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Einleitung - JUMO dTRANS p33 Betriebsanleitung

Druckmessumformer und pegelsonde
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Einleitung

Der Druckmessumformer JUMO dTRANS p33 misst den Druck nichtaggressiver und aggressiver Gase,
Dämpfe, Flüssigkeiten und Stäube. Der Druckmessumformer arbeitet nach dem piezoresistiven Mes-
sprinzip. Das Ausgangssignal ist ein eingeprägter Gleichstrom, der dem Eingangsdruck linear proporti-
onal ist.
Der Druckmessumformer JUMO dTRANS p33 erfüllt die Anforderungen für die Explosionsgruppe II der
Kategorien 1/2 G und 1/2 D für die Verwendung:
im durch Gas (Gas) explosionsgefährdeten Bereich der Zonen 1 und 2;
hierbei darf der Druckanschluss (Prozessanschluss) auch an die Zone 0 montiert werden
im durch Staub (Dust) explosionsgefährdeten Bereich der Zonen 21 und 22;
hierbei darf der Druckanschluss (Prozessanschluss) an die Zone 20 montiert werden
Anforderungen hinsichtlich der Explosionsgruppe II,
Kategorie 2 G können mit der Ausführung „Grundgerät mit Typenzusatz 406"
Kategorie 1 G können mit der Ausführung „Grundgerät mit Typenzusatz 407"
erfüllt werden.
Die Druckmessumformer dürfen in Behältern und Rohrleitungen errichtet werden, in denen explosions-
fähige Dampf/Luft-Gemische bei Drücken von 0,8 bis 1,1 bar und bei Gemischtemperaturen von
-20 bis +60 °C (explosionsfähige Atmosphäre) auftreten.
Die Errichtung in Behältern und Rohrleitungen, in denen explosionsfähige Gemische außerhalb der
oben erwähnten Druck- und Temperaturbereiche auftreten, wird durch diese Beurteilung nicht erfasst.
Die Druckmessumformer dürfen auch in Behältern und Rohrleitungen mit brennbaren Flüssigkeiten oder
Gasen errichtet werden, deren Drücke und Temperaturen außerhalb der oben erwähnten Bereiche lie-
gen, wenn keine explosionsfähigen Gemische vorliegen. Dabei sind die vorgegebenen Grenzen des
Einsatzbereichs der Druckmessumformer zu beachten, die durch die in dieser Prüfbescheinigung ange-
gebenen Temperaturklassen sowie durch die Angaben des Herstellers vorgegeben sind.
Bei der Verwendung/Installation sind die Anforderungen nach EN 60079-14 einzuhalten.
VORSICHT!
Die Membrane des Druckmessumformers darf nicht beschädigt werden!
 Keine Gegenstände in die Bohrung des Druckanschlusses einführen!
Keinen Druckstrahl auf die Membrane richten!
Bei Ausführungen mit frontbündiger Membrane darf die Membrane nicht deformiert werden. Schon
das Berühren der Membrane mit den Fingern kann diese unter Umständen beschädigen.
Der zu messende Druck darf auch in Druckspitzen den zulässigen Überdruck des Druckmessumfor-
mers nicht überschreiten. Sehr hohe Druckspitzen (Wasserhammer) können den Druckmessumfor-
mer zerstören. Bei diesen Bedingungen sind geeignete Vorkehrungen (z. B. der Einbau eines
Dämpfungselementes) zu treffen.
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