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Siemens SINUMERIK 828D Bedienhandbuch Seite 158

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Bearbeitung simulieren
5.1 Übersicht
Eigenschaften von Mitzeichnen und Simulation
Verfahrwege
Bei der Simulation werden die angezeigten Verfahrwege in einem Ringpuffer gespeichert.
Wenn dieser Puffer voll ist, wird mit jedem neuen Verfahrweg der älteste Verfahrweg
gelöscht.
Optimierte Darstellung
Wenn die Simulationsbearbeitung angehalten oder abgeschlossen wurde, wird die
Darstellung noch einmal in ein hochauflösendes Bild umgerechnet. In einigen Fällen ist dies
nicht möglich. In diesem Fall erhalten Sie die Meldung: "Hochauflösendes Bild kann nicht
erzeugt werden".
Arbeitsraumbegrenzung
In der Werkstücksimulation sind keine Arbeitsraumbegrenzungen und Software-Endschalter
wirksam.
Startposition bei Simulation und Mitzeichnen
Bei der Simulation wird die Startposition über die Nullpunktverschiebung auf das
Werkstückkoordinatensystem umgerechnet.
Das Mitzeichnen startet auf der Position, auf der die Maschine sich gerade befindet.
Einschränkungen
● Traori: 5-achsige Bewegungen werden linear interpoliert. Komplexere Bewegungen
● Referenzieren: G74 aus einem Programmablauf funktioniert nicht.
● Der Alarm 15110 "Satz REORG nicht möglich" wird nicht angezeigt.
● Compilezyklen werden nur teilweise unterstützt.
● Keine PLC-Unterstützung.
● Keine Unterstützung von Achscontainern.
Randbedingungen
● Alle vorhandenen Datensätze (Toolcarrier / TRAORI, TRACYL) werden ausgewertet und
● Transformationen mit geschwenkter Linearachse (TRAORI 64 - 69) sowie OEM-
● Änderungen an Toolcarrier- oder Transformations-Daten werden erst nach Power On
● Transformationswechsel und Schwenkdatensatzwechsel werden unterstützt. Nicht
● Die Simulation von Formenbauprogrammen mit sehr kurzen Satzwechselzeiten kann
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können nicht dargestellt werden.
müssen für eine korrekte Simulation richtig in Betrieb genommen sein.
Transformationen (TRAORI 4096 - 4098) werden nicht unterstützt.
wirksam.
unterstützt werden jedoch echte Kinematikwechsel, bei denen ein Schwenkkopf
physikalisch ausgewechselt wird.
länger dauern als die Bearbeitung, da die Rechenzeitverteilung bei dieser Anwendung zu
Gunsten der Bearbeitung und zu Lasten der Simulation ausgelegt ist.
Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-6AP40-3AA1
Universal

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Diese Anleitung auch für:

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