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Inhaltsverzeichnis

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LPS 3000
Leistungsprüfstand für Pkw
ab V 1.09.001
Bedienungsanleitung
D1 0523BA1--D07

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Inhaltszusammenfassung für MAHA lps 3000

  • Seite 1 LPS 3000 Leistungsprüfstand für Pkw ab V 1.09.001 Bedienungsanleitung D1 0523BA1--D07...
  • Seite 2 . KG. Alle Rechte vorbehalten. Die Vervielfältigung dieses Dokuments, auch auszugsweise, ist nur mit Genehmigung der MAHA GmbH & Co. KG. gestattet. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmustereintragung vorbehalten. Der Inhalt dieser Ausgabe wurde sorgfältig auf Richtigkeit geprüft. Trotzdem können Fehler nicht vollständig ausgeschlossen werden.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    LPS 3000 NHALT Sicherheit ........................7 Einführung ............................7 Sicherheitsvorschriften für die Inbetriebnahme................7 Sicherheitsvorschriften für den Betrieb ..................8 Sicherheitsvorschriften für Servicearbeiten ...................8 Wichtige Hinweise zu den Reifen ....................8 Wichtige Hinweise zur Wirbelstrombremse ...................9 Wichtige Hinweise zur Motorradprüfung ..................9 Reinigung ............................9 Austausch von Teilen........................9 1.10 Sicherheitseinrichtungen........................9...
  • Seite 4 Baumschema ..........................41 Programm starten ........................42 Bildschirmaufbau..........................43 5.4.1 Statuszeile ........................43 5.4.2 Hauptmaske........................46 5.4.3 Buttonleiste ........................46 Programm beenden / Prüfstand ausschalten................47 Update LPS 3000 Software......................48 5.6.1 USB-Treiber aktualisieren.....................51 Messungen.......................55 Last-Simulation ..........................55 6.1.1 Identische Funktionen....................56 6.1.2 Konstante Zugkraft .......................61 6.1.3 Konstante Geschwindigkeit ..................63 6.1.4...
  • Seite 5 LPS 3000 Diagnose / Service ....................101 Prüfstands-Status........................101 Fahrerleitgerät-Verwaltung (Option) ..................101 8.2.1 Fahr-Zyklus testen ......................102 8.2.2 Profil bearbeiten......................103 8.2.3 Neues Profil ........................104 8.2.4 Profil löschen ......................104 Datenbank-Verwaltung.......................105 8.3.1 Datenbank sichern......................105 8.3.2 Datenbank wiederherstellen ..................105 8.3.3 Tabelle löschen......................106 8.3.4 Datenbank löschen .....................106 Service-Menü...
  • Seite 6 LPS 3000 D1 0523BA1--D07...
  • Seite 7: Sicherheit

    Vorschriften bemühen. Sicherheitsvorschriften für die Inbetriebnahme Der MAHA Leistungsprüfstand darf nur von Servicetechnikern der Firma MAHA oder von autorisierten Servicepartnern in Betrieb genommen werden. Die Teile der elektrischen Anlage müssen vor Nässe und Feuchtigkeit geschützt werden.
  • Seite 8: Sicherheitsvorschriften Für Den Betrieb

    Einstell- oder Wartungsarbeiten nicht bei laufenden Rollen durchführen. Servicearbeiten, wie zum Beispiel: Installation, Wartung oder Reparaturarbeiten, am MAHA Leistungsprüfstand dürfen nur von Servicetechnikern der Firma MAHA oder von autorisierten Servicepartnern durchgeführt werden. Arbeiten am elektrischen Teil der Anlage dürfen nur von Elektrofachkräften durchgeführt werden.
  • Seite 9: Wichtige Hinweise Zur Wirbelstrombremse

    Prüfstand führen. Zur Reinigung dürfen keine Reinigungsmittel verwendet werden, die Lacke, Beschichtungen und Dichtungsmaterialien angreifen. Austausch von Teilen Um die zuverlässige Funktion des MAHA Leistungsprüfstandes und damit die Sicherheit der MAHA Leistungsprüfstand zu gewährleisten, dürfen nur Original-Ersatzteile von MAHA verwendet werden. Original-Ersatzteile werden von MAHA unter besonders hohen Qualitätsanforderungen an Material und Herstellungsprozess hergestellt.
  • Seite 10: Abschließbarer Hauptschalter

    Der Schalter kann gegen unbefugtes Einschalten mit einem Vorhängeschloss gesichert werden. 1.10.2 Warn- und Hinweisschilder Am MAHA Prüfstand LPS 3000 sind Warn- und Hinweisschilder angebracht. Diese dürfen nicht verändert oder entfernt werden. Defekte Warn- und Hinweisschilder müssen ersetzt werden. D1 0523BA1--D07...
  • Seite 11: Beschreibung

    Abhängig von der Ausführung können Radleistungen von 260 kW bis 520 kW mit einer max. Prüfgeschwindigkeit von 260 km/h gemessen werden. Die Lastsimulation des Prüfstandes wird mit einer Wirbelstrombremse realisiert. Der LPS 3000 ermöglicht die Motorleistungsmessung von Pkw mit Otto- und Dieselmotoren. Mit dem passenden Rollensatz und der dazugehörigen Regelelektronik können Allrad-Fahrzeuge geprüft werden.
  • Seite 12: Technische Daten

    Betriebssystem..................Windows XP Professional 2.2.3 Rollensätze der Serie R100 Die Rollensätze des LPS 3000 bestehen aus einer stabilen, selbsttragenden Rahmenkonstruk- tion mit Pulverbeschichtung und flammgespritzten Rollen. Den Rollensatz für den LPS 3000 gibt es in verschiedenen Ausführungen: Rollensatz Prüffahrzeuge Kommentar...
  • Seite 13: Lärmemission

    Beschreibung Rollensatz R100/1 R100/2 Achslast 2,5 t 2,5 t Länge [mm] 3345 4140 Breite [mm] 1100 1100 Höhe [mm] Gewicht ca. 1200 kg ca. 1500 kg Rollenlänge 750 mm 750 mm Spur min. 800 mm 800 mm Spur max. 2300 mm 2300 mm Kleinster prüfbarer 12"...
  • Seite 14: Beschreibung Der Tastatur

    Beschreibung Beschreibung der Tastatur Hier werden nur die wichtigsten Tasten beschrieben, die für die Bedienung des LPS 3000 benötigt werden. Escape ESC Abbrechen einer Funktion ohne zu speichern und Verlassen eines Menüpunktes. Funktionstasten F1 bis F12 Mit den Funktionstasten F1 bis F12 werden diversen Funktionen angewählt.
  • Seite 15 Beschreibung (Umschalttasten) Shift Diese beiden Tasten sind ebenfalls für die Umschaltung von Klein- auf Großbuchstaben, sowie für die Doppelbelegung vorhanden. Jedoch werden diese Funktionen nur ausgeführt, solange eine der Tasten gedrückt bleibt. (Umschalttaste für Dreifachfunktionen) Alt Gr Beim Drücken dieser Taste wird die Dreifach- belegung der Tasten angesprochen.
  • Seite 16: Beschreibung Der Fernbedienung

    Beschreibung Beschreibung der Fernbedienung Die Funktionen des LPS 3000 Programms lassen sich auch über die Fernbedienung anwählen. Die Fernbedienung ermöglicht die Anwahl der Funktionen direkt vom Fahrzeug aus. Das Signal wird mittels Funk übertragen. Die Empfangsantenne für das Signal der Fernbedienung befindet sich im Pult.
  • Seite 17: Löschen-Taste

    Beschreibung Taste Funktion Funktionstasten F5 – F8: In einigen Menüs können spezielle Funktionen aufgerufen werden. Die Belegung der Tasten ist in den verschiedenen Menüs unterschiedlich. In diesen Menüs befinden sich am unteren Bildschirmrand vier Kästchen mit diversen Funktionen. Diese Optionen werden mit den Funktionstasten F5 bis F8 der Fernbedienung angewählt.
  • Seite 18: Beschreibung Der Schnittstellenbox

    Beschreibung Beschreibung der Schnittstellenbox Die Schnittstellenbox dient zur Erfassung von Motordrehzahl, Umweltdaten, OBD-Daten, Tem- peratur, Druck und Analogsignalen. Diese Erfassung erfolgt durch Module. Es können maximal 4 Module in die Schnittstellenbox eingebaut werden. Mit einer zweiten Schnittstellenbox, die parallel angeschlossen wird, können weitere Module eingebaut und individuell auf Kundenwunsch angepasst werden.
  • Seite 19: Drehzahlmodul (Standard)

    Die Triggerzange sollte so nah wie möglich an der Zündkerze und so weit wie möglich entfernt von dem nächstgelegenen Zündkabel angebracht werden. Die Triggerzange des LPS 2000 lässt sich für den LPS 3000 nicht mehr verwenden. ANBRINGUNG: Position (D) auf der Schnittstellenbox.
  • Seite 20 Beschreibung 2.6.1.3 Klemme W Die Drehzahlermittlung an der Klemme W wird nur bei Dieselfahrzeugen angewendet. An der Klemme W wird die Drehzahl der Lichtmaschine abgenommen. Da die einzelnen Fahrzeugtypen unterschiedliche Übersetzungen zwischen Kurbelwelle und Lichtmaschine haben, muss die Anzahl der Impulse pro Umdrehung der Lichtmaschine (proportional zur Drehzahl der Kurbelwelle) entweder bekannt sein oder durch einen Vergleich der Drehzahl mit einem Drehzahlmesser ermittelt werden.
  • Seite 21 Zu Beginn der Messung muss bei einem bestimmten Gang ('Prüfgang' / Getriebe Übersetzung nahe 1:1) eine ausgewählte Drehzahl angefahren werden. Diese Drehzahl wird gespeichert. Während der Leistungsmessung rechnet die Software des LPS 3000 dann die momentane Geschwindigkeit in eine Motordrehzahl um. (Achtung: Die errechnete Drehzahl stimmt nur dann überein, wenn mit dem 'Prüfgang' gefahren wird.)
  • Seite 22: Umweltmodul (Standard)

    Beschreibung 2.6.2 Umweltmodul (Standard) Das Umweltmodul dient zur Erfassung der Umweltdaten (Steckkarte CAN PTH). Kraftstofftemperatur (Option) Ansauglufttemperatur Umgebungstemperatur Luftdruck Luftfeuchtigkeit 2.6.2.1 Kraftstofftemperatur (Option) Die Kraftstofftemperatur wird mittels Schnittstellenbox und Kraftstoffverbrauchsmessgerät aufgenommen und kann u.a. als Zusatzinformation zur Kraftstoffverbrauchsmessung dienen. 2.6.2.2 Ansauglufttemperatur Die Ansauglufttemperatur wird mittels Schnittstellenbox aufgenommen und dient zur Hochrechnung der Motorleistung nach DIN 70020, EWG 80/1269, ISO 1585, SAE J1349 oder...
  • Seite 23: Druck/Temperaturmodul (Option)

    Beschreibung 2.6.4 Druck/Temperaturmodul (Option) Das Druck/Temperaturmodul dient zur Erfassung von 2 Temperatur- und 2 Druck-Werten (Steckkarte CAN P2T2). 2.6.4.1 Druck 1 + 2 Die Ermittlung von Druck 1und 2 ist benutzerabhängig. Der Messbereich erstreckt sich von – 0,9 bis + 4,0 bar und kann z.B. zur Ermittlung des Ansaugdrucks, des Turboladerdrucks, etc. verwendet werden.
  • Seite 24: Messprogramme

    Beschreibung Messprogramme Der Leistungsprüfstand LPS 3000 ermöglicht eine exakte Simulation definierter Fahrzustände auf dem Prüfstand. Des weiteren können auch Kraftstoffverbrauchs-Messungen und Abgasanalyse, sowie Serienüberwachungen von Kraftfahrzeugen durchgeführt werden. Zur Durchführung der verschiedenen Messaufgaben können folgende Betriebsarten ausgewählt werden: LAST-SIMULATION Das Lastsimulationsmenü ermöglicht dem Anwender die Vorwahl von verschiedenen Lastzuständen, die z.B.
  • Seite 25: Berechnungsgrundlagen

    Beschreibung Berechnungsgrundlagen 2.9.1 Fahrwiderstände Formel ⋅ ⋅ ⋅ ⋅ ⋅ ⋅ Luft Walk Roll Bezugsgeschwindigkeit für Widerstandsleistungs-Werte. Normalerweise 90 km/h. Fahrgeschwindigkeit Luftwiderstandleistung [kW] Luft Walkleistung [kW] Walk Rollwiderstandleistung [kW] Roll Fahrzeugmasse 1 Luftwiderstandsleistung P-Luft [kW] Die Luftwiderstandsleistung ist proportional ρ ⋅...
  • Seite 26: Drehmoment

    Beschreibung 3 Rollwiderstandsleistung P-Roll [kW] Die Rollwiderstandsleistung entsteht durch μ ⋅ ⋅ ⋅ Formänderungsarbeit an Rad und Fahrbahn in Roll Abhängigkeit von der Geschwindigkeit: mit z.B. Rollwiderstandsbeiwert der Reifen µ 0,012 Fahrzeugmasse 950 kg Gravitationskonstante 9,81 m/s Fahrgeschwindigkeit 90 km/h 25 m/s ergibt sich: = 0,012 ·...
  • Seite 27: Hochrechnung Der Motorleistung Bei Benzin-Motoren

    Beschreibung 2.9.3 Hochrechnung der Motorleistung bei Benzin-Motoren ⎛ ⎞ 1013 ⇒ DIN 70020 ⋅ ⎜ ⎟ ⎝ ⎠ [mbar] ⎛ ⎞ ⎛ ⎞ EWG 80/1269 ⇒ ⎜ ⎜ ⎟ ⎟ ⋅ ⎜ ⎟ ⎝ ⎠ ⎝ ⎠ mbar ⎛ ⎞ ⎛...
  • Seite 28: Hochrechnung Der Motorleistung Bei Diesel-Motoren (Sauger Bzw. Mech. Lader)

    Beschreibung 2.9.4 Hochrechnung der Motorleistung bei Diesel-Motoren (Sauger bzw. mech. Lader) ⎛ ⎞ 1013 ⇒ DIN 70020 ⋅ ⎜ ⎟ ⎝ ⎠ mbar ⎛ ⎞ ⎛ ⎞ ⎜ ⎟ EWG 80/1269 ⇒ ⋅ ⎜ ⎟ ⎜ ⎟ ⎝ ⎠ mbar ⎝...
  • Seite 29: Hochrechnung Der Motorleistung Bei Turbodiesel-Motoren

    Beschreibung 2.9.5 Hochrechnung der Motorleistung bei Turbodiesel-Motoren ⎛ ⎞ 1013 ⇒ DIN 70020 ⋅ ⎜ ⎟ ⎝ ⎠ mbar ⎛ ⎞ ⎛ ⎞ ⎛ ⎞ ⎜ ⎟ EWG 80/1269 ⇒ ⎜ ⎜ ⎟ ⎟ ⋅ ⎜ ⎟ ⎜ ⎟ ⎝ ⎠...
  • Seite 30: Motorfaktor Fm Berechnen

    Beschreibung 2.9.6 Motorfaktor fm berechnen In den meisten Fällen gilt fm = 0,3 aber es besteht die Möglichkeit diesen Wert zu ändern. Dafür werden folgenden Formeln verwendet: Motorfaktor fm nach ISO 1585: ≤ ≤ − < > Motorfaktor fm nach EWG 80/1269, SAE J1349 und JIS D1001: ≤...
  • Seite 31: Allrad-Betrieb

    Beschreibung 2.9.7 Allrad-Betrieb 2.9.7.1 Zugkraft-Regelung Der Zugkraft-Sollwert wird in Abhängigkeit von der Stützrollendrehzahl vorn und hinten aufgeteilt. ⋅ ⋅ Zugkraft vorne Zugkraft hinten Stützrollendrehzahl vorne St-v Stützrollendrehzahl hinten St-h Zugkraft gesamt 2.9.7.2 Drehzahl-Regelung Die Stellgröße (Ansteuerung der Wirbelstrombremsen) wird auf Vorder- und Hinterachse aufgeteilt.
  • Seite 32: Installation

    Installation Installation Anforderungen an den Aufstellort Der Raum, in dem der Prüfstand betrieben wird, muss den gesetzlichen Bestimmungen für Arbeitsstätten entsprechen. Eine ausreichende Frischluftzufuhr und ein Abluftschacht sollten vorgesehen werden. Sicherheitstechnische Maßnahmen Die nachfolgenden sicherheitstechnischen Hinweise sind vom Kunden vorzusehen und/oder zu beachten.
  • Seite 33 0,7 x 100 = 70 kW Wärmestrom Fahrzeug-Abgasanlage 0,5 x 100 = 50 kW Wärmebelastung des Raumes = 200 kW Zeitlicher Verlauf Eine Leistungsmessung am LPS 3000 dauert durchschnittlich: 1,5 Minuten 3 – 4 Minuten Anschließend erfolgt in der Regel eine Nutzungspause (Fahrzeugwechsel, Einstellarbeiten, usw.) Lüftungsauslegungskriterien...
  • Seite 34: Abgas-Absauganlage

    Installation 3.2.2 Abgas-Absauganlage Die Abgasmenge ist vom zu prüfenden Fahrzeug abhängig. Die wichtigsten Einflussfaktoren sind Hubvolumen und Drehzahl des Motors, sowie das Verbrennungsverfahren (Fremdzündung oder Selbstzündung). Aus Sicherheitsgründen wird der Einbau eines CO-Warngerätes in den Prüfraum empfohlen. Formel für die Dimensionierung von Abgas-Absauganlagen (siehe auch TRGS 554 – Abschnitt 4.7.4.3 –...
  • Seite 35: Installation Und Inbetriebnahme

    Bei mangelhafter Frischluftzufuhr wird das Bedienungspersonal übermäßig belastet und zudem die Leistungsmessung verfälscht. Installation und Inbetriebnahme Das Gerät darf nur von beauftragten, sachkundigen Monteuren der Firma MAHA Maschinenbau Haldenwang installiert und in Betrieb genommen werden. Den Monteuren müssen vom Betreiber, falls nötig, geeignete Aufstellhilfen zur Verfügung gestellt werden.
  • Seite 36: Vorbereitung Zur Prüfung

    Je nach Einstellung wird das Programm entweder durch Aufruf in der Startgruppe, automatisch oder durch Doppelklick auf das entsprechende Icon gestartet. ⇒ Nach Programmstart erscheint der Startbildschirm mit dem MAHA-Logo. Prüfstand befahren Verletzungsgefahr! Schutzbrille tragen! Vor Befahren des Prüfstands Reifen auf Fremdpartikel (z.B. festgeklemmte Steine) untersuchen und diese entfernen.
  • Seite 37: Radstand Einstellen (Nur Allrad-Prüfstand)

    Vorbereitung zur Prüfung Radstand einstellen (nur Allrad-Prüfstand) Der Radstand des jeweiligen Testfahrzeuges kann durch Verschiebung der Prüfstandsrollen der Vorderachse eingestellt werden. Die Prüfstandsrollen der Hinterachse sind feststehend. Die Radstandeinstellung ist nur mit der Fernbedienung möglich! Steht das Fahrzeug bereits auf dem Prüfstand, muss die Handbremse gelöst und das Getriebe ausgekuppelt sein, bevor mit der Radstandeinstellung begonnen wird! 1 Mit der Taste der Fernbedienung wird die Rollensatzverschiebung aktiviert.
  • Seite 38: Drehzahlaufnehmer Anschließen

    Vorbereitung zur Prüfung 1 Befestigen Sie die Spannbänder an der Abschleppöse des Fahrzeugs. Die Verankerung muss stramm sitzen, darf das Fahrzeug aber nicht herunterziehen. Falls Spannbänder zur Verankerung verwendet werden, ist darauf zu achten, dass das lose Ende des Spannbandes nicht in die Nähe von Reifen und Rollen gelangt. Durch heiße Abgase des Auspuffs können Schäden an den Spannbändern entstehen! Ein entsprechender Abstand ist einzuhalten.
  • Seite 39: Öltemperatursonde Anschließen

    Vorbereitung zur Prüfung Öltemperatursonde anschließen 1 Entfernen Sie den Ölmessstab des Motors. 2 Passen Sie die Länge der Öltemperatursonde der Länge des Originalmessstabes durch Verschieben des Konus-Pfropfens an. Eine ungenügende Längenanpassung der Öltemperatursonde kann zu Motorschäden führen! 3 Platzieren Sie nun die Öltemperatursonde anstelle des Ölmessstabes. Verschließen Sie dabei den Ölmessstutzen mit dem Konus-Pfropfen.
  • Seite 40: Programmstruktur

    Das Programm läuft unter dem Betriebssystem Windows XP Professional. Das Programm des Leistungsprüfstandes LPS 3000 ist menüorientiert. Daten oder Anweisungen können über die PC-Tastatur eingegeben werden. Die Fernbedienung ermöglicht den Einrichtbetrieb, wie z.B. die Radstandeinstellung, sowie das Starten und Stoppen des vorgewählten Fahrzyklus.
  • Seite 41: Baumschema

    Programmstruktur Baumschema D1 0523BA1--D07...
  • Seite 42: Programm Starten

    Programm entweder durch Aufruf in der Startgruppe, automatisch oder durch Doppelklick auf das entsprechende Icon gestartet. ⇒ Es erscheint der Startbildschirm mit dem MAHA-Logo und der Versionsnummer: ⇒ Es erscheint folgender Bildschirm, auf dem die angeschlossenen Platinen angezeigt werden.
  • Seite 43: Bildschirmaufbau

    Programmstruktur Bildschirmaufbau Grundsätzlich ist der Bildschirm in folgende Bereiche aufgeteilt: → STATUSZEILE → HAUPTMASKE → BUTTONLEISTE 5.4.1 Statuszeile Die Statuszeile auf den jeweiligen Bildschirmen informiert den Bediener kontinuierlich über den aktuellen Status des Programms, führt mit kurzen Hinweisen durch das Programm und gibt Auskunft über die zu benutzenden Tasten.
  • Seite 44 Programmstruktur 5.4.1.1 Symbole in der Statuszeile Symbol Beschreibung Prüfstand in Ordnung (grün) Die Verbindungen zu den verschiedenen Prüfstandskomponenten (z.B. Wirbelstrombremse, Schnittstellenbox, etc.) arbeiten fehlerfrei. Ein Fehler ist aufgetreten, Weiterarbeiten ist aber möglich! (gelb) Ein Fehler ist aufgetreten, Weiterarbeiten ist unmöglich! (rot) Kommunikationszustand zum OBD (rot: Kommunikationsfehler grün: Kommunikation in Ordnung)
  • Seite 45 Programmstruktur Symbol Beschreibung Antriebsart Frontantrieb Antriebsart Heckantrieb Antriebsart Allradantrieb Durch Drücken auf 4x4 aktiv: ∆ v der Achsen in Bezug auf VA. Durch Drücken wird virtuelle Tastatur aktiv. D1 0523BA1--D07...
  • Seite 46: Hauptmaske

    Programmstruktur 5.4.2 Hauptmaske Hier können Menüpunkte ausgewählt oder Messgrößen dargestellt werden. Dunkel unterlegte Schaltflächen sind nicht aktiviert! BEDIENUNG DER HAUPTMASKE Es gibt folgende Möglichkeiten, einen Menüpunkt aus der Hauptmaske auszuwählen: 1 Wählen Sie den Menüpunkt mit den Cursor-Tasten bzw. mit der <TAB> Taste und bestätigen Sie mit <ENTER>.
  • Seite 47: Programm Beenden / Prüfstand Ausschalten

    Programmstruktur 5.4.3.2 Button INFO Über diesen Button können Sie u.a. verschiedene Prüfstand- informationen abrufen. Momentan nicht aktiv! 5.4.3.3 Button DRUCKEN Mit diesem Button oder mit der Taste <F12> können Sie in jedem Bildschirm, in dem dieser Button aktiv ist, einen Ausdruck starten. 5.4.3.4 Button ESCAPE Mit diesem Button oder mit der Taste <ESC>...
  • Seite 48: Update Lps 3000 Software

    Programmstruktur Update LPS 3000 Software 1 LPS 3000-Installations-CD einlegen. Das Setup startet automatisch. 2 Sprache auswählen. 3 Button Weiter bestätigen. 4 Update einer bestehenden Version durchführen auswählen. 5 Mit dem Button Durchsuchen kann nach dem bestehenden Pfad gesucht werden, z.B. C:\MAHA\LPS3000.
  • Seite 49 Acrobat Reader in englisch oder deutsch mitinstalliert. Dies kann durch Klicken auf das Pluszeichen (+) und Löschen des Häkchens beim Acrobat Reader verhindert werden. 9 Autostart-Verknüpfung ⇒ Wird mit <Ja> bestätigt, startet LPS 3000 automatisch beim Start von Windows. D1 0523BA1--D07...
  • Seite 50 ⇒ Soll ja angewählt werden, müssen zuvor die angeschlossenen Geräte ausgesteckt werden. 12 LON-Netzwerktreiberinstallation ⇒ LPS 3000 kommuniziert über das LON- Netzwerk mit dem Prüfstand. Nach Auswahl von Ja startet das LON-Setup. ⇒ Das Update ist fertig, wenn die Meldung Update abgeschlossen erscheint.
  • Seite 51: Usb-Treiber Aktualisieren

    Programmstruktur 5.6.1 USB-Treiber aktualisieren ⇒ Erscheint folgende Fehlermeldung beim Starten der LPS 3000 Software, muss der USB-LON Treiber aktualisiert werden. 1 Button Ja betätigen. 2 LPS3000-Programm mit <F8 ENDE> beenden. 3 Öffnen des Gerätemanagers: Start ⇒ Einstellungen ⇒ Systemsteuerung ⇒ System ⇒ Hardware.
  • Seite 52 Programmstruktur 5 Es muss nun der USB-LON-Treiber aktualisiert werden. Dafür Button Treiber aktualisieren betätigen. Es erscheint folgender Bildschirm. 6 Software von einer Liste oder bestimmten Quelle installieren anwählen. 7 Button Weiter bestätigen. 8 Nicht suchen, sondern den zu installierenden Treiber selbst suchen anwählen.
  • Seite 53 Programmstruktur 10 USB-LON auswählen. 11 Button Datenträger betätigen. 12 Button Durchsuchen betätigen, und entsprechenden Treiber manuell aus dem Verzeichnis der CD anwählen.: Driver_usblon ⇒ XP-2000-Me ⇒ usblon32 ⇒ usblon32.inf 13 Button Weiter betätigen, und die Installation nach Anweisung fortsetzen. D1 0523BA1--D07...
  • Seite 54 Programmstruktur ⇒ Es erscheint folgender Bildschirm 12 Den Button Installation fortsetzen betätigen. 13 Ersetzen von Dateien: Button Ja betätigen, entsprechende Dateien werden überschrieben. 14 Den Bildschirm mit Fertig stellen bestätigen. ⇒ Hiermit ist die Treiberinstallation beendet. D1 0523BA1--D07...
  • Seite 55: Messungen

    Messungen Messungen Last-Simulation Das Last-Simulationsmenü ermöglicht dem Anwender die Vorwahl verschiedener Lastzustände, die z.B. eine gezielte Motordiagnose ermöglichen oder die Steigleistung eines Fahrzeugs ermitteln lassen. Nach Anwahl dieses Menüpunktes erscheint nachfolgend abgebildete Simulationsauswahl. Die einzelnen Menüpunkte können Sie über die Cursor-Tasten oder die Maus anwählen.
  • Seite 56: Identische Funktionen

    Messungen 6.1.1 Identische Funktionen 6.1.1.1 Buttonbeschreibung 1. EBENE Über diesen Button kann der Sollwert während der Messung geändert und bestätigt werden. Mit den +/- Tasten oder mit der Scroll-Taste der Fernbedienung den Wert ändern. Ist der gewünschte Wert eingestellt, wird dieser mit der Taste <F5>...
  • Seite 57 Messungen 6.1.1.2 Fahrzyklus (Option) Mit dem Button Fahrzyklus kann ein Geschwindigkeitsprofil mit festgelegten Zeit- und Geschwindigkeitsverläufen auf dem Prüfstand nachgefahren werden. Der geforderte Kurvenverlauf wird dem Testfahrer am Bildschirm angezeigt. Die verschiedenen Standardzyklen befinden sich im Verzeichnis Cycles. Von dort aus können diese Zyklen über den Button <F8 LADEN>...
  • Seite 58: Auswerten

    Messungen 6.1.1.3 Auswerten 1 Betätigen Sie den Button <F8 AUSWERTEN>. ⇒ Es erscheint folgender Bildschirm: 2 Mit <ESC> verlassen Sie den Messbildschirm. Über diesen Button wird der Cursor ein-/ausgeblendet. Der Cursor kann mit der Maustaste verschoben werden. Über diesen Button wird das Originalbild, schrittweise, wieder angezeigt. Über diesen Button können die Einheiten geändert werden (siehe Abschnitt "Einheiten"...
  • Seite 59 Messungen 6.1.1.5 Cursor-Funktion 1 Betätigen Sie den Button <F5 CURSOR>. Der Cursor wird eingeblendet. 2 Linke Maustaste drücken und gedrückt halten. 3 Bewegen Sie den Cursor auf den gewünschten Diagrammpunkt. ⇒ Die entsprechenden Messwerte werden in der rechten Spalte angezeigt. 4 Mit der Taste <F5 CURSOR AUS>...
  • Seite 60 Messungen 6.1.1.7 Speichern 1 Betätigen Sie den Button <F5 SPEICHERN>. ⇒ Es erscheint folgender Bildschirm: 2 Geben Sie Fahrzeugdaten und Informationen in die Eingabefelder ein. 3 Betätigen Sie den Button <F8 FERTIG>. ⇒ Die Messung wird gespeichert. Die eingefügten Bemerkungen werden auch in der Datenbank mitgespeichert. 6.1.1.8 Drucken 1 Betätigen Sie den Button <DRUCKEN>...
  • Seite 61: Konstante Zugkraft

    Messungen 6.1.2 Konstante Zugkraft Hier wird durch eine voreingestellte Zugkraft bewirkt, dass die Wirbelstrombremse sofort einsetzt und die vorgewählte Zugkraft über die gesamte Messung konstant hält. Die einzustellenden Werte richten sich nach Art und Größe des zu prüfenden Fahrzeugs und nach dem gewünschten Steigungswinkel.
  • Seite 62 Messungen Beispiel: = m g sin α Berechnung der Zugkraft F = m g sin α v / 3600 Berechnung der Steigleistung P mit v = km/h und den folgenden Werten: Fahrzeuggewicht 1500 kg α Steigungswinkel 9° Geschwindigkeit 100 km/h Erdbeschleunigung 9,81 m/s ergibt sich:...
  • Seite 63: Konstante Geschwindigkeit

    Messungen 6.1.3 Konstante Geschwindigkeit Bei der Betriebsart Konstante Geschwindigkeit wird der Prüfstand so geregelt, dass die Fahr- geschwindigkeit unabhängig von der vom Fahrzeug aufgebrachten Zugkraft (von wenig Gas bis Vollgas) konstant bleibt, d.h. es kann nur bis zur eingestellten Geschwindigkeit gefahren werden.
  • Seite 64: Fahr-Simulation

    Messungen 6.1.4 Fahr-Simulation Die Betriebsart Fahr-Simulation wird auch als Straßensimulation bezeichnet und dient zur Nachbildung der Straßenfahrt (auf ebener Strecke und bei Windstille) auf dem Prüfstand. Alle Zugkraftanteile, wie Rollwiderstand, Luftwiderstand, Steigungswiderstand und Massenanteile werden hierbei berücksichtigt. Die Regelung und die automatische Kompensation der Verluste sind von 0 km/h bis zur Nenngeschwindigkeit verfügbar.
  • Seite 65 Messungen 1 Rollwiderstandsleistung Koeff A [kW] Die Rollwiderstandsleistung entsteht durch μ ⋅ ⋅ ⋅ Koeff Formänderungsarbeit an Rad und Fahrbahn in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit: mit z.B. Rollwiderstandsbeiwert der Reifen µ 0,012 Fahrzeugmasse 950 kg Gravitationskonstante 9,81 m/s Fahrgeschwindigkeit 90 km/h 25 m/s ergibt sich: Koeff A = 0,012 ·...
  • Seite 66 Messungen 1 Positionieren Sie das Fahrzeug auf dem Prüfstand und fixieren Sie es ggf. (siehe Abschnitt "Fahrzeug fixieren"). 2 Rufen Sie das Menü LAST-SIMULATION und danach den Menüpunkt FAHR- SIMULATION auf. ⇒ Es erscheint folgender Bildschirm: 3 Geben Sie die Parameter über die Ziffern- tasten in die Eingabefelder ein, oder, falls vorhanden, laden Sie diese aus der Daten- bank mit der Taste <F6 DATENBANK>.
  • Seite 67: Konstante Motordrehzahl

    Messungen 6.1.5 Konstante Motordrehzahl Bei der Betriebsart Konstante Motordrehzahl wird der Prüfstand so geregelt, dass die Motor- drehzahl des Fahrzeugs unabhängig von der vom Fahrzeug aufgebrachten Zugkraft und Geschwindigkeit konstant bleibt. Der vorgewählte Sollwert (n-Soll) wird unabhängig von der vom Fahrzeug eingeleiteten Zugkraft bis zur max. Prüfstandsmotorkapazität eingeregelt. 1 Positionieren Sie das Fahrzeug auf dem Prüfstand und fixieren Sie es ggf.
  • Seite 68: Motorleistung Messen

    Messungen Motorleistung messen Unter diesem Menüpunkt wird die Motorleistung des Fahrzeugs ermittelt. Nach Anwahl dieses Menüpunktes erscheint folgender Auswahlbildschirm. Die einzelnen Menüpunkte können Sie über die Cursor-Tasten oder die Maus anwählen. Die Menüpunkte werden nachfolgend erklärt. 6.2.1 Letzte Messung anzeigen Wird die letzte durchgeführte Messung nicht gespeichert und das Messmenü...
  • Seite 69 Messungen 5 Wählen Sie die Drehzahlquelle oder den Drehzahlaufnehmer und die entsprechenden Schaltflächen aus. 6 Betätigen Sie den Button <F8 WEITER>. 7 Das Fahrzeug sanft, aber kontinuierlich bis in den vorletzten Gang beschleunigen. ⇒ Sobald die Startgeschwindigkeit erreicht wird, wechselt die Analoganzeige auf grün. 8 Dann Vollgas geben.
  • Seite 70: Kontinuierliche Messung Mit Automatikgetriebe Und Wandlerschlupfmessung

    Messungen 6.2.2.1 Kontinuierliche Messung mit Automatikgetriebe und Wandlerschlupfmessung 1 Positionieren Sie das Fahrzeug auf dem Prüfstand und fixieren Sie es ggf. (siehe Abschnitt "Fahrzeug fixieren"). 2 Rufen Sie das Menü MOTORLEISTUNG MESSEN und danach den Menüpunkt KONTINUIERLICHE MESSUNG auf. ⇒ Es erscheint folgender Bildschirm: 3 Wählen Sie die Fahrzeugdaten aus, oder, falls vorhanden, laden Sie diese aus der Datenbank mit der Taste <F6...
  • Seite 71 Messungen 7 Das Fahrzeug im Prüfgang (vorletzter Gang) beschleunigen bis die max. Drehzahl erreicht ist. 8 Beim Erreichen der max. Drehzahl das Gas langsam reduzieren, bis in der Hinweiszeile die Meldung "Hochschalten und Fahrzeug auf XXX km/h beschleunigen" erscheint. Bei dieser Meldung in den letzten Gang schalten und auf die Sollgeschwindigkeit (zuvor erreichte Geschwindigkeit + 10%) beschleunigen.
  • Seite 72: Diskrete Messung

    Messungen 6.2.3 Diskrete Messung Mit der diskreten Leistungsmessung ist es möglich, in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit oder der Drehzahl, vordefinierte Punkte anzufahren und zeitlich zu halten. Diese anzufahrenden Punkte müssen vor Beginn der Prüfung eingestellt werden. Die Start- und Endgeschwindigkeit bzw. Drehzahl sowie die Schrittweite der Messung und die Haltezeit werden vom Prüfer vorgegeben.
  • Seite 73 Messungen 7 Wählen Sie die Drehzahlquelle oder den Drehzahlaufnehmer und die entsprechenden Schaltflächen aus. 8 Betätigen Sie den Button <F8 WEITER>. 9 Langsam und gleichmäßig bis zur Start- Geschwindigkeit beschleunigen. 10 Vollgas geben wenn die Start-Geschwindig- keit erreicht ist. Der Prüfstand beginnt, Messdaten aufzu- nehmen.
  • Seite 74: Elastizitäts-Messung

    Messungen Elastizitäts-Messung Mit diesem Menüpunkt kann die Elastizität des Motors geprüft werden. Nach dem Aufrufen der Elastizitäts-Prüfung werden wie bei der Fahrsimulation das Gewicht (Masse) des Fahrzeuges und die Fahrtwiderstände eingegeben. In dem folgendem Bildschirm die Start- und Endgeschwindigkeit der Messung eingeben. Nach dem Bestätigen mit der Taste < > bzw. <Return>...
  • Seite 75: Tacho-Kontrolle

    Messungen Tacho-Kontrolle Mit diesem Menüpunkt kann der Tachometer des Fahrzeuges getestet werden. Dabei können folgende Funktionen überprüft werden. 6.4.1 Fahrzeug-Geschwindigkeit Mit diesem Menüpunkt können zehn frei wählbare Tacho-Sollgeschwindigkeiten eingegeben werden, die nacheinander angefahren werden. Eine Grundeinstellung wird bei der Prüfstands- Konfiguration vorgenommen.
  • Seite 76 Messungen 8 Wurde die letzte Messung durchgeführt, so erscheint am Bildschirm eine tabellarische Auflistung der Soll- und der Ist-Werte der Geschwindigkeiten, sowie eine graphische Darstellung der Messwerte mit der relative und absolute Abweichung. 9 Mit dem Button <DRUCKEN> oder mit der Taste <F12>...
  • Seite 77: Kilometerzähler

    Messungen 6.4.2 Kilometerzähler 1 Positionieren Sie das Fahrzeug auf dem Prüfstand und fixieren Sie es ggf. (siehe Abschnitt "Fahrzeug fixieren"). 2 Rufen Sie das Menü TACHO-KONTROLLE und danach den Menüpunkt KILOMETERZÄHLER auf. ⇒ Es erscheint folgender Bildschirm: 3 Geben Sie den Kilometerstand über die Zifferntasten in das Eingabefeld ein.
  • Seite 78: Last-Anpassung (Option)

    Messungen Last-Anpassung (Option) Über diesen Menüpunkt können verschiedene Anpassungen durchgeführt werden; z. B. können hier Prüfstandskoeffizienten ermittelt werden. Die iterative Koeffizientenanpassung kann nach folgenden Normen durchgeführt werden, wobei vor der Durchführung der Anpassung das Fahrzeug in der Fahrzeug-Datenbank definiert werden muss. ⇒...
  • Seite 79 Messungen 5 Beschleunigen Sie das Fahrzeug auf 110 km/h. 6 Nach erreichen der angezeigten Sollgeschwindigkeit wird der Ausrollversuch (Gas wegnehmen und auskuppeln) eingeleitet. Der Prüfstand wird entsprechend dem eingestellten Simulationsmodell abgebremst. Bei jedem Intervall wird die Ist- Zeit (ECE) gemessen und angezeigt. 7 Wiederholen Sie die Schritte 5 und 6 bis alle Intervalle im grünen Bereich liegen.
  • Seite 80: Koeffizientenanpassung Nach Sae J2264

    Messungen 6.5.2 Koeffizientenanpassung nach SAE J2264 1 Positionieren Sie das Fahrzeug auf dem Prüfstand und fixieren Sie es ggf. (siehe Abschnitt "Fahrzeug fixieren"). 2 Rufen Sie das Menü LAST-ANPASSUNG und danach den Menüpunkt SAE J2264 auf. ⇒ Es erscheint folgender Bildschirm: 3 Geben Sie die Parameter über die Ziffern- tasten in die Eingabefelder ein, oder, falls vorhanden, laden Sie diese aus der Daten-...
  • Seite 81: Lug-Down Test (Option Für China Und Korea)

    Messungen LUG-Down Test (Option für China und Korea) Momentan ist das Programm auf die Anforderung aus Hong Kong LKW LPS HD 3000 E abgestimmt. Positionieren Sie das Fahrzeug auf dem Prüfstand und fixieren Sie es ggf. (siehe Abschnitt "Fahrzeug fixieren"). 2 Rufen Sie das Menü...
  • Seite 82: Einstellungen

    Einstellungen Einstellungen Datenbank Mit dem Menüpunkt DATENBANK können die Leistungskurven, die Zeit-Diagramme, die Fahrzeugdaten, die Lastsimulations-Profile und die Fahrzyklus-Daten verwaltet werden. Durchgeführte Tests können über die entsprechenden Menüpunkte wiederangezeigt und ausgedruckt werden. Im Folgenden wird beschrieben, wie Daten in die jeweilige Datenbank eingegeben, sowie geändert und gelöscht werden können.
  • Seite 83 3 Um einen markierten Datensatz zu exportieren, drücken Sie <F7 EXPORT>. ⇒ Folgendes Fenster öffnet sich. 4 Geben Sie ein Dateiname ein und ggf. wählen Sie einen Pfad aus. 5 Bestätigen sie mit <SPEICHERN>. Die Datensätze werden auf der Festplatte unter C:\MAHA\LPS3000\Export\... gespeichert. D1 0523BA1--D07...
  • Seite 84: Leistungskurven

    3 Wählen Sie mit den Cursor-Tasten oder der Maus einen Datensatz aus und ändern Sie ggf. den Pfad. 4 Importieren Sie den Datensatz mit <ÖFFNEN>. Die Datensätze werden standardmäßig von C:\MAHA\LPS3000\Import\... aus importiert. 7.1.2 Leistungskurven 1 Rufen Sie das Menü DATENBANK und danach den Menüpunkt LEISTUNGS- KURVEN ⇒...
  • Seite 85 Einstellungen 7.1.2.1 Buttonbeschreibung 1. EBENE Über diesen Button kann die Messung wiederholt werden. Über diesen Button kann die Anzeige der x-Achse zwischen Geschwindigkeit und Drehzahl umgeschaltet werden. Über diesen Button kann die Anzeige zwischen Kurven-Auswahl und Maximale Werte umgeschaltet werden. Nach Betätigung dieses Buttons können aus einer Liste verschiedene Norm-Berechnungen gewählt werden.
  • Seite 86: Kurven-Auswahl

    Einstellungen 7.1.2.2 Kurven-Auswahl 1 Betätigen Sie den Button <F7 KURVEN- AUSWAHL>. ⇒ Es erscheint folgender Bildschirm: 2 Mit den Tasten 1 bis 4 oder den entspre- chenden Buttons können die einzelnen Leistungskurven ein- oder ausgeblendet werden. 3 Mit den Tasten 5 bis 7 oder den entspre- chenden Buttons können max.
  • Seite 87 Einstellungen 7.1.2.3 Normierung 1 Betätigen Sie den Button <F8 NORMIERUNG>. ⇒ Es öffnet sich folgendes Auswahlfeld: 2 Wählen Sie die gewünschte Hochrechnung der Motorleistung aus. Die Leistung und das Drehmoment werden nach der gewünschte Norm berechnet und angezeigt. 3 Mit den Tasten 5 bis 7 oder den entspre- chenden Buttons können max.
  • Seite 88 Informationen in die Eingabefelder ein. 3 Betätigen Sie den Button <F8 FERTIG>. 4 Geben Sie einen Dateinamen ein und wählen Sie ggf. einen Pfad aus. 5 Bestätigen sie mit <SPEICHERN>. Die Datensätze werden auf der Festplatte unter C:\MAHA\LPS3000\Export\... gespeichert. D1 0523BA1--D07...
  • Seite 89 Einstellungen 7.1.2.6 P-Schlepp Wizzard 1 Betätigen Sie den Button <F7 P-SCHLEPP WIZZARD>. Der Stab wird eingeblendet. 2 Bewegen Sie den Stab mit der Maus auf den gewünschten Punkt der Leistungs- kurve. 3 Linke Maustaste drücken. ⇒ Die Kurve wird durch Interpolieren geglättet.
  • Seite 90: Zeit-Diagramme

    Einstellungen 7.1.3 Zeit-Diagramme 1 Rufen Sie das Menü DATENBANK und danach den Menüpunkt ZEIT-DIAGRAMME ⇒ Es erscheint der Datenbank Browser: 2 Wählen Sie mit den Cursor-Tasten oder der Maus einen Datensatz aus. 3 Öffnen Sie den Datensatz durch Doppel- klicken oder Drücken der Taste <ENTER>. ⇒...
  • Seite 91: Fahrzeugdaten

    Einstellungen 7.1.4 Fahrzeugdaten 1 Rufen Sie das Menü DATENBANK und danach den Menüpunkt FAHRZEUG- DATEN auf. ⇒ Es erscheint der Datenbank Browser: 2 Wählen Sie mit den Cursor-Tasten oder der Maus einen Datensatz aus. 3 Öffnen Sie den Datensatz durch Doppel- klicken oder Drücken der Taste <ENTER>.
  • Seite 92: Lastsimulations-Profile

    Einstellungen 7.1.5 Lastsimulations-Profile Mit dem Menüpunkt LASTSIMULATIONS-PROFILE können der Messbildschirm und der Ausdruck kundenspezifisch eingestellt werden. 7.1.5.1 Profil neu erstellen 1 Rufen Sie das Menü DATENBANK und danach den Menüpunkt LASTSIMULA- TIONS-PROFILE auf: ⇒ Es erscheint der Datenbank-Browser. 2 Betätigen Sie den Button <F5 NEU>. ⇒...
  • Seite 93 Einstellungen Digitalanzeige Es stehen sechs Digitalanzeigen zur Verfügung. 1 Wählen Sie den gewünschten, anzu- zeigenden Messwert aus der Liste aus. Ausdruckeinstellung Es können sechs Messwerte ausgewählt werden, die als Kurven auf dem Ausdruck erscheinen. 1 Wählen Sie den gewünschten, anzu- zeigenden Messwert aus der Liste aus.
  • Seite 94: Fahrzyklus-Daten

    Einstellungen 7.1.5.2 Profil bearbeiten 1 Rufen Sie das Menü DATENBANK und danach den Menüpunkt LASTSIMULA- TIONS-PROFILE auf: ⇒ Es erscheint der Datenbank-Browser: 2 Wählen Sie mit den Cursor-Tasten oder der Maus ein Profil aus. 3 Öffnen Sie das Profil durch Doppelklicken oder Drücken der Taste <ENTER>.
  • Seite 95: Fahrzeug-Daten

    Einstellungen Fahrzeug-Daten Über den Menüpunkt FAHRZEUG-DATEN können die Daten der Fahrzeuge eingegeben und geändert werden. 1 Betätigen Sie den Menüpunkt FAHRZEUG- DATEN. ⇒ Es öffnet sich ein Bildschirm, in dem die Fahrzeugdaten angezeigt werden, z.B.: 2 Wählen Sie die Fahrzeugdaten aus, oder, falls vorhanden, laden sie diese aus der Datenbank mit <F6 DATENBANK>.
  • Seite 96: Drehzahl-Einstellungen

    Einstellungen Drehzahl-Einstellungen Über den Menüpunkt DREHZAHL-EINSTELLUNGEN können die Öltemperatur und die Motor- Drehzahl überprüft und ausgewählt werden. 1 Betätigen Sie den Menüpunkt DREHZAHL- EINSTELLUNGEN. ⇒ Es öffnet sich ein Bildschirm, in dem die Motor-Drehzahl und die Öltemperatur ange- zeigt werden, z.B.: 2 Die Drehzahlquelle oder der Drehzahl- aufnehmer können ggf.
  • Seite 97: Fahrversuch

    Abgleich-Drehzahl gewählt werden, damit diese mit dem vorletzten Gang (bzw. Prüfgang / Getriebe Übersetzung nahe 1:1) erreicht werden kann. Während der anschließenden Messungen rechnet die Software des LPS 3000 die momentane Geschwindigkeit in eine Motordrehzahl um. (Achtung: Die errechnete Drehzahl stimmt nur dann mit der wirklichen Drehzahl bei der Leistungsmessung überein, wenn mit dem 'Prüfgang'...
  • Seite 98: Spezial-Einstellungen

    Einstellungen Spezial-Einstellungen Über den Menüpunkt SPEZIAL-EINSTELLUNGEN kann die Zeitdauer, die Empfindlichkeit und die Verzögerung für die Leistungsmessung verändert werden. 1 Mit dem Button <+> bzw. <–> werden die Werte erhöht bzw. verringert. 2 Mit <F8 ÜBERNEHMEN> werden die Einstellungen übernommen. Mit <F7 STANDARD>...
  • Seite 99: Einheiten

    Einstellungen Einheiten Über den Menüpunkt EINHEITEN kann zwischen SI-Einheiten, Leistung in PS und Amerikanische Einheiten gewählt werden. 1 Um die Einheiten zu ändern, betätigen Sie den Menüpunkt EINHEITEN. ⇒ Es öffnet sich ein Auswahlfeld, in dem die verfügbaren Einheitenmodelle angezeigt werden, z.B.: 2 Wählen Sie das gewünschte Einheitenmodell aus.
  • Seite 100: Geräte / Schnittstellen

    Einstellungen Geräte / Schnittstellen Über den Menüpunkt GERÄTE / SCHNITTSTELLEN können die externen angeschlossenen Geräte aktiviert/deaktiviert werden. Außerdem kann ausgewählt werden, ob die Erfassung der Ansaugluft- bzw. Kühlmittel-Temperatur per OBD erfolgen soll. 1 Betätigen Sie den Menüpunkt GERÄTE / SCHNITTSTELLEN. ⇒...
  • Seite 101: Diagnose / Service

    Diagnose / Service Diagnose / Service Prüfstands-Status Nach Aufruf dieses Menüpunktes erscheint ein Bildschirm, der u.a. die eingestellte Betriebsart, die Drehrichtung, die Aktive Achse, verschie- dene Regler- und Gebläse-Sollwerte sowie Störungen/Warnungen darstellt. Fahrerleitgerät-Verwaltung (Option) Mit diesem Menüpunkt besteht die Möglichkeit, das Fahrerleitgerät zu verwalten. Nach Aufruf dieses Menüpunktes erscheint folgender Bildschirm: Wählen Sie die gewünschte Option aus.
  • Seite 102: Fahr-Zyklus Testen

    Diagnose / Service 8.2.1 Fahr-Zyklus testen Mit dem Button Fahr-Zyklus testen kann ein Geschwindigkeitsprofil mit festgelegten Zeit- und Geschwindigkeitsverläufen auf dem Prüfstand nachgefahren werden. Der geforderte Kurvenverlauf wird dem Testfahrer am Bildschirm angezeigt. Die verschiedenen Standardzyklen befinden sich im Verzeichnis Cycles. Von dort aus können diese Zyklen über den Button <F8 LADEN>...
  • Seite 103: Profil Bearbeiten

    Diagnose / Service 2. EBENE Über den Button <F5 PROFIL WÄHLEN> öffnet sich ein Pull-Up Menü. Wählen Sie das gewünschte Profil an. Der Bildschirm wird mit dem gewählten Profil angezeigt. 8.2.2 Profil bearbeiten Um ein neues Profil zu bearbeiten, muss es zuerst mit dem Menüpunkt NEUES PROFIL angelegt werden.
  • Seite 104: Neues Profil

    Diagnose / Service 8.2.3 Neues Profil Über den Button NEUES PROFIL kann ein neues Profil angelegt werden. Geben Sie den Namen an und bestätigen Sie mit <ENTER>. 8.2.4 Profil löschen Über den Menüpunkt PROFIL LÖSCHEN kann ein Profil gelöscht werden. Es gibt keine Sicherheitsabfrage beim Löschen und es besteht auch keine Möglichkeit, das Profil wiederherzustellen! D1 0523BA1--D07...
  • Seite 105: Datenbank-Verwaltung

    8.3.1 Datenbank sichern 1 Geben Sie ein Dateiname ein und ggf. wählen Sie ein Pfad aus. 2 Bestätigen Sie mit <SPEICHERN>. Die Datenbank-Sicherungsdatei wird auf der Festplatte unter C:\MAHA\LPS3000\Backup\... gespeichert. 8.3.2 Datenbank wiederherstellen 1 Wählen Sie eine Datenbank- Sicherungsdatei aus.
  • Seite 106: Tabelle Löschen

    Diagnose / Service 8.3.3 Tabelle löschen 1 Wählen Sie eine Datenbank-Tabelle aus. 2 Bestätigen Sie mit <ENTER>. Es erscheint folgende Sicherheitsfrage. 3 Um die Datenbank-Tabelle zu löschen, wählen Sie JA. Wählen Sie NEIN, wenn Sie den Datensatz nicht löschen möchten. 8.3.4 Datenbank löschen Es erscheint folgende Sicherheitsfrage.
  • Seite 107: Service-Menü

    Diagnose / Service Service-Menü Das Menü dient MAHA-Servicetechnikern zum Ändern der System-Konfiguration. 8.4.1 Externe Messdaten konfigurieren (Option) Über diesen Menüpunkt können die externen Messdatenkanäle konfiguriert werden. Die externen Messdaten stehen auch bei der Lastsimulation und Leistungsmessung in der Messwertauswahlliste mit den vergebenen Bezeichnungen zur Verfügung.
  • Seite 108 Diagnose / Service 1 Betätigen Sie den Menüpunkt SERVICE- MENÜ. ⇒ Es öffnet sich folgender Bildschirm: 2 Wählen Sie in der Spalte EINSTELL- PARAMETER den Menüpunkt PRÜFSTANDSKONFIGURATION. 3 Wählen Sie den Menüpunkt EXTERNE MESSDATEN aus. ⇒ Es erscheint der Bildschirm für die Einstellung des Analogeingangsmodul: 4 Wählen Sie den gewünschten Kanal aus.
  • Seite 109 Diagnose / Service Die Zeilen Druck und Temperatur dienen zur Definition des Druck/Temperaturmoduls (Steckkarte CAN P2T2). 5 Geben Sie die gewünschte Bezeichnung des Kanals ein. 6 Geben Sie die Einheit ein, in der die Messung angegeben wird (Ohm, Watt, …). 7 Wählen Sie zwischen Spannungs- oder Strommessung aus.
  • Seite 110: Externe Messdaten Kalibrieren (Option)

    Diagnose / Service 8.4.2 Externe Messdaten kalibrieren (Option) Über diesen Menüpunkt können die externe Messdatenkanäle kalibriert werden. Die externe Messwerte können nur mit dem Analogeingangsmodul (Option) erfasst werden. 1 Betätigen Sie den Menüpunkt SERVICE- MENÜ. ⇒ Es öffnet sich folgender Bildschirm: 2 Wählen Sie in der Spalte KALIBRIEREN / WARTUNG den Menüpunkt AIN4-MODULE KALIBRIEREN.
  • Seite 111: Wartung Und Fehlerbehebung

    Wartung 9.1.1 Rollensatz Der Rollensatz des LPS 3000 sollte alle 200 Betriebsstunden oder einmal im Jahr überprüft und gewartet werden. Die Überprüfung des Rollensatzes schließt dessen Verankerungen sowie alle Verschraubungen, die den Rollensatz betreffen, ein. Die Verschraubung der Abdeckbleche ist vor jeder Inbetriebnahme des Prüfstands zu überprüfen.
  • Seite 112: Kardanwelle

    Hierzu kann über die Firma MAHA ein Tagespasswort erfragt werden. Dieses Passwort ermöglicht ausschließlich für diesen bestimmten Tag den Zugang zum Monteur-Menü. Bitte geben Sie bei telefonischen Rückfragen bei der Firma MAHA immer die Seriennummer des Prüfstandes und die Versionsnummer des Programms an und halten Sie einen Ausdruck der Softdip- und Variablen-Liste bereit, falls Sie eine Fehlerferndiagnose benötigen.
  • Seite 113: Software-Lizenzvertrag

    Software-Lizenzvertrag Software-Lizenzvertrag Mit der Installation der Software erklären Sie sich mit diesen Vertragsbedingungen einverstan- den. Lesen Sie bitte den nachfolgenden Text daher vollständig und genau durch. Wenn Sie mit diesen Vertragsbestimmungen nicht einverstanden sind, so sind Sie nicht berechtigt, die Soft- ware zu installieren.
  • Seite 114 Datenträger, auf den die Software aufgezeichnet ist. Ein Erwerb von Rechten an der Software selbst ist damit nicht verbunden. 8 Copyright Diese Software, sowie sein schriftliches Begleitmaterial, sind Eigentum der Firma MAHA Maschinenbau Haldenwang und durch internationale Copyrightbestimmungen geschützt. D1 0523BA1--D07...
  • Seite 115 Konformitätserklärung Nr. CE052301-D Hiermit erklärt MAHA Maschinenbau Haldenwang GmbH & Co. KG. als Hersteller in alleiniger Verantwortung, dass nachstehend bezeichnete Maschine in Konzeption und Bauart den grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der hier genannten EG-Richtlinien entspricht. Bei Änderungen an der Maschine, die nicht mit uns abgestimmt und genehmigt wurden, verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.

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