5.
Betrieb
Unbedingt Kapitel „Bestimmungsgemäße
Verwendung" beachten!
5.1
Inbetriebnahme
Die Produktwasserhärte ist werkseitig auf
0 °dH eingestellt.
Wenn eine höhere Produktwasserhärte
benötigt wird, dann kann durch Heraus-
drehen
der
Dosierschraube
gewünschte
Wasserhärte
werden.
Durch das Herausdrehen der Dosier-
schraube wird dem enthärteten Wasser
Rohwasser zugemischt. Dies führt zu einer
Erhöhung der Produktwasserhärte.
Um ein Mischwasser (Produktwasser) von
8 °dH zu erzeugen gilt die folgende Faust-
regel:
Liegt die Wasserhärte vor Ort im Härtebe-
reich II (7 - 14 °dH), dann ist die Dosier-
schraube ca. 2 Umdrehungen heraus zu
drehen; im Härtebereich III (14 - 21 °dH) ca.
1,5 Umdrehungen und im Härtebereich IV
(> 21 °dH) bis ca. 1 Umdrehung.
Eine
Überprüfung
Mischwasserhärte ist unerlässlich und unter
Verwendung des beiliegenden Wasserhär-
temessbestecks JGHP durchzuführen. Die
Wasserprobe ist über den Probeentnahme-
hahn zu ziehen.
Die Füllwasser-Enthärtungseinheit wird über
den Probeentnahmehahn entlüftet.
Danach muss der ausgangsseitige Absperr-
hahn geöffnet werden.
Die Füllwasser-Enthärtungseinheit ist jetzt
betriebsbereit.
ACHTUNG
Bei der Erstbefüllung der Heizungsanlage
mit weichem Wasser muss die Heizungs-
anlage entlüftet werden. Die Füllwasser-
Enthärtungseinheit arbeitet automatisch.
10
Betrieb
(5)
die
eingestellt
der
eingestellten
JUDO HEIFI-RESOFT 12000
5.2
Funktionsbeschreibung
1
Abb. 4: Funktionsbeschreibung
1 Wasserzähler
2 Einbaudrehflansch mit Fließrichtungs-
pfeil (siehe Kapitel „Montage des
Einbaudrehflansches")
3 Probeentnahmehahn
4 Absperrhahn ausgangsseitig
5 Dosierschraube für die Verschneidung
6 Behälter mit Ionenaustauscherharz
Die Füllwasser-Enthärtungseinheit besitzt
einen mit Ionenaustauscherharz gefüllten
Harzbehälter. Am Ionenaustauscherharz
werden Calcium-Ionen, die das Wasser
„hart" machen, gegen Natriumionen ausge-
tauscht. Das Heizungswasser wird dadurch
„weich".
Das
während
der
Heizungsanlage benötigte Füll- und Ergän-
2
3
4
5
6
Lebensdauer
der