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5.3.3
Kopieren von Laserarbeitspunkten bei der Kalibrierung einer Papierkonfiguration
Beim Kalibrieren einer Papierkonfiguration besteht die Möglichkeit, die
Laserarbeitspunkte einer existierenden Papierkonfiguration (Quelle) auf die zu
kalibrierende Papierkonfiguration (Ziel) zu kopieren.
Vorteil:
Da die beiden Papiere durch das Kopieren identische Laserarbeitspunkte besitzen, lässt
sich die Produktivität z.B. beim Printen von Packages nahezu verdoppeln. Der Zugriff auf
die beiden Papierkassetten (ein Bild aus rechter Papierkassette / ein Bild aus linker
Papierkassette im Wechsel) wird dadurch beschleunigt.
Nachteil:
Die Maximaldichten (DMax Rot, DMax Grün, DMax Blau) für die Zielkonfiguration
lassen sich nicht mehr individuell einstellen. Dadurch können sich, je nach Differenz in
der Empfindlichkeit der beiden Papierkonfigurationen, Unterschiede bei den erzielten
Maximaldichten ergeben. Weichen die auf dem Papier der Zielkonfiguration erreichten
Maximaldichten um mehr als 0,25 von den kopierten Maximaldichten (eingestellte
Sollwerte) der Quelle ab, so erscheint eine Meldung.
Hinweis
Es ist theoretisch möglich, die Laserarbeitspunkte von Papieren mit sehr stark
unterschiedlichen Empfindlichkeiten aufeinander zu kopieren (z.B. Papiere
verschiedener Hersteller). Dies kann jedoch Auswirkungen auf die erreichten
Maximaldichten haben (s.o.).
Voraussetzung zum Kopieren von Laserarbeitspunkten: Die Papiere müssen in ihrer
Empfindlichkeit sehr ähnlich sein.
5-12
2005-05-01 / PN 04092_01
d-lab.2, d-lab.2plus, netlab.2plus: Bedienung
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