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bestimmung des temperaturkoeffizient-
en einer lösung ( nur bei ec 2315)
• Tauchen Sie die Sonde in eine Probelösung, und stellen Sie mit
dem "TeMPerATure coeFFIcIeNT"-Potentiometer 0% (d.h. keine
kompensation) ein.
• Temperieren Sie die Probe und Sonde auf eine Temperatur von
25°c und notieren Sie den leitfähigkeitswert c25.
• Temperieren Sie die Probe und Sonde nun auf eine Temperatur t°C
her, die etwa 5°c bis 10°c von 25°c abweicht und notieren Sie
den leitfähigkeitswert ct.
• Der Temperaturkoeffizient ß der Lösung wird mit folgender Formel
berechnet:
ß = 100 x ---------------------------
Diese Vorgehensweise eignet sich zur Bestimmung des Temperatur-
koeffizienten im labor, wo die Temperatur der lösung bestimmt und
kontrolliert werden kann. Falls dies nicht möglich ist, z.B. im laufe von
Feldmessungen, sollte wie folgt vorgegangen werden:
• Tauchen Sie die Sonde in die Testlösung, und stellen Sie mit
dem "TeMPerATure coeFFIcIeNT"-Potentiometer 0% (keine
kompensation) ein.
• Warten Sie, bis sich der Leitfähigkeitswert stabilisiert hat (der Wert
sollte in einer Minute um weniger als ±0,2mS schwanken) und
notieren Sie den Wert c.
• Wiederholen Sie den Vorgang, nachdem Sie die Temperatur der
lösung um mehr als 10°c verändert haben. Warten Sie, bis sich
der Wert stabilisiert hat.
• Stellen Sie mit dem "TEMPERATURE COEFFICIENT"-Potentiometer
den Wert c ein, den Sie notiert haben.
• Bei dem Wert, der mit dem Potentiometer eingestellt ist, handelt
es sich um den Temperaturkoeffizienten.
(ct - c25)
(t - 25) x c25
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