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Oversampling - Siemens Simatic ET 200SP Handbuch

Analogausgabemodul aq 2xu/i hs (6es7135-6hb00-0da1)
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Parameter/Adressraum

4.4 Oversampling

Siehe auch
Dezentrales Peripheriesystem ET 200SP
(http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/58649293)
4.4
Oversampling
Funktion
Als Oversampling wird die Ausgabe von Daten in zeitäquidistanten Subtakten bezeichnet,
wobei n Subtakte einem PROFINET-Bustakt entsprechen. Von der Steuerung wird ein
Datenpaket an das Modul übertragen und von diesem in n äquidistanten Subtakten
ausgegeben.
Oversampling ist immer dann sinnvoll, wenn Sie die Ausgabe von Daten mit einer höheren
zeitlichen Auflösung benötigen, ohne jedoch einen sehr kurzen PROFINET-Bustakt und
damit schnelle CPU-Zyklen nutzen zu wollen.
Bei Oversampling wird ein PROFINET-Takt in zeitadäquate Subtakte unterteilt:
● Jeder Subtakt gibt einen Ausgabewert aus.
● Der minimale PROFINET-Takt für Oversampling ist 250 µs.
● Oversampling können Sie projektieren für:
– Kanal 0 (1-Kanal-Betrieb)
– Kanal 0/1 (2-Kanal-Betrieb)
● Die Anzahl der Subtakte ist wie folgt einstellbar:
– von 2 bis 16 für einen Kanal
– von 2 bis 8 für zwei Kanäle
Voraussetzung
Oversampling ist nur möglich, wenn Taktsynchronität eingestellt wird.
Projektierung
Sie projektieren das Oversampling mit dem folgenden Parameter:
● Abtastrate
Hinweis
Verwenden Sie bei der Projektierung mit Oversampling in den Ablaufgruppen Ihres
Anwenderprogramms keine Untersetzung von Bausteinen. So stellen Sie sicher, dass die
Verarbeitung der Daten im Anwenderprogramm der CPU zeitlich abgestimmt mit der
Erfassung auf dem Modul erfolgt.
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Analogausgabemodul AQ 2xU/I HS (6ES7135-6HB00-0DA1)
Gerätehandbuch, 09/2016, A5E03576139-AD

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