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Festfrequenzen Und Tipp-Betrieb - Hitachi L200 Produkthandbuch

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Die untere Beispieldarstellung zeigt einen typischen Kurvenverlauf des Analog-
Eingangs. Der Filter blendet die Störsignale aus. Bei einer Geschwindigkeitsänderung
(Sollwerterhöhung) hat der Filter natürlich ein verzögertes Ansprechverhalten. Aufgrund
der Eigenschaft des Totbereichs (A016=17) wird die endgültige Ausgangsgröße nur
dann verändert, wenn die durchschnittlichen 16fachen Abtastungen den Grenzwert des
Totbereichs durchlaufen.
A016=17
Soll-Ausgangs-
frequenz
16 Abtastungen
Analog-Eingang
TIPP: Die Eigenschaft des Totbereichs ist bei Anwendungen nützlich, die eine sehr
stabile Ausgangsfrequenz benötigen und als Sollwertvorgabe einen Analog-Eingang
verwenden.
Beispiel: Eine Schleifmaschine verwendet ein externes Potentiometer als Sollwertein-
gang. Nach Einstellungsänderungen muss die Schleifmaschine eine sehr exakte
Geschwindigkeit liefern, um eine gleichmäßige Oberfläche zu bekommen.

Festfrequenzen und Tipp-Betrieb

Die hier programmierten 15 Festfrequenzen werden über die Eingänge CF1 - CF4
abgerufen. Alternativ lassen sich die Festfrequenzen direkt unter F001 eingeben, wenn
die entsprechenden Eingänge CF1 - CF4 angewählt werden (siehe Funktion C001 -
C006, Eingabe 02 - 05).
Die Festfrequenzen besitzen Priorität gegenüber allen anderen Sollwerten. Sie
werden lediglich vom Tipp-Betrieb übertroffen, der die höchste Priorität besitzt.
Hz
Kleine Istwertänderung
Grenzwert überschritten
+0,1
"0"
Totbereich
-0,2
Umrichter L200
Totbereich (neu)
Sollwerterhöhung
Störspitze
3–17
+0,1
"0"
-0,2
t

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