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Suunto Stinger Bedienungsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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Aktuelle Tauchtiefe
Maximale Tauchtiefe
Durchschnittstiefe im Logbuch
Aufstiegsgeschwindigkeitswarnung
(SLOW)
Aktivierter Wasserkontakt
(ACW)
Flugwarnung
Pfeile:
- Deko-Stop in der
Ceiling-Tiefe
- Bereich für verbind-
lichen Sicherheitsstop
- Aufstieg empfohlen
- unbedingt abtauchen
Balkengrafik:
- Aufstiegsgeschwindigkeit
- Batteriespannungsanzeige
- Modus Anzeige
ACHTUNG-Symbol
T emperatur
Maximale Tiefe
Modustext
Sauerstoffprozentsatz im
Nitrox-Modus
Wochentag
Stopuhr Stunden und Minuten
Batteriewarnung
Zeitanzeige
Nullzeit
Oberflächenzeit
Flugverbotszeit
Gesamt-Aufstiegszeit
Ceiling Tiefe beim Deko-Stop
Sicherheitsstopdauer
Tiefe und Dauer des verbindlichen
Sicherheitsstops
QUICK REFERENCE GUIDE
Balkengrafik:
- Modus Anzeige
- Sauerstoffgrenzbereich
(OLF)
Modus Höhenanpassung
Modus persönliche
Anpassung
Anzeige AM (Vormittags)
PM (Nachmittags)
Warnung Sicherheitsstop
Anzeige Sicherheitsstop
Tauchzeit
Tauchgangsnummerierung
Sauerstoffpartialdruck im
Nitrox-Modus
Zeitanzeige 2. Zeitzone
Tag, Monat
Stopuhr Sekunden
Sauerstoffpartialdruck
Indikatoranzeige
täglicher Alarm
Indikatoranzeige
Tauchalarm

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Suunto Stinger

  • Seite 1 Aktuelle Tauchtiefe Zeitanzeige Maximale Tauchtiefe Nullzeit Durchschnittstiefe im Logbuch Oberflächenzeit Aufstiegsgeschwindigkeitswarnung Flugverbotszeit (SLOW) Gesamt-Aufstiegszeit Aktivierter Wasserkontakt Ceiling Tiefe beim Deko-Stop (ACW) Sicherheitsstopdauer Tiefe und Dauer des verbindlichen Flugwarnung Sicherheitsstops Balkengrafik: - Modus Anzeige - Sauerstoffgrenzbereich Pfeile: (OLF) - Deko-Stop in der Ceiling-Tiefe Modus Höhenanpassung - Bereich für verbind-...
  • Seite 2 Speicher Einstellungen Uhrzeit Pressluft oder EAN Freitauchen Uhrzeit LCD+Batterie LCD+Batterie Test Test bleibt Nitrox Tauchbe- Zeit, Logbuch Display reitschaft Datum + Datum Tauchbe- 2. Zeitzone Sekunden reitschaft 2. Zeitzone Zeit Temp. Tauchgang max. Tiefe Tauchzeit täglicher max. Tiefe Tauchzeit Alarm Tauch- Stopuhr Temp.
  • Seite 3: Definition Der Hinweise

    übersetzt oder auf ein anderes Medium transferiert werden, ohne dass eine schriftliche Genehmigung der Firma SUUNTO vorliegt. SUUNTO, STINGER, Oxygen Limit Fraction (OLF), SUUNTO Reduced Gradient Bubble Model (RGBM), kontinuierliche Dekompression und die entsprechenden Symbole sind registrierte oder unregistrierte Warenzeichen von SUUNTO. Alle Rechte sind vorbehalten.
  • Seite 4 PrEN 13319 PrEN 13319 ”Tauchzubehör – Tiefenmesser und kombinierte Tiefen- und Zeitmessgeräte – Funktionalitäts- und Sicherheitsbestimmungen, Testmethoden” stellt einen europäischen Standard für Tiefenmesser dar. Der STINGER wurde unter Berücksichtigung dieser Standards entwickelt. ISO 9001 SUUNTO Oyj‘s Qualitätssicherung wurde von Det Norske Veritas zertifiziert, die in allen Bereichen mit der ISO 9001 übereinstimmt (Qualitätszertifikat Nr.
  • Seite 5 Fehlverhalten des Tauchers führen. WARNUNG Nicht für Berufstaucher geeignet. SUUNTO- Tauchcomputer sind speziell für den Sporttaucher entwickelt worden. Tief- und Sättigungstauchgänge, wie sie bei Berufstauchern vorkommen, erhöhen drastisch das Risiko eines Dekompressionsunfalls. Aus diesem Grund rät SUUNTO dringend vom Einsatz dieses Instruments bei der Berufstaucherei ab, gleiches gilt für der...
  • Seite 6 Gründen der Sicherheit regelmäßig einen Arzt zwecks einer Tauchtauglichkeitsuntersuchung aufsuchen. WARNUNG SUUNTO empfiehlt dringend, dass sich Sporttaucher an die Tiefengrenze von 40m [130ft] halten, bzw. dass sie die in Bezug auf die Sauerstofftoxizität vom Computer berechnete Maximaltiefe (abhängig vom prozentualen Sauerstoff- anteil und einem maximalen Sauerstoffpartialdruck von 1,4 bar) einhalten.
  • Seite 7 WARNUNG Führen Sie einen Check des Computers vor dem Einsatz durch. Überprüfen Sie vor jedem Tauchgang den Tauchcomputer auf seine Funktionstüchtigkeit, vollständige LCD-Anzeige, auf eine ausreichende Batteriekapazität, auf eine korrekte Einstellung des Sauerstoffgehalts sowie die korrekte persönliche Anpassung bzw. Höhen- Moduswahl. Verlassen Sie ausserdem den Datenüber- tragungsmodus vor dem Tauchgang, da der Computer nicht automatisch in den Tauchgangsmodus umschaltet.
  • Seite 8 WARNUNG Verwenden Sie den Tauchcomputer nicht mit Gasgemischen, wenn Sie deren Zusammensetzung nicht selbst analysiert und die entsprechenden Werte in den Computer eingegeben haben. Fehler bei der Feststellung des Sauerstoff- anteils einer Flaschenfüllung und bei der Programmierung des Sauerstoffanteils im Tauchcomputer führen zu falschen Tauchgangsplanungsdaten. WARNUNG In den Tauchcomputer kann der Sauerstoffanteil nur als ganze Zahl eingegeben werden.
  • Seite 9 Der Freitauchgangsmodus wechselt automatisch in den Tiefenmessermodus, wenn die Tauchzeit eines einzelnen Tauchgangs 5 Minuten überschreitet. Wenn sich der Stinger im Tiefenmessermodus befindet, kann er erst nach 48 Stunden auf “Luft” oder “EAN” (Enriched Air Nitrox) umgestellt werden. Ein Wechsel aus dem Freitauchgangsmodus dagegen ist möglich.
  • Seite 10: Inhaltsverzeichnis

    2.3. WASSERKONTAKTE ................. 18 2.4. ZEITANZEIGE-MODUS [TIME] ............19 2.4.1. Zeitanzeige .................. 20 2.4.2. Stopuhr [Timer] ................21 3. TAUCHEN MIT DEM STINGER ............... 23 3.1 VOR DEM TAUCHGANG ..............24 3.1.1. Aktivierung und Selbsttest ............24 3.1.2. Batteriespannungsanzeige und Batteriewarnung ......26 3.1.3.
  • Seite 11 3.2. TAUCHEN .................... 30 3.2.1. Tauchen mit Pressluft ..............30 3.2.1.1. Tauchgangsplanung[PLAN] ........... 30 3.2.1.2. Einrichten der Anzeige im Pressluft-Modus ....32 3.2.1.3. Haupttauchdaten ............. 32 3.2.1.4. Sicherheitsstops ............. 34 3.2.1.4.1. Empfohlener Sicherheitsstop ......35 3.2.1.4.2. Verbindlicher Sicherheitsstop ......35 3.2.1.5.
  • Seite 12 3.2.5. Fehleranzeigen ................57 3.3. FREITAUCHMODUS / TIEFENMESSERMODUS ......58 3.3.1. Vor dem Tauchen im Freitauch- bzw. Tiefenmessermodus ....58 3.3.2. Einrichten der Anzeigen im Freitauch- bzw. Tiefenmessermodus ..60 3.3.3. Freitauchen .................. 60 3.3.3.1. Tageshistorie der Freitauchgangsdaten ......61 3.3.4.
  • Seite 13 6. PFLEGE UND WARTUNG ................. 89 6.1. PFLEGE IHRES STINGER ..............89 6.2. WARTUNG ................... 91 6.3. ÜBERPRÜFUNG DER WASSERDICHTIGKEIT ......92 7. TECHNISCHE BESCHREIBUNG .............. 93 7.1. GRUNDLEGENDE FUNKTIONSWEISEN ........93 7.2. MODELL DER REDUZIERTEN GASBLASENBILDUNG, SUUNTO RGBM .................. 96 7.3.
  • Seite 14: Einleitung

    1. EINLEITUNG Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Wahl eines SUUNTO STINGER Tauchcomputers. Mit dem STINGER setzt SUUNTO die Tradition fort, hoch entwickelte Tauchinstrumente zu liefern. Dieser Tauchcomputer besitzt viele neue und verbesserte Leistungsmerkmale, die kein anderer Computer bietet. Durch die Druckkontakte haben Sie Zugang zu einer breiten Palette von Wahlmöglichkeiten.
  • Seite 15: Sicherheitshinweise

    KONTINUIERLICHE DEKOMPRESSION MIT SUUNTO RGBM Das Reduced Gradient Bubble (RGBM) – Modell von SUUNTO, mit dem der STINGER arbeitet, berechnet sowohl gelöste als auch freie Gase in den Geweben des Tauchers. Es stellt eine wesentliche Weiterentwicklung des klassischen Haldane- Prinzips dar, welches freie Gase nicht berücksichtigt.
  • Seite 16: Notaufstiege

    Das Tauchen mit sauerstoffangereicherter Luft (Nitrox) setzt den Taucher anderen Risiken als das Tauchen mit normaler Pressluft aus. Der Umgang mit diesen Risiken und ihre Vermeidung erfordern eine gute Ausbildung, denn sie können zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen. Tauchen Sie nicht mit einem anderen Gasgemisch als mit Pressluft, wenn Sie dazu nicht speziell ausgebildet sind.
  • Seite 17: Nitrox

    Wenn das Gasgemisch verändert wird, erhöht sich normalerweise der Sauerstoffanteil. Dies wiederum erhöht das Risiko einer Sauerstoffvergiftung. Um dieses Risiko zu reduzieren, verfolgt der STINGER Zeit und Sauerstoffsättigung und informiert Sie darüber, damit Sie die Tauchgangsplanung in einem sicheren Rahmen durchführen können.
  • Seite 18 GÄNGEN ABGERATEN. Sie sollten keine Freitauchgänge durchführen und in einem Zeitraum von mindestens 2 Stunden nach dem Gerätetauchgang eine Tiefe von 5m [16 ft] nicht überschreiten. SUUNTO empfiehlt außerdem eine Ausbildung in den Techniken und der Physiologie des Freitauchens bevor Sie Ihren ersten Freitauchgang durchführen. Kein Tauchcomputer kann ein gutes Training ersetzen.
  • Seite 19: Der Erste Gebrauch

    Diese Funktionen können auch ausgeschaltet werden (OFF) und das Instrument kann als Sportuhr an Land oder im Wasser genutzt werden. 2.2. DRUCKKONTAKTE Der Stinger wird über vier Druckkontakte folgendermassen bedient (siehe Abb. 2.1.): M (MODE) • Um von einem Hauptmenü in ein anderes zu wechseln, drücken Sie den Mode- Knopf.
  • Seite 20: Wasserkontakte

    • Zur Auswahl des aktiven Segments im Einstellmodus benutzen Sie den Select-Knopf. • Drücken Sie den Select-Knopf, um die Anzeige im Logbuch-Modus auszuwählen. • Zur Auswahl des Tauchgangsplanungs-Modus im Oberflächenmodus benutzen Sie den Select-Knopf. • Benutzen Sie den Select-Knopf, um während des Tauchgangs ein Lese- zeichen im Tauchgangsspeicher zu setzen und um den Timer im Tiefenmesser-Modus zu betreiben.
  • Seite 21: Zeitanzeige-Modus [Time]

    Wasserkontakt im Zeitanzeige-Modus, so erscheint ACW auf dem Display (Abb. 2.3.) und bleibt solange sichtbar, bis sich der Wasserkontakt deaktiviert oder der STINGER automatisch in den Tauchgangsmodus Wasserkontakt tritt. Um Batteriekapazität zu sparen, sollten Sie den Abb. 2.2. Wasserkontakt und Wasserkontakt deaktivieren, indem Sie ihn säubern und...
  • Seite 22: Zeitanzeige

    2.4.1. ZEITANZEIGE Die Zeitanzeige ist die vorrangige Anzeige des STINGER (Abb. 2.5.). Wurde der Zeitanzeige- Modus ausgewählt, erscheint innerhalb von 2 Sekunden die Zeitanzeige, wenn kein weiterer Knopf bedient wird. In anderen Modi (ausser dem Tauchgangs- und Stopuhr-Modus) kehrt der STINGER mit einem Abb.
  • Seite 23: Stopuhr [Timer]

    TIMER an der unteren Seite und die Modusanzeige (TIME) auf der linken Seite des Displays zeigen, dass Sie die Stopuhr angewählt haben (Abb. 2.6.). Mit der Stopuhr des STINGER können Sie abgelaufene Zeit, Zwischenzeit und die Zeiten zweier Läufer messen. Der Arbeitsbereich der Stopuhr beträgt 9 Stunden, 59 Minuten, 59,9 Sekunden (Abb.
  • Seite 24 Rückstellung Rückstellung Rückstellung Beginnen Sie mit dem STINGER einen Tauchgang oder starten Sie den Datentransfer, wird die Stopuhr angehalten. Es ist jedoch möglich, auch während des Tauchens die Stopuhr zu nutzen, wenn die Luft/ EAN-Modi und der Tiefenmessermodus deaktiviert (auf OFF gestellt) sind (siehe Kap. 3.2.). Es existiert außerdem eine separate Stopuhr (Dive timer), die im Tiefenmessermodus...
  • Seite 25: Tauchen Mit Dem Stinger

    3. TAUCHEN MIT DEM STINGER Um sich mit den menügesteuerten Funktionen des Computers vertraut zu machen, empfiehlt Ihnen SUUNTO, den Quick Refernce Guide, der mit dem STINGER geliefert wird, zusammen mit den Infor- mationen in den folgenden Kapiteln zu verwenden.
  • Seite 26: Vor Dem Tauchgang

    Modus entsprechende Bereitschafts- display, welches bestätigt, dass die Aktivierung abge- schlossen wurde (Abb. 3.4.). Führen Sie nun Ihren Computercheck durch, indem Sie sich versichern dass • der Stinger funktioniert und eine vollständige Anzeige liefert Abb. 3.3. Startdisplay II. Batteriespannungsanzeige.
  • Seite 27 Flaschenfüllung entspricht • der maximale Sauerstoffpartialdruck korrekt eingegeben wurde. Nun können Sie mit dem STINGER tauchen. Hinweis: Die Zeitanzeige für das Oberflächeninter- vall wird vor dem ersten Tauchgang nicht angezeigt. Abb. 3.5. Startdisplay IV. Freitauchgangs-/ Tiefenmodus. Die Werte für Tiefe und Zeit betragen Null. Durch Drücken von + oder - wird abwechselnd die Anzeige der Maximaltiefe und der aktuellen Uhrzeit oder der Tauchgangsnummer aktiviert.
  • Seite 28: Batteriespannungsanzeige Und Batteriewarnung

    Nach der Aktivierung des Tauchgangsmodus oder nach dem Tauchgang wechselt der STINGER nach 5 Minuten zur Zeitanzeige, um Batterie zu sparen, wenn keine Knöpfe bedient werden. Die Berechnungen des Tauchcomputers werden jedoch im Hintergrund solange fortgeführt bis sämtlicher Reststickstoff abgebaut worden ist.
  • Seite 29 TABELLE 3.1. BATTERIESPANNUNGSANZEIGE Anzeige Bedeutung Abb. BAT + Normal; Batterie ist voll. 4 Segmente BAT + Normal; Batteriespannung nimmt ab oder 3 Segmente die Temperatur ist niedrig. Der Austausch der Batterie wird empfohlen, wenn Sie eine Tauchreise durchführen wollen oder bei niedriger Umgebungstemp.
  • Seite 30: Benutzerdefinierbare Funktionen Und Alarme

    Der STINGER besitzt verschiedene benutzerdefinier- bare Funktionen und Tiefen-/ Zeitalarme, welche für Sie persönlich eingestellt werden können. Beispiels- weise besitzt der STINGER ein patentiertes Einstell- verfahren zur Programmierung des benutzer- Abb. 3.7. Hinterlegen eines Lese- definierten Displayfeldes im unteren Teil der Anzeige.
  • Seite 31: Einstellen Des Zeitalarms

    Als ACHTUNG-Symbol erscheint dieses Logbuchzeichen, wenn Sie durch den Logbuchspeicher rollieren (Abb. 3.7.). Die Lesezeichen erscheinen zur Er- innerung auch in der PC-Software SUUNTO Dive Manager. Um ein Lesezeichen während des Tauchgangs zu hinterlegen, drücken Sie den Knopf S. Das ACHTUNG-Symbol wird zur Bestätigung des Lesezeichens angezeigt.
  • Seite 32: Tauchen

    Durch Drücken von - wird die nächst niedrigere Tiefe dargestellt. Der Planungsmodus kann durch Drücken von M oder S beendet werden. HINWEIS: Der Planungsmodus wird abgeschaltet, wenn der STINGER im Luft/ EAN- Betrieb in einen Fehlermodus versetzt wird (siehe Kapitel 3.2.5.).a Veränderungen bei der Höhenanpassung bzw.
  • Seite 33: Tauchgangsnummerierung Bei Der Tauchgangsplanung

    Im Planungsmodus können Sie sich ausserdem fol- gende Informationen vorheriger Tauchgänge ansehen: • berechneten Reststickstoff • sämtliche Tauchgangsdaten der letzten 4 Tage • Sauerstofftoxizität (Nitrox-Modus) Die Nullzeiten der verschiedenen Tiefen werden kürzer ausfallen als bei Ihrem ersten “frischen” Tauch- gang. Abb.
  • Seite 34: Einrichten Der Anzeige Im Pressluft-Modus

    3.2.1.2. EINRICHTEN DER ANZEIGE IM PRESSLUFT-MODUS Mit dem - Knopf nehmen Sie die Voreinstellung in der unteren linken Ecke des Display vor (Abb. 3.4.): • maximale Tiefe oder • Temperatur mit dem + Knopf nehmen Sie die Voreinstellung in der unteren rechten Ecke des Display vor (Abb.
  • Seite 35 Während eines Nullzeittauchgangs werden folgende Informationen angezeigt (Abb. 3.11.): • die aktuelle Tiefe in Metern [ft] • die Höhenanpassung auf der rechten Seite des mittleren Fensters mit einem Wellen- und einem Bergsymbol (A0, A1, oder A2) (siehe Tabelle 3.3.) • die persönliche Anpassung auf der rechten Seite des mittleren Fensters mit einem Tauchersymbol und ”+”Zeichen (P0, P1, oder P2) (siehe Tabelle 3.4.)
  • Seite 36: Sicherheitsstops

    Reduktion von Mikrobläschen, die Kontrolle des Aufstiegs und Orientierung vor dem Aufstieg. Abb. 3.12. Dreiminütiger em- pfohlener Sicherheitsstop. Der STINGER zeigt 2 verschiedene Arten von Sicher- heitsstops an: empfohlener Sicherheitsstop und ver- bindlicher Sicherheitsstop. Die Sicherheitsstops werden folgendermassen gezeigt: •...
  • Seite 37: Empfohlener Sicherheitsstop

    Liegt die Aufstiegsgeschwindigkeit kurzzeitig über 12m/Min. [40ft/min] oder dauerhaft über 10m/Min. [33ft/min] bilden sich mehr Mikrobläschen als im Dekompressionsmodell vorgesehen. Das RGBM-Rechenmodell von SUUNTO reagiert darauf dahingehend, dass es für diesen Tauchgang einen verbindlichen Sicherheitsstop vorschreibt. Die Dauer dieses Sicherheitsstops richtet sich danach, wie hoch die Aufstiegsgeschwindigkeit überschritten wurde.
  • Seite 38 Wenn das Zeichen für einen verbindlichen Sicherheitsstop erscheint, dürfen Sie nicht in eine geringere Tiefe als 3m [10ft] auftauchen. Tun Sie dies, erscheint ein abwärts gerichteter Pfeil auf dem Display und ein akustischer Dauerton ertönt (Abb. 3.14.). Sie sollten nun sofort auf die für den Sicherheitsstop geforderte Tiefe oder etwas darunter abtauchen.
  • Seite 39: Aufstiegsgeschwindigkeitsanzeige

    3.2.1.5. AUFSTIEGSGESCHWINDIGKEITSANZEIGE Die Aufstiegsgeschwindigkeit wird grafisch an der linken Seite des Displays wie folgt dargestellt: TABELLE 3.2. AUFSTIEGSGESCHWINDIGKEITSANZEIGE Aufstiegsgeschwindigkeits- entsprechende Aufstiegsge- Beispiel anzeige schwindigkeit in Abb. Kein Balken unter 4 m/Min [13 ft/min] 3.10 Ein Balken 4 - 6 m/Min [13 - 20 ft/min] 3.11 Zwei Balken 6 - 8 m/Min [20 - 26 ft/min]...
  • Seite 40 Immer wenn SLOW-Warnung und STOP-Zeichen erscheinen (Abb. 3.15.), sollten Sie unverzüglich Ihren Aufstieg verlangsamen. Bei Erreichen einer Tiefe zwischen 6m und 3m [20ft – 10ft] werden Sie darauf aufmerksam gemacht, einen verbindlichen Sicher- heitsstop (STOP- und CEILING-Symbol erscheinen) durchzuführen. Warten Sie in der Tiefe bis die Meldung erlischt (Abb.
  • Seite 41: Dekompressionstauchgänge

    3.2.1.6. DEKOMPRESSIONSTAUCHGÄNGE Wenn die Anzeige NO DEC TIME ”0” anzeigt, wird Ihr Tauchgang ein Dekom- pressionstauchgang, d.h. Sie müssen einen oder mehrere Dekompressionsstops auf Ihrem Weg zur Oberfläche einhalten. Die Anzeige NO DEC TIME wird durch die Anzeige CEILING und ein blinkendes ASC TIME ersetzt. Es erscheint ein aufwärts gerichteter Pfeil (Abb.
  • Seite 42 Die Aufstiegszeit (ASC TIME = Ascent Time) ist die minimale Zeit, welche zum Erreichen der Oberfläche bei einem Dekompressionstauchgang notwendig ist. Sie beinhaltet: • die benötigte Zeit, um zur Deko-Stufe mit einer Geschwindigkeit von 10 m/min [33 ft/min] aufzutauchen plus •...
  • Seite 43: Dekompressionsstufe, Dekompressionszone, Dekompressionsgrenze Und Dekompressionsbereich

    DEKOMPRESSIONSSTUFE, DEKOMPRESSIONSZONE, DEKOMPRESSIONSGRENZE UND DEKOMPRESSIONSBEREICH Für die Dekompression ist es wichtig, dass Sie die Bedeutung der Begriffe ”Dekompressionsstufe”; ”Dekompressionsgrenze” und ”Dekompressionsbereich” kennen (Abb. 3.16.): • Die Dekompressionsstufe ist die geringste Tiefe, zu der Sie auftauchen dürfen, wenn Sie dekomprimieren. In dieser Tiefe, oder tiefer, müssen Sie einen oder mehrere Dekompressionsstops durchführen (CEILING).
  • Seite 44 In diesem Fall ist es ratsam, einen zusätzlichen Ab- stand zur Deko-Stufe einzuhalten, um sicher zu gehen, dass die Wellen Sie nicht über die Deko-Stufe hinaus anheben. SUUNTO empfiehlt eine Dekompression tiefer als 4m [13ft], auch wenn eine Deko- Stufe in geringerer Tiefe angegeben wird.
  • Seite 45: Anzeige Unterhalb Der Dekogrenze

    ANZEIGE UNTERHALB DER DEKOGRENZE Die blinkende Anzeige ASC TIME und ein aufwärts gerichteter Pfeil weisen Sie darauf hin, dass Sie sich unterhalb der Dekompressionsgrenze aufhalten (Abb. 3.17.). Sie sollten sofort mit Ihrem Aufstieg beginnen. Die Deko-Stufe wird Ihnen auf der linken Seite, die minimale Aufstiegszeit auf der rechten Seite des mittleren Displayfensters angezeigt.
  • Seite 46: Anzeige Über Der Dekostufe

    angezeigt wird. Sie dürfen erst dann auftauchen, wenn die Anzeigen ASC TIME und CEILING erloschen sind. Dies bedeutet, dass der Dekompressionsstop und der verbindliche Sicherheitsstop abgeschlossen wurden. Es wird empfohlen, auch das Erlöschen der STOP-Anzeige abzuwarten. Dies bedeutet, dass der dreiminütige empfohlene Sicherheitsstop ebenfalls abgeschlossen wurde.
  • Seite 47: Tauchen Mit Ean (Nitrox)

    - 50%) Wird innerhalb der nächsten 2 Stunden ein Tauchgang begonnen, behält der STINGER den eingegebenen Wert bei bis die Tauchgangsserie abgeschlossen ist. Wird der Computer nicht eingesetzt, behält er den manuell eingegebenen Sauerstoffanteil ca. 2 Stunden lang, danach kehrt er wieder zur Standardeinstellung von 21% O zurück.
  • Seite 48: Einrichten Der Anzeigen Im Nitrox (Ean)-Modus

    3.2.2.2. EINRICHTEN DER ANZEIGE IM NITROX (EAN)-MODUS Befindet sich der Computer im Nitrox-Modus, gehören die Anzeige des Sauerstoffanteils und des Sauerstoffpartialdruckes zur Standardanzeige im unteren Teil des Displays. Mit dem – Knopf nehmen Sie die Voreinstellung in der unteren linken Ecke des Displays vor (Abb. 3.22.): Abb.
  • Seite 49: Sauerstoff-Anzeige

    3.2.2.3. SAUERSTOFF-ANZEIGE Im Nitrox-Modus erscheint die Nitrox-Anzeige mit allen erforderlichen Informationen zu Sauerstoff, nachdem der Tauchcomputer aktiviert wurde. Das Display zeigt folgendes (Abb. 3.21.): • den Sauerstoffanteil in Prozent, dargestellt durch O %, auf der linken Seite des unteren Displays. •...
  • Seite 50: Sauerstoffgrenzbereich (Olf)

    3.2.2.4. SAUERSTOFFGRENZBEREICH (OLF) Zusätzlich zur Stickstoffsättigung gibt Ihnen der Tauchcomputer den Wert der Sauerstoffsättigung an. Diese Berechnungen beinhalten komplett eigene Funktionen. Der Tauchcomputer berechnet separat die ZNS-Sauerstofftoxizität und die pulmonare Sauerstofftoxizität (Sauerstofftoxizität in der Lunge). Letztere wird durch die Hinzunahme von Sauerstofftoxizitäts-Einheiten (OTU = Oxygen Toxicity Units) berechnet.
  • Seite 51: An Der Oberfläche

    3.2.3. AN DER OBERFLÄCHE 3.2.3.1. OBERFLÄCHENPAUSE NACH EINEM TAUCHGANG MIT PRESSLUFT ODER NITROX (EAN) Ein Aufstieg in eine geringere Tiefe als 1,2 m [4ft] versetzt den Tauchcomputer vom Tauchmodus in den Oberflächenmodus, welcher die folgenden Informationen beinhaltet (Abb. 3.24 und 3.25.): •...
  • Seite 52: Alternative Anzeige Im Unteren Displaybereich, Entsprechend Der Getroffenen Voreinstellungen Und Betriebsmodus

    Alternative Anzeige im unteren Displaybereich, entsprechend der getroffenen Voreinstellungen und Betriebsmodus: • die Tauchzeit des letzten Tauchgangs in Minuten, dargestellt als DIVE TIME • die aktuelle Uhrzeit, angezeigt durch TIME • Sauerstoffpartialdruck, angezeigt durch PO (im Nitrox-Modus) Abb. 3.24. Anzeige im Oberflächen- •...
  • Seite 53: Achtung-Symbol

    DIVE 2, der dritte als DIVE 3 usw. numeriert. ACHTUNG-Symbol Wenn Sie innerhalb von 5 Minuten wieder abtauchen, interpretiert dies der STINGER als eine Weiter- nicht eingehaltene Dekompressionsstufe führung des vorangegangenen Tauchgangs. Das Tauchgangs-Display erscheint wieder, die Tauchgangs Flugverbots-Symbol (DIVE)-Nummer bleibt unverändert und die Tauchzeit...
  • Seite 54: Fliegen Nach Dem Tauchen

    (DIVE TIME) wird fortgesetzt. Nachdem Sie sich 5 Minuten an der Oberfläche aufgehalten haben, wird der Tauchgang als beendet angesehen und ein folgender Tauchgang wird als Wiederholungstauchgang gewertet, d.h. der Tauchgangs- Zähler, der im Planungsmodus angezeigt wird, erhöht seinen Wert für den nächsten Tauchgang um 1.
  • Seite 55: Bergseetauchgänge Und Persönliche Anpassung

    Fliegen nach einem dekompressionspflichtigen Tauchgang sollte frühestens nach 24 Stunden, besser nach 48 Stunden erfolgen. • SUUNTO empfiehlt, dass sowohl die Empfehlungen des DAN und des UHMS als auch die Anzeige des Tauchcomputers beachtet werden sollen, damit der Flug unter sicheren Bedingungen durchgeführt werden kann.
  • Seite 56 TABELLE 3.3. HÖHENBEREICHE Höhen- Anzeigen- Höhenbereich wahl symbole 0 - 300 m [0 - 1000 ft] 300 - 1500 m [1000 - 5000 ft] 1500 - 3000 m [5000 - 10000 ft] Die gewählte Einstellung wird durch Bergsymbole dargestellt (A0, A1 = ein Berg, A2 = zwei Berge).
  • Seite 57: Persönliche Anpassung

    3.2.4.2. PERSÖNLICHE ANPASSUNG Faktoren, welche zusätzlich zu einer Dekompressionserkrankung führen können, variieren von Taucher zu Taucher und von Tag zu Tag. Sie können durch die Möglichkeit der persönlichen Anpassung im Vorhinein berücksichtigt werden. Die dreistufige persönliche Anpassung ermöglicht die Wahl eines konservativeren Rechenmodells.
  • Seite 58 Diese Funktion sollten Sie nutzen, um je nach Ihrem persönlichen Zustand ein konservativeres Rechenmodell zu wählen. Dazu sollten Sie Tabelle 3.4. beachten. Unter idealen Bedingungen wählen Sie den vorgegebenen Wert P0. Falls Sie unter erschwerten Bedingungen tauchen wollen oder andere Gründe existieren, die das Risiko einer Dekompressionserkrankung erhöhen, wählen Sie P1 oder die konservativste Einstellung P2.
  • Seite 59: Fehleranzeigen

    3.2.5. FEHLERANZEIGEN (ERROR) Dieser Tauchcomputer besitzt Warnindikatoren, die den Benutzer bei der richtigen Reaktion auf Situationen, die mit einem erhöhten Risiko einer Dekompres- sionserkrankung verbunden sind, unterstützen. Wenn Sie auf diese Warnungen nicht reagieren, wird der Fehlermodus (Error-Modus) aufgerufen. Jede einzelne Nichtbeachtung erhöht die Gefahr eines Dekompressionsunfalls.
  • Seite 60: Freitauchmodus / Tiefenmessermodus

    Tauchen mit technischen Gasgemischen benutzt werden. Wenn Sie für das Freitauchen oder im Umgang und dem Tauchen mit Mischgasen ausgebildet sind und den STINGER in der Regel im Freitauch-/Tiefenmessermodus betreiben wollen, ist es empfehlenswert, den Computer dauerhaft für den Freitauch-/ Tiefenmessermodus zu programmieren (siehe Kapitel 4.3.)
  • Seite 61 voreingestellt werden können bzw. im benutzer- definierten Display gezeigt werden. HINWEIS: Der Umfang der gespeicherten Tauchzeit hängt vom Speicherintervall ab. Beträgt das Auf- zeichnungsintervall 4 Sekunden, ist der Profilspeicher des Computers schneller voll als bei einem Auf- zeichnungsintervall von 30 Sekunden. Der Umfang der aufgezeichneten Tauchzeit hängt auch von der Dauer eines jeden Tauchgangs ab.
  • Seite 62: Einrichten Der Anzeigen Im Freitauch- Bzw. Tiefenmessermodus

    3.3.2. EINRICHTEN DER ANZEIGEN IM FREITAUCH-/TIEFENMESSERMODUS Mit dem – Knopf nehmen Sie die Voreinstellung in der unteren linken Ecke des Displays vor (Abb. 3.28.): • maximale Tiefe oder • Temperatur Mit dem + Knopf nehmen Sie die Voreinstellung in der unteren rechten Ecke des Displays vor (Abb. 3.28.): Abb.
  • Seite 63: Tageshistorie Der Freitauchgangsdaten

    3.3.3.1. TAGESHISTORIE DER FREITAUCHGANGSDATEN Im Oberflächenmodus des Freitauchmodus ist es zu jeder Zeit möglich, die Tageshistorie der Freitauchgangsdaten aufzurufen, indem Sie den Knopf S drücken. Nach der Anzeige des Textes DAY HIS und der Modusanzeige (Abb. 3.30) wird folgendes angezeigt (Abb. 3.31): Abb.
  • Seite 64: Tiefenmessermodus

    3.3.4. TIEFENMESSERMODUS Der Freitauchgangsmodus wechselt automatisch in den Tiefenmessermodus, wenn der Tauchgang länger als 5 Minuten dauert. Zusätzlich zu den Anzeigen, die im Freitauchmodus sichtbar sind, wird nun die Aufstiegsgeschwindigkeitsanzeige aktiviert. Im Freitauch-/Tiefenmessermodus kann die Anzeige der Tauchzeit im mittleren Displayfenster auch als automatische Stopuhr verwendet werden.
  • Seite 65: Oberflächenintervall Nach Einem Tauchgang Im Freitauch-/ Tiefenmessermodus

    3.3.5. OBERFLÄCHENINTERVALL NACH EINEM TAUCHGANG IM FREITAUCH-/ TIEFENMESSERMODUS Ein Aufstieg in eine geringere Tiefe als 1,2 m [4ft] versetzt den Tauchcomputer vom Tauchmodus (DIVING) in den Oberflächenmodus (SURFACE), welcher die folgenden Informationen beinhaltet (Abb. 3.32 und 3.34.): Abb. 3.33. Alternierende Ober- •...
  • Seite 66: Nach Einem Tauchgang Im Tiefenmessermodus

    NACH EINEM TAUCHGANG IM TIEFENMESSERMODUS: • Die Entsättigungs- bzw. Flugverbotszeit in Stunden und Minuten wird neben einem Flugzeugsymbol im mittleren Displayfenster angezeigt (Abb.3.35.). • die Flugwarnung, angezeigt durch ein Flugzeugsymbol Alternative Anzeige im unteren Displaybereich entsprechend der getroffenen Voreinstellungen: • die Tauchzeit des letzten Tauchgangs in Minuten, symbolisiert durch DIVE TIME.
  • Seite 67: Akustische Und Optische Alarme

    3.4. AKUSTISCHE UND OPTISCHE ALARME Der Tauchcomputer ist mit akustischen und optischen Alarmen ausgestattet, um Ihnen anzuzeigen, dass wichtige Grenzen erreicht sind oder um voreingestellte Alarme zu geben. Ein kurzer einzelner Signalton ertönt, wenn • der Tauchcomputer automatisch zur Zeitanzeige zurückkehrt. Drei einzelne Signale ertönen in einem 2-Sekunden-Intervall und die Hinter- grundbeleuchtung wird 5 Sekunden lang aktiviert, wenn •...
  • Seite 68: Sauerstoffwarnungen Im Nitrox-Modus

    Sie können zusätzlich benutzerdefinierte Alarme vor dem Tauchgang einstellen. Benutzerdefinierbare Alarme können gesetzt werden für maximale Tiefe, Tauchzeit und Zeit. Der Alarm ertönt, wenn: • die eingestellte Maximaltiefe erreicht ist - 24 Sekunden lang oder bis ein Knopf gedrückt wird ertönt ein ununter- brochener Ton.
  • Seite 69 • der OLF- Balken (Sauerstofftoleranz) 100% erreicht hat. Alle Segmente blinken. Das Segmente blinken nicht mehr, wenn die Sauerstoffsättigung nicht weiter ansteigt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Sauerstoffpartialdruck geringer als 0,5 bar. 3 Minuten lang ertönt eine ununterbrochene Tonserie und die Hintergrundbeleuchtung wird 5 Sekunden lang aktiviert, wenn •...
  • Seite 70: Einstellmodus [Set]

    4. EINSTELLMODUS [SET] Das Einstellen von Zeit, Datum, der Anzeige zweier Zeitzonen, täglichem Alarm, Einstellungen zum Gerätetauchen und Freitauchen, Tauchzeit- und Tiefenalarme, Höhen- und persönliche Anpassung und die Einstellung der Maßeinheiten werden im Einstellmodus vorgenommen (Abb. 4.1.). Rufen Sie den Einstellmodus auf, indem Sie den Abb.
  • Seite 71 3. Drücken Sie S, um die Auswahlmöglichkeiten in der folgenden Reihenfolge zu wechseln: -> Sekunden -> Stunden -> Minuten -> 12/24-Stunden- Format -> Jahr -> Monat -> Tag -> Zeitanzeige 2. Zeitzone Stunden -> Zeitanzeige 2. Zeitzone Minuten 4. Drücken Sie – während die zweiten Ziffern angewählt sind (blinken), um die Sekunden auf “00”...
  • Seite 72: Einstellen Des Täglichen Alarms [Alm]

    HINWEIS: • Blinkt eine Anzeige zur Einstellung und wird inner- halb von 10 Minuten kein Knopf bedient, ertönt ein Ton und der STINGER kehrt automatisch wieder zur Zeitanzeige zurück. • Wenn Sie Knopf M länger als 2 Sekunden gedrückt halten, schaltet sich die Displaybeleuchtung ein.
  • Seite 73 Anzeige für den Zeitmodus erscheint und die Alarmeinstellung [On/OFF] blinkt im Display (Abb. 4.6.). 3. Drücken Sie S, um die Auswahlmöglichkeiten in der folgenden Reihenfolge zu wechseln: -> On/OFF -> Stunden -> Minuten 4. Haben Sie den Status [On/OFF] angewählt (Anzeige blinkt), drücken Sie + oder -, um den Status zu ändern.
  • Seite 74: Einstellmodus Für Pressluft [Air] Und Nitrox [Ean]

    4.3. EINSTELLMODUS FÜR PRESS- LUFT [AIR] UND NITROX [EAN] Innerhalb dieses Einstellmodus können Sie entweder die Betriebsart “Pressluft” und “Nitrox” auswählen oder beides deaktivieren. Wählen Sie ON, haben Sie nun die Wahl zwischen Pressluft oder Nitrox (EAN). Wird der Computer auf Nitrox-Betrieb eingestellt, muss immer der korrekte Sauerstoffanteil der Tank- Abb.
  • Seite 75 3. Drücken Sie S, um die Auswahlmöglichkeiten in der folgenden Reihenfolge zu wechseln: -> Status On/OFF -> EAN/Pressluft (AIR) -> falls EAN gewählt wurde: Sauerstoffanteil % (O %) -> Sauer- stoffpartialdruck (PO Haben Sie den Status [On/OFF] angewählt (Anzeige blinkt), drücken Sie + oder -, um den Status zu ändern. Wenn der Modus für EAN/Pressluft (AIR) angewählt Abb.
  • Seite 76: Einstellen Des Freitauch- Und Tiefenmessermodus [Free]

    4.4. EINSTELLEN DES FREITAUCH- UND TIEFENMESSERMODUS [FREE] Innerhalb dieses Einstellmodus können Sie den Frei- tauchmodus auswählen oder deaktivieren und das Aufzeichnungsintervall für Freitauchgangsdaten einstellen. Einstellen des Freitauchmodus (FREE): 1. Drücken Sie S vier (4) mal, wenn sich der Computer im Einstellmodus befindet. Damit wählen Sie den Abb.
  • Seite 77: Einstellen Der Tauchalarme

    Display zeigt eine ver- [DIVE AL] bleibende Tauchzeit unter 5 Minuten an. Sie können am STINGER einen Tiefenalarm pro- grammieren. Wird dieser Alarm aktiviert, blinkt das -Symbol solange, wie Ihre Tauchtiefe die vorher eingegebene Tiefengrenze überschreitet. Es ertönt 24 Sekunden lang der Alarm.
  • Seite 78 3. Drücken Sie S, um die Auswahlmöglichkeiten in der folgenden Reihenfolge zu wechseln: -> Status On/OFF -> Alarm Tiefengrenze -> Alarm Zeitgrenze Minuten (-> Alarm Zeitgrenze Sekunden) 4. Haben Sie den Status [On/OFF] angewählt (Anzeige blinkt), drücken Sie + oder -, um den Status zu ändern. Wenn der Alarm eingeschaltet ist (Status “On”), erscheint das -Symbol in der unteren rechten Ecke...
  • Seite 79: Einstellen Der Höhenanpassung, Der Persönlichen Anpassung Und Der Masseinheit [Adj]

    4.6. EINSTELLEN DER HÖHENANPAS- SUNG, DER PERSÖNLICHEN ANPASSUNG UND DER MASSEINHEIT [AdJ] Die eingestellte Höhenanpassung und persönliche Anpassung werden sowohl an der Oberfläche als auch während des Tauchgangs angezeigt. Stimmt die Einstellung nicht mit den aktuellen Gegebenheiten oder Bedingungen überein (siehe Kap. 3.2.4.), ist es unbedingt nötig, dass der Taucher vor dem Tauchgang Abb.
  • Seite 80 Auswahl des Einstellmodus für die Höhenanpassung, die persönliche Anpassung und die Auswahl der Masseinheit. (Abb. 4.15.) 2. Warten Sie zwei Sekunden bis sich der Modus automatisch aktiviert. Die Höhen- anpassung blinkt im Display (Abb. 4.16.). 3. Drücken Sie S, um die Auswahlmöglichkeiten in der folgenden Reihenfolge zu wechseln: ->...
  • Seite 81: Speicher Und Datentransfer [Mem]

    MEM und der Modusindikator auf der linken Seite des Displays zeigen, dass dieser Modus aufgerufen wurde (Abb. 5.1.) Falls 5 Minuten lang nach der Auswahl des Speicher- modus kein weiterer Knopf bedient wird, piept der STINGER kurz und kehrt automatisch zur Zeitanzeige zurück. Abb. 5.2. Logbuchspeicher.
  • Seite 82: Logbuch Und Tauchprofilspeicher [Log]

    5.1. LOGBUCH- UND TAUCHPROFIL- SPEICHER [LOG] Dieser Tauchcomputer beinhaltet ein Logbuch mit großer Kapazität und einen Profilspeicher, welcher im vorher eingegebenen Intervall Daten aufzeichnet. Tauchgänge, die kürzer als das Aufzeichnungsintervall sind, werden nicht berücksichtigt. Mit dem optionalen PC-Interface und dessen Software kann das Auf- zeichnungsintervall auf 10, 20, 30 oder 60 Sekunden Abb.
  • Seite 83 Die Daten des letzten Tauchgangs werden zuerst dargestellt. Der Text END wird zwischen dem am weitesten zurückliegenden und dem neuesten Tauchgang angezeigt (Abb. 5.7.). Bitte beachten Sie, dass die chronologische Ordnung im Logbuch durch das Datum des Tauchgangs, nicht durch die Tauchgangsnummer, vorgenommen wird. Die folgenden Informationen werden auf den 4 Seiten dargestellt: Seite I, Hauptanzeige (Abb.
  • Seite 84 • ASC TIME, falls der Tauchgang dekompres- sionspflichtig war. • ACHTUNG-Symbol, falls der Tauchgang begonnen wurde, obwohl das ACHTUNG- Symbol angezeigt wurde. • ein abwärtsgerichteter Pfeil, falls eine Dekompressionsstufe nicht eingehalten wurde. • der Sauerstoffanteil der Flaschenfüllung (nur Abb. 5.5. Logbuch, Seite III. im Nitrox-Modus) Oberflächenintervall, durch- •...
  • Seite 85 • erscheinen SLOW und STOP, wenn diese An- zeige gespeichert wurde • erscheint ein blinkendes ASC TIME, falls der Tauchgang dekompressionspflichtig wurde. Die Daten des letzten Tauchgangs werden zuerst gezeigt. Den vorhergehenden Tauchgang können Sie durch Drücken von – aufrufen. Drücken Sie – weitere Male, so bewegen Sie sich rückwärts durch die gespei- cherten Tauchgänge.
  • Seite 86 Das Tauchprofil wird schrittweise jeweils ca. 3 Sekunden lang angezeigt. Der Tiefenwert ist der im jeweiligen Intervall maximale Tiefenwert. Nach Anzeige der letzten Tiefe des ausgewählten Tauchprofils kehrt der STINGER automatisch zur Logbuchseite I des Tauchgangs zurück. Falls gewünscht, kann das Tauchprofil desselben Tauchgangs nochmals abgerufen werden.
  • Seite 87: Tauchgangshistorie [His]

    5.2. TAUCHGANGS-HISTORIE [HIS] Die Tauchgangshistorie ist eine Zusammenfassung aller vom Tauchcomputer aufgezeichneten Geräte- tauchgänge und Freitauchgänge. Aufrufen des Tauch- gangshistorie-Modus: 1. Drücken Sie S zwei (2) mal, während sich der Com- puter im Speichermodus [MEM] befindet, um die Tauchgangshistorie anzuwählen (Abb. 5.8.). Der Text Abb.
  • Seite 88: Datentransfer Und Pc-Interface [Tr-Pc]

    • längster durchgeführter Freitauchgang 5.3. DATENTRANSFER UND PC- INTERFACE [TR-PC] Der STINGER kann mit Hilfe des zusätzlich erhält- lichen PC-Interface und der zugehörigen Software an einen IBM-kompatiblen Personal Computer ange- schlossen werden. Über das Interface werden die Daten des Tauchcomputers auf Ihren PC übertragen. Zur Vervollständigung Ihres Logbuches können Sie Daten...
  • Seite 89 Die Datenübertragung wird mit Hilfe des Wasserkontaktes am STINGER durchgeführt. Folgende Daten werden auf den PC übertragen: • Tiefenprofil des Tauchgangs • Tauchzeit • Dauer des vorangegangenen Oberflächenintervalls • Tauchgangsnummer • Einstellung von Höhenanpassung und persönlicher Anpassung • Einstellung des Sauerstoffprozentsatzes und der Sauerstoffsättigungs- grenze (OLF) (im Nitrox-Modus) •...
  • Seite 90 Nachdem Sie die Datenübertragung beendet haben, drücken Sie Knopf M, um wieder in den Speichermodus [MEM] zu gelangen. Falls 5 Minuten lang kein Knopf bedient wird oder keine Daten übertragen werden, piept der STINGER kurz und kehrt automatisch zur Zeitanzeige zurück.
  • Seite 91: Pflege Und Wartung

    Anforderungen des Tauchsports standzuhalten. Trotzdem müssen Sie ihn pfleglich behandeln, wie jedes andere Präzisionsinstrument auch. 6.1. PFLEGE IHRES STINGER • Versuchen Sie niemals, das Gehäuse des STINGER zu öffnen oder die Knöpfe zu entfernen. • Versuchen Sie niemals, den Deckel des Tiefensensors zu entfernen.
  • Seite 92 Batterie durch einen autorisierten SUUNTO- Händler gewechselt wurde. (siehe auch Kapitel 3.1.1.). • Ziehen Sie das Armband des STINGER nicht zu fest. Sie sollten noch einen Finger zwischen Band und Handgelenk hindurchschieben können. Verwenden Sie das Verlängerungsstück, um den Computer über Ihrem...
  • Seite 93: Wartung

    Der Wasser-Kontakt kann mit einer schmalen Bürste (z.B. Zahnbürste) gereinigt werden. WICHTIG: Der STINGER sollte nach jedem Tauchgang mit frischem Süsswasser gespült und danach mit einem weichen Tuch getrocknet werden. Stellen Sie sicher, dass alle Salzkristalle und Sandpartikel entfernt wurden. Überprüfen Sie auch das Display auf Wasser und Feuchtigkeit.
  • Seite 94: Überprüfung Der Wasserdichtigkeit

    Reparatur, nicht ausgeschlossen werden können. SUUNTO übernimmt keine Verantwortung für Beschädigungen, die durch Feuchtigkeit am STINGER entstanden sind, wenn die Anweisungen dieser Bedienungsanleitung nicht sorgfältig befolgt wurden. Im Falle eines Wassereintritts bringen Sie Ihren STINGER zu einem autorisierten SUUNTO-Händler.
  • Seite 95: Technische Beschreibung

    7. TECHNISCHE BESCHREIBUNG 7.1. GRUNDLEGENDE FUNKTIONSWEISEN NULLZEITGRENZEN Die vom Tauchcomputer angegebenen Nullzeitgrenzen für den ersten Tauchgang auf eine bestimmte Tiefe (siehe Tabellen 7.1. und 7.2.) sind etwas konservativer als die in der U.S. Navy-Tabelle eingetragenen Werte. TABELLE 7.1. NULLZEITGRENZEN (in Minuten) FÜR VERSCHIEDENE TIEFEN (in Meter) FÜR DEN ERSTEN TAUCHGANG EINER TAUCHGANGSSERIE.
  • Seite 96 TABELLE 7.2. NULLZEITGRENZEN (in Minuten) FÜR VERSCHIEDENE TIEFEN [in ft] FÜR DEN ERSTEN TAUCHGANG EINER TAUCHGANGSSERIE. Persönliche Anpassung (Px) / Höhenmodus (Ax) Tiefe P0/A0 P0/A1 P0/A2 P1/A0 P1/A1 P1/A2 P2/A0 P2/A1 P2/A2 [ft]...
  • Seite 97: Bergseetauchen

    BERGSEETAUCHEN Der atmosphärische Druck ist in grösserer Höhe geringer als auf Meereshöhe. Nach dem Aufsuchen einer grösseren Höhe hat der Taucher, verglichen mit den Druckverhältnissen auf der verlassenen Höhe, ”zusätzlichen” Stickstoff in seinem Körper. Dieser ”zusätzliche” Stickstoff wird allmählich abgebaut und ein Gleichgewicht im Körper wird wiederhergestellt.
  • Seite 98: Modell Der Reduzierten Gasblasenbildung, Suunto Rgbm

    Model) ist ein moderner Algorithmus, der sowohl gelöste als auch freie Gase in Geweben und Blut des Tauchers berücksichtigt. Er wurde in Zusammenarbeit zwischen SUUNTO und Bruce R. Wienke, BSc, MSc, PhD, entwickelt und basiert auf Laborversuchen und Daten aus Tauchgängen, welche auch von DAN zur Ver- fügung gestellte Daten beinhalten.
  • Seite 99 Einfluss durch Mikrobläschen angepasst. Auch bei Wiederholungstauchgängen ist der maximal zulässige Stickstoffpartial- druck in jeder theoretischen Gewebegruppe massgeblich. Je nach äusserem Umstand bezieht die durch das SUUNTO RGBM errechnete Dekompressionspflicht einige oder alle der folgenden Faktoren ein: • Reduktion der gewährten Nullzeiten •...
  • Seite 100: Achtung-Symbol - Die Empfehlung, Ein Verlängertes Oberflächenintervall Einzuhalten

    ACHTUNG-SYMBOL – DIE EMPFEHLUNG, EIN VERLÄNGERTES OBERFLÄCHENINTERVALL EINZUHALTEN Bestimmte Tauchgangsmuster erhöhen das Risiko einer Dekompressions- erkrankung, beispielsweise Wiederholungstauchgänge mit kurzer Oberflächen- pause, Wiederholungstauchgänge auf einer größeren Tiefe als der vorhergehende Tauchgang, mehrfache Aufstiege und Tauchgänge an mehreren Tagen hintereinander. Stellt der Computer diese Bedingungen fest, wird er zusätzlich zur Anpassung des RGB-Algorithmus die Empfehlung ausgeben, die Ober- flächenpause vor dem nächsten Tauchgang zu verlängern.
  • Seite 101 • die Überwachung der Sauerstofftoxizität basiert auf einer Langzeittoleranz und die Abbaugeschwindigkeit für Sauerstoff wurde reduziert. Sauerstoffrelevante Informationen werden so vom Computer dargestellt, dass alle Warnungen und Anzeigen während jeder Phase des Tauchgangs einfach und schnell erfasst werden können. Zum Beispiel werden folgende Informationen vor und während des Tauchgangs zur Verfügung gestellt, wenn der Tauchcomputer in der Betriebsart ”Nitrox”...
  • Seite 102: Technische Angaben

    7.4. TECHNISCHE ANGABEN Masse und Gewicht: • Durchmesser: 46 mm [1.81 in] • Dicke: 15 mm [0.59 in] • Gewicht: 110 g [3.9 oz] mit Elastomer-Band • Gewicht: 186 g [6.6 oz] mit Edelstahlband • Gewicht Titanium: 87 g [3.07 oz] mit Elastomer-Band •...
  • Seite 103 Temperaturanzeige: • Anzeigeschritte: 1°C [1,5°F] • Anzeigebereich: -20... +50°C (-4... +122°F) Genauigkeit: ±2°C [± 3,6°F] innerhalb von 20 Minuten nach • Temperaturänderung Kalender / Uhr: Genauigkeit: ±15 s/ Monat (bei 20°C [68°F]) • • 12/ 24-Stunden-Anzeige Weitere Angaben: • Tauchzeit: 0 – 999 Min oder 0 – 200 Min. bei Aufzeichnungsintervallen unter 10 Sek., Zählung beginnt und endet bei einer Tiefe von 1,2m [4ft].
  • Seite 104 Logbuch-/Tauchgangsprofil-Speicher: • Aufzeichnungsintervall im Luft-/Nitrox-Modus: 20 Sek. (das Aufzeichnungsintervall kann auf 10, 30 oder 60 Sek. mit dem optionalen PC- Interface und dessen Software eingestellt werden); aufgezeichnet wird die während des Intervalls maximal erreichte Tiefe. • Aufzeichnungsintervall im Freitauch-/Tiefenmessermodus: 2, 4 (Standardeinstellung),10, 20, 30, 60 Sekunden (vom Benutzer einstellbar) •...
  • Seite 105 Modell zur Berechnung der Gewebe: • SUUNTO RGBM Algorithmus (entwickelt von SUUNTO und Bruce R. Wienke) • 9 Gewebegruppen • Halbwertzeiten der Gewebegruppen: 2,5, 5, 10, 20, 40, 80, 120, 240 und 480 Minuten bei Sättigung. Bei der Entsättigung der Gewebe wurden die Halbwertzeiten vergrössert.
  • Seite 106 Folgende Bedingungen haben Einfluss auf die Lebensdauer der Batterie: • Tauchgangsdauer und Art der Tauchgänge • Betriebs- und Lagerbedingungen (z.B. Temperatur). Unter 10°C [50°F] verringert sich die erwartete Lebensdauer auf 50 – 75% des Werts bei 20°C [68°F]. • Benutzung der Hintergrundbeleuchtung und der akustischen Alarme. •...
  • Seite 107: Garantie

    HINWEIS: Die Garantievereinbarungen sind in verschiedenen Ländern unter- schiedlich. Informationen zu einem Garantieanspruch finden Sie in der Verpackung Ihres Tauchcomputers. SUUNTO gewährt dem Ersteigentümer des Computers eine Garantie von zwei Jahren auf Verarbeitung und Material, bezogen auf nachfolgend aufgeführte Bedingungen: Der Tauchcomputer sollte ausschließlich von einem autorisierten SUUNTO-...
  • Seite 108 Sämtliche Garantieleistungen, eingeschlossen der Garantie der Verkäuflichkeit und Eignung des Instruments für einen bestimmten Einsatzzweck, beginnen am Tag des Produktkaufes und unterliegen den Garantiebedingungen. SUUNTO kann nicht für die Ausfallzeit des Gerätes oder andere entstehende Kosten haftbar gemacht werden. Alle hier nicht aufgeführten Garantievereinbarungen sind nichtig.
  • Seite 109: Stichwortverzeichnis

    9. STICHWORTVERZEICHNIS ASC RATE Abkürzung für Aufstiegsgeschwindigkeit. ASC TIME Abkürzung für Aufstiegszeit. Aufstiegsgeschwindigkeit Die Geschwindigkeit, mit der ein Taucher zur Oberfläche aufsteigt Aufstiegszeit Die minimale Zeit für einen Aufstieg zur Oberfläche bei einem dekompressionspflichtigen Tauchgang. Äquivalente Luft-Tiefe Tabelle, die entsprechende Zeiten für den Einsatz von Pressluft bereitstellt.
  • Seite 110 CNS% Grenzbereich für die Sauerstofftoxizität. Sehen Sie hierzu auch bei ”Sauerstofftoxizitätsgrenze” nach. Divers Alert Network. Abkürzung für ”decompression illness” = Dekompres- sionserkrankung. Dekompression Die Zeit, die auf einer Dekompressionsstufe oder in einem Dekompressionsbereich verbracht wird, um dem Körper zu erlauben, überschüssigen Stickstoff abzuatmen. Dekompressionszone/CEILING Zone Der Bereich der Dekompressionstufe + 1,8m[6ft].
  • Seite 111 Abkürzung für ”enriched air nitrox” = sauerstoff- angereicherte Luft. ”Enriched Air Nitrox” Wird auch ”Nitrox” oder ”Enriched Air” = EANx genannt. Diese Luft wurde mit Sauerstoff angereichert. Standardmäßige Mischverhältnisse sind EAN 32 (NOAA Nitrox I = NN I) und EAN36 (NOAA Nitrox II = NN II). ”Floor”...
  • Seite 112 Hyperkapnie Übermäßiger Kohlensäuregehalt des Blutes. Hält ein Taucher zwischen Apnoe-Tauchgängen nicht ausreichende Pausen ein, ist der Kohlendioxidspiegel des Blutes erhöht. Dies kann den Taucher anfällig für Kohlensäurevergiftung oder Ohnmacht machen. Hyperventilation Erhöhte Atemfrequenz und/oder erhöhtes Atemvolumen. Der Kohlendioxidspiegel des Blutes verringert sich, wobei sich der Sauerstoffspiegel nur unwesentlich erhöht.
  • Seite 113 Fraction). Abkürzung für Sauerstofftoleranzeinheit (Oxygen Tolerance Unit). Oxygen Limit Fraction Ein von Suunto verwendeter Begriff, der den Wert beschreibt, der in der Balkensegmentanzeige für die Sauerstofftoxizität erscheint. Dieser Wert richtet sich entweder nach den ZNS% oder den OTU%. Oxygen Tolerance Unit Die Sauerstofftoleranz gilt als Masseinheit für die...
  • Seite 114 Abkürzung für Sauerstoffteildruck Reduced Gradient Bubble Model Moderner Algorithmus, in dem sowohl gelöste als auch freie Gase in den Geweben des Tauchers berücksichtigt werden. RGBM Abkürzung für Reduced Gradient Bubble Model (Modell der reduzierten Gasblasenbildung). Reststickstoff Die Menge gelösten Stickstoffs im Körper des Tauchers, die nach einem oder mehreren Tauchgängen noch vorhanden ist.
  • Seite 115 Meist tritt er in Schwimmbädern an der Oberfläche oder während langer Streckentauchphasen auf. SURF TIME Abkürzung für ”surface interval time” (Oberflächen- intervall). Tauchgangsserie Eine Anzahl von Wiederholungstauchgängen, die der Com- puter mit der Aufsättigung des Stickstoffs anzeigt. Ist der Körper restlos entsättigt, erlischt die Anzeige. Tauchzeit Die Zeit vom Verlassen der Oberfläche bis zur Rückkehr an die Oberfläche am Ende des Tauchgangs.

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