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Heta SCAN-LINE 550 Bedienungsanleitung Seite 17

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Wenn das Verhältnis
zwischen dem Kami-
neinsatz und dem
Schornstein in Ord-
nung ist, kann die
Feuerungstür sofort
geschlossen werden.
Die Restfeuchte aus
dem Brennholz wird
sich anfangs an der
Glasscheibe absetzen.
Das Anheizen ist nicht
in 2 Minuten erledigt
und erfordert etwas
Geduld. Damit sich
die Zugsituation im
Schornstein optimiert,
müssen Brennraum
und Schornstein ihre
Betriebstemperatur
erst erreichen.
Mit zunehmender
Verbrennung ver-
flüchtigt sich die
Feuchtigkeit, welche
sich anfangs auf der
Glasscheibe niederge-
schlagen hat.
2. Der Betrieb
Nun ist die Betriebs-
temperatur erreicht.
Dennoch soll der erste
Abbrand ohne Redu-
zierung der Verbren-
nungsluft zu Ende
geführt werden.
Wenn das Holz weitest-
gehend verbrannt ist
und sich ein Glutbett
mit dezentem Flam-
menspiel gebilde
hat, ist es an der Zeit
nachzulegen. Nun
kann das Brennholz
größer dimensioniert
sein. Die Menge des
nachzulegenden Brenn-
holzes richtet sich nach
dem Wärmebedarf.
Wollte man ein be-
stimmtes Flammenspiel
permanent im Kami-
nofen erhalten, würde
man den Aufstellraum
zwangsläufig über-
heizen. Der Luftregler
bleibt weiter offen, bis
das nachgelegte Holz
richtig angebrannt ist.
Für den weiteren Be-
trieb kann nun die Ver-
brennungsluft reduziert
und somit die Verbren-
nung abgebremst wer-
den. Grundsätzlich wird
die Wärmeabgabe aber
durch die Auflagemen-
ge und Betriebsdauer
gesteuert.
Eine Reduzierung
der Verbrennungs-
luft ist nur soweit
zulässig, wie es
eine saubere Ver-
brennung gestat-
tet. Wenn sich an den Flammenspitzen
schwarze Rauchfahnen bilden, wurde
die Verbrennungsluft zu stark gedrosselt.
3. Das Gluthalten:
Sind alle Flammen
erloschen bleibt ein
energiegeladenes
Glutbett im Brenn-
raum. Nun ist zu
entscheiden, ob das
Flammenspiel mit
dünnem Brennholz
und offener Verbren-
nungsluft wiederbe-
lebt werden soll.
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