FUNKTION
AUSGABEZYKLUS KAFFEE
Nach jedem Gerätestart führt die Kaffeeeinheit vor dem
normalen Zyklus eine vollständige Rotation durch, um
die Positionierung der Vorrichtung auf die Startposition
zu gewährleisten.
Bei Wahl des Kaffeeprodukts läuft die Mühle die erfor-
derliche Zeit, um die Kaffeedosierkammer zu füllen.
Nachdem der Dosierer gefüllt ist, wird die Dosis in die
Brüheinheit gegeben.
Der Kaffee fällt in die vertikal positionierte Brühkammer
(Abb. 17 Punkt 2). Die an der externen Scheibe (Abb.
17 Punkt 6) befestigte Kurbel des Getriebemotors dreht
sich um 180°, wodurch die Brühkammer geneigt und der
obere Kolben gesenkt werden (siehe Abb. 18)
Abb. 17
1- oberer Kolben
2- Brühkammer
3- unterer Kolben
4- Vorbrüh-Feder
5- Hebel
6- Kurbelrad
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Durch den Wasserdruck lässt die Feder des Vorbrühzyk-
lus (Abb. 18 Punkt 4) nach und der untere Kolben (Abbil-
dung 18 Punkt 2) senkt sich um 4 mm, wodurch sich ein
Wasserkissen bildet, das eine einheitliche Nutzung des
Kaffeesatzes ermöglicht.
Nach der Ausgabe führt die Feder des Vorbrühzyklus
(Abb. 18 Punkt 5) während einer 3-sekündigen Unter-
brechung die Wasserschicht durch die 3. Öffnung des
Ausgabeventils ab und presst den Kaffeesatz leicht an.
Die vollständige Drehung des Getriebemotors hebt die
Kolben und den Kaffeesatz durch den Hebel (Abb. 18
Punkt 5) an.
Während die Brühkammer auf die senkrechte Position
zurückkehrt, verhindert der auf dem Kaffeetrichter be-
findliche Schieber die Mitführung des Kaffeesatzes, der
herab fällt.
Der untere Kolben kehrt auf seine untere Position zurück.
Abb. 18
1- oberer Kolben
2- unterer Kolben
3- Brühkammer
4- Vorbrüh-Feder
5- Hebel
6- Kurbelrad
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