14. Verbindliche Normen für die Projektierung und die Mont-
age der Kessel
DIN 13384
DIN 181 60
DIN 4751-1
DIN 4751-2
DIN 4701
ONORM M 7550
DIN 1056
VORSICHT – Die Kesselmontage ist immer nach einem im voraus vorbereiteten Projekt
auszuführen. Die Kesselmontage darf nur durch vom Hersteller eingewiesene Personen
durchgeführt werden.
15. Wahl und Art des Anschlusses der Regulierungs- und Heizelemente
Die Kessel werden dem Verbraucher mit einer Basisregulierung der Kesselleistung geliefert. die die
Anforderung an den Komfort und die Sicherheit erfüllt. Die Regulierung gewährleistet die geforderte
Ausgangstemperatur des Wassers aus dem Kessel (80 - 90 °C). Die Kessel sind mit einem eingebauten
Thermostat zur Schaltung der Pumpe im Kesselkreislauf ausgestattet. Der Anschluss dieser Elemente
ist im elektrischen Schema des Anschlusses dargestellt. Jede Pumpe muss immer so gesteuert werden,
damit es zu keiner Abkühlung des Kessels auf der Rückschleife unter 65 °C kommt. Beim Anschluss
des Kessels ohne Akkumulations- oder Pufferspeicher, muss die Pumpe platziert im Kreislauf des be-
heizten Objektes durch ein eigenes Thermostat oder eine elektrische Regulierung so geschalten werden,
dass sie nur dann läuft, falls die Pumpe im Kesselkreislauf in Betrieb ist. Falls wir zwei Thermostate
verwenden, jedes zum Schalten einer Pumpe, stellen wir am Thermostat, das die Pumpe im Heizkre-
islauf des Objektes schaltet 80 °C und am Thermostat, das die Pumpe des Kesselkreislaufes schaltet,
den Wert 75 °C ein. Beide Pumpen können wir auch nur mit einem Thermostat schalten. Für den Fall,
dass die eigenständige Wasserzirkulation (Gefälle) zwischen dem Kessel und dem System funktio-
niert, die die Anlaufzeit des Kessels auf die geforderte Temperatur verlängert, kann das Thermostat
der Pumpe des Kesselkreislaufes auf eine niedrigere Temperatur eingestellt werden. Die Einstellung
der geforderten Wassertemperatur des Objektes führen wir stets mit Hilfe eines Dreiwegemischventils
durch. Das Mischventil kann entweder per Hand, oder durch eine elektrische Regulierung, die zu einem
höheren Betriebskomfort des Heizsystems beiträgt gesteuert werden. Der Anschluss dieser weiteren
Elemente wird vom Projektanten laut den spezifischen Bedingungen des Heizsystems vorgeschlagen.
Die Elektroinstallation, die mit der Nachrüstung des Kessels mit den angeführten Elementen in Verbin-
dung steht, muss von einem Fachmann laut den gültigen DIN EN Normen vorgenommen werden.
Bei der Installation des Kessels empfehlen wir die Verwendung eines offenen Ausde-
hnungsgefäs, er kann jedoch auch verschlossen sein, falls dies von den im jeweiligen
Land gültigen Normen erlaubt wird. Der Kessel muss stets so installiert werden, damit
es bei einem Stromausfall nicht zu seiner Überhitzung und zu einer folglichen Beschä-
digung kommt. Der Kessel hat nämlich eine bestimmte Trägheit.
Der Kessel kann auf mehrere Arten vor der Überhitzung geschützt werden. Durch den
Anschluss eines Kühlkreises gegen Überhitzung mit einem Ventil TS 131 ¾ ZA (95 °C)
oder WATTS STS 20 (97 °C) an die Wasserleitung. Im Falle eines eigenen Brunnens kann
Bedienungsanleitung - DE
DIN EN 303-5 - Kessel für Zentralheizungen für feste Brennstoffe
EN 73 4201 - Entwurf von Schornsteinen und Rauchgasleitungen
EN 1443
- Schornsteinkonstruktionen – Allgemeine Anforderungen
EN 1264-1
- Fußbodenheizung-Systeme und Komponenten
EN 1264-2
- Fußbodenheizung-Systeme und Komponenten
EN 1264-3
- Fußbodenheizung-Systeme und Komponenten
EN 442-2
- Heizkörper – Prüfungen und deren Auswertung
www.atmos.cz
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