1.0
Einleitung
In diesem Kapitel finden Sie ausführliche Hinweise zu den folgenden Themen:
Vorbeugende Wartung (Sichtprüfung und Reinigung).
Sichere Handhabung von CMOS- und LDMOS-Komponenten.
Auseinandernehmen und Zusammenbauen des Funkgeräts.
Reparaturverfahren und –techniken.
2.0
Vorbeugende Wartung
Die Funkgeräte erfordern kein vorgegebenes Wartungsprogramm, es wird jedoch empfohlen, Geräte in
bestimmten Abständen einer Sichtprüfung zu unterziehen und zu reinigen.
2.1
Sichtprüfung
Überprüfen Sie, ob die Oberflächen des Gerätegehäuses sauber und sämtliche Bedienelemente und
Tasten funktionstüchtig sind. Eine Inspektion der internen elektronischen Bauteile des Funkgeräts ist
weder notwendig noch empfehlenswert.
2.2
Reinigung
In den folgenden Abschnitten finden Sie Hinweise bezüglich der empfohlenen Reinigungsmittel und
Vorgehensweisen zum Reinigen der äußeren und inneren Geräteoberflächen. Zu den äußeren
Oberflächen gehören die vordere Gehäuseschale und die Gehäusebaugruppe. Diese sollten immer dann
gereinigt werden, wenn bei einer Sichtprüfung Verschmutzungen zu erkennen sind.
HINWEIS:
Das Funkgerät sollte innen nur dann gereinigt werden, wenn es zu Wartungs- oder
Reparaturzwecken ohnehin auseinandergenommen werden muss.
Die äußeren Gehäuseoberflächen dürfen nur mit einem stark verdünnten, milden Geschirrspülmittel
(0,5 % Anteil in Wasser) gereinigt werden. Für die Reinigung der Platinen und ihrer Komponenten sollte
ausschließlich Isopropylalkohol (70 Vol.-%) verwendet werden.
VORSICHT: Einige Chemikalien und ihre Dämpfe können bestimmte Kunststoffe angreifen.
!
Verwenden Sie daher bitte keine Sprays, Tuner-Reiniger oder ähnliche Chemikalien.
Reinigen der äußeren Kunststoffoberflächen
Tragen Sie die 0,5-prozentige Spülmittellösung mit Hilfe einer nicht-metallischen Bürste mit festen
Borsten sparsam auf und befreien Sie das Gehäuse von allen Staub- und Schmutzresten. Wischen und
trocknen Sie das Funkgerät anschließend mit einem weichen, saugfähigen und fusselfreien Tuch ab.
Achten Sie hierbei darauf, dass kein Wasser in den Anschlüssen, Ritzen oder Sicken des Gehäuses
verbleibt.
Kapitel 2
WARTUNG