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d-lab.2, d-lab.2plus, netlab.2plus: Bedienung
4.5.1
Allgemeine Hinweise zur Produktions-Balance
Es wird empfohlen, Änderungen in der Produktions-Balance allenfalls dann vorzunehmen,
wenn man nach einem längeren Beobachtungszeitraum und ausreichender Produktions-
erfahrung sicher ist, dass die gesamte Farbnegativ-
Produktion in eine Richtung korrigiert werden muss.
Es wird empfohlen, dass Parameteränderungen nur von erfahrenen Bedienpersonen
durchgeführt werden.
Änderungen wirken erst nach einem Neustart.
Die Einstellungen werden im Rückseitendruck nicht berücksichtigt, da die Produktions-
Balance die Grundeinstellung (0-Wert) definiert.
Später eingegebene Korrekturwerte (z. B. über Korrekturkonfigurationen oder bei der
Bildverbesserung) werden zu diesem 0-Wert addiert (nur bis maximal ±9) und erscheinen
im Rückseitendruck (wenn dort ausgewählt – siehe
)konfigurationen anlegen und editieren
Bei Farb- und Dichtekorrekturen ist die Gewichtung abhängig von der eingegebenen
Korrekturstärke einstellen (bei Farbnegativ und Digital)
Korrekturstärke (siehe
diesem Kapitel).
Es wird empfohlen,
die Parameter Flächenkontrast, Detailkontrast, Sättigung und Schärfe in der
–
Produktions-Balance immer auf 0 zu belassen,
– Gilt nur für d-lab.2/2plus
die Parameter der Farb- und Selektor-Logik jeweils auf 1,0 zu belassen,
und gewünschte Korrekturen nur über Korrekturkonfigurationen zu definieren. Die über
Korrekturkonfigurationen eingestellten Werte können für den Rückseitendruck
ausgewählt werden und sind somit leichter nachvollziehbar.
Besonderheiten bei Dateiprints/Digital
Im Gegensatz zu Negativen besteht bei Bilddateien eine absolute Farbzuordnung:
0/0/0
= Schwarz
100/100/100 = Grau
255/255/255 = Weiß
255/0/0
= reines Rot usw.
Das Gerät ist so eingestellt (Grundeinstellung), dass z. B. drei gleiche Zahlen auf dem
Print auch wirklich grau ergeben.
Korrekturen sind über Korrekturkonfigurationen möglich.
Außerdem bewirkt beim Dateiprint z. B. eine reine Helligkeitserhöhung (Dichte; über
Korrekturen oder über die Funktion dTFS), dass Schattenpartien heller werden, Lichter
aber nur schwach aufgehellt bzw. fast unverändert gelassen werden, was de facto eine
Kontrastverringerung darstellt.
AgfaPhoto
(nur d-lab.2/2plus)
Rückseitendruck-(RSD-
in diesem Kapitel).
Einstellungen und Konfigurationen
bzw. digitale
in
2005-05-01 / PN 04092_01
4
4-53
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Kapitel
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