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3.1
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Abb. 4
Übergreifen, Untergreifen und Hintertreten müssen ausgeschlossen sein
•
Die Steuerung der Maschine muß elektrisch beeinflußbar sein und in jeder
Arbeitsphase ein sofortiges Beenden des gefahrbringenden Zustands zulassen.
•
Der Sicherheitsabstand zwischen Gefahrenstelle und Schutzfeld muß so groß
sein, daß der gefahrbringende Zustand beendet ist, bevor die Person die
Gefahrenstelle erreicht hat (siehe 4.1).
•
Die mechanische und elektrische Installation ist von geschultem Fachpersonal
durchzuführen. Die Schaltausgänge des SIGUARD Lichtvorhangs und Licht-
gitters (OSSDs) sind zweikanalig in den Abschaltpfad für den gefahrbringenden
Zustand einzufügen (siehe 5.1 und 5.2)
Aufbau und Funktion
Systemaufbau
Die SIGUARD Lichtvorhänge und Lichtgitter bestehen aus Sender und Empfänger.
Der Sender enthält Steuerelektronik und modular angereihte IR-Strahlungsquellen,
die sequentiell in schneller Abfolge angesteuert werden und codierte Infrarotimpulse
aussenden. Der Empfänger enthält eine Steuer- und Auswertebaugruppe mit den
Schaltausgängen und modulare IR-Empfangselemente, die synchron zum Sender
ausgewertet werden. Die Synchronisierung erfolgt auf optischem Weg. Eine Verbin-
dungsleitung zwischen beiden Komponenten ist nicht erforderlich. Die Steuerbau-
gruppen sind für alle SIGUARD Lichtvorhänge und Lichtgitter identisch, die IR-
Sende- bzw. Empfangsmodule unterscheiden sich in Strahlabstand und Optikgröße.
Beide Komponenten sind in baugleichen robusten Aluminiumprofilen untergebracht
und werden mit 24 V DC versorgt.
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