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Stichworte Zum Mdf3-Betrieb - Yamaha MDF3 Bedienungsanleitung

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Stichworte zum MDF3-Betrieb

Es folgen Definitionen zu einigen Begriffen, die im vorliegenden Handbuch für die Beschrei-
bung der Betriebseigenarten des MDF3 relevant sind. Zwar tauchen die gleichen Worte oft
auch in Beschreibungen anderer MIDI-Geräte auf, deren Realverhalten kann jedoch im Ein-
zelfall recht erheblich vom Betriebsverhalten des MDF3 abweichen.
Datei
Für Daten wird im Systemspeicher zunächst ein Platz
bereitgestellt und dann ein Dateinamen zugewie-
sen. Der MDF3 kann bis zu 99 Dateien pro Disket-
te verwalten, wobei deren Anzahl vom technischen
Fassungsvermögen der Diskette her, und natürlich
je nach Größe der Datei(en), auf ungefähr
1200(MF2HD)/600(MF2DD) kB begrenzt ist.
MDR-Modus
In dieser Betriebsart dient der MDF3 zum Senden
oder Empfangen von MIDI-Blockdaten.
MDR-Daten
Dies ist der Informationsgehalt der Datei, die beim
MDF3-Empfang von Blockdaten aus einem ande-
ren MIDI-Gerät erzeugt wird.
Empfangen
Dies bedeutet ganz allgemein, daß Blockdaten von
einem externen MIDI-Gerät zu einem anderen MIDI-
Gerät hin übertragen werden. Im vorliegenden
Handbuch bezieht sich "Empfangen" aber insbeson-
dere auf den Blockdatenempfang im MDF3, der ein-
gehende Blockdaten als MDR-Datei auf seine Dis-
kette schreibt.
Senden
Dies bedeutet ganz allgemein, daß Blockdaten an
ein weiteres MIDI-Gerät übertragen oder
ausgesendet werden. Im vorliegenden Handbuch
bezieht sich "Senden" aber insbesondere auf die
Blockdatenaussendung vom MDF3, der die MDR-
Datei von einer Diskette ausliest und sie gleichzei-
tig über den Kanal MIDI OUT ausgibt.
SEQ-Modus
In dieser Betriebsart dient der MDF3 zur Aufnahme
oder Wiedergabe von Sequenzdaten.
SEQ-Daten
Dies ist der Informationsgehalt der Datei, die bei
MDF3-Aufnahme von Sequenzdaten erzeugt wird.
Häufig genug wird eine solche Datei auch mit
"Songdaten" bezeichnet, obwohl sie doch - genau
besehen - gleich mehrere Songs oder auch nur ei-
nen Einzeltakt enthalten kann.
Aufnahme
Dies bedeutet den Empfang von MIDI-Sequenzda-
ten. Der wesentliche Unterschied zum Empfang von
Blockdaten besteht darin, daß bei der Sequenzauf-
nahme ein Datenempfang in Echtzeit erfolgt. Der
MDF3 schreibt eingehende Sequenzdaten automa-
tisch auf eine Diskette, und zwar in Form einer SEQ-
Datei.
Wiedergabe
Dies bedeutet das Übersenden von MIDI-
Sequenzdaten an ein weiteres MIDI-Gerät. Der
wesentliche Unterschied zum Senden von Block-
daten besteht darin, daß bei der Sequenzwiedergabe
die Übertragung in Echtzeit erfolgt. Der MDF3 gibt
die SEQ-Datei von einer Diskette wieder und gleich-
zeitig über den Kanal MIDI OUT aus.
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