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AgfaPhoto d-lab.2plus serie Betriebsanleitung Seite 260

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Tests
Einschränkungen
In einigen Fällen können die gewünschten Maximaldichten nicht erzielt werden:
1. Begrenzung durch das Leistungsfenster der maximalen Laserintensität
Die maximalen Laserintensitäten lassen sich nur innerhalb eines begrenzten Bereiches
einstellen. Dabei gibt es zwei grundlegende Fälle:
a) Begrenzung durch Erreichen der maximal möglichen Laserintensität eines Kanals
Z. B. können bei für Laserbelichtung nicht geeigneten Papieren die gewünschten
höheren Maximaldichten nicht realisiert werden (Die Farbdichtekurven solcher
Papiere erreichen unter lasertypischer Kurzzeitbelichtung bei niedrigeren Dichten
die Sättigung. Auch eine theoretisch beliebig gesteigerte Intensität kann dann zu
keiner ausreichenden Steigerung der Dichte mehr führen.).
b) Begrenzung durch Erreichen der minimal möglichen Laserintensität eines Kanals
Z. B. ist es möglich, dass bei Papieren mit zu hoher Lichtempfindlichkeit die
gewünschten niedrigeren Maximaldichten nicht einstellbar sind.
2. Begrenzung der Maximaldichten durch Überstrahlung
Laserbelichtung von Fotopapier ist immer mit Überstrahlungseffekten verbunden. Mit
steigender Laserintensität nimmt die Überstrahlung, z. B. die Bildung störender
Farbsäume, zu.
Bei der PBL mit Laserarbeitspunkt werden durch Auswertung des Halo-Prints (der
zweite Testprint) die Überstrahlungseffekte gemessen. Auf dieser Grundlage wird die
Überstrahlung und damit die Maximalintensität der Laser auf ein fotografisch
akzeptables Maß begrenzt. Infolgedessen können die erreichbaren Maximaldichten
auch durch Überstrahlungseffekte limitiert werden.
3. Reaktion des Minilab
Bei Erreichen einer durch das Leistungsfenster oder Überstrahlung verursachten
Begrenzung in einem Kanal wird die entsprechende Maximaldichte auf dem Print auf
den erreichbaren Wert eingestellt.
5-18
2005-05-01 / PN 04092_01
d-lab.2, d-lab.2plus, netlab.2plus: Bedienung
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Diese Anleitung auch für:

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