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DigiCell i.bus Bedienungsanleitung: Funktionen der Anlage Hagenuk Telecom GmbH...
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Überblick über das Menü der Anlage Anlagen-Menü Handy einschalten. nach dem Einschalten: MENÜ Funktionsauswahl aus dem Menü einleiten. Menüpunkt mit den Pfeiltasten auswählen. Anlagen-Menü im Gespräch INTERN In Gesprächsverbindung: „Intern“-Taste drücken. nach Drücken der Intern- MENÜ Funktionsauswahl aus dem Menü einleiten. Taste: Menüpunkt mit den Pfeiltasten auswählen.
Mit der ISDN-Telefonanlage DigiCell i.bus nutzen Sie die neuen europäischen Standards für digitale Telekommunika- tion: DECT und Euro-ISDN. Schnurlose Systemtelefone im DECT-Standard • DigiCell i.bus ermöglicht den Anschluß von bis zu 6 Han- dys im DECT-Standard. • Diese digitale Gesprächsübertragung der Handys bietet exzellente Sprachqualität und Abhörsicherheit.
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Displays abgebildet. Diese wird auch bei einem Gerä- tewechsel unverändert bleiben. Erläuterungen zur unte- ren Display-Zeile finden Sie in dem Faltblatt. 2. An der DigiCell i.bus nutzbare Handys unterscheiden sich durch einige Tasten und Bedienprozeduren. Dafür wer- den in dieser Anleitung Symbole eingesetzt. Die Bedeu- tung dieser Symbole entnehmen Sie dem Faltblatt.
1. Das Faltblatt „Betrieb des Handys …“ … um sich mit der Nutzung dieser Anleitung für Ihr Handy vertraut zu machen. 2. Die Anleitung für die Telefonanlage DigiCell i.bus – Kapitel 1: Inbetriebnahme … um die notwendigen Vorbereitungen für die erste Inbe- triebnahme der Anlage kennenzulernen.
Hinweise CE-Zeichen Das Produkt entspricht den grundlegenden Anforderungen aller zutreffenden Richtlinien *) des Rates der Europäischen Union. Die vorgegebenen Konformitätsbewertungsverfah- ren wurden durchgeführt (CE 0188 X). *) Dies sind zur Zeit: 89/336/EWG geändert durch 92/31/EWG: „Richtlinie des Rates vom 03. Mai 1989 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die elektromagne- tische Verträglichkeit“...
Inbetriebnahme Inbetriebnahme Hinweise zur Aufstellung • Ihre Handys können Sie innerhalb der Funkreichweite der Anlage betreiben. Auf einer freien Fläche beträgt diese bis zu 300 m. Sie reduziert sich entsprechend durch Hin- dernisse wie Mauern, Zäune, Häuser oder Bäume. • Innerhalb von Gebäuden verringert sich die Reichweite durch Wände, Zimmerdecken und Einrichtungsgegen- stände.
Inbetriebnahme Anschlüsse und Montage 1.2.1 Steckernetzgerät an die Anlage anschließen Verbinden Sie den Anschlußstecker des Steckernetzgerätes mit der vorgesehenen Buchse der Anlage. Aus Sicherheits- gründen muß der Western-Stecker des Netzteils immer zuerst in die Buchse der Anlage gesteckt werden. Stecken Sie das Netzgerät erst danach in die Netz-Steckdose! Netzausfall (Stromversorgung) Bitte beachten Sie, daß...
Einbuchen am Handy einleiten • Handy DigiCell CX: Sie finden diesen Bedienablauf auf dem Faltblatt für den Betrieb des Handys an der Basis DigiCell i.bus. Auf einem Informationsblatt erhalten Sie zusätzlich eine Über- sicht über den kompletten Einbuch-Vorgang („Über- sicht über die Inbetriebnahme“).
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Inbetriebnahme Schritt 3: Einbuchen am Handy fortsetzen Sobald die Basis gefunden ist: EINGABE Paßwort der Basis einge- ben: 4 Ziffern, bei Auslie- ferung: „0000“. Die verfügbaren Handy- Nummern (von 2 bis 7) werden angezeigt. EINGABE Gewünschte Nummer ein- geben (z. B.: 2). Dies ist auch die interne Rufnum- mer des Handys.
Inbetriebnahme Installation abschließen Nachdem Sie das Steckernetzgerät in die Netzsteckdose gesteckt und das erste Handy eingebucht haben: 1.4.1 Anlage an das Telefonnetz anschließen Stecker des Telefonanschlußkabels in die Anschlußbuchse des Telefonanschlusses (ISDN-Mehrgeräteanschluß) und die entsprechende Buchse der Anlage stecken. Siehe dazu die Darstellung in Abschnitt 1.2.
Telefonieren: Grundfunktionen Telefonieren: Grundfunktionen Allgemeines Interne Rufnummern Für interne Verbindungen oder Vermittlungen zwischen Tele- fonen, die an Ihrer Anlage betrieben werden, gelten folgen- de Rufnummern: • Drahtgebundenes Telefon ..1 • Handys ........2 bis 7 • Fax-Gerät ........ 8 Teilnehmer Der Begriff „Teilnehmer“...
Das Display zeigt die Telefonieren: Grundfunktionen Einschalten und wählen • Ruhezustand (Gerät nicht ein- geschaltet): aktuelle Anlage (=Basis) an. • Nach dem Einschalten: Handy- Nummer wird angezeigt. 2.2.1 Externen Gesprächspartner anrufen Ruhezustand: „EIN/AUS“-Taste drücken. Sie hören den Wählton der Anlage. EINGABE Externe Rufnummer ein- geben.
Telefonieren: Grundfunktionen Gespräch entgegennehmen 2.3.1 Signalisierung von Anrufen Wird Ihr Handy angerufen, können Sie die Art des Anrufs akustisch am Tonruf erkennen. Es lassen sich unterschei- den: • Interne Anrufe (Anrufe innerhalb Ihrer Anlage) • Externe Anrufe (über die Amtsleitung aus dem öffent- lichen Telefonnetz) •...
Telefonieren: Grundfunktionen Gespräch beenden / Ausschalten Sie befinden sich im Gespräch (Beispiel: Externgespräch). „EIN/AUS“-Taste drücken: Die Verbindung ist been- det. Gegebenenfalls erfolgt die Anzeige der Gebühren- summe dieser Verbindung. oder Handy in die Ladeablage stellen (Verbindung wird beendet). Siehe dazu die Bedienungsanleitung für das Handy: Akkuladung, Akkupflege)
Telefonieren: Besondere Funktionen Telefonieren: Besondere Funktionen Pick Up Ist ein Telefon nicht in den Sammelruf eingetragen (und hat auch keine zugeordnete Mehrfachrufnummer), werden bei ihm keine externen Anrufe signalisiert (siehe dazu Kapitel 5). Externe Anrufe, die bei einem eingetragenen Telefon sig- nalisiert werden, können mit der Funktion „PICK UP“...
Telefonieren: Besondere Funktionen Amtsleitung reservieren Die Amtsleitung ist besetzt: Sie hören den Besetztton nach der Wahl der 1. Ziffer der Rufnummer, Sie können sich nun eine Amts- leitung reservieren lassen. Die Reservierung besteht für einen Zeit- raum von 45 Minuten. Taste „0“...
Telefonieren: Besondere Funktionen Rückfrage Sie führen ein Gespräch und wollen an einen internen oder externen Gesprächspartner eine (Rück-) Frage stellen. Während der Rückfrage wird der erste Gesprächspartner „gehalten“. Er kann die Rückfrage nicht mithören. Danach führen Sie das erste Gespräch fort. 3.4.1 Rückfrage zu einem internen Gesprächspartner Beispiel: während eines...
Telefonieren: Besondere Funktionen Vermitteln 3.5.1 Vermitteln zu einem internen Telefon Sie können externe und interne Gespräche zu einem inter- nen Telefon vermitteln. Sie führen ein Gespräch. Beispiel: Externgespräch: INTERN Intern-Taste drücken. EINGABE Interne Rufnummer wäh- len. Sie können das Gespräch ankündigen. „EIN/AUS“-Taste drücken: Gespräch ist übergeben.
Telefonieren: Besondere Funktionen Makeln „Makeln“ ermöglicht das abwechselnde Gespräch mit zwei Gesprächspartnern. Der jeweils nicht mit Ihnen verbundene Gesprächspartner kann das andere Gespräch nicht mithören! Makeln ist mit einem internen und einem externen oder je zwei internen oder externen Gesprächspartnern möglich. Sie befinden sich in einem Gespräch (Beispiel: Intern- gespräch):...
Telefonieren: Besondere Funktionen Konferenz Eine „Konferenz“ ist das gemeinsame Gespräch von drei Gesprächspartnern (2 interne und 1 externer). Einer muß ein externer Gesprächspartner sein! Es ist nur eine Konferenz zur Zeit möglich. Wenn das drahtgebundene Telefon genutzt wird, ist die Kon- ferenz nicht möglich.
Telefonieren: Besondere Funktionen Coderuf Coderuf ist ein besonderer Tonruf, mit dem Sie – als Anru- fer – Ihren internen Anruf an einem anderen Handy kennt- lich machen können. Dabei wird der Tonruf durch eine Abfol- ge von Tönen und Pausen in einen bestimmten Rhythmus gebracht.
Telefonieren: Besondere Funktionen 3.10 Rufrhythmus Für die Signalisierung interner Anrufe am eigenen Handy ste- hen 2 sogenannte Rufrhythmen zur Verfügung. Diese verän- dern den Tonruf durch eine Abfolge von Tönen und Pausen. „EIN/AUS“-Taste drücken. MENÜ Auswahl aus dem Menü einleiten. „RUFRHYTHMUS“...
Programmieren der Telefonanlage Programmieren der Telefonanlage Sie können Ihre Telefonanlage den eigenen Anforderungen entsprechend anpassen. Die zum Einstellen der Anlage nöti- gen Funktionen sind im Menü „PROGRAMMIEREN“ zusam- mengefaßt: • Sie erreichen dieses Menü über die Auswahl wie in Kapi- tel 4.1 beschrieben.
Programmieren der Telefonanlage Programmierungen einleiten Alle Programmierungen werden mit der hier beschriebenen Prozedur eingeleitet (gilt für alle Programmierungen im Kapi- tel 4). „EIN/AUS“-Taste drücken. MENÜ Auswahl aus dem Menü einleiten. Menüpunkt „PROGRAM- MIEREN“ mit den Pfeil- tasten auswählen. BESTÄTIGEN Auswahl bestätigen. O.K.
Programmieren der Telefonanlage 4.1.2 Übersicht über die Unter-Menüs Einzelheiten über die weiteren Verzweigungen und Bedie- nungen der Menüs finden Sie in den folgenden Kapiteln. BESTÄTIGEN EINGABE O.K. PROGRAMMIEREN Paßwort BESTÄTIGEN O.K. BERECHTIGUNG TEILNEHMER ANLAGE GEBÜHREN TEILNEHMER FAKTOR ANLAGE LESEN SUMMENZÄHLER LÖSCHEN ANZEIGE IN VERB.
Programmieren der Telefonanlage Berechtigungen Berechtigungen für Amtsgespräche können sowohl für jeden einzelnen Teilnehmer als auch für die gesamte Anlage ver- geben werden. Die Berechtigung eines Teilnehmers kann nicht über die Berechtigung der Anlage hinausgehen. Maximale Berechti- gung eines Teilnehmers ist die Berechtigung der Anlage. Folgende Berechtigungen sind möglich: Halbamt (nur als Berechtigung der Teilnehmer): •...
Programmieren der Telefonanlage 4.2.1 Berechtigung der Teilnehmer Nachdem Sie die Programmierung eingeleitet haben (siehe 4.1): „BERECHTIGUNG“ aus- wählen. BESTÄTIGEN O.K. Auswahl bestätigen. „TEILNEHMER“ auswählen. BESTÄTIGEN O.K. Auswahl bestätigen. EINGABE Nummer des Teilnehmers eingeben, für den eine Berechtigung vergeben werden soll (Beispiel: 3). Der eingestellte Zustand wird angezeigt.
Programmieren der Telefonanlage 4.2.2 Berechtigung der Anlage Nachdem Sie die Programmierung eingeleitet haben (siehe 4.1): „BERECHTIGUNG“ aus- wählen. BESTÄTIGEN Auswahl bestätigen. O.K. „ANLAGE“ auswählen. BESTÄTIGEN Auswahl bestätigen: Der O.K. eingestellte Zustand wird angezeigt. Gewünschte Berechtigung mit den Pfeiltasten aus- wählen: Vollamt oder National...
Programmieren der Telefonanlage Gebührenerfassung 4.3.1 Faktor für die Teilnehmer eingeben Die Gesprächskosten können als Beträge angezeigt werden. Dafür muß ein entsprechender Faktor (Preis pro Einheit) pro- grammiert sein. Ist kein Faktor eingegeben („000“), erfolgt die Anzeige von Einheiten. Der Faktor kann für Teilnehmer frei vorgegeben werden. Im Auslieferungszustand ist kein Faktor eingegeben.
Programmieren der Telefonanlage 4.3.2 Faktor für die Anlage eingeben Der Faktor für die Gesamtgebühren aller externen Gespräche der Anlage muß den aktuell gültigen Gesprächsentgelten des Netzbetreibers entsprechen. Nur so ist auch eine korrekte Anzeige von Einheiten für die Teilnehmer möglich. Entgelt ab 1.1.1996 bei Telekom: 0,12 DM.
Programmieren der Telefonanlage 4.3.3 Summenzähler Sie können sich jeweils die Gesamtsumme der Gespräche für ein einzelnes Telefon oder die Amtsleitung der Anlage anzeigen lassen. Nachdem Sie die Programmierung eingeleitet haben (siehe 4.1): „GEBÜHREN“ auswählen. BESTÄTIGEN Auswahl bestätigen. O.K. „SUMMENZÄHLER“ aus- wählen.
Programmieren der Telefonanlage 4.3.3.1 Summenzähler lesen Das Lesen wird wie im Abschnitt 4.3.3 beschrieben einge- leitet. Wurde der Faktor programmiert: Anzeige = Gesamt- betrag, kein Faktor programmiert: Anzeige = Summe der Ein- heiten. Ablesen können Sie: 1. Summen für einzelne Teilnehmer EINGABE Nummer des Teilnehmers...
Programmieren der Telefonanlage 4.3.4 Gebührenanzeige in Gesprächsverbindung Die anfallenden Gebühren für ein Gespräch können Sie sich automatisch anzeigen lassen. Die Anzeige erfolgt mit jeder eintreffenden Gebühreninformation. Die Möglichkeit der Gebührenanzeige ist ein Leistungs- merkmal des digitalen Telefonnetzes ISDN. Es muß für Ihren Anschluß...
Programmieren der Telefonanlage Einrichten: Paßwort Bei Programmierungen werden Sie aufgefordert, ein Paßwort einzugeben. Im Auslieferungszustand ist das Passwort „0000“. Sie können es ändern, um dadurch die Program- mierung Ihrer Anlage vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Das Paßwort gilt für alle Telefone der Anlage! Nachdem Sie die Programmierung eingeleitet haben (siehe 4.1): „EINRICHTEN“...
Programmieren der Telefonanlage Einrichten: Sprache Für die Texte der im Display dargestellten Bedienerführung bietet die Anlage 2 Sprach-Varianten: Deutsch und Englisch. Bei Auslieferung ist die deutsche Sprache eingestellt. Nachdem Sie die Programmierung eingeleitet haben (siehe 4.1): „EINRICHTEN“ auswählen. BESTÄTIGEN Auswahl bestätigen. O.K.
Mehrfachrufnummern nutzen Mehrfachrufnummern nutzen Die Zuordnung von Mehrfachrufnummer Ihres Mehrgeräte- anschlusses ist ein besonders komfortables Leistungs- merkmal dieser Telefonanlage. Sie können die Verteilung der Rufe Ihren individuellen Anforderungen anpassen. Standardmäßig gehören 3 Mehrfachrufnummer (= MSNs) zu einem ISDN-Anschluß. Mit der Anlage können bis zu 9 Nummern genutzt werden.
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Mehrfachrufnummern nutzen • Für die Mehrfachrufnummer des Sammelrufs können Ruf- Zugeordnete Mehrfachrufnummer + umleitung und Rufnummern-Unterdrückung eingerichtet werden. Diese gelten für alle eingetragenen Teilnehmer. Doppelte Nutzung: Eintragung in den Sammelruf Ein Telefon mit eigener Mehrfachrufnummer kann zusätz- lich in den Sammelruf eingetragen werden. Es erhält dann Anrufe für beide Mehrfachrufnummern.
Mehrfachrufnummern nutzen Mehrfachrufnummern programmieren 5.1.1 Mehrfachrufnummern eingeben Die Mehrfachrufnummern Ihres Anschlusses können Sie dem Sammelruf und einzelnen Teilnehmern zuordnen. Geben Sie mindestens die Mehrfachrufnummer für den Sammel- ruf oder für einen Teilnehmer ein, wenn die Anrufe für die Telefonanlage von denen für andere Geräte am ISDN- Anschluß...
Mehrfachrufnummern nutzen 5.1.1.3 Vorwahl eingeben Nach der Eingabe von Mehrfachrufnummern muß zusätz- lich unbedingt die Vorwahl Ihres Anschlusses eingege- ben werden ! Bei der Eingabe müssen internationale und nationale Vorwahl durch Drücken der Stern-Taste unterteilt werden. Nachdem Sie die Programmierung eingeleitet haben (siehe 4.1): „MEHRFACHRUFNR.“...
Mehrfachrufnummern nutzen 5.1.2 Mehrfachrufnummern löschen Sie können die Zuordnung einer Mehrfachrufnummer zu einem Teilnehmer löschen. Die Mehrfachrufnummer des Sammelrufs kann nicht gelöscht werden. Sie können Sie durch eine neue Eingabe – wie in 5.1.1.2 beschrieben – ändern. Nachdem Sie die Programmierung eingeleitet haben (siehe 4.1): „MEHRFACHRUFNR.“...
Mehrfachrufnummern nutzen Rufverteilung für den Sammelruf Eine Mehrfachrufnummer kann dem Sammelruf zugeordnet werden. Diese Mehrfachrufnummer gilt dann als gemein- same Rufnummer für alle in den Sammelruf eingetragenen Teilnehmer. • Nach dem Einbuchen sind Handys automatisch in den Sammelruf eingetragen. Sie können ausgetragen werden. •...
Mehrfachrufnummern nutzen 5.2.2 Amt umleiten (Rufumleitung für Sammelruf) Sie können Anrufe für die Mehrfachrufnummer des Sam- melrufs zu einer anderen (externen) Zielnummer umleiten lassen. Das Ziel kann ein Telefonanschluß, ein Auto- oder ein Mobiltelefon sein. Sie sind so ständig erreichbar. Der Anruf wird in der Vermittlungsstelle umgeleitet.
Mehrfachrufnummern nutzen 5.2.2.2 Dienst festlegen Unter-Menü „AMT UMLEITEN“ auswählen (siehe 5.2.1): BESTÄTIGEN Auswahl bestätigen. Der O.K. eingestellte Zustand wird angezeigt. Mit den Pfeiltasten aus- wählen: UML: DIENST BESTÄTIGEN Auswahl bestätigen. Ein O.K. evtl. bereits eingestellter Dienst wird angezeigt. Mit den Pfeiltasten aus- wählen: DIENST: FERNSPR(echen) oder DIENST: FAX...
Mehrfachrufnummern nutzen 5.2.2.4 Alle Rufumleitungen ausschalten Sie können mit dieser Funktion alle für Ihren ISDN-Anschluß eingerichteten Rufumleitungen ausschalten. Dies gilt auch für Rufumleitungen, die am gleichen Anschluß von einem anderen Gerät (z. B. weiteres Telefon) eingerichtet wurden. Unter-Menü „AMT UMLEITEN“ auswählen (siehe 5.2.1): BESTÄTIGEN Auswahl bestätigen.
Mehrfachrufnummern nutzen 5.2.4 Sammelruf: Ein- und Austragen Wenn externe Anrufe an einem Telefon signalisiert werden sollen, muß dieses Telefon in den Sammelruf eingetragen sein (nach dem Einbuchen sind die Handys immer eingetra- gen). Ebenso können Sie es auch wieder aus dem Sammelruf austragen.
Mehrfachrufnummern nutzen Rufverteilung für einen Teilnehmer An jedem Teilnehmer kann eingestellt werden, … … ob externe Anrufe für die Mehrfachrufnummer dieses Teilnehmers zu einer anderen (externen) Zielnummer umgeleitet werden sollen: Amt umleiten. … ob die Mehrfachrufnummer dieses Teilnehmers bei einem anderen ISDN-Anschluß...
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Mehrfachrufnummern nutzen 5.3.2 Sie können Anrufe für die Mehrfachrufnummer eines Teil- nehmers zu einer anderen (externen) Zielnummer umleiten lassen. Das Ziel kann ein Telefonanschluß, ein Auto- oder ein Mobiltelefon sein. Sie sind so ständig erreichbar. Der Anruf wird in der Vermittlungsstelle umgeleitet. Dabei legen Sie fest, für welche Art von Anrufen („Dienst“) die Umleitung aktiv wird.
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Mehrfachrufnummern nutzen 5.3.2.2 Dienst festlegen Unter-Menü „AMT UMLEITEN“ auswählen (siehe 5.3.1): BESTÄTIGEN Auswahl bestätigen. Der O.K. eingestellte Zustand wird angezeigt. Mit den Pfeiltasten aus- wählen: UML: DIENST BESTÄTIGEN Auswahl bestätigen. Ein O.K. evtl. bereits eingestellter Dienst wird angezeigt. Mit den Pfeiltasten aus- wählen: DIENST: FERNSPR(echen) oder DIENST: FAX...
Rufverteilung einstellen 5.3.3 Rufnummern-Unterdrückung Mit dieser Funktion verhindern Sie, daß Ihre Mehrfachruf- nummer bei einem Gesprächspartner (mit einem ISDN- Anschluß) angezeigt wird. Dazu schalten Sie die Rufnum- mern-Unterdrückung ein. Aus dem Menü „RUFVERTEILUNG“ das Unter-Menü „NR UNTER- DRÜCKEN“ auswählen (siehe 5.3.1): BESTÄTIGEN Auswahl bestätigen.
Rufverteilung einstellen 5.3.4 Sammelruf: Ein- und Austragen Bei allen Telefonen der Anlage, die in den Sammelruf ein- getragen sind, werden Anrufe für die Mehrfachrufnummer des Sammelrufs signalisiert. • Das auf dieser Seite beschriebene Ein- oder Austragen gilt jeweils für das Telefon, an dem es durchgeführt wird. Das Ein- oder Austragen kann auch zentral über die Pro- grammierung für andere Telefone durchgeführt werden (siehe Kapitel 5.2.4).
Erweiterungen Erweiterungen Ihre Anlage ist durch folgende Komponenten erweiterbar: • Bis zu 6 Handys. • Ein analoges drahtgebundenes Telefon. • Ein analoges Fax-Gerät. Dem Fax-Gerät kann kann eine eigene Mehrfachrufnummer zugeordnet werden. Weitere Handys nutzen Maximal 6 Handys können an Ihrer Anlage betrieben wer- den (Multilink).
Einbuchen am Handy einleiten • Handy DigiCell CX: Sie finden diesen Bedienablauf auf dem Faltblatt für den Betrieb des Handys an der Basis DigiCell i.bus. • Andere Handys: Sie finden diesen Bedienablauf in der Bedienungsanlei- tung der lokalen Funktionen des Handys.
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Erweiterungen Schritt 3: Einbuchen am neuen Handy fortsetzen Sobald die Basis gefunden ist: EINGABE Paßwort der Basis einge- ben: 4 Ziffern, bei Auslie- ferung: „0000“). Die verfügbaren Handy- Nummern (z. B.: von 3 bis 7) werden angezeigt. EINGABE Gewünschte (Ruf-) Num- mer eingeben (z.
Erweiterungen Handy ausbuchen Sie können sowohl Ihr eigenes als auch andere Handys aus- buchen. Beachten Sie, daß zum Ausbuchen zwei Bedien- Schritte erforderlich sind: 1. Ausbuchen des Handys bei der Anlage: „AUSBUCHEN“ im Menü „PROGRAMMIEREN“ der Anlage (6.2.1). 2. Das Ausbuchen muß anschließend auch beim aus- gebuchten Gerät durchgeführt werden (6.2.2).
Erweiterungen Handy an mehreren Anlagen nutzen Sie können ein Handy an maximal 4 Anlagen (Anlage = Basis) einbuchen (Multiaccess). So können Sie dasselbe Handy nacheinander an mehreren Anlagen nutzen. Ihnen stehen dadurch immer dieselben Kurzwahl- oder Wahlwiederholungs- Nummern zur Verfügung. Handy Basis A Basis B...
Erweiterungen Drahtgebundenes Telefon An die Anlage ist ein analoges Telefon anschließbar. Die Anla- ge übernimmt die Funktion eines Terminaladapters. Ruf- nummern wählen Sie wie gewohnt (Kapitel 2.2). • Viele Funktionen der Anlage können auch mit einem draht- gebundenen Telefon genutzt werden: Die Funktionen akti- vieren Sie durch Kennziffern: Siehe Kapitel 7.
Erweiterungen 6.4.1.1 Wahlverfahren bei Ziffernwahl „ZIFFERN“ auswählen (siehe Abschnitt 6.4.1). BESTÄTIGEN Auswahl bestätigen: Der O.K. eingestellte Zustand wird angezeigt. Gewünschten Betrieb mit den Pfeiltasten auswählen: MFV-Betrieb oder IWV-Betrieb BESTÄTIGEN O.K. Auswahl bestätigen. 6.4.1.2 Signaltasten-Funktion Nur bei Wahlverfahren MFV: Stellen Sie ein, welche Funk- tion die Signaltaste des drahtgebundenen Telefons hat.
Erweiterungen Modem-Anschluß Statt drahtgebundenem Telefon oder Fax-Gerät kann auch ein Modem an die Anlage angeschlossen werden. Siehe dazu auch die Anleitung des Modems und der zugehörigen Soft- ware. Zur Wahl externer Rufnummern siehe Kapitel 2.2.1. Fax-Gerät An die Anlage ist ein analoges Fax-Gerät anschließbar. Sie können es dadurch auch in Verbindung mit dem ISDN- Anschluß...
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Erweiterungen 6.6.2.1 Wahlverfahren des Fax-Gerätes Nachdem Sie die Programmierung eingeleitet haben (siehe Kapitel 4.1): Menüpunkt „WAHLVER- FAHREN“ mit den Pfeil- tasten auswählen. BESTÄTIGEN Auswahl bestätigen. O.K. BESTÄTIGEN Menüpunkt „AB-APPARAT“ O.K. bestätigen. Geben Sie die Teilnehmer- Nummer „8“ für das Fax- Gerät ein.
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Erweiterungen 3. Aktivieren Sie den Fax-Betrieb (Abschnitt 6.6.2.2). 6.6.2.2 Für den Betrieb eines Fax-Gerätes ist die Funktion „Fax- Betrieb“ zu aktivieren. Dadurch wird verhindert, daß der Anklopfton eine Fax-Übertragung stören kann (Datenschutz). Bei aktiviertem Fax-Betrieb kann der „Faxabwurf“ als zusätz- liche Funktion genutzt werden.
Erweiterungen 6.6.3 Vermitteln einer Fax-Übertragung Sie können eine Fax-Übertragung auch manuell zum Fax- Gerät vermitteln. Dies kann in folgenden Fällen nötig sein: Sie befinden sich in einem Gespräch und ihr Gesprächs- partner kündigt Ihnen die anschließende Übermittlung eines Faxes an. Oder: Sie haben einen Anruf angenommen und hören die Töne einer Fax-Übertragung.
Bedienung über Kennziffern Bedienung über Kennziffern Allgemeines Sowohl das Handy als auch ein drahtgebundenes Telefon (bzw. ein Fax-Gerät mit Wähl-Funktion) können über Kenn- ziffern bedient werden. • In diesem Kapitel wird Ihnen jeweils die Kennziffern-Folge zur Aktivierung einer Funktion dargestellt. Die Funktion selbst wird Ihnen in den vorhergehenden Kapiteln dieser Bedienungsanleitung erläutert.
Bedienung über Kennziffern 7.2.3 Makeln Handy: Während des Gesprächs: INTERN – Makeln einleiten mit: – Anschließend 2. Gesprächsverbindung aufbauen. INTERN – Mit beiden Gesprächspartnern makeln: Drahtgebundenes Telefon: Während des Gesprächs: – Makeln einleiten mit: – Anschließend 2. Gesprächsverbindung aufbauen – Mit beiden Gesprächspartnern makeln: 7.2.4 Konferenz (mit einem externen Gesprächspartner) Handy:...
Bedienung über Kennziffern 7.3 Programmierungen Programmierung einleiten: INTERN Handy: Gerät einschalten Drahtgeb. Telefon: Hörer abnehmen Anschließend Kennziffern für die Programmierung eingeben: 7.3.1 Rufverteilung für einen Teilnehmer Amtsrufumleitung: aus....95 0 0 ein .
Anhang Anhang Probleme und Abhilfe Anzeige „KEINE BASIS“: Handy ist nicht eingebucht. Anlage hat keine Stromversorgung. Handy außerhalb der Funkreichweite der Anlage. Am Handy wurde mit der Funktion zum Wechseln der Basis eine nicht erreichbare Anlage eingestellt (siehe 6.3). Anzeige „N. BERECHTIGT“: Das Handy besitzt nicht die Berechtigung für ein Amts- gespräch dieser Art.
Anhang Begriffserklärungen Anklopfen Interngespräche können Sie führen, ohne fürchten zu müs- sen, für externe Anrufe nicht erreichbar zu sein: Amts- gespräche werden durch einen speziellen Ton während des laufenden Gespräches signalisiert. Sammelruf Im Sammelruf sind alle Teilnehmer eingetragen, bei denen gemeinsam externe Anrufe für eine Mehrfachrufnummer signalisiert werden sollen (nach dem Einbuchen sind die Han- dys jeweils eingetragen).
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Anhang DECT (Digital European Cordless Telecommunication) Europäischer Standard für die digitale schnurlose Übertra- gung von Sprache und Daten. Er bietet eine besondere Sprachqualität und Abhörsicherheit. Dienste (Kennung) Für eine Rufumleitung legen Sie fest, für welche Art von An- rufen („Dienst“) die Umleitung aktiv wird. So werden nur bestimmte Anrufe umgeleitet.
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Anhang Impulswahlverfahren (IWV) Eines von zwei „üblichen“ Wahlverfahren. Für das drahtge- bundene Telefon und das Fax-Gerät voreingestellt. Interngespräch Gespräch zwischen zwei Telefonen einer Anlage. Internge- spräche sind ohne Begrenzung möglich. Konferenz Ist einmal ein dritter Gesprächspartner erforderlich, nutzen Sie die Funktion Konferenz. Sie können sich gleichzeitig mit einem internen und einem externen Partner unterhalten.
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Anhang Haben Sie PIN oder Paßwort vergessen, kann das Rückset- zen nur vom Service durchgeführt werden und ist kosten- pflichtig. Pick Up Wenn Sie hören, daß an einem anderen Telefon ein exter- ner Anruf signalisiert wird, können Sie mit dieser Funktion das Gespräch auch an Ihrem Telefon entgegennehmen.
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Anhang Signaltaste Sondertaste am drahtgebundenen Telefon, die für Rück- frage, Makeln und Konferenz verwendet wird. Sie kann als Erdtasten- oder Flashtastenfunktion ausgeführt sein. Teilnehmer Wird der Begriff „Teilnehmer“ verwendet, so sind damit alle an Ihrer Telefonanlage betriebenen Geräte gemeint: Handys, drahtgebundenes Telefon und Fax-Gerät. Wahlverfahren Das Wahlverfahren der Anlage zum Amt muß...
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Anhang Fax-Betrieb Faxabwurf (Vermittlung zum Fax) Flashtaste Funktionsauswahl aus dem Menü ......25 Gebühren-Faktor für die Anlage eingeben Gebühren-Faktor für die Teilnehmer eingeben ................18 ............27 ..... 29 ................. 51 ................2 ff....Allgemeines, 32 ff., 43, 68 Gebühren-Summenzähler .............
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Anhang Paßwort ..............67 ........... 19 ff., 63 ff. Pick Up PIN (Handy) ........12, 60 Probleme und Abhilfe Programmierungen Reinigung / Pflege .................. 18 Reservieren einer Amtsleitung ..............7 Rückfrage ........... 41, 46 Rufrhythmus ................39, 44 Rufnummern (interne) Rufnummern-Unterdrückung ............
Hilfe unserer Hotline beheben läßt, dann schicken Sie das komplette Gerät (Basis, Handy, Ladeabla- ge etc.) bitte mit einer Kopie des Kaufbelegs sowie einer kur- zen Fehlerbeschreibung an folgende Adresse: Hagenuk Telecom GmbH Service-Center Westring 431 24118 Kiel Achtung: Die Handys müssen vor dem Versand ausgebucht...