Am Ende der Heiz-
phase wird die Ver-
brennungsluft noch-
mals reduziert um
die Glut lange zu
halten.
Der Luftregler wird
eigentlich nur ganz
geschlossen, wenn
der Kamineinsatz
über längere Zeit
unbenutzt bleibt.
Bei der Wahl für zusätzliche Verbren-
nungsluft muss folgendes beachtet
werden:
Solange die Brennraumtür nicht ge-
schlossen ist, muss der Kamineinsatz
immer beobachtet werden, um ge-
gebenenfalls eingreifen zu können.
Die zusätzliche Verbrennungsluft
wird über kürzere bzw. direkte Wege
zum Feuer gebracht. Deshalb kann
die Umstellung auf Normalbetrieb
nicht in einem Ruck durchgeführt
werden.
Die angelehnte Brennraumtür sollte
wie folgt wieder geschlossen werden:
Die Tür wird leicht an den Ofen ge-
drückt, ohne den Griff zu verriegeln.
In dieser Stellung wird die Tür einen
Moment gehalten.
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Wenn das Wetter regnerisch und neblig ist, empfiehlt es
sich die Brennraumtür beim Anheizen so lange angelehnt
zu lassen, bis der Brennraum und der Schornstein Betriebs-
temperatur erreicht haben. Für den weiteren Betrieb muss
dann die Brennraumtür dann geschlossen werden.
Tipps für alle Fälle:
Der Heta-Kamineinsatz ist sehr dicht
in seiner Bauart. Dies kommt der
sauberen sparsamen Verbrennung
zu Gute. Auf der anderen Seite führt
diese Dichtigkeit bei Unterdruck
(wetterbedingt), bei nicht optimalen
Schornsteineigenschaften und/oder
der Nutzung eines Außenluftan-
schlusses dazu, dass für das Anhei-
zen zusätzliche Luft benötigt wird.
Unter Beobachtung des Flammen-
spiels wird dann die Tür langsam
verriegelt.
Das Anheizen ist in jedem Fall eine
Frage der Geduld.
Am Ende bleibt die Asche:
Es ist schon erstaunlich wie lange
sich Glutnester in scheinbar erkalte-
ter Asche halten können. Aus diesem
Grund sollte Asche niemals aus dem
Kaminofen direkt in die Mülltonne
geschüttet werden. Ratsam ist eine
Zwischenlagerung der Asche in z. B.
einem Blecheimer mit Abdeckung.
Die Asche ist auch zum Kompostie-
ren geeignet.