Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Prozessoren; Einsteckbare Vrm (Voltage Regulator Module)-Wandler; Arbeitsspeicher - MAXDATA PLATINUM 7200 IR M5 Benutzerhandbuch

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für PLATINUM 7200 IR M5:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Prozessoren

Der PLATINUM 7200 IR-Server kann mit bis zu vier 64-Bit Intel
mit 1 MB L2-Cache oder bis zu vier 64-Bit Intel
L3-Cache ausgestattet werden. Diese Prozessoren sind für speziell für Multiprozessor-Server
ausgelegt. Der 64-Bit Intel
architektonisch und mikro-architektonisch verbessert. Unter anderem wurde der L2-Cache vergrößert
und ein L3-Cache integriert.

Einsteckbare VRM (Voltage Regulator Module)-Wandler

Im System finden zwei Arten von steckbaren VRM-Wandlern Verwendung:
VRM 9.1
VRM 10.2
Die Eingangsspannung der Hauptplatine beträgt 12 V und 3,3 V Standby (VSB). Alle anderen Spannungen
werden auf der Hauptplatine erzeugt, einschließlich 3,3 V und 5 V. Dazu werden zahlreiche VRDs
verwendet. Die Versorgungsspannung der Kerne der Prozessoren 1 und 2 wird durch integrierte VRDs
erzeugt. Für die Prozessoren 3 und 4 wird jeweils ein zusätzlich angeschlossener 10.2 VRM benötigt,
um die Stromversorgung der Prozessorkerne zu gewährleisten. Um mehr als zwei Prozessoren mit
iL3-Cache zu betreiben, muss ein VRM 9.1 angeschlossen werden.

Arbeitsspeicher

Die Speicherplatinen werden über x16 PCI-Express-Anschlüsse mit der Hauptplatine verbunden. Es
können ein bis vier Speicherplatinen eingebaut werden. Jede Speicherplatine hat vier DIMM-Sockel
und verfügt über jeweils zwei DDR2-Kanäle mit zwei DIMMs pro Kanal. Die Speicherplatinen können
sowohl mit einreihigen als auch mit zweireihigen DIMMs bestückt werden.
Die DIMMs müssen auf jeder Speicherplatine paarweise installiert werden. Jedes Paar wird im
weiteren als Bank bezeichnet. Eine Bank muss entweder aus einem Paar single-sided DIMMs (einreihig)
oder aus einem Paar double-sided DIMMs (zweireihig) bestehen. Ein Speichertest wird durch das
BIOS durchgeführt, bevor der Speicher während des Selbsttestes beim Einschalten konfiguriert wird
und wenn eine Hot-Plug-Speicherplatine bei laufendem Betrieb eingesetzt wird.
Die folgenden Ereignisse führen zur Deaktivierung einer Speicherbank.
Beim Speichertest werden nicht korrigierbare Fehler gefunden
Es kommt bei laufendem Betrieb zu einem nicht korrigierbaren ECC-Fehler
Auf einer Speicherbank für die Sparing aktiviert ist, überschreitet der Zähler für korrigierbare
Fehler innerhalb einer Speicherbank die Sparing-Schwelle.
Es kommt zu einer Fehlfunktion bei einer Speicherplatine
Wenn der Test eines Speichermoduls fehlschlägt leuchtet eine LED auf der betreffenden Speicherplatine
auf, um die Position des fehlerhaften DIMMs anzuzeigen. Die betroffene Speicherbank wird deaktiviert.
Die Fehlfunktion des DIMM wird im System Event Log (SEL) protokolliert, und das BIOS deaktiviert
das Speichermodul und/oder die Speicherplatine. Deaktivierter Speicher wird durch einen Neustart
nur dann neu initialisiert, wenn im BIOS eine der Optionen „Retest all system memory" (Gesamten
Systemspeicher neu testen) oder „Retest board memory" (Platinenspeicher neu testen) ausgewählt
wurde.
MAXDATA PLATINUM 7200 IR M5
MAXDATA PLATINUM 7200 IR M5
®
Xeon™-Prozessor (Multiprozessor) mit 8 MB L3-Cache wurde mehrfach
®
Xeon™-Prozessoren (Multiprozessor)
®
Xeon™-Prozessoren (Multiprozessor) mit 8 MB
21
21

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis