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Reuter-Elektronik RDR54 Bedienungsanleitung Seite 44

Der digitalen kommunikations- und messempfänger
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geöffnet wird. In diesem Augenblick übernimmt der Generator die aktuelle Empfangsfrequenz.
Der Ausgangspegel des Testgenerators kann über den Einstellwert „NF-Pegel" von 0 bis 100 % variiert
werden. Bei allen Werten größer 1 % arbeitet der Generator als Stereo-Coder und erzeugt auch dazu die
nötigen Hilfssignale (Hilfsträger, Pilotton, Differenzsignal). Bei Einstellung 1 % wird kein Stereosignal
erzeugt.
Mit der Einstellung „FM-Hub" kann der Testgenerator frequenzmoduliert werden. Die beiden Testsignale
und im Falle des Stereobetriebs die Hilfssignale werden auf den HF-Träger aufmoduliert. Bei Einstellung
„75 kHz" erzeugt der Generator ein Standard FM-Stereosignal wie ein Rundfunksender. Es wird kein RDS-
Signal erzeugt.
Für die Modulation können 2 Testsignale verwendet werden: „Freq L" und „Freq R". Sobald sie auf eine
Frequenz größer Null eingestellt sind, modulieren sie den Träger. Bis 1 kHz ist eine Einstellung in 10 Hz
Schritten möglich, darüber hinaus (bis max. 15 kHz) in 100 Hz Schritten.
Hinweis: Sind beide Signale auf die selbe Frequenz eingestellt, so erzeugt der Testgenerator eine
Phasenverschiebung von exakt 90° zwischen beiden Signalen. In einem Goniogramm erscheint somit ein
exakter Kreis.
Der Pegel der Testsignale wird automatisch immer so eingestellt, dass die korrekten Werte für den Hub
des gesamten Trägers entsprechend der Hubeinstellung erreicht werden. Bei Stereo sind das 22,5 % des
Hubes für jedes Testsignal, bei Mono 50 %. Im Stereobetrieb wird der Pilotton mit 10 % Hub gesendet,
jedes Seitenband des Differenzsignals mit 22,5 % Hub, womit sich für alle Komponenten ein Hub von 100
% ergibt.
Die beiden Testsignale sind reine Sinussignale mit sehr geringem Klirrfaktor (< 0,001 %), ebenso die
Hilfssignale des Stereo-Coders. Alle Modulatoren arbeiten mit min. 18 Bit Auflösung und erreichen damit
eine sehr hohe Qualität des modulierten FM-Signals.
Nachfolgend einige Beispiele für verschiedene Messungen mit dem Testgenerator, hier zur Verdeutlichung
des Einflusses verschiedener FMb-Filter auf die Qualität des demodulierten Signals.
Goniogramm mit gleicher Frequenz für linken und rechten Kanal bei Filter „80k S".
AUSGABE
DATUM
3.14
26.04.2016
K & M
NAME
RDR5x_BA_V314.PDF
B. Reuter
Burkhard Reuter
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