Das System kann bei Bedarf durch zusätzliche Melder, Handsender und
Bedienfelder erweitert werden, um einen noch größeren Schutz zu
gewährleisten. Hierbei sollten jedoch folgende Regeln beachtet werden:
a. Melder, die den Haupteingang und den Weg zur Funk-Zentrale
abdecken, sollten nur für Zone 1 konfiguriert werden.
b. Melder, die den übrigen Teil des unteren Flures abdecken, sollten
nur für die Zonen 2 bis 4 konfiguriert werden.
c. Melder, die im Obergeschoss positioniert sind (diese Melder werden
bei Aktivierung von „Part-Arm1" nicht benötigt), sollten nur für die
Zonen 5 bis 6 konfiguriert werden.
Die werksseitig vorkonfigurierten Systemeinstellungen bieten eine
Basisfunktionalität, die sich für die meisten Installationen eignet
(z. B. ein Haus mit 2 Etagen):
Die Systemeinstellungen sind derzeitig so vorkonfiguriert, dass sie eine
Basisfunktionalität für den Einsatz des Systems in den gängigsten
Installationsumgebungen bieten:
Die Melder in den Zonen 1 und 2 arbeiten mit einer
•
Eingangsverzögerungszeit von 30 Sekunden. Die Melder in allen
übrigen Zonen sind für den Sofort-Modus konfiguriert
(d. h. sie arbeiten ohne Eingangsverzögerung).
Das System arbeitet mit einer Alarmdauer von 3 Minuten.
•
Die Zonensperre ist aktiviert. Sollte also eine bestimmte Zone mehr
•
als dreimal Alarm auslösen, werden Alarme aus dieser Zone bis
zum nächsten Unscharf-Schalten des Systems ignoriert (diese
Funktion hilft, ständige Fehlalarme zu vermeiden).
PART-ARM 1 (TEIL-SCHARF 1) ist für eine Ausgangsverzögerung
•
von 30 Sekunden konfiguriert und arbeitet nur mit den Meldern in
den Zonen 1 bis 4.
PART-ARM 2 (TEIL-SCHARF 2) ist deaktiviert.
•
Alle übrigen Systemfunktionen (z. B. Telefonwählgerät,
•
Haustürschlüssel, Gong etc.) sind deaktiviert und nicht
programmiert.
WICHTIG:
Nach Abschluss der Installation
– Der Standard-Zugangscode für den Hauptbenutzer der Funk-
Zentrale sollte geändert werden; vergeben Sie einen eigenen
Code, der nur Ihnen bekannt ist.
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– Die Benutzer-Zugangscodes 1-6 für die Funk-Zentrale sollten
geändert werden; vergeben Sie eigene Codes, die nur
autorisierten Systembenutzern bekannt sind.
– Datum und Uhrzeit des Systems müssen eingestellt werden.
Hinweis: Wenn Sie Ihre Systemkonfiguration – abweichend von den
obigen Beispiel- und Werkseinstellungen – ändern und an Ihre
persönlichen Anforderungen anpassen möchten bzw. bevor Sie
weiterführende Systemfunktionen aktivieren, sollten Sie den Abschnitt
„Programmierung" auf Seite 34 lesen.
FUNK-HANDSENDER (optional)
Der Funk-Handsender dient dazu, das System scharf/teilscharf und
unscharf zu schalten.
Der Funk-Handsender verfügt außerdem über einen Panik-Schalter (PA)
für direkte Bedrohungssituationen. Bei Betätigen (Hochschieben) des
seitlich angebrachten PA-Schalters wird umgehend Alarm ausgelöst
(sofern sich die Funk-Zentrale nicht im Test- oder Programmier-Modus
befindet) – selbst dann, wenn das System unscharf geschaltet ist. Der
Alarm kann durch Betätigen der Taste UNSCHARF gestoppt werden.
Bis zu 6 Funk-Handsender und/oder Funk-Bedienfelder können mit dem
System kombiniert werden, solange diese alle im gleichen effektiven
Frequenzbereich arbeiten wie die Funk-Zentrale.
Der Funk-Handsender wird von einer Lithium-Knopfzelle (Typ CR2032)
gespeist, die unter normalen Betriebsbedingungen etwa 1 Jahr hält. Bei
normalem Batterie-Status leuchtet die Übertragungs-LED auf dem Funk-
Handsender nur, wenn eine Taste gedrückt wird.
Bei geringem Batterie-Status leuchtet diese LED jedoch auch dann
weiter, wenn die Taste wieder losgelassen wird. In diesem Fall sollte die
Batterie schnellstmöglich ausgewechselt werden.