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Bedienungsanleitung zu M55_6
NEWA Computer GmbH
Hirschenweg 2
CH – 9435 Heerbrugg
Copyright: Karl Wasner
Motorsteuergerät
Version 2.6 - 13.01.2013
1
Tel. +41 (0)71 720 04 71
Fax. +41 (0)71 720 04 75
E-Mail:
wak@newa.ch

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Inhaltszusammenfassung für newa racing M55_6

  • Seite 1 Bedienungsanleitung zu M55_6 Motorsteuergerät Version 2.6 - 13.01.2013 NEWA Computer GmbH Tel. +41 (0)71 720 04 71 Hirschenweg 2 Fax. +41 (0)71 720 04 75 CH – 9435 Heerbrugg E-Mail: wak@newa.ch Copyright: Karl Wasner...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Betriebssystem: ........................8 Installation der Software: ..................... 9 Merkmale des M55 Motorsteuergerätes: ................9 Zusätzliche Merkmale des M55_6 Steuergerätes: ............... 9 Einbau und Inbetriebnahme in Audi S2/S4/RS2 ABY: ............10 Einbau und Inbetriebnahme in Audi S2/S4 3B: ..............10 Startfenster: ........................11 Datentransfer ECU zu PC: ....................
  • Seite 4 MAP A, MAP B: ......................... 67 Reihenfolge beim Tunen des Motors: ................69 Turbolader: ........................69 Ansaug- und Abgassystem: ....................69 Korrekte Einspritzventilbestückung: ................... 70 Gauge Window ........................70 Anschlussbelegung 55-pol M55_6: ..................71 Anschlussbelegung 55-pol Kabelbaum Audi S2/S4/RS2 ABY: .......... 72...
  • Seite 5 Anschlussbelegung 55-pol Kabelbaum Audi S2/S4 3B: ............ 73 Anschlussbelegung 55-pol Kabelbaum Opel Calibra Turbo: ..........74 Anschlussbelegung 55-pol Kabelbaum Porsche 964 C2/4: ..........75 Anschlussbelegung für Porsche 944 Turbo : ..............76 Anschlussbelegung für BMW M3 E30 :................77 Beschreibung der einzelnen Ein- und Ausgänge : ............. 78 Anschlussbelegung 8-pol RJ45 für Breitbandlambdasonde: ..........
  • Seite 7: Einführung

    LSU 4.2 integriert. Der Stecker für die Breitbandlambdasonde befindet sich direkt neben dem 55-poligen Anschlussstecker für den Kabelbaum. Das M55_6 Steuergerät ist eine Weiterentwicklung des M55 Steuergerätes und kann nun für 1,2,3,4,5 und 6 Zylinder Saug- und Turbo Motoren verwendet werden.
  • Seite 8: Lieferumfang

    Lieferumfang: - Steuergerät - Programm für Laptop / PC - Anschlusskabel zu Laptop / PC - Breitbandlambdasonde - Abgastemperatursensor - Verbindungskabel Lambdasonde zu Steuergerät Optional: - 5“ Touchscreen Color Display für Datenanzeige, Auflösung 800x482 - 7“ Touchscreen Color Display für Datenanzeige, Auflösung 800x480 - Anschluss für USB Stick zur Datenaufzeichnung ohne PC Anforderung Hardware: - Pentium III mit min.
  • Seite 9: Installation Der Software

    Installation der Software: Die Software wird im Verzeichnis C:\M55_6 installiert. Der Pfad darf nicht geändert werden, da die Software auf diese Verzeichnis zugreift, um Log Files zu speichern. Es werden keine Einträge in die Registrierung vorgenommen. Wenn Sie das Verzeichnis M55_6 löschen ist die ganze Software wieder entfernt.
  • Seite 10: Einbau Und Inbetriebnahme In Audi S2/S4/Rs2 Aby

    Das Lambdasonden Kabel und den Unterdruckschlauch mit dem Steuergerät verbinden und den Kabelbaum anschliessen. Nach dem Aktivieren der Zündung starten Sie das M55_6 Programm auf dem Laptop. Das Steuergerät sendet dann automatisch den aktuellen Datensatz zum Laptop. Als nächster Schritt müssen Sensordaten (Wassertemperatur, Ansauglufttemperatur) überprüft werden.
  • Seite 11: Startfenster

    Startfenster: Nach dem Starten des M55_6 Programm erscheint oben abgebildetes Startfenster. Datentransfer ECU zu PC: Nach dem Starten des Programms wird automatisch versucht, Verbindung mit dem Steuergerät aufzunehmen. Damit eine Verbindung möglich ist, muss die Zündung eingeschaltet werden und das Verbindungskabel am Laptop angeschlossen sein. Wird ein Steuergerät erkannt, werden alle Daten vom Steuergerät zum PC gesendet.
  • Seite 12: Map Data

    MAP Data: Car Data aktuelle Fahrzeugdaten (max. 28 Zeichen) MAP File aktuelles MAP File mit Erstellungsdatum (max. 28 Zeichen) Firmware Bei angeschlossenem Steuergerät wird die aktuelle Firmware angezeigt. Bedienfeld Startfenster: Save to ECU (F4) sendet das aktuelle MAP File vom PC zum Steuergerät Save to Disk (F2) überschreibt das aktuelle MAP File mit neuen Daten Save to Disk as...
  • Seite 13: 2D-Map Fenster

    2D-MAP Fenster: Nach drücken des „2D MAP“ Button oder der Funktionstaste F6 startet oben gezeigtes Fenster. In diesem Fenster finden Sie alle Kennfelder, welche Sie brauchen, um Ihren Motor optimal abzustimmen. Die wichtigen Kennfelder wie Einspritzung, Zündung... bestehen aus je 18 Zeilen und 12 Spalten und somit aus 216 Zellen. Zudem werden die Werte zwischen den Stützwerten Interpoliert.
  • Seite 14: Kennfeld Achsen

    Kennfeld Achsen: Die Drehzahlachse deckt einen Bereich von 250 – 8000 rpm oder 250 – 10000 rpm ab. Die Anpassung der Drehzahlachse wird unter „Switch“ durchgeführt Die Lastachse kann im Bereich von 255 – 326 kPa justiert werden. Unter „Set 1“ wird die Lastachse mit den Funktionen „Max Load“...
  • Seite 15 Drehzahlachse: Drehzahlachse max. 8000 rpm Drehzahlachse max. 10000 rpm Drehzahlachse max. 12000 rpm...
  • Seite 16: Statuszeile 2D-Map

    Drehzahlachse max. 15000 rpm Drehzahlachse max. 18000 rpm Wichtig: bevor Sie den Motor abstimmen legen Sie die Last und Drehzahlachse fest. Statuszeile 2D-MAP: Status zeigt an ob das Steuergerät angeschlossen ist Map File zeigt den Namen des aktuellen MAP Files an Log File zeigt den Namen des aktuellen Log Files an Date...
  • Seite 17: Anzeige Instrumente Definieren

    Anzeige Instrumente definieren: Je nach Fenstergrösse werden vier oder acht Instrumente angezeigt. Die Instrumente können frei definiert werden. Fahren Sie mit der Maus auf das gewünschte Instrument und drücken Sie die rechte Maustaste. Aus der Auswahlliste kann nun der gewünschte Anzeigewert ausgewählt werden. Alle momentan angezeigten Werte sind mit einem Häkchen markiert.
  • Seite 18: Menus

    Menus: Menu File: Load MAP from ECU Liest aktuelle Werte vom Steuergerät Save MAP to ECU Sendet den aktuellen Datensatz zum Steuergerät Load MAP from File Liest Datensatz File von der Festplatte. Save MAP to File Speichert aktuellen Datensatz unter gleichen Namen auf die Festplatte.
  • Seite 19: Menu Tools

    Menu Tools: Simulates ECU Mit diesem Tool können Werte simuliert werden, ohne das eine ECU angeschlossen ist Calculate Injector Size Mit diesem Tool können Sie die maximal benötigte Durchflussmenge der Einspritzdüsen für Ihren Motor berechnen. Calculate MAF Size Mit diesem Tool können Sie die minimal erforderliche Grösse des Luftmassenmessers berechnen Terminal...
  • Seite 20: Menu Window Size

    Menu Window Size: default Für Bildschirmauflösung 800x600 extended Für Bildschirmauflösung 1024x768 extended-2 Für Bildschirmauflösung 1280x1024 Menu Print MAP: Print current MAP Druckt das momentan sichtbare Kennfeld auf den Standard Drucker Print all MAP Druckt alle Kennfelder auf den Standard Drucker Save current MAP Speichert das momentan sichtbare Kennfeld als Bild auf die Festplatte...
  • Seite 21: Window Default

    Window default: Window extended-2: Je nach Bildschirmauflösung kann unter dem Menu „Window Size“ zwischen drei verschiedenen Fenster Grössen gewählt werden.
  • Seite 22: Kennfeld Cursor

    Kennfeld Cursor: Digitaler Cursor: (dunkelgrün) Der digitale Cursor wird dunkelgrün dargestellt und zeigt an, welche Zelle im Kennfeld momentan aktiv ist. Analoger Cursor: (dunkelblau) Der analoge Cursor wird dunkelblau dargestellt und zeigt den momentan interpolierten Wert aus dem Kennfeld an. Dieser Wert wird gleichzeitig in der Titelzeile im roten Feld eingeblendet.
  • Seite 23: Following Cursor: (Orange)

    Following Cursor: (orange) Nach aktivieren des „Following Cursor“, wechselt der Cursor die Farbe von grün auf orange. Mit dieser Einstellung wird nach einer Eingabe im „Input Field“ derjenige Wert verändert welcher momentan orange markiert ist. Dies vereinfacht das Abstimmen des Motors auf dem Prüfstand.
  • Seite 24: Grafik

    2D Grafik: Durch drücken der Taste „g“ wird das momentan markierte Kennfeld graphisch dargestellt. Damit sehen Sie auf einen Blick ob eine Unstetigkeit im Kennfeld vorkommt. Mit den Tasten -> und <- können Sie den roten Marker an die gewünschte Stelle schieben. Mit den Tasten „Plus“...
  • Seite 25: Kennfelder

    Kennfelder: 3D – Kennfelder: Einspritzkennfeld Zündkennfeld Ladedruck-PWM-Kennfeld Ladedruck-TPS-Kennfeld Lambdazielwertkennfeld AUX1 PWM oder Schaltfunktion Kennfeld AUX2 PWM oder Schaltfunktion Kennfeld 2D – Kennfelder: Volllastkennfeld Leerlaufkennfeld Startkennfeld Einspritzendwinkel Kennfeld Warmup-Kennfeld Poststart-Kennfeld Leerlaufdrehzahlkennfeld Leerlauf Regelventil PWM Kennfeld Beschleunigungsanreicherungs-Kennfeld Kaltstart-Beschleunigungsanreicherungs-Kennfeld Ladedruck Ausgangsspannungskennfeld Abgasgegendruck Kennfeld ab V1.9 2D –...
  • Seite 26: Einspritzkennfeld (Injection Map)

    Einspritzkennfeld (Injection MAP): Das Injection-Window zeigt Ihnen alle relevanten Daten für die Einspritzmenge an. Horizontal ist der Lastbereich (im obigen Beispiel 22 – 255kPA) und vertikal die Drehzahl (250 – 8000 rpm) aufgeführt. Der Lastbereich und der Drehzahlbereich sind für alle Kennfelder gleich.
  • Seite 27 Zusammensetzung der Einspritzzeit: Die Einspritzzeit (Inj Time) wird aus folgenden Daten berechnet: Hubraum, Anzahl Zylinder, Saugrohrdruck (bei MAP Load), Ansauglufttemperatur, Durchflussmenge der Einspritzdüsen und dem Korrekturwert aus dem Einspritzkennfeld. Der berechnete Wert wird mit folgenden Werten korrigiert: Inj Acc Beschleunigungsanreicherung Inj WU Kaltstartanreicherung effektiv Inj Water...
  • Seite 28: Zündkennfeld (Ignition Map)

    Zündkennfeld (Ignition MAP): Das Ignition-Window zeigt Ihnen alle relevanten Daten zum Zündzeitpunkt. Die eingegebenen Werte entsprechen dem Zündzeitpunkt in Grad vor OT. Auch hier werden die Werte zwischen den angrenzenden Zellen interpoliert. Die Last- und Drehzahlachse entspricht dem Einspritzkennfeld. Das Zündkennfeld kann zus. in Abhängigkeit der Wassertemperatur, des Ladedrucks und der Ansauglufttemperatur korrigiert werden.
  • Seite 29: Ladedruck Pwm Kennfeld (Boost Pwm Map)

    Ladedruck PWM Kennfeld (Boost PWM MAP): Im Ladedruck PWM Kennfeld (Boost PWM MAP) geben Sie die Werte (0-255) für das Ladedruckregelventil vor. Der Wert 0 entspricht minimalem Ladedruck und der Wert 255 entspricht maximalem Ladedruck. Zum Einstellen dieser Werte schalten Sie die Ladedruckregelung aus.
  • Seite 30 Boost Control: Boost Valve on: aktiviert das Ladedruckregelventil Boost Valve invert: invertiert das Regelventil closed Loop on: aktiviert die Ladedruckregelung check max Boost: aktiviert die Ladedrucküberwachung Boost Control Range: gibt den maximalen Regelbereich in Prozent vor (z.B. +/- 20%) Boost Control Step: gibt den Regelschritt vor Boost Control Speed: gibt die Regelgeschwindigkeit vor...
  • Seite 31: Boost Tps Kennfeld (Boost Tps Map)

    Boost TPS Kennfeld (Boost TPS MAP) Im Boost - TPS Kennfeld wird der gewünschte Ladedruck in Abhängigkeit der Gaspedalstellung und Drehzahl eingestellt. Das Kennfeld kann mit der Wassertemperatur und Ansauglufttemperatur korrigiert werden. Achtung: Zu hoher Ladedruck kann Ihren Motor oder Turbolader zerstören. Korrekturkennfeld Wassertemperatur: Die Werte im Ladedruckkennfeld können in Abhängigkeit der Wassertemperatur zus.
  • Seite 32 Boost momentaner Saugrohrdruck Boost MAP momentaner Zielwert für den Ladedruck Boost Wat Korrekturwert Wassertemperatur Boost Air Korrekturwert Ansauglufttemperatur PWM out momentaner PWM Wert für Ladedruckregelventil (0-255) PWM MAP aktueller PWM Wert aus PWM Kennfeld aktuelle Gaspedalstellung BP-Map maximal erlaubter Abgasgegendruck Für eine optimale Ladedruckregelung ist es wichtig das Ladedruck PWM Kennfeld optimal einzustellen damit die Ladedruckregelung nur noch kleine Korrekturwerte durchführen muss.
  • Seite 33: Lambdazielwert Kennfeld

    Lambdazielwert Kennfeld: Im Lambdazielwert-Kennfeld geben Sie den gewünschten Lambdawert in Abhängigkeit der Drehzahl und des Lastzustands des Motors ein. Dieser Wert wird von der Lambdaregelung benötigt. Dieses Kennfeld ist nur mit eingeschaltetem Breitband Lambdasensor aktiv (Lambda UEGO). Im Teillastbereich wird mit Lambda 1 (14.7) gefahren.
  • Seite 34: Idle-Wot Map

    Idle-WOT MAP: Leerlaufkennfeld: (Idle MAP) Bei aktiviertem Leerlaufkennfeld (Idle MAP) wird im Leerlauf nicht das Einspritzkennfeld verwendet. Dies erlaubt eine feinere und stabilere Abstimmung des Motors im Leerlauf. Das Kennfeld muss im betriebswarmen Zustand des Motors abgestimmt werden. Damit der Motor bei tiefen Drehzahlen nicht abstirbt, müssen die Einspritzmenge und der Zündwinkel angehoben werden.
  • Seite 35: Volllastkennfeld

    Volllastkennfeld: Das Volllastkennfeld wird ab einer bestimmten Last und Gaspedalstellung oder durch den WOT Switch aktiviert. Das Volllastkennfeld wird nur verwendet wenn ein Luftmengenmesser eingesetzt wird. Wichtig: Der Wert für „% Load“ und „% TPS“ wird gleichzeitig für die Lambdaregelung verwendet. Wird der Load-Wert überschritten und ist gleichzeitig der TPS Wert überschritten, wird die Lambdaregelung deaktiviert.
  • Seite 36: Uego Data

    UEGO Data: Zeigt die momentanen Daten des Breitbandlambdasensors an. Messstrom (0 mA = Lambda 1) Innenwiderstand der Sonde Heizstrom PWM: PWM Wert der Heizung (0 – 255) Bei kaltem Lambdasensor (ri = 600 Ohm) dauert es ca. 30 sec. bis ein korrekter Lambdawert geliefert wird. Bei positivem Messstrom ist der Lambdawert grösser 1 (mager), bei negativem Messstrom kleiner 1 (fett).
  • Seite 37: Warmup - Idle Rpm Map

    Warmup - Idle RPM MAP: Kaltstartkennfeld: (Warmup MAP) Mit dem Warmup-Kennfeld wird die Gemisch Anreicherung in Abhängigkeit der Wassertemperatur während der Warmlaufphase des Motors eingestellt. Nach spätestens 5 Minuten wird die Anreicherung deaktiviert. Bei höherer Drehzahl oder Last wird die Anreicherung automatisch reduziert.
  • Seite 38: Ps-Kennfeld: (Post Start Kennfeld)

    2D Map zu Warmup Kennfeld: PS-Kennfeld: (Post Start Kennfeld) Der Motor braucht neben der Warmup-Anreicherung nach dem Starten kurzzeitig (für max. 60 sec.) eine zusätzliche Anreicherung. Dieser Wert wird innerhalb von 30-60 sec auf null reduziert. PS first wird für die ersten 10 sec verwendet Je nach Motor wird für die ersten 10 sec eine zusätzliche Anreicherung benötigt.
  • Seite 39: Leerlaufdrehzahlkennfeld: (Idle Rpm Map)

    Leerlaufdrehzahlkennfeld: (Idle RPM MAP) Mit diesem Kennfeld wird die Leerlaufdrehzahl in Abhängigkeit der Wassertemperatur eingestellt. Um einen stabilen Leerlauf bei niedriger Wassertemperatur zu erreichen, wird die Leerlaufdrehzahl angehoben. Gleichzeitig wird damit die Ladung der Batterie bei niedrigen Temperaturen erhöht. Leerlauf-PWM Kennfeld: Startwert für Leerlaufregelventil nach Erreichen des Leerlaufmodus in Abhängigkeit der Wassertemperatur.
  • Seite 40 Parameter Leerlaufregelung: Idle Valve on aktiviert Leerlaufregelung Idle Valve invert invertiert Leerlaufregelventil Idle Ctrl Step min. Regelschritt Ctrl Speed Regelgeschwindigkeit (z.B. alle 16 Umdrehungen) min PWM max. Regelkorrektur in Minus-Richtung max PWM max. Regelkorrektur in Plus-Richtung man PWM PWM-Wert wenn Leerlaufregelung ausgeschaltet ist start PWM Zus.
  • Seite 41: Beschleunigungsanreicherung - Schubabschaltung

    Beschleunigungsanreicherung - Schubabschaltung Schubabschaltung (Decel Fuel Cut): Bei geschlossener Drosselklappe und Motordrehzahlen deutlich über Leerlauf kann die Einspritzung abgeschaltet werden, um Benzin zu sparen. Die Schubabschaltung wird nach schliessen der Drosselklappe aktiviert. Bei raschem Drehzahlabfall wird die Einspritzung vor Erreichen von „RPM low“ wieder automatisch aktiviert. Fuel Cut on aktiviert die Schubabschaltung max Ign retard...
  • Seite 42: Beschleunigungsanreicherung (Tps - Acc Map)

    Beschleunigungsanreicherung (TPS – ACC MAP): Im Augenblick des Gasgebens muss das Gemisch angereichert werden, damit der Motor sauber Gas annimmt. Dieser Wert ist abhängig von der Gaspedalgeschwindigkeit und der Drehzahl. Bei niedriger Drehzahl muss dieser Vorgang früher ausgelöst werden als bei hoher Drehzahl.
  • Seite 43: Switch Funktionen

    Switch Funktionen: Zusammenfassung der Kennfelder und Funktionen, welche aktiviert oder deaktiviert sind. Wichtig: aktivierte Kennfelder sind weiss hinterlegt deaktivierte Kennfelder sind grau hinterlegt Pin 8 von DB9 Stecker ist FAN2 oder AUX PWM2 Pin 54 von 55pol Stecker ist AUX PWM1 oder Main Relais Drehzahlmesser Pulse pro 720 Grad Kurbelwelle Umdrehungen Normalerweise ist die Anzahl Drehzahlmesser Pulse gleich wie die Anzahl Zylinder.
  • Seite 44: Setup 1

    Setup 1: Global Parameter: Korrigiert Einspritzwerte mit angegebenem Prozentsatz max. zulässiger Zündzeitpunkt nach OT max. zulässiger Zündzeitpunkt vor OT Bezugsmarkengeber (Winkel vor OT) Drehzahlbegrenzer Max. Spannung für 100% Load Min. Spannung für 0% Load Ein-Ausschalttemperatur für FAN1 Ein-Ausschalttemperatur für FAN2...
  • Seite 45: Emergency Setup

    Emergency Setup: max. erlaubte Wassertemperatur max. erlaubter Ladedruck max. Drehzahl bei erreichen der max. Wassertemperatur max. Zeit für Ladedrucküberschreitung Gear Index: Erkennung des eingelegten Ganges aus Drehzahl und Geschwindigkeit. Fahren Sie konstant mit jedem Gang unter leichter Last und lesen Sie im Feld „Gear Ratio“ die angezeigt Zahl ab.
  • Seite 46: Setup 2

    Setup 2: Engine Data: Eingabe der Anzahl Zylinder (1-6) Hubraum Durchflussmenge der Injektoren in ccm (Kubikzentimeter/Min) Zeit in ms bis die Injektoren geöffnet sind Engine Load: Saugrohrdruck als Lastsignal (für Turbo- und Saugmotor) Luftmassenmesser als Lastsignal (für Turbo- und Saugmotor) Luftmengenmesser als Lastsignal (nur für Saugmotor) Drosselklappenpoti als Lastsignal (nur für Saugmotor) Turbo oder Saugmotor...
  • Seite 47: Reference Mark

    Reference Mark: Missing Teeth als Synchrongeber verwenden. Bezugsmarkengeber als Synchrongeber verwenden. CAM Sensor: Nockenwellen Sensor vorhanden Iginition: Verteilerzündung (Audi S2/S4 3B) Doppelfunkenspulen Zündung (für 4 und 6 Zylinder möglich) Einzelspulenzündung (Audi S2/RS2/S4 ABY) Polarität des Zündung Puls Signal Ladezeit der Zündspulen in ms. Achtung: zu lange Ladezeit kann die Zündspulen überhitzen Bei Verteilerzündung wird nur Zündausgang 1 verwendet Bei Doppelfunkenzündung wird beim 4 Zylinder Ausgang 1 und 2 und beim 6 Zylinder...
  • Seite 48: Launch Control

    Launch Control: Mit der Launchcontrol ist es möglich, bei getretener Kupplung Vollgas zu geben. Dabei wird die Drehzahl auf dem eingestellten Wert konstant gehalten. Gleichzeitig wird die Zündung zurückgefahren und der Ladedruck begrenzt. Die Launchcontrol wird nur gestartet wenn das Fahrzeug stillsteht. Trigger Punkt zum Aktivieren der Launch Control Trigger Punkt zum Aktivieren der Launch Control Drehzahlbegrenzer für Launch Control...
  • Seite 49: Map Sensor Als Lastsignal (Für Turbo Und Saugmotor)

    MAP Sensor als Lastsignal (für Turbo und Saugmotor): Die einfachste Art ist die Verwendung des integrierten MAP Sensors als Lastsignal. Anhand des Saugrohrdruckes, des Hubraums und der Durchflussmenge der Einspritzventile wird die Einspritzzeit errechnet und mit der Ansauglufttemperatur korrigiert. Sind die Daten richtig bestimmt worden dann beträgt der VE-Wert in der Injection MAP im höchsten Drehmoment ca.100.
  • Seite 50: Luftmassenmesser Als Lastsignal (Für Turbo Und Saugmotor)

    Luftmassenmesser als Lastsignal (für Turbo und Saugmotor): Achtung: Es dürfen nur Heissfilm-Luftmassenmesser verwendet werden da keine Freibrennfunktion vorhanden ist. Nachdem der Luftmassenmesser als Lastsignal ausgewählt wurde wird der Button cal. MAF sichtbar. Nach dem drücken des Button wird das Fenster Calibrate MAF Sensor geöffnet.
  • Seite 51 Stützwert und drücken Sie die rechte Maustaste. Der Balken welcher markiert wurde wird hellgrün und kann nun in der Höhe verändert werden bis der gewünschte Wert erreicht ist. Der erste und letzte Balken können nicht verändert werden. Der Wert dieser Balken wird vom eingegeben minimal und maximal Wert bestimmt.
  • Seite 52: Drosselklappenpoti Als Lastsignal (Nur Für Saugmotor): (Alpha/N)

    Drosselklappenpoti als Lastsignal (nur für Saugmotor): (alpha/n) Verwenden Sie diesen Mode nur wenn kein Saugrohr (z.B. Einzeldrosselklappen) zum Messen des Saugrohrdruckes oder kein Luftmassenmesser vorhanden ist oder die Überschneidung von Ein- und Auslass Nockenwelle sehr gross ist. Wird das Drosselklappenpotentiometer als Lastsignal verwendet (alpha/n) muss die Charakteristik des Potentiometers kalibriert werden.
  • Seite 53: Verwendung Verschiedener Drehzahlgeber

    Verwendung verschiedener Drehzahlgeber: Für die Drehzahlerfassung werden meist induktive Sensoren mit 2 Anschlüssen verwendet. Das Ausgangssignal ist Sinusförmig. Bei der Auswertung wird auf die steigende Flanke getriggert und danach der nächste Nulldurchgang ausgewertet. An der Nockenwelle werden meist Hallgeber verwendet. Diese Geber haben 3 Anschlüsse und geben ein Digitales Signal ab.
  • Seite 54: Polarität Bezugsmarkengeber Bei Audi S2/S4/Rs2 Aby/3B

    Polarität Bezugsmarkengeber bei Audi S2/S4/RS2 ABY/3B: Beim Audi S2/S4/RS2 muss für die korrekte Funktion die Polarität des Bezugsmarkengebers vertauscht werden. Der schwarze Anschluss bleibt unverändert. Der braune und der rote Anschluss müssen vertauscht werden. Bei korrekter Funktion zeig das rpm132 Signal einen Wert von 90. Dieser Wert errechnet sich aus 135 Zähnen pro Kurbelwellenumdrehung.
  • Seite 55: Induktivgeber

    Induktivgeber: Bei der Verwendung der Induktivgeber muss auf die Polarität geachtet werden. Die interne Hardware wird mit der steigenden Flanke aktiviert und wertet den nächsten Nulldurchgang aus. Das Oszilloscope Bild zeigt den Signalverlauf der Triggersignale. Das obere Signal zeigt den Signalverlauf des Bezugsmarkengebers und das untere Signal zeigt den Drehzahlgeber.
  • Seite 56 Signalverlauf Zahnscheibe mit missing Teeth: Polarität richtig Polarität falsch Defekte Zahnscheibe: Eine weitere Fehlerquelle sind defekte Zahnscheiben. Der Signalverlauf im oberen Bild zeigt eine Zahnscheibe mit einem angebrochenen Zahn. Dies kann bei höheren Drehzahlen zu einem Signalverlust führen weil der Sinus nicht mehr die Nullinie unterschreitet.
  • Seite 57: Setup 3

    Setup 3: Eichen der einzelnen Sensoren: Um einen einwandfreien Betrieb zu garantieren, müssen alle Sensoren geeicht werden. Es werden zwei Punkte pro Sensor gemessen welche möglichst weit auseinander liegen. VL: niedriger Wert des Sensors (z.B. 4250 mV bei 3 Grad Wassertemperatur) VH: höherer Wert des Sensors (z.B.
  • Seite 58: Boost Output Voltage

    Boost Output Voltage: An Pin 32 des 55 poligen Steckers wird der Ladedruck analog (0-5V) ausgegeben. Mit dem Boost Output Voltage Kennfeld kann die Spannung am Ausgang dem Anzeigeinstrument angepasst werden. Markieren Sie das Feld welches angepasst werden soll und geben die gewünschte Ausgangsspannung ein. Um den Wert zu überprüfen wird der Button Test gedrückt.
  • Seite 59: Setup 4

    Setup 4: AUX PWM Kennfelder: (ab Version 1.5) Wichtig: Die Ausgänge für AUX1 PWM und AUX2 PWM müssen unter Switch aktiviert werden Es stehen zwei AUX PWM Kennfelder zur Verfügung. Für die Last Achse stehen verschiedene Eingangsgrössen zur Verfügung. Die Ausgangsfrequenz der PWM kann zwischen 12-150Hz eingestellt werden.
  • Seite 60 Konfigurieren von AUX1 und AUX2 PWM: 1: Die PWM Frequenz kann zwischen 12-150Hz eingestellt werden. 2: Das Ausgangssignal kann invertiert werden. 3: Der PWM Wert kann zwischen den Zellen interpoliert werden oder nicht. 4: Auswahl des Lastsignals 5: Ausgabe des aktuellen Wertes. Soll das Kennfeld als Schaltfunktion verwendet werden, dann geben Sie den Wert 0 oder 255 in die gewünschte Zelle ein und deaktivieren Sie die PWM Interpolation.
  • Seite 61: Record - Play Data

    Record – Play Data: Nach dem Drücken der „Rec/Play“-Taste öffnet sich das Steuerungsfenster für die Datenaufzeichnung. Um die Datenaufzeichnung zu starten, muss die „Start Log“-Taste gedrückt werden. Nach dem drücken der „Stop Log“-Taste wird die Datenaufzeichnung beendet und automatisch auf die Festplatte gespeichert. Alle Messungen werden automatisch nummeriert und haben den Dateinamen MAPName_xx.log.
  • Seite 62: Datenaufzeichnung Graphisch

    Datenaufzeichnung graphisch: In diesem Fenster können die Daten graphisch aufgezeichnet und abgespielt werden. Pro Feld können max. vier verschiedene Werte dargestellt werden. Die Werte könne frei definiert werden. Wenn Sie mit der linken Maustaste auf einen Wert drücken (z.B. RPM), öffnet sich ein Auswahlfenster derjenigen Werte, welche dargestellt werden können.
  • Seite 63: M55 Steuergerät Mit Usb Datenaufzeichnung

    M55 Steuergerät mit USB Datenaufzeichnung: Datenaufzeichnung: Das Steuergerät ist mit einem optionalen USB Anschluss für Datenaufzeichnung ohne Laptop lieferbar. Der Rückseitige Anschluss darf nur für den mitgelieferten Adapter verwendet werden. Zur Datenaufzeichnung kann ein Handelsüblicher USB Stick verwendet werden. Die Aufzeichnungsgeschwindigkeit ist vom USB Stick abhängig. Mit einem schnellen Stick können bis zu 9 Messblöcke pro Sekunde aufgezeichnet werden.
  • Seite 64: Leistungsmessung

    Leistungsmessung: Mit der Leistungsmessung können Sie ein Leistungsdiagramm Ihres Motors erstellen. Die Messung muss in einem möglichst hohen Gang durchgeführt werden (min. 3. Gang) . Wichtig für die Leistungsmessung ist das genaue Gewicht und der Cda –Wert (cw – Wert x Stirnfläche) Ihres Autos.
  • Seite 65: Leistungsdiagramm

    Leistungsdiagramm: Nach dem Abspielen einer Leistungsmessung („Play Data“) wird nach dem Drücken des „show HP“-Buttons das Leistungsdiagramm aufgezeichnet. Rote Kurve: Leistung in PS Grüne Kurve: Drehmoment in Nm Weiters werden angezeigt, bei welcher Drehzahl und bei welchem Ladedruck die max. Leistung beziehungsweise das max.
  • Seite 66: Beschleunigungsmessung

    Beschleunigungsmessung: Mit dem gleichen Programm, welches für die Leistungsmessung verwendet wird, kann auch eine Beschleunigungsmessung durchgeführt werden. Drücken Sie den „Start Log“- Button um den Messablauf scharf zu machen. Die Messung wird ausgelöst, sobald die Drosselklappe den 75%- Wert überschreitet. Geben Sie deshalb vor dem Start kurz Vollgas um die Messung zu starten.
  • Seite 67: Map A, Map B

    MAP A, MAP B: Folgende Kennfelder können in MAP A und MAP B getrennt verändert werden: Einspritzkennfeld Zündkennfeld Ladedruck-PWM-Kennfeld Ladedruck-TPS-Kennfeld Lambdazielwertkennfeld Volllastkennfeld Alle übrigen Kennfelder sind in MAP A und MAP B identisch und dürfen nur verändert werden wenn MAP A aktiv ist. Ist MAP A aktiv sind alle Kennfelder welche aktiv sind weiss hinterlegt.
  • Seite 68 Beispiel zu MAP B: Copy MAP A auf MAP B: Mit diesem Befehl können Sie MAP A auf MAP B kopieren. MAP B ist danach identisch mit MAP A incl. Namen. Schalten Sie nach dem kopieren auf MAP B und speichern Sie MAP B mit neuem Namen ab.
  • Seite 69: Reihenfolge Beim Tunen Des Motors

    Reihenfolge beim Tunen des Motors: Steuergerät einbauen und an Kabelbaum anschliessen Polarität des Bezugsmarkengebers wechseln (Audi S2/RS2/S4) PC an Verbindungskabel anschliessen Zündung einschalten M55_6_4 Programm starten Sensorwerte überprüfen, Drosselklappenpotentiometer eichen Hubraum eingeben Last – und Drehzahlachse definieren. Durchflussmenge der Einspritzventile eingeben Motor starten und im Leerlauf auf Betriebstemperatur kommen lassen Lambdaregelung ausschalten Leerlaufkennfeld einstellen (ca.
  • Seite 70: Korrekte Einspritzventilbestückung

    Korrekte Einspritzventilbestückung: Die folgende Tabelle zeigt die korrekte Düsenbestückung in Abhängigkeit der gewünschten Leistung für einen 5-Zylinder Turbo-Motor bei 3 Bar Benzindruck. Eine Erhöhung des Benzindruckes auf 4 Bar steigert die Durchflussmenge um ca. 15%. Wichtig: Nur Einspritzdüsen mit mehr als 10 Ohm Innenwiderstand verwenden. Es können bis zu 2 Einspritzdüsen mit min.
  • Seite 71: Anschlussbelegung 55-Pol M55_6

    Anschlussbelegung 55-pol M55_6: PIN 1: Zündung Zylinder 1 Digital 5V PIN 2: Zündung Zylinder 2 Digital 5V PIN 3: Benzinpumpen Relais max. 1A pull down PIN 4: Leerlaufregelventil PWM 100Hz PIN 5: Tankentlüftungsventil PWM 10 Hz PIN 6: Klimakompressor ein/aus...
  • Seite 72: Anschlussbelegung 55-Pol Kabelbaum Audi S2/S4/Rs2 Aby

    Anschlussbelegung 55-pol Kabelbaum Audi S2/S4/RS2 ABY: PIN 1: Zündung Zylinder 1 Digital 5V PIN 2: Zündung Zylinder 2 Digital 5V PIN 3: Benzinpumpen Relais max. 1A pull down PIN 4: Leerlaufregelventil PWM 100Hz PIN 5: Tankentlüftungsventil PWM 10 Hz PIN 6: Klimakompressor ein/aus Digital 5V PIN 7:...
  • Seite 73: Anschlussbelegung 55-Pol Kabelbaum Audi S2/S4 3B

    Anschlussbelegung 55-pol Kabelbaum Audi S2/S4 3B: PIN 1: Zündung 1-5 Digital 5V PIN 2: PIN 3: Benzinpumpen Relais max. 1A pull down PIN 4: Leerlaufregelventil PWM 100Hz PIN 5: Tankentlüftungsventil PWM 10 Hz PIN 6: Drehzahlmesser Digital 12V PIN 7: NC (Luftmassenmesser Signal) PIN 8: Nockenwellen Sensor (Hallgeber)
  • Seite 74: Anschlussbelegung 55-Pol Kabelbaum Opel Calibra Turbo

    Anschlussbelegung 55-pol Kabelbaum Opel Calibra Turbo: PIN 1: Zündung 1-4 Digital 5V PIN 2: *1. Gang Erkennung PIN 3: Benzinpumpen Relais max. 1A pull down PIN 4: Leerlaufregelventil PWM 100Hz PIN 5: Tankentlüftungsventil PWM 10 Hz PIN 6: PIN 7: NC (Luftmassenmesser Signal) PIN 8: Nockenwellen Sensor (Hallgeber)
  • Seite 75: Anschlussbelegung 55-Pol Kabelbaum Porsche 964 C2/4

    Anschlussbelegung 55-pol Kabelbaum Porsche 964 C2/4: PIN 1: Zündung 1-6 Digital 5V PIN 2: PIN 3: Benzinpumpen Relais max. 1A pull down PIN 4: Leerlaufregelventil PWM 100Hz PIN 5: Tankentlüftungsventil PWM 10 Hz PIN 6: Drehzahlmesser Digital 12V PIN 7: NC (Luftmengenmesser Signal) PIN 8: Nockenwellen Sensor (Hallgeber)
  • Seite 76: Anschlussbelegung Für Porsche 944 Turbo

    Anschlussbelegung für Porsche 944 Turbo : DME: KLR: PIN 1: Zündspule PIN 1: *Diagnose PIN 2: Leerlaufschalter PIN 2: Taktventil PIN 3: *Volllastsignal PIN 3: *LED PIN 4: 12V von Zündschloss PIN 4: NC PIN 5: Masse Sensor PIN 5: Ladedruckanzeige PIN 6: GND LLM PIN 6: 12V Batterie PIN 7: LLM Signal...
  • Seite 77: Anschlussbelegung Für Bmw M3 E30

    Anschlussbelegung für BMW M3 E30 : Motronic: PIN 1: Zündspule PIN 2: Leerlaufschalter PIN 3: Volllastsignal PIN 4: 12V von Zündschloss PIN 5: Masse Sensor PIN 6: GND LLM PIN 7: LLM Signal PIN 8: Drehzahlgeber - PIN 9: 5V out PIN 10: Kennfeldauswahl PIN 11: Verbrauchsanzeige PIN 12: Teststecker...
  • Seite 78: Beschreibung Der Einzelnen Ein- Und Ausgänge

    Beschreibung der einzelnen Ein- und Ausgänge : PIN 27: 12 Volt von Zündung PIN 18: Dauerplus von Batterie ( muss angeschlossen werden ) PIN 14, 24: GND für Zündung und Einspritzdüsen 1.5 mm2 verwenden und mit Motorblock verbinden. PIN 10, 19: GND, 1.5 mm2 verwenden und mit Chassis verbinden.
  • Seite 79 PIN 33 Ausgang Wastegate Anschluss für Ladedruckregelventil. Max. 1A Die PWM Frequenz beträgt ca. 30 Hz PIN 4, 43 Ausgang Leerlaufregelventil 2 Ausgänge für Leerlaufregelventil. Bei einem Leerlaufregelventil mit 2 statt 3 Anschlüssen wird nur Ausgang PIN 4 verwendet. Die PWM Frequenz beträgt ca.
  • Seite 80: Anschlussbelegung 8-Pol Rj45 Für Breitbandlambdasonde

    PIN 47 Eingang Bezugsmarkengeber Anschluss für Bezugsmarkengeber Induktiv. Achtung : Polarität beachten ( siehe Beschreibung ) PIN 49 Eingang Drehzahlgeber : Anschluss für Drehzahlgeber Induktiv. Achtung : Polarität beachten ( siehe Beschreibung ) PIN 8 Eingang Nockenwellengeber : Anschluss für Nockenwellengeber ( Hall Sensor ). PIN 32 Ausgang Boost DAC : Analog Ausgang für 12Bit Boost DAC 0-5V Ausgangsspannung kann im Boost Output Voltage...
  • Seite 81: Anschlussbelegung 9-Pol Sub D

    Anschlussbelegung 9-pol Sub D: PIN 1: Abgastemperatur Typ K+ PIN 2: Ansauglufttemperatur Sensor 2 500 Ohm bei 25 Grad PIN 3: FAN 1 max. 1A pull down PIN 4: Schaltlampe max. 1A pull down PIN 5: MAP Switch PIN 6: ECU Error max.
  • Seite 82: Anschlüsse Rückseite

    PIN 8 Ausgang AUX2 PWM AUX2 PWM Ausgang max. 1A zum schalten ohmscher oder Induktiver Lasten. Die Frequenz kann zwischen 12 und 100 Hz eingestellt werden. Achtung: PIN 8 wird für FAN 2 oder AUX2 PWM verwendet Anschlüsse Rückseite: Die Anschlüssen an der Rückseite sind für das optionale 5“ / 7“ Touchscreen Display und die optionale USB Datenaufzeichnung.
  • Seite 83: Technische Daten

    Technische Daten: Spannungsbereich / Leistungsaufnahme: 7 – 16V / 250 – 400mA / ca. 3.5 W (ohne Sensoren, Einspritzventile ..) Auflösung: Einspritzzeit: 0.02ms, max. Einspritzzeit 25ms Zündung: 1 Grad Ladezeit Zündspulen: 2 – 8 ms, in 0.1ms Schritten Analoge Eingänge: 0 –...
  • Seite 84: 5" / 7" Display Einbau Und Bedienung (Optional)

    5“ / 7“ Display Einbau und Bedienung (optional): Optional kann ein 5“ / 7“ Touchscreen Display eingebaut werden. Das Display hat eine Auflösung von 800x480 Bildpunkten. Das Display wird mit dem Steuergerät verbunden und kann ab Version V1.4 verwendet werden. Der Stecker befindet sich auf der Rückseite des Steuergerätes.
  • Seite 85 Streetgauge: Racegauge:...
  • Seite 86 Setup: Mapmode:...
  • Seite 87 Powermode: Leisungsdiagramm:...
  • Seite 88: Umrechnungstabelle A/F Wert - Lambdawert

    Umrechnungstabelle A/F Wert – Lambdawert: A/F Wert Lambdawert 10.0 0.68 10.5 0.71 11.0 0.75 11.5 0.78 12.0 0.81 12.5 0.85 13.0 0.88 13.5 0.91 14.0 0.95 14.7 15.0 1.02 15.5 1.05 16.0 1.09 16.5 1.12 17.0 1.15 17.5 1.19 18.0 1.22 18.5 1.25...
  • Seite 89: Leistungsvergleich

    Leistungsvergleich: Audi S2 Avant 2.2L Motor original: ca. 280PS / 420Nm gemessen im 3.Gang Audi RS2 Avant 2.2L, Turbo mod.: ca. 430PS / 475Nm gemessen im 3.Gang...
  • Seite 90 Audi S2 2.2L Coupe, stark mod. Motor: ca. 560PS / 580Nm gemessen im 5.Gang Audi S2 2.5L Coupe , stark mod. Motor: ca. 505PS / 645Nm gemessen im 4.Gang...

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