Sicherheit Einführung Bitte lesen Sie vor Inbetriebnahme des Geräts diese Betriebsanleitung aufmerksam durch und befolgen Sie die Anweisungen. Die Betriebsanleitung jederzeit gut zugänglich aufbewahren. Personen- und Sachschäden, die durch Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entstehen, sind durch das Produkthaftungsgesetz nicht abgedeckt. Symbole Wichtiger Sicherheitshinweis.
Sicherheitsvorschriften für den Betrieb • Der Prüfstand darf ausschließlich seiner Bestimmung gemäß und nur innerhalb seiner Leis- tungsgrenzen betrieben und benutzt werden. • Der Prüfstand darf nur von eingewiesenem Personal betrieben werden, Prüfstand und Ar- beitsbereich müssen sauber gehalten werden. •...
• Unfallgefahr durch Bruch der Fahrzeugfixierung! Fahrzeugfixierung vor jeder Benutzung auf optische Beschädigung überprüfen. Prüfbetrieb niemals ohne geeignete und korrekt instal- lierte Fahrzeugfixierung starten. Vor Fixierung des Fahrzeugs Hebeschwelle absenken. Prüf- fahrzeug am Heck und an der Frontseite auf dem Prüfstand fixieren und gegen seitliches Ausbrechen und Pendelbewegungen sichern.
Gefahrenzone Beim Betrieb des Prüfstands dürfen sich keine Personen im Gefahrenbereich aufhalten. Mindestabstand siehe Übersichtszeichnung. A Motorrad B Pkw 1-Achs C Pkw Allrad D Lkw ohne Leerrolle E Lkw mit Leerrolle BA052301-de...
1.11 Sicherheitshinweise zur Abspannvorrichtung LPS 3000 Lkw Die zusätzliche Abspannvorrichtung ist eine Ergänzung zur hydraulischen Belastungs- einrichtung am LPS 3000 Lkw. Abspannvorrichtungen werden in zwei Gruppen unterteilt: Hebebänder 1 Zurrgurt (50 mm breit) Zugfestigkeit 2000 kg, Länge 4 m oder 1 Polytex Hebeband 2-strängig mit Öse und Lasthaken, ML 2 m,...
Warn- und Hinweisschilder Am Prüfstand sind Warn- und Hinweisschilder angebracht, die nicht verändert oder entfernt werden dürfen. Defekte oder fehlende Schilder müssen ersetzt werden. 1.13 Zubehör Die Anlage darf nur mit Zubehör betrieben werden, das von MAHA zugelassen wurde. BA052301-de...
1.14 Verhalten bei Unfällen • Der Verletzte ist aus dem Gefahrenbereich zu bergen. Informieren Sie sich, wo Verbandmittel aufbewahrt werden. Ersthelfer hinzuziehen. • Bei Unfällen "Erste Hilfe" leisten (Blutungen stillen, verletzte Gliedmaßen ruhig stellen), den Unfall melden und die Unfallstelle absichern. •...
• Radleistungen von 400…660 kW bei max. Prüfgeschwindigkeit von 100 km/h (Lkw) gemessen werden. Die Lastsimulation des Prüfstandes wird mit einer Wirbelstrombremse realisiert. Der LPS 3000 ermöglicht die Motorleistungsmessung von Pkw und Lkw mit Otto- und Diesel- motoren. Mit dem passenden Rollensatz und der dazugehörigen Regelelektronik können Allrad- Fahrzeuge geprüft werden.
Technische Daten Technische Änderungen ohne Vorankündigung jederzeit vorbehalten. 2.2.1 Kommunikationspult Kommunikationspult, Ausführung A ..............670 x 1400 x 800 mm Kommunikationspult, Ausführung B (ab März 2011) ........350 x 1230 x 860 mm BA052301-de...
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R100/1 R100/2 R200/1 R200/2 Rollensatz Länge [mm] 1420 3345 4140 4550 2260 Breite [mm] 1100 1100 1100 1100 1100 Höhe [mm] Gewicht incl. 550 kg 1400 kg 1700 kg 2500 kg 2800 kg Verpackung Achslast 1,5 t 2,5 t 2,5 t 15 t 15 t Rollenlänge...
Hauptschalter • Hauptschalter auf Position 0 / OFF: Stromversorgung AUS • Hauptschalter auf Position 1 / ON: Stromversorgung EIN • In der Nullstellung lässt sich der Hauptschalter mit einem Vorhänge- schloss gegen unbefugte Benutzung sichern. Fernbedienung Fernbedienung PC-Tastatur Mit dieser Taste wird die Hebeschwelle aktiviert. Danach kann sie mit F3 + Cursortasten den Cursortasten betätigt werden.
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Jede Betätigung der Fernbedienung wird über den Leuchtmelder auf dem Bedienpult angezeigt (siehe Abschnitt „Bedien- und Anzeigeelemente“). Die Fernbedienung bei Nichtgebrauch immer in die Ladebox stecken, um eine Tiefenentladung des Akkus zu vermeiden. Die Ladebox ist mit einem Überladungsschutz ausgestattet. Die Ladezeit beträgt bei ganz entladenem Akku ca.
Schnittstellenbox Die Schnittstellenbox dient zur Erfassung von Motordrehzahl, Umweltdaten, OBD-Daten, Tem- peratur, Druck und Analogsignalen. Diese Erfassung erfolgt durch Module. Es können maximal 4 Module in die Schnittstellenbox eingebaut werden. Mit einer zweiten Schnittstellenbox, die parallel angeschlossen wird, können weitere Module eingebaut und individuell auf Kundenwunsch angepasst werden.
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Klemmgeber, OT-Geber Lichtschranke Klemmgeber, OT-Geber Lichtschranke Öltemperatursonde Triggerzange Kraftstofftemperatur Ansauglufttemperatur Atmosphärischer Druck Feuchtigkeitssensor OBD (Option) Druck 1 Druck 2 P2T2 (Option) Temperatur 1 Temperatur 2 Schnittstellenbox-Belegung anzeigen: 1 Mit den Tasten <SHIFT> + <F1> erscheint die Belegung der Schnittstellenbox. 2 Mit <WEITER> oder <RETURN> verlassen Sie diesen Bildschirm. BA052301-de...
2.5.1 Drehzahlmodul (Standard) Das Drehzahlmodul dient zur Erfassung der Drehzahl und der Öltemperatur (Steckkarte CAN DRZ). Folgende Drehzahlaufnehmer/Drehzahlquellen können verwendet werden: Triggerzange Mit der Triggerzange wird das Drehzahlsignal am Zündkabel (Zündkerze oder Verteiler- Zündspule) aufgenommen. Die Triggerzange nimmt das Hochspannungssignal, welches vom Verteiler zu einem beliebigen Zylinder geleitet wird, induktiv auf.
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OT-Geber Der OT-Geber wird immer fahrzeugspezifisch verwendet, d.h. je nach Fahrzeughersteller werden die entsprechenden Diagnosestecker zur Aufnahme des Drehzahlsignals benutzt. Die Aufnahme mittels OT-Geber liefert eine sehr exakte Drehzahlmessung. Bei Erreichen von f wird eine Drehzahl von 12000 U/min angezeigt. Der Pegel muss zwischen 30 mV und 30 V liegen, damit ein (Drehzahl-) Impuls erkannt wird.
Fahrversuch Steht keine der aufgeführten Möglichkeiten zur Drehzahlmessung zur Verfügung, kann mittels Fahrversuch eine Drehzahlermittlung durchgeführt werden. Die Drehzahl wird aus der Rollengeschwindigkeit des Prüfstandes in eine Drehzahl umgerechnet. Zu Beginn der Messung muss bei einem bestimmten Gang ('Prüfgang' / Getriebe Übersetzung nahe 1:1) eine ausgewählte Drehzahl angefahren werden.
Ansauglufttemperatur Die Ansauglufttemperatur wird mittels Schnittstellenbox aufgenommen und dient zur Hochrechnung der Motorleistung nach DIN 70020, EWG 80/1269, ISO 1585, SAE J1349 oder JIS D1001. Umgebungstemperatur Die Umgebungstemperatur wird mittels Schnittstellenbox aufgenommen. Luftdruck Der Luftdruck wird mittels Schnittstellenbox aufgenommen und dient zur Hochrechnung der Motorleistung nach DIN 70020, EWG 80/1269, ISO 1585, SAE J1349 oder JIS D1001.
2.5.5 Analogeingangsmodul (Option) Das Analogeingangsmodul dient zur Erfassung von 4 Analogsignalen (Steckkarte CAN AIN4). Es können externe Messdaten von –10 V bis +10 V oder von –20 mA bis +20 mA aufgenommen werden. Analogausgangskarte (Option) Die Analogausgangskarte (Steckkarte LON OUTA) dient zur Weiterverarbeitung von Messwerten als Analogsignal für ein externes Gerät (z.B.
Versorgungs- und Übergabebox Spannungsversorgung 12 V vom KFZ + -Signal KMS UEGO CAN Controller-Set Masseverbindung für Lambdaheizung Steckverbindung Lambdasonde / KMS UEGO MAHA CAN AIN 4 Abschlusswiderstand Schnittstellenbox und Erdung des Fahrzeugs Signalleitung (rot) + Masse (FZG) Breitbandsonde (Bosch LSU 4) BA052301-de...
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CD-Inhalt AIN4-Spannungskennlinien. Zusätzlich möglich: Uhr für Lambda. Statt Motordrehzahl kann Lambdawert angezeigt werden. Lastsimulationsprofil-File muss in der Datenbank "Lastsimulationsprofile" importiert werden. BA052301-de...
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Für die Analog IN-Platine vorinstallierte Files (Spannungskennlinien) Lambda und AFR… …und "display.ini". Durch Entfernen aller Semikolons wird die Anzeige aktiviert: HINWEIS: Bezeichnung der Uhr ist in der "display.ini" mit Lambda über AIN4 nicht möglich! BA052301-de...
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KMS UEGO CAN Controller und MAHA-Versorgungs- und Übergabebox verbinden. 4 Kabelbaum mit 12-fach-Stecker (A) an den KMS UEGO CAN Controller (B) anstecken. 5 Signalleitungen rot und schwarz an der MAHA Versorgungs- und Übergabebox anschließen und mit der optionalen CAN AIN4-Platine in der Schnittstellenbox verbinden.
Fahrzeug erden Beim Fahren auf dem Prüfstand kann sich das Fahrzeug statisch aufladen! Damit das Lambda- signal nicht gestört wird, das Fahrzeug über ein mitgeliefertes Erdungskabel erden. Vorgehensweise 1 Vorhandene Stecker an der Rückwand der Schnittstellenbox (A) durch das mitgelieferte Kabel mit Stecker (B) ersetzen.
Messprogramme Dieser Leistungsprüfstand ermöglicht eine exakte Simulation definierter Fahrzustände. Des Weiteren können auch Kraftstoffverbrauchs-Messungen und Abgasanalyse, sowie Serienüberwachungen von Kraftfahrzeugen durchgeführt werden. Zur Durchführung der verschiedenen Messaufgaben können folgende Betriebsarten ausgewählt werden: • Last-Simulation Das Lastsimulationsmenü ermöglicht dem Anwender die Vorwahl von verschiedenen Lastzuständen, die z.B.
Berechnungsgrundlagen 2.9.1 Fahrwiderstände Formel Luft Walk Roll • v Bezugsgeschwindigkeit für Widerstandsleistungs-Werte. Normalerweise 90 km/h. • v Fahrgeschwindigkeit • P Luftwiderstandleistung [kW] Luft • P Walkleistung [kW] Walk • P Rollwiderstandleistung [kW] Roll • a.m Fahrzeugmasse Luftwiderstandsleistung P-Luft [kW] Die Luftwiderstandsleistung ist proportional...
Rollwiderstandsleistung P-Roll [kW] Die Rollwiderstandsleistung entsteht durch Formänderungsarbeit an Rad und Fahrbahn in Roll Abhängigkeit von der Geschwindigkeit: mit z.B. µ 0,012 • Rollwiderstandsbeiwert der Reifen 950 kg • Fahrzeugmasse 9,81 m/s • Gravitationskonstante 90 km/h 25 m/s •...
2.9.6 Motorfaktor fm berechnen In den meisten Fällen gilt fm = 0,3 aber es besteht die Möglichkeit diesen Wert zu ändern. Dafür werden folgenden Formeln verwendet: Motorfaktor fm nach ISO 1585: − Motorfaktor fm nach EWG 80/1269, SAE J1349 und JIS D1001: ...
2.9.7 Hochrechnung der Schleppleistung durch 2. Ausrollversuch Beim 2. Ausrollversuch wird eine Zugkraft beaufschlagt, so dass sich eine kürzere Auslaufzeit ergibt. Aus der unterschiedlichen Verzögerung lässt sich auf die rotierende Fahrzeugmasse rückschließen und die genaue Schleppleistung ermitteln. Die aufzuschaltende Zugkraft für den 2. Ausrollversuch ergibt sich aus folgender Faustformel: Faktor beiP Der Faktor hat normalerweise den Wert 650.
2.9.8 Allrad-Betrieb Zugkraft-Regelung Der Zugkraft-Sollwert wird in Abhängigkeit von der Stützrollendrehzahl vorn und hinten aufgeteilt. • Fx Zugkraft vorne • Fx Zugkraft hinten • n Stützrollendrehzahl vorne St-v • n Stützrollendrehzahl hinten St-h • Fx Zugkraft gesamt Drehzahl-Regelung Die Stellgröße (Ansteuerung der Wirbelstrombremsen) wird auf Vorder- und Hinterachse aufgeteilt.
Installation Anforderungen an den Aufstellort Der Raum, in dem der Prüfstand betrieben wird, muss den gesetzlichen Bestimmungen für Arbeitsstätten entsprechen. Eine ausreichende Frischluftzufuhr und ein Abluftschacht sollten vorgesehen werden. Sicherheitstechnische Maßnahmen Die nachfolgenden sicherheitstechnischen Hinweise sind vom Kunden vorzusehen und/oder zu beachten.
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Wärmestrom Fahrzeug-Abgasanlage 0,5 x 100 = 50 kW Wärmebelastung des Raumes = 200 kW • Zeitlicher Verlauf Eine Leistungsmessung am LPS 3000 dauert durchschnittlich: 1,5 Minuten 3 – 4 Minuten Anschließend erfolgt in der Regel eine Nutzungspause (Fahrzeugwechsel, Einstellarbeiten, usw.) •...
3.2.2 Abgas-Absauganlage Die Abgasmenge ist vom zu prüfenden Fahrzeug abhängig. Die wichtigsten Einflussfaktoren sind Hubvolumen und Drehzahl des Motors, sowie das Verbrennungsverfahren (Fremdzündung oder Selbstzündung). Aus Sicherheitsgründen wird der Einbau eines CO-Warngerätes in den Prüfraum empfohlen. Formel für die Dimensionierung von Abgas-Absauganlagen (siehe auch TRGS 554 – Abschnitt 4.7.4.3 –...
Pkw-LPS-Stand, LKW-LPS-Stand, Motor 5,547 Liter, Motor 18,273 Liter, Drehzahl 5000 U/min, Drehzahl 2300 U/min, Temperatur 500°C, Temperatur 500°C, = 1,0 = 1,5 = 5,547 x 5000 x 0, 0363 x 1,2 x 500/273 = 18,273 x 2300 x 0, 0363 x 1,2 x 500/273 x 1,0 x 1,5 = 2212,71 m³/h...
• Über den PC-Handel ist eine Vielzahl von USB-to-RS232-Adaptern erhältlich, aber es besteht grundsätzlich keine Gewähr, dass jeder Adapter an den RS232-Schnittstellen auch funktio- niert. Aus diesem Grund stellt MAHA über die Bestellnummer (VZ 910140) Adapter zur Ver- fügung, die an den MAHA-Produkten getestet wurden.
Setup-Sprache wählen 1 Wählen Sie die gewünschte Setup- Sprache. Deutsch und Englisch stehen zur Verfügung. 2 Bestätigen Sie mit <Weiter>. Der InstallShield Wizard erscheint. 3 Bestätigen Sie mit <Weiter>. BA052301-de...
Zielordner wählen 1 Wählen Sie den vorgeschlagenen Zielordner oder klicken Sie auf <Durchsuchen>, um einen anderen Ordner zu wählen. 2 Bestätigen Sie mit <Weiter>. SQL-Server wählen 1 Wählen Sie den SQL-Server. 2 Bestätigen Sie mit <Weiter>. BA052301-de...
Prüfstandtyp wählen 1 Wählen Sie den Prüfstandstyp. 2 Bestätigen Sie mit <Weiter>. Features wählen 1 Markieren Sie die Kontrollkästchen der Features, die Sie installieren möchten. 2 Bestätigen Sie mit <Weiter>. BA052301-de...
Treiber installieren 1 Installieren Sie die benötigten Treiber. Setup fertig stellen ➢ Wenn dieses Fenster erscheint, wurde die Instal- lation erfolgreich abgeschlossen. 1 Klicken Sie auf <Fertig stellen>, um den InstallShield Wizard zu verlassen. BA052301-de...
6.10 Zusätzliche Einstellungen ab Windows 7 Nach dem Einlegen der Installations-CD startet automtisch das Programm "AutoRun". Klicken Sie auf den Prüfstandstyp (1). Bei eingeschalteter Benutzerkontensteue- rung erscheint eine Windows-Abfrage, ob das Installationspro- gramm Änderungen an Ihrem Computer vornehmen darf. Beantworten Sie diese Frage mit "Ja".
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Nach erfolgreicher Installation müssen Rechte auf das Ver- zeichnis vergeben werden. Wechseln Sie hierfür in das Installa- tionsverzeichnis, nor- malerweise: C:\Programme\MAHA \[Prüfstandstyp] und klicken mit der rechten Maustaste auf das Verzeichnis. Im Kontextmenü wäh- len Sie nun "Eigenschaften“ (2). In diesem Fenster wechseln Sie auf den Reiter Nun können Sie die Berechtigungen vergeben.
Vorbereitung zur Prüfung Prüfstand einschalten 1 Hauptschalter am Kommunikationspult einschalten. 2 Betriebsartenwahlschalter auf Position 2 "Einrichten" stellen. 3 Steuerung EIN-Taster betätigen. Siehe auch Abschnitt "Beschreibung / Bedien- und Anzeigeelemente". Prüfstand befahren Verletzungsgefahr durch umherfliegende Partikel ! • Entfernen Sie vor Befahren des Prüfstands Partikel aus den Fahrzeugreifen, wie z.B. festgeklemmte Steine.
• Während der Fahrzeugprüfung dürfen sich keine Personen im Prüfraum aufhalten! Lebensgefahr! • Fixieren Sie das Prüffahrzeug vor jeder Prüfung mit einer geeigneten (MAHA-) Fahrzeug- fixierung am Heck und an der Frontseite auf dem Prüfstand. Die Verwendung einer Fremd- fixierung kann eine Verletzungsgefahr für Sie bedeuten und die Sicherheit beeinträchtigen.
7.4.1 Pkw/Lkw fixieren Befestigen Sie die Spannbänder an der Abschleppöse des Fahrzeugs, an geeignete Teile der Karosserie oder des Fahrwerks. Die Verankerung muss stramm sitzen, darf das Fahrzeug aber nicht herunterziehen. Falls Spannbänder zur Verankerung verwendet werden, ist darauf zu achten, dass das lose Ende des Spannbandes nicht in die Nähe von Reifen und Rollen gelangt.
7.4.2 Motorrad fixieren 1 Befestigungsschrauben (A) lösen und Grundplatte (B) grob auf Achsabstand einstellen. 2 Klemmplatte (C) wie gezeigt am Vorderrad positionieren. Grundplatte nach Bedarf verschieben und mit den vier Befestigungsschrauben fixieren. 3 Klemmplatte fest am Rad anpressen. a) Mechanische Version: Durch Eindrehen der Gewindestange (D). b) Pneumatische Version: Durch Betätigung des Pneumatikzylinders (E) über Schalter oder Software-Button.
Niederziehvorrichtung verwenden (optional) Unsachgemäßes Einhängen der Bänder kann zu starken Beschädigungen der Achse bzw. anderer, miteingehängter Teile führen. Darum darf das Einhängen der Bänder nur durch Fachpersonal erfolgen. 1 Die Spannbänder durch die Ösen an den Hydraulikzylindern ziehen. 2 Danach die Bänder um die Fahrzeugachse legen und mäßig stramm durch Auf- und Abbewegen der Griffe festzurren.
Abgasableitung anbringen Vergiftungsgefahr durch Abgase im Prüfraum! • Verwenden Sie eine Abgas-Absaugeinrichtung. 1 Abgas-Absaugeinrichtung in der Nähe des Auspuffs platzieren und einschalten. Beschädigungsgefahr! Wegen eines möglichen Hitzestaus in der Abgasabsaugeinrichtung können Schäden am Lack bzw. am Fahrzeug entstehen. Ein entsprechender Abstand ist einzuhalten. Kühlluftgebläse positionieren 1 Positionieren Sie das Kühlluftgebläse vor dem Motorkühler des Fahrzeugs.
Programmstruktur Allgemeines Das Programm ist menüorientiert. Daten oder Anweisungen können über die PC-Tastatur eingegeben werden. Die Fernbedienung ermöglicht den Einrichtbetrieb, wie z.B. die Radstandeinstellung, sowie das Starten und Stoppen des vorgewählten Fahrzyklus. Das Hauptmenü des Programms ist in mehrere Untermenüs gegliedert, die folgendermaßen aufgerufen werden können: •...
Bildschirmaufbau Grundsätzlich ist der Bildschirm in folgende Bereiche aufgeteilt: → Statuszeile → Hauptmaske → Buttonleiste 8.3.1 Statuszeile Die Statuszeile auf den jeweiligen Bildschirmen informiert den Bediener kontinuierlich über den aktuellen Status des Programms, führt mit kurzen Hinweisen durch das Programm und gibt Auskunft über die zu benutzenden Tasten.
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Symbol Beschreibung Prüfstand ist für Pkw eingestellt (grün). Prüfstand ist für LKW eingestellt (grün). Prüfstand ist für Motorräder eingestellt (grün). Gebläse (rot: ausgeschaltet grün: eingeschaltet ) Hebeschwelle aktivieren Nach dem Aktivieren kann die Hebeschwelle mit den Cursortasten hoch- bzw. heruntergefahren werden. (rot: Hebeschwelle oben grün: Hebeschwelle unten gelb: Hebeschwelle fährt hoch oder herunter)
8.3.2 Hauptmaske Hier können Menüpunkte ausgewählt oder Messgrößen dargestellt werden. Dunkel unterlegte Schaltflächen sind nicht auswählbar. Um einen Menüpunkt aus der Hauptmaske auszuwählen: • Markieren Sie den Menüpunkt mit den Cursor-Tasten / der Tabulator-Taste und bestätigen Sie mit <ENTER>, oder •...
Aufruf in der Startgruppe, automatisch oder durch Doppelklick auf das entsprechende Icon gestartet. → Es erscheint der Startbildschirm mit dem MAHA-Logo und der Versionsnummer. → Es erscheint ein Bildschirm, auf dem die angeschlossenen Platinen angezeigt werden. Die Anzahl der Module (Platinen) hängt von den bestellten Optionen ab.
Messungen Last-Simulation Das Last-Simulationsmenü ermöglicht dem Anwender die Vorwahl verschiedener Lastzustände, die z.B. eine gezielte Motordiagnose ermöglichen oder die Steigleistung eines Fahrzeugs er- mitteln lassen. Nach Anwahl dieses Menüpunktes erscheint nachfolgende Simulationsauswahl: • Konst. Zugkraft • Konst. Motordrehzahl • Konst. Geschwindigkeit •...
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Fahrzyklus (Option) Mit dem Button Fahrzyklus kann ein Geschwindigkeitsprofil mit festgelegten Zeit- und Geschwindigkeitsverläufen auf dem Prüfstand nachgefahren werden. Der geforderte Kurvenverlauf wird dem Testfahrer am Bildschirm angezeigt. Die verschiedenen Standardzyklen befinden sich im Verzeichnis Cycles. Von dort aus können diese Zyklen über den Button <F8 LADEN>...
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Auswerten / Data Logging 1 Betätigen Sie den Button <F8 AUSWERTEN>. → Es erscheint folgender Bildschirm: 2 Über die Drop-Down-Menüs auf der rechten Seite können bis zu sechs Messwerte pro Diagramm ausgewählt und gespeichert werden. Die Anzahl der gespeicherten Diagramme ist nicht begrenzt.
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Zoom-Funktion 1 Linke Maustaste drücken und gedrückt hal- ten. 2 Ziehen sie ein Rechteck über den ge- wünschten Diagrammausschnitt auf. 3 Linke Maustaste loslassen. → Der Diagrammausschnitt wird vergrößert, maximaler Faktor: 5. 4 Mit der Taste <F6 ZOOM OUT> wird das Originalbild schrittweise wieder verkleinert.
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Speichern 1 Betätigen Sie den Button <F5 SPEICHERN>. → Es erscheint folgender Bildschirm: 2 Geben Sie Fahrzeugdaten und Informationen in die Eingabefelder ein. 3 Betätigen Sie den Button <F8 FERTIG>. → Die Messung wird gespeichert. Die eingefügten Bemerkungen werden auch in der Datenbank mitgespeichert. Drucken 1 Betätigen Sie den Button <DRUCKEN>...
9.1.2 Konstante Zugkraft Hier wird durch eine voreingestellte Zugkraft bewirkt, dass die Wirbelstrombremse sofort einsetzt und die vorgewählte Zugkraft über die gesamte Messung konstant hält. Die einzustellenden Werte richten sich nach • Art und Größe des zu prüfenden Fahrzeugs und •...
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Beispiel: = m g sin Berechnung der Zugkraft F Berechnung der Steigleistung P = m g sin v / 3600 mit v = km/h und den folgenden Werten: 1500 kg • Fahrzeuggewicht 9°...
9.1.3 Konstante Geschwindigkeit Bei der Betriebsart Konstante Geschwindigkeit wird der Prüfstand so geregelt, dass die Fahr- geschwindigkeit unabhängig von der vom Fahrzeug aufgebrachten Zugkraft (Teillast bis Vollgas) konstant bleibt, d.h. es kann nur bis zur eingestellten Geschwindigkeit gefahren werden. Bis zum Volllastbereich erhöht sich also nur die Bremswirkung der Wirbelstrombremse, aber nicht die Geschwindigkeit.
Beim Verzögern, also Schiebebetrieb, wirken beim Doppelrollensatz nur die mechanisch vor- handenen Schwungmassen von ca. 250…300 kg (LPS 3000); ca. 280/320 kg (MSR 500) und ca. 700 kg (MSR 1000) pro Achse. Eine höhere Schwungmasse ist im Schiebebetrieb nicht möglich.
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mechanische Masse mech Rollengeschwindigkeit dv/dt Rollenbeschleunigung Erdbeschleunigung Steigungswinkel () (Koeffizienten A-D beziehen sich auf eine Referenzgeschwindigkeit von 90 km/h) 1 Positionieren Sie das Fahrzeug auf dem Prüfstand und fixieren Sie es. 2 Rufen Sie das Menü LAST- SIMULATION und danach den Menüpunkt FAHR-SIMULATION auf.
9.1.5 Konstante Motordrehzahl Hinweis zur Einregelung der Motordrehzahl über Lichtschranke Beim Einregeln im unteren Drehzahlbereich (Kardanwellendrehzahl < 800 U/min) empfiehlt sich die Verwendung von zwei Reflektoren, um die Anzahl der generierten Impulse zu verdoppeln. Wichtig dabei: • Die Reflektoren müssen sich am Umfang symmetrisch genau gegenüber befinden. Zur Positionierung können markante Punkte am Motorgehäuse dienen.
Motorleistung messen Unter diesem Menüpunkt wird die Motorleistung des Fahrzeugs ermittelt. Nach Anwahl dieses Menüpunktes erscheint folgender Auswahlbildschirm. Die einzelnen Menüpunkte können Sie über die Cursor-Tasten oder die Maus anwählen. Die Menüpunkte werden nachfolgend erklärt. • Kontinuierliche Messung • Diskrete Messung •...
9.2.2 Kontinuierliche Messung Bei der kontinuierlichen Messung wird die maximale Leistung ermittelt und die Motorleistung nach DIN 70020, EWG 80/1269, ISO 1585, SAE J1349 oder JIS D1001 ECE, DIN, EWG oder ISO (Option), je nachdem, welche Einstellung unter 'Leistungs-Korrektur' ausgesucht wurde, errechnet.
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7 Das Fahrzeug sanft, aber kontinuierlich bis in den vorletzten Gang beschleunigen. → Sobald die Startgeschwindigkeit erreicht wird, wechselt die Analoganzeige auf grün. 8 Dann Vollgas geben. Achten Sie darauf, während der Hochschalt-Phase nicht über 50 km/h zu beschleunigen, da sonst die Messung gestartet wird, bevor der Prüfgang erreicht ist.
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7 Das Fahrzeug im Prüfgang (vorletzter Gang) beschleunigen, bis die max. Drehzahl erreicht ist. 8 Beim Erreichen der max. Drehzahl das Gas langsam reduzieren, bis in der Hinweiszeile die Meldung "Hochschalten und Fahrzeug auf XXX km/h beschleunigen" erscheint. Bei dieser Meldung in den letzten Gang schalten und auf die Sollgeschwindigkeit (zuvor erreichte Geschwindigkeit + 10%) beschleunigen.
9.2.3 Diskrete Messung Hinweis zur Einregelung der Motordrehzahl über Lichtschranke Beim Einregeln im unteren Drehzahlbereich (Kardanwellendrehzahl < 800 U/min) empfiehlt sich die Verwendung von zwei Reflektoren, um die Anzahl der generierten Impulse zu verdoppeln. Wichtig dabei: • Die Reflektoren müssen sich am Umfang symmetrisch genau gegenüber befinden. Zur Positionierung können markante Punkte am Motorgehäuse dienen.
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7 Wählen Sie die Drehzahlquelle oder den Drehzahlaufnehmer und die entsprechenden Schaltflächen aus. 8 Betätigen Sie den Button <F8 WEITER>. 9 Langsam und gleichmäßig bis zur Start- Geschwindigkeit beschleunigen. 10 Vollgas geben wenn die Start-Geschwindig- keit erreicht ist. Der Prüfstand beginnt, Messdaten aufzu- nehmen.
Elastizitäts-Messung Mit diesem Menüpunkt kann die Elastizität des Motors geprüft werden. Nach dem Aufrufen der Elastizitäts-Prüfung werden wie bei der Fahrsimulation das Gewicht (Masse) des Fahrzeuges und die Fahrtwiderstände eingegeben. In dem folgendem Bildschirm die Start- und Endgeschwindigkeit der Messung eingeben. Nach dem Bestätigen mit der Taste <> bzw. <Return>...
Tacho-Kontrolle Mit diesem Menüpunkt kann der Tachometer des Fahrzeuges getestet werden. Dabei können folgende Funktionen überprüft werden. • Fahrzeug-Geschwindigkeit • Kilometerzähler 9.4.1 Fahrzeug-Geschwindigkeit Mit diesem Menüpunkt können zehn frei wählbare Tacho-Sollgeschwindigkeiten eingegeben werden, die nacheinander angefahren werden. Eine Grundeinstellung wird bei der Prüfstands- Konfiguration vorgenommen.
<F6 BEARBEITEN>: 1 Ändern Sie die Sollgeschwindigkeit mit den Zifferntasten und bestätigen Sie mit <RETURN>. 2 Mit den Cursor-Tasten <> und <> können Sie zwischen den Werten wechseln. 3 Falsch eingegebene Ziffern können Sie einzeln mit der Taste <BACKSPACE> löschen. Ein ganzes Feld können Sie mit der Taste <ENTF>...
Lastanpassung (Option) Über diesen Menüpunkt können verschiedene Anpassungen durchgeführt werden; z. B. können hier Prüfstandskoeffizienten ermittelt werden. Die iterative Koeffizientenanpassung kann nach folgenden Normen durchgeführt werden, wobei vor der Durchführung der Anpassung das Fahrzeug in der Fahrzeug-Datenbank definiert werden muss. →...
9.5.2 Koeffizientenanpassung nach SAE J2264 1 Positionieren Sie das Fahrzeug auf dem Prüfstand und fixieren Sie es. 2 Rufen Sie das Menü LAST-ANPASSUNG und danach den Menüpunkt SAE J2264 auf. → Es erscheint folgender Bildschirm: 3 Geben Sie die Parameter über die Ziffern- tasten in die Eingabefelder ein, oder, falls vorhanden, laden Sie diese aus der Daten- bank mit der Taste <F6 DATENBANK>.
Lug-Down Test (Option) Länderdefiniert! Nur verwenden, wenn ein MAHA-Diesel-Abgastester an die Software angebunden und betriebsbereit ist. 1 Positionieren Sie das Fahrzeug auf dem Prüfstand und fixieren Sie es. 2 Rufen Sie das Menü LUG_DOWN TEST auf. Es erscheint folgender Bildschirm: 3 Geben Sie die Fahrzeugdaten ein.
Einstellungen 10.1 Datenbank Mit dem Menüpunkt DATENBANK können die Leistungskurven, die Zeit-Diagramme, die Fahrzeugdaten, die Lastsimulations-Profile und die Fahrzyklus-Daten verwaltet werden. Durchgeführte Tests können über die entsprechenden Menüpunkte wiederangezeigt und ausgedruckt werden. Im Folgenden wird beschrieben, wie Daten in die jeweilige Datenbank eingegeben, sowie geändert und gelöscht werden können.
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3 Um einen markierten Datensatz zu exportieren, drücken Sie <F7 EXPORT>. → Folgendes Fenster öffnet sich. 4 Geben Sie ein Dateiname ein und ggf. wählen Sie einen Pfad aus. 5 Bestätigen sie mit <SPEICHERN>. Die Datensätze werden auf der Festplatte unter C:\MAHA\*LPS-Typ*\Export\... gespeichert. BA052301-de...
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2 Betätigen Sie die Taste <F8 IMPORT>. → Folgendes Fenster öffnet sich. 3 Wählen Sie mit den Cursor-Tasten oder der Maus einen Datensatz aus und ändern Sie ggf. den Pfad. 4 Importieren Sie den Datensatz mit <ÖFFNEN>. Die Datensätze werden standardmäßig von C:\MAHA\*LPS-Typ*\Import\... aus importiert. BA052301-de...
10.1.2 Leistungskurven 1 Rufen Sie das Menü DATENBANK und danach den Menüpunkt LEISTUNGS- KURVEN → Es erscheint der Datenbank-Browser: 2 Wählen Sie mit den Cursor-Tasten oder der Maus einen Datensatz aus. 3 Öffnen Sie den Datensatz durch Doppel- klicken oder Drücken der Taste <ENTER>. →...
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4. EBENE Fahrzeug- F5 • Über diesen Button können die Änderungen gespeichert werden. Daten Drehzahl- F6 • Über diesen Button kann eine gespeicherte Messung geladen werden. Einstellung P-Schlepp F7 • Über diesen Wechselbutton besteht die Möglichkeit, die Wizzard Leistungskurve (P-Schlepp) durch Extrapolieren zu glätten und zu Wizzard speichern.
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Die Zusatzkurven können nur angezeigt werden, wenn die entsprechenden Sensoren und Messgeräte angeschlossen sind. Normierung 1 Betätigen Sie den Button <F8 NORMIERUNG>. → Es öffnet sich folgendes Auswahlfeld: 2 Wählen Sie die gewünschte Hochrechnung der Motorleistung aus. Die Leistung und das Drehmoment werden nach der gewünschten Norm berechnet und angezeigt.
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3 Betätigen Sie den Button <F8 FERTIG>. 4 Geben Sie einen Dateinamen ein und wählen Sie ggf. einen Pfad aus. 5 Bestätigen sie mit <SPEICHERN>. Die Datensätze werden auf der Festplatte unter C:\MAHA\*LPS-Typ*\Export\... gespeichert. P-Schlepp Wizzard 1 Betätigen Sie den Button <F7 P-SCHLEPP WIZZARD>.
3 Linke Maustaste drücken. → Die Kurve wird durch Interpolieren geglättet. Die Interpolation wird nur in der oberen Hälfte der Kurve durchgeführt. 4 Betätigen Sie den Button <F7 WIZZARD BEENDEN>. → Es erscheint folgendes Fenster: 5 Um die Änderungen zu speichern, wählen Sie JA, andernfalls NEIN.
10.1.4 Fahrzeugdaten 1 Rufen Sie das Menü DATENBANK und danach den Menüpunkt FAHRZEUGDATEN auf. → Es erscheint der Datenbank Browser: 2 Wählen Sie mit den Cursor-Tasten oder der Maus einen Datensatz aus. 3 Öffnen Sie den Datensatz durch Doppel- klicken oder Drücken der Taste <ENTER>. →...
10.1.5 Lastsimulations-Profile Mit dem Menüpunkt LASTSIMULATIONS-PROFILE können der Messbildschirm und der Ausdruck kundenspezifisch eingestellt werden. Profil neu erstellen 1 Rufen Sie das Menü DATENBANK und da- nach den Menüpunkt LASTSIMULATIONS- PROFILE auf: → Es erscheint der Datenbank-Browser. 2 Betätigen Sie den Button <F5 NEU>. →...
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1 Wählen Sie den gewünschten, anzu- zeigenden Messwert aus der Liste aus. Tragen Sie den entsprechenden Messbereich ein. 2 Geben Sie noch die Zeitdauer für die graphische Aufzeichnung ein. Auswahlliste der Messwerte: - Geschwindigkeit - Simulierte Masse - Drehzahl - NO - Simulations-Sollwert - Zugkraft - Lambda (vom Abgastester)
Profile bearbeiten 1 Rufen Sie das Menü DATENBANK und danach den Menüpunkt LASTSIMULA- TIONS-PROFILE auf: → Es erscheint der Datenbank-Browser: 2 Wählen Sie mit den Cursor-Tasten oder der Maus ein Profil aus. 3 Öffnen Sie das Profil durch Doppelklicken oder Drücken der Taste <ENTER>. →...
10.2 Fahrzeug-Daten Über den Menüpunkt FAHRZEUG-DATEN können die Daten der Fahrzeuge eingegeben und geändert werden. 1 Betätigen Sie den Menüpunkt FAHRZEUG- DATEN. → Es öffnet sich ein Bildschirm, in dem die Fahrzeugdaten angezeigt werden, z.B.: 2 Wählen Sie die Fahrzeugdaten aus, oder, falls vorhanden, laden sie diese aus der Datenbank mit <F6 DATENBANK>.
10.3 Drehzahl-Einstellungen Über den Menüpunkt DREHZAHL-EINSTELLUNGEN können die Öltemperatur und die Motor- Drehzahl überprüft und ausgewählt werden. 1 Betätigen Sie den Menüpunkt DREHZAHL- EINSTELLUNGEN. → Es öffnet sich ein Bildschirm, in dem die Motor-Drehzahl und die Öltemperatur ange- zeigt werden, z.B.: 2 Die Drehzahlquelle oder der Drehzahl- aufnehmer können ggf.
10.3.1 Fahrversuch Der Fahrversuch ermöglicht es mit dem fahrzeugeigenen Drehzahlmesser eine Verbindung zur gefahrenen Geschwindigkeit herzustellen. Die Rollengeschwindigkeit des Prüfstandes wird in eine Drehzahl umgerechnet. Anhand der so ermittelten Übersetzung des Fahrzeuges kann bei anschließenden Messungen der entsprechende Drehzahlwert im Bildschirm mit angezeigt werden.
10.4 Spezial-Einstellungen Über den Menüpunkt SPEZIAL-EINSTELLUNGEN kann die Zeitdauer, die Empfindlichkeit und die Verzögerung für die Leistungsmessung verändert werden. 1 Mit dem Button <+> bzw. <–> werden die Werte erhöht bzw. verringert. 2 Mit <F8 ÜBERNEHMEN> werden die Einstellungen übernommen. Mit <F7 STANDARD>...
10.5 Prüfstandtyp Über den Menüpunkt PRÜFSTANDSTYP kann der Prüfstandstyp eingestellt werden. 1 Um den Prüfstandstyp zu ändern, betätigen Sie den Menüpunkt PRÜFSTANDSTYP. → Es öffnet sich ein Auswahlfeld, in dem die verfügbaren Prüfstandstypen angezeigt werden. 2 Wählen Sie den gewünschten Prüfstandstyp aus.
10.7 Sprache Über den Menüpunkt SPRACHE kann die Sprache umgestellt werden. 1 Um die Sprache zu ändern, betätigen Sie den Menüpunkt SPRACHE. → Es öffnet sich ein Auswahlfeld, in dem die verfügbaren Sprachen angezeigt werden, z.B.: 2 Wählen Sie die gewünschte Sprache aus. 3 Speichern Sie die Änderung mit <F8 ÜBERNEHMEN>.
10.8.1 OBD-Einstellungen (Option) Über den Menüpunkt OBD-Einstellungen können die Messdaten ausgewählt und angezeigt werden. Die Messdaten, die von der Diagnoseschnittstelle geliefert werden, sind je nach Fahrzeughersteller unterschiedlich. 1 Betätigen Sie den Menüpunkt OBD- EINSTELLUNGEN. Es öffnet sich folgendes Fenster. 2 Verbinden Sie den OBD-Stecker mit der Diagnoseschnittstelle.
Diagnose / Service 11.1 Prüfstandstatus Nach Aufruf dieses Menüpunktes erscheint ein Bildschirm, der u.a. die eingestellte Betriebsart, die Drehrichtung, die Aktive Achse, verschie- dene Regler- und Gebläse-Sollwerte sowie Störungen/Warnungen darstellt. 11.2 Fahrerleitgerät-Verwaltung (Option) Mit diesem Menüpunkt besteht die Möglichkeit, das Fahrerleitgerät zu verwalten. Nach Aufruf dieses Menüpunktes erscheint folgender Bildschirm: Wählen Sie die gewünschte Option aus.
11.2.1 Fahr-Zyklus testen Option Mit dem Button Fahr-Zyklus testen kann ein Geschwindigkeitsprofil mit festgelegten Zeit- und Geschwindigkeitsverläufen auf dem Prüfstand nachgefahren werden. Der geforderte Kurvenverlauf wird dem Testfahrer am Bildschirm angezeigt. Die verschiedenen Standardzyklen befinden sich im Verzeichnis Cycles. Von dort aus können diese Zyklen über den Button <F8 LADEN>...
2. EBENE • Über den Button <F5 PROFIL WÄHLEN> öffnet sich ein Pull-Up Menü. Wählen Sie das gewünschte Profil an. Der Bildschirm wird mit dem gewählten Profil angezeigt. 11.2.2 Profil bearbeiten Um ein neues Profil zu bearbeiten, muss es zuerst mit dem Menüpunkt NEUES PROFIL angelegt werden.
Datenbankverwaltung 11.3.1 Datenbank sichern 1 Geben Sie ein Dateiname ein und ggf. wählen Sie ein Pfad aus. 2 Bestätigen Sie mit <SPEICHERN>. Die Datenbank-Sicherungsdatei wird auf der Festplatte unter C:\MAHA\*LPS-Typ*\Backup\... gespeichert. 11.3.2 Datenbank wiederherstellen 1 Wählen Sie eine Datenbank-Sicherungsdatei aus.
11.3.3 Tabelle löschen 1 Wählen Sie eine Datenbank-Tabelle aus. 2 Bestätigen Sie mit <ENTER>. Es erscheint folgende Sicherheitsfrage. 3 Um die Datenbank-Tabelle zu löschen, wählen Sie JA. Wählen Sie NEIN, wenn Sie den Datensatz nicht löschen möchten. 11.3.4 Datenbank löschen Es erscheint folgende Sicherheitsfrage.
Darüber hinausgehende Wartungs- Installations-, oder Reparaturarbeiten am Prüfstand während der Garantiezeit nur durch Servicetechniker der Firma MAHA, durch Servicepartner, die durch die Firma MAHA autorisiert wurden, oder nach Rücksprache und Genehmigung durch die Firma MAHA. Bei Nichtbeachtung erlischt die Herstellergarantie.
Instandhaltung durch den Betreiber 12.5.1 Rollensatz Der Rollensatz des LPS 3000 sollte alle 200 Betriebsstunden oder einmal im Jahr überprüft und gewartet werden. Die Überprüfung des Rollensatzes schließt dessen Verankerungen sowie alle Verschraubungen, die den Rollensatz betreffen, ein. Die Verschraubung der Abdeckbleche ist vor jeder Inbetriebnahme des Prüfstands zu überprüfen.
Teile und Betriebsflüssigkeiten fachgerecht und ökologisch entsorgt werden. Inhalt der Konformitätserklärung MAHA Maschinenbau Haldenwang GmbH & Co. KG erklärt hiermit als Hersteller in alleiniger Verantwortung, dass nachstehend bezeichnetes Pro- dukt in Konzeption und Bauart den grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der hier genannten EG-Richtlinien entspricht.