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Anmerkungen Zur Sequenzdatenaufzeichnung; Aufnahmetempo; Wiedergabe - Yamaha MDF3 Bedienungsanleitung

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Anmerkungen zur Sequenzdatenaufzeichnung

Aufnahme

Aufnahmetempo:

tisch vorgegebenen Wiedergabetempo von 120 Taktschlägen
pro Minute aufgezeichnet. Sie können dies Tempo aber auch
abändern, indem Sie noch vor Aufzeichnungsbeginn die Funk-
tion "Record Tempo" aufrufen (vgl. Seite 43).
Aufnahme von Blockdaten:
auch Sequenzdaten als ganz normale MIDI-Dateien aufzeich-
net, vermag er im SEQ-Modus gleichfalls Block-wie auch
Sequenzdaten aufnehmen. Um Blockdateien im SEQ-Modus
aufnehmen zu können, muß man zum Aufnahmestart mit der
Tastenkombination REC & START/STOP , und nicht REC & PAU-
SE, arbeiten. Unterbrichtman die Aufnahme, während die MIDI-
LED noch ununterbrochenen Datenempfang signalisiert, blinkt
die LED über der PAUSE- Taste, bis der gerade übertragene Block
vollzählig ist, d.h. die PAUSE- Taste wirkt hier nicht sofort. Und
schließlich muß die Aufnahme über Betätigung der START/
STOP- Taste manuell abgestoppt werden, weil der MDF3 sonst
immer weiter aufnimmt, selbst wenn das Sendegerät schon gar
nichts mehr sendet.
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Jede SEQ-Datei wird zunächst im automa-
Da lhr MDF3 sowohl Block-wie

Wiedergabe

SEQ-Dateienformate:
Der MDF3 kann nicht nur seine eige-
nen SEQ-Dateien, sondern auch von MIDI-Fremdgeräten ande-
rer Hersteller stammende Sequenzdateien abspielen, solange
sie dort im Datenblockformat Standard MIDI File 0 oder 1 auf
Diskette abgelegt wurden. Diese Formatnorm ist in der Welt
computergestützter MIDI-Software übrigens sehr verbreitet.
Darüberhinaus kann er ESEQ-Datenblöcke wiedergaben, die bei-
spielsweise auf den YAMAHA-Geräten QX3 oder sonstigen er-
stellt wurden. (Sie können auch SEQ-Dateien des MDF2 wie-
dergeben.)
Verwendung von MDR- und SEQ-Daten:
SEQ-Daten liefern bei der Wiedergabe erwartungsgemäß origi-
nale Qualität, wenn alle Einstellungen (MIDI-Kanal, Programm-
einstellungen, Lautstärkenstellung, Tonhöhenbeugung,
Modulationsbereiche usw.) im Empfangsinstrument seit der
Aufnahmezeit unverändert geblieben sind. Es kann sich aber
auf die Wiedergabe ungünstig auswirken, wenn diese Einstel-
lungen seither geändert wurden. Selbstverständlich könnte man
handschriftlich alle Parameterwerte festhalten und sie vor jeder
Wiedergabe wieder mühsam einstellen. Aber bitte bemühen Sie
sich, denn das kann lhr MDF3 für Sie tun! Wie? Zum Beispiel,
indem die Dateien als ein Block-Dump zum MDF3 gesendet,
dann als die gleichen Daten zum Quellinstrument wieder rück-
übertragen und endlich als Sequenzdaten abgespielt werden.
Aufgenommene

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