Scanvorgang
eine erneute Referenzfahrt der Motorachsen ausgeführt, bevor die Messung fortgesetzt wird. Der
Objektträger wird dabei in die vordefinierte Ausgangslage gefahren.
Hintergrund dieser Auswahlmöglichkeit ist der Umstand, dass der Motor, der den Objektträger
antreibt, bei entsprechend hoher Krafteinwirkung auch im eingeschalteten Zustand von Hand
verdreht werden könnte. Der Motor wird dabei nicht beschädigt, die definierte Motorposition
geht jedoch verloren.
Im Einzelfall kann es vorkommen, dass man bei sehr festsitzenden Stümpfen höhere Kraft
aufwenden muss und dabei unabsichtlich den Objektträger verdreht. Dabei ist ein deutliches
‚Durchrutschen' des Objektträgers zu vernehmen, so dass man in der Regel einen solchen Fall
erkennt. Wählen Sie dann die Option ‚Weiter mit Referenz' aus, um den Scan fortzusetzen.
Nachdem die Einzelzahnpräsentation abgeschlossen ist, können Sie die Scandaten im 3D-Viewer
auf Vollständigkeit überprüfen (siehe Abb. 42).
Abbildung 42: 3D-Modelscan
Für den Fall, dass der Scan des Modells nicht erfasste Bereiche aufweist, können Sie diese mit
der Nachscan-Funktion korrigieren.
Im oberen Bereich des 3D-Viewers befindet sich ein grünes Kreuz, mit dessen Hilfe Sie den
„Nachscan Modus" starten können. (Siehe Abb. 43)
37