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Verlustleistung - Hitachi L200 Produkthandbuch

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Thermistor
Drehstromnetz
Drehmoment
Transistor
Fehlerfall

Verlustleistung

beiten dieses Signals, den Motor bei Überhitzung abschalten.
Siehe auch Fehlerfall.
Ein Temperaturfühler, der seinen Widerstand entsprechend der
Temperatur ändert. Der Schaltbereich von Thermistoren und
dessen Robustheit sind ideal für die Motortemperaturüberwa-
chung. Hitachi Umrichter haben eine eingebaute Thermistorüber-
wachung, welcher die Motorübertemperatur erfaßt und den
Umrichterausgang abschaltet.
Ein Wechselspannungsnetz mit 3 Phasen und einer Phasenver-
schiebung von 120° wird als Drehstromnetz bezeichnet. Ein Null-
Leiter und ein Schutzleiter vervollständigen dies. Elektrische
Lasten müssen im „Dreieck" oder „Stern" angeschlossen werden.
Eine im „Stern" angeschlossene Last, wie ein Asynchronmotor, ist
eine symmetrische Last. Der Strom in allen 3 Phasen ist gleich.
Folglich ist der Strom im Null-Leiter theoretisch null. Dies ist der
Grund dafür das 3-phasige Geräte generell keinen Null-Leiter
haben. Dennoch ist eine Schutzleiterverbindung aus Sicherheits-
gründen sehr wichtig und vorgeschrieben.
Eine Rotationskraft, die von der Motorwelle ausgeübt wird. Die
Maßeinheit besteht aus dem Abstand (Radius des Achsabstandes)
und der Kraft bezogen auf den Achsabstand. Werte werden häufig
in pound-feet, ounce-inches oder Newtonmeter (Nm) angegeben.
Ein dreipoliges Bauteil das als Signalverstärker dient und zum
Schalten und Regeln verwendet wird. Transistoren haben einen
linearen Arbeitsbereich, deshalb werden sie bei Umrichtern als
Hochleistungsschalter verwendet. Neueste Entwicklungen im
Leistungshalbleiterbereich haben Transistoren hergestellt, die in
der Lage sind, hohe Spannungen und Ströme, mit einer hohen
Ausfallsicherheit, zu verarbeiten. Die Sättigungsspannung nimmt,
in Folge der geringen Wärmeableitung, erwiesenermaßen ab.
Hitachi Umrichter verwenden modernste Halbleiter, um einen
hohen Leistungsstand und eine hohe Ausfallsicherheit zu gewähr-
leisten. Siehe auch IGBT und Sättigungsspannung.
Ein Ereignis, dass den Umrichter veranlaßt den Betrieb zu
stoppen, nennt man „Fehlerfall" (wie das Auslösen einer Siche-
rung). Der Umrichter zeichnet diesen Vorgang in seinem Störspei-
cher auf. Dies erfordert immer eine Fehlerquittierung.
Ein Maß für den internen Leistungsverlust eines Bauelementes.
Der Leistungsverlust ist der Unterschied zwischen der aufgenom-
menen und der abgegebenen Leistung. Die Verlustleistung eines
Umrichters ist die Eingangsleistung abzüglich der abgegebenen
Leistung an den Motor. Die Verlustleistung ist normalerweise am
größten, wenn der Umrichter seine maximale Ausgangsleistung
abgibt. Daher ist sie üblicherweise für einen bestimmten
Ausgangsbereich vorgesehen. Die Anforderungen bezüglich der
Umrichterverlustleistung sind wichtig für die Auswahl der Gehäuse.
A–7
Umrichter L200

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