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Verwendungszweck; Gebrauchsanweisung; Pflegetipps Und Hinweise - Hella SOLA Montage- Und Bedienungsanleitung

Gelenkarmmarkise
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Inhaltsverzeichnis

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Montage- und Bedienungsanleitung

Verwendungszweck

Sonnenschutz
Wärmeschutz
Sichtschutz
Blendschutz
Regenschutz (nur bedingt!)
Die Neigung der Markise im ausgefahrenen Zustand muss mindestens 14° betragen,
um die Bildung von Wassersäcken bei Regen zu vermeiden.
Auch bei ausreichender Neigung ist eine vollständige Dichtheit der Nähte bei Regen
nicht gewährleistet!
Technische Änderungen vorbehalten – Ausgabe 01/2012
Montage- und Bedienungsanleitung

Gebrauchsanweisung

2. Neigungsverstellung
Ihre Markise ist mit einer stufenlosen Neigungsverstellung ausgestattet. Die Bedie-
nung ist im Kapitel Neigungsverstellung beschrieben.
ƒ
ƒ
Abb. 2
Abb.3
Technische Änderungen vorbehalten – Ausgabe 01/2012
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Durch Betätigung eines
Schalters, einer Fernbedie-
nung oder eines Automatik-
gerätes fährt die Markise aus
bzw. ein. Die Endpunkte des
Antriebs sind werkseitig ein-
gestellt, sollte eine Verände-
rung nötig sein, so beachten
Sie bitte die beiliegende
Anleitung des Herstellers.
Durch Loslassen eines Tast-
schalters, bzw. durch Drü-
cken der Gegen- oder Stopp-
taste bei einem Rastschalter,
stoppt die Anlage.
Bedienungsmöglichkeiten
durch Steuergeräte ent-
nehmen Sie den beiliegen-
den Anleitungen des Her-
stellers.
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Montage- und Bedienungsanleitung
Gebrauchsanweisung
1. Kurbelantrieb
Abb. 1
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Technische Änderungen vorbehalten – Ausgabe 01/2012
Montage- und Bedienungsanleitung

Pflegetipps und Hinweise

Mit dem Kauf ihrer Markise haben Sie sich für ein Spitzenprodukt entschieden. Damit Sie möglichst
lange Freude an Ihrer Beschattung haben, bitten wir um die Beachtung folgender Hinweise:
Hinweise zum Markisentuch aus Markenacrylfasern
Markenacrylfasern, wie sie für Markisen verarbeitet werden, sind die hochwertigsten Materialien für
Markisentücher. Da sie Spinndüsen gefärbt sind, weisen sie höchste Licht- und Farbechtheit auf.
Zudem sind sie unübertroffen in Reißfestigkeit und widerstandsfähig gegen Witterungs-,
Verrottungs- und Umwelteinflüsse. Eine besondere Textilveredelung macht sie darüber hinaus
auch schmutz-, wasser-, öl- und fett abweisend. Das Markisentuch durchläuft viele Kontrollen.
Beim Weber, beim Konfektionär und bei der Markisenfertigung. Wie bei jedem Gewebe können
jedoch auch beim Marki-sentuch Unterschiede in der Oberflächengleichheit vorkommen. So
werden Sie vielleicht kleine Kno-ten, Farbtupfer, ungleiche Fadenstrecken oder geringe
Abweichungen und Verschiebungen in Dessin und Rapport sowie Unterschiede in der Farbwirkung
bei der Drauf- und Durchsicht feststellen können. Bitte beachten Sie dazu, dass die Markise bei
durchfallendem Sonnenlicht einen anderen Farbein-druck hervorruft als im Schatten. Die optische
Farbwahrnehmung hängt naturgemäß von der Zusam-mensetzung und der Intensität des
auftretenden Lichts ab. Mit zunehmender Farbtiefe wird mehr Licht absorbiert und weniger
reflektiert. Dunkle Tücher lassen demzufolge sehr wenig Licht durch und hellfarbige sehr viel. Die
Zusammensetzung des durchgelassenen Lichts wird aber durch die Teilab-sorption verändert und
löst damit optisch einen anderen Farbeindruck aus.
Durch die in der Faser eingebauten Farbpigmente und Imprägnierung können durch Knick-
und Knautschfalten Schattierungen auftreten, die insbesondere bei hellen Farben als
Schattie-rungsstreifen sichtbar werden.
Die Funktion, Reißfestigkeit oder Dichtheit des Stoffes wird dadurch nicht beeinträchtigt. Auch sind
geringfügige Farbabweichungen zwischen den einzelnen Stoffbahnen oder Farbdifferenzen gegen-
über der Musterkollektion nicht auszuschließen. Die Verarbeitung mehrerer, auch unterschiedlich
breiter Bahnen, ist von der Gesamtbreite der Markise abhängig.
Eine gewisse Welligkeit des Tuchs sowie Faltenbildung an den Nahtstellen können sich ergeben,
da der Stoff an den Nähten doppelt aufwickelt.
Auf den Nähten der Bespannung liegt die größte Belastung. Beim Aufrollen des Tuches liegen die
Säume und Nähte übereinander, was die Belastung noch erhöht. Nähte und Säume werden flach
gedrückt und nehmen dadurch in der Länge zu. Dieses kann dazu führen, dass die Seitensäume
des Tuches leicht herunterhängen.
Durchhängen in Folge des Eigengewichts des Markisenstoffes ist möglich. Die genannten Erschei-
nungen bei einem Markisentuch sind keine Fehler, die bei den Kontrollen übersehen wurden, sie
sind material- und technisch bedingt und aufgrund physikalischer Gesetzmäßigkeiten
unvermeidbar. Sie berechtigen auch nicht zur Annahmeverweigerung oder Kaufpreisminderung.
Dementsprechend sind auch die Richtlinien zur Beurteilung von konfektionierten Markisentüchern
vom Bundesverband Konfektion Technischer Textilien e. V. Bestandteil unserer Verkaufs- und
Lieferungs-bedingungen.
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Technische Änderungen vorbehalten – Ausgabe 01/2012
Stecken Sie den Kurbelhaken
mit der Kurbelstange in die
Öse.
Durch Drehung der Kurbel-
stange wird die Markise aus-
bzw. eingefahren.
Die jeweilige Drehrichtung ist
von der Antriebsseite abhän-
gig.
In der Ausfahrrichtung ist der
Anschlag des Getriebes
durch einen Freilauf be-
grenzt.
In dieser Position hören Sie
ein Klicken bei der Betäti-
gung der Kurbel über diesen
Anschlag hinaus.
Nicht mit Gewalt gegen den
oberen Anschlag drehen.
Legende
Kurbelhaken
Kurbelstange
Öse

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