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Quittierung; Datenpunkte - Siemens SIMATIC RTU3030C Betriebsanleitung

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Projektierung (WBM)
4.18 Telecontrol
● w
Maximale Anzahl an empfangenen Datentelegrammen (I-APDUs), nach der das älteste
empfangene Telegramm quittiert werden muss.
Zulässiger Bereich: 1 .. 65535
Voreinstellung: 8
● k
Maximale Anzahl an unquittierten Datentelegrammen (I-APDUs)
Wenn k erreicht ist und t
Telegramme, bis alle gesendeten Telegramme vom Master quittiert sind.
Wenn k erreicht ist und t
Zulässiger Bereich: 1 .. 12
Voreinstellung: 12

Quittierung

Mechanismus:
Die RTU schickt mit jedem gesendeten Datentelegramm eine fortlaufende
Sendefolgenummer mit. Das Datentelegramm bleibt zunächst im Sendepuffer gespeichert.
Beim Empfang schickt der Master die Sendefolgenummer aus diesem oder (bei Empfang
mehrerer Telegrammen) dem letzten Telegramm als Quittung an die RTU zurück. Die RTU
speichert die vom Master zurückgeschickte Sendefolgenummer als Empfangsfolgenummer
und verwendet sie als Quittung.
Telegramme, deren Sendefolgenummer gleich oder kleiner der aktuellen
Empfangsfolgenummer ist, werden als erfolgreich übertragen gewertet und aus dem
Sendepuffer der RTU gelöscht.
Empfehlungen der Spezifikation:
w sollte nicht größer sein als 2/3 von k.
Empfohlener Wert für k: 12
Empfohlener Wert für w: 8
4.18.5

Datenpunkte

Verarbeitung der Prozessdaten
Datenpunkte
Bei der Verarbeitung der Prozessdaten werden die Eingänge und Ausgänge vom Programm
bearbeitet und in den Operandenbereichen Eingang, Ausgang und Merker der RTU
gespeichert. Die einzelnen Operanden werden als Variablen für die Kommunikation als
152
noch nicht abgelaufen ist, sendet die RTU solange keine
1
abgelaufen ist, wird die TCP-Verbindung abgebaut.
1
Betriebsanleitung, 09/2015, C79000-G8900-C382-01
RTU3030C

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