■ 05. Kaminvorgabe
Es ist ein feuchteunempfindlicher (FU) Schornstein mit einem maximalen Kaminzug von 10 Pa (0,10
mbar) erforderlich. Die Verbindungsleitung (Abgasrohr) ist mit mindestens 10° Steigung zu verlegen
(optimal sind 30°- 45°) mit einer maximalen Länge von 3,0 Metern. Das Abgasrohr ist mit mindestens
25 mm zu isolieren. Den Kaminanschluss möglichst mit 45° Bögen ausführen. Bei einem Anschluss
mit 90° Bögen kann es zu Abgasproblemen kommen. Die Einbindung des Abgasrohres in den Kamin
muss so erfolgen, dass kein Kondenswasser in den Kessel fließen kann. Der Heizkessel und der
Schornstein müssen aufeinander abgestimmt sein (siehe Kaminempfehlung). Als Berechnungshilfe
ist die EN 13384-1 anzuwenden.
Anlagentyp
D130 oder 140 mm
Wirksame Höhe
Die wirksame Höhe ist die Kaminlänge zwischen der Abgaseinführung in den Kamin und der Kamin-
mündung. Der Kamin ist den örtlichen, gesetzlichen Vorschriften anzupassen!
Der emissionsarme Betrieb gemäß Qualitätssiegel ist nur dann gewährleistet, wenn die Anlage
mit den niedrigen Abgastemperaturen der kleinsten Wärmeleistung (30% der Nennlast) betrieben
werden kann. Dies erfordert in der Regel einen säurefesten Kamin.
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Der Kamin muss feuchteunempfindlich (FU) sein!
Der Einbau eines Zugreglers ist erforderlich.
Top Light
R a u c h r o h r s t e i g e n d
a n d e n K a m i n a n s c h l i e ß e n
(mindestens 10°, IDEAL
30 - 45°), wärmegedämmt verlegen.
ACHTUNG:
Wird der Kaminzugregler auf Grund der bauseitigen
Situation entgegen der unten
vorgeschlagenen Stelle, direkt im
Rauchrohr eingesetzt, ist
mit einer
im Heizraum zu rechnen
-
BITTE bei Planung beachten!
Der Zugregler ist im Kamin unterhalb
des Rauchrohreintritts zu montieren!
Top Light M
PZ8RL
erhöhten Staubbelastung
PZ25RL
PZ35RL
7