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Newgy Donic Robo-Pong 2050 Bedienungsanleitung Seite 31

Tischtennis roboter
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lang gespielt wird.
Vor der Programmierung von Geschwindigkeit und Position, ist
es notwendig Spin und Neigungswinkel einzustellen. Diese beiden
Parameter sind dann fest und können während der Übung nicht
verändert werden. Da dies eine Übung für Anfänger ist, wurde ein
Neigungswinkel von 2 gewählt. D.h. der Ball springt zuerst auf der
Seite des Roboters auf, bevor er dann auf der Seite des Spielers
aufkommt. So können auch langsame Ballgeschwindigkeiten verwen-
det werden und es ist für Anfänger leichter den Ball zu treffen. Beim
Spin wurde Topspin ausgewählt, da dies für Anfänger der einfachste
Spin ist.
Sobald Spin und Einstellwinkel ausgewählt wurden, ist es nur
eine Frage des Experimentierens welche Geschwindigkeit und
Position benötigt wird, so dass der Ball auf der gewünschten Position
landet.
Zum besseren Verständnis der 15 verschiedenen Trefferzonen
beachten Sie bitte auch die Abbildung der Übungsvorschau auf Seite
10 (links oben). Diese Zonen sind eine praktische Hilfe, um zu verste-
hen, wo die Bälle auf der Tischhälfte des Spielers aufkommen. Diese
Angabe wird auch beim Programmieren der Auswurf Befehle ver-
wendet, um die ausgeworfenen Bälle anzuzeigen.
Der letzte Befehl, der eingegeben werden muss, ist die Wartezeit
zwischen den Bällen. Das Einstellen der Wartezeit in einer Übung ist
nicht ganz so einfach, wie das Einstellen des INTERVALL im
NORMAL Modus. Dieses ändert sich und ist davon abhängig wie
lange der Roboter braucht, um auf die Geschwindigkeit und Position
Befehle zu reagieren, bevor der Auswurf Befehl ausgeführt wird.
Im NORMAL Modus ist die Einstellung des INTERVALL ganz
einfach – intervall ist die Zeitdauer zwischen den Bällen. Wenn also
bei INTERVALL 1 Sekunde eingestellt wurde, beträgt die Zeitspanne
zwischen den Bällen genau 1 Sekunde (vorausgesetzt es gibt keine
Zufallseinstellung bei INTERVALL).
Bei Übungen jedoch, bedeutet Wartezeit die verbleibende
Zeitdauer, nachdem die anderen Befehle ausgeführt wurden. Befehle
müssen fortlaufend ausgeführt werden und der Roboter benötigt
jedes Mal eine bestimmte Zeit um einen bestimmten Befehl auszufüh-
ren.
In dieser Beispielübung braucht der Roboter eine bestimmte Zeit
um von Geschwindigkeit 5 beim ersten Ball zu Geschwindigkeit 11
beim zweiten Ball zu wechseln und dann von Position 5 beim ersten
Ball auf Position 14 beim zweiten Ball. Erst nachdem diese beiden
Befehle ausgeführt wurden, kann er dann den Befehl Wartezeit aus-
führen. Je größer der Unterschied zwischen Geschwindigkeit und
Position von einem Ball zum nächsten ist, um so länger braucht der
Roboter um diese Befehle auszuführen und um so weniger Wartezeit
muss man eingeben.
In fast allen Fällen, bedeutet eine Wartezeit in einer Übung weni-
ger als ein INTERVALL im NORMAL Modus um das gleiche Timing
zwischen den Bällen zu erreichen. Obwohl das Wartezeit in dieser
Übung die ganze Zeit auf 1.5 Sekunden steht, entsteht eigentlich ein
längeres Intervall zwischen jedem Ball. Durch Ausprobieren der
Wartezeiten kann man schließlich das richtige Timing für die Übung
finden.
Ein anderer wichtiger Faktor um eine Übung zu verstehen, ist
die Reihenfolge der Befehle. In fast allen Fällen, ist es am besten die
Befehle in der folgenden Reihenfolge zu schreiben:
1. Geschwindigkeit
2. Position
3. Wartezeit
4. Auswurf
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Diese Anleitung auch für:

Robo-pong 1050

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