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GRAUPNER mx-16 HOTT Handbuch Seite 98

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K1
Heck
(Statischer Drehmomentausgleich)
K1
Heck
Eingang
0%
Ausgang
0%
Punkt 3
0%
nor mal
Standardmäßig ist eine Drehmomentausgleichskurve mit
einem linearen Mischanteil von einheitlich 0 % vorgege-
ben, wie sie für einen im „Heading-Lock-Modus" arbei-
tenden Gyrosensor erforderlich ist, siehe vorstehende
Abbildung.
Wichtiger Hinweis:
Beachten Sie in diesem Zusammenhang unbedingt
die Ihrem Gyro beiliegenden Einstellhinweise, da
Sie ansonsten riskieren, dass Ihr Heli ggf. unfl iegbar
wird.
Verwenden Sie Ihren Gyrosensor dagegen im Betriebs-
modus „normal" oder beherrscht dieser nur den so ge-
nannten „Normal-Modus", dann stellen Sie den Mischer
wie folgt ein:
Analog zur Einstellung der Pitchkurve (siehe vorherige
Doppelseite) kann auch die Steuerkurve des Heckrotors
durch bis zu 5 Punkte defi niert werden. Sie können des-
halb den Mischer bei Bedarf jederzeit modifi zieren und
ober- und unterhalb des Schwebefl ugpunktes sowohl
symmetrische wie auch asymmetrische Mischanteile
vorsehen. Stellen Sie aber vorher sicher, dass im Menü
»Grundeinstellung« die richtige Hauptrotordrehrichtung
eingegeben wurde.
98
Programmbeschreibung: Helimixer - Hubschraubermodell
K1
Heck
Eingang
0%
Ausgang
0%
Punkt 3
0%
normal
Ausgehend von -30 % bei Punkt 1 und +30 % bei
Punkt 5 ist die Mischereinstellung derart vorzunehmen,
dass der Hubschrauber auch bei längeren senkrechten
Steig- und Sinkfl ügen nicht durch das gegenüber dem
Schwebefl ug veränderte Drehmoment des Hauptrotors
um die Hochachse wegdreht. Im Schwebefl ug sollte die
Trimmung nur über den (digitalen) Heckrotortrimmhebel
erfolgen.
Voraussetzung für eine sichere Einstellung des Dreh-
momentausgleiches ist, dass die Pitch- und Gaskurven
korrekt eingestellt wurden, die Rotordrehzahl also im
gesamten Verstellbereich des Kollektivpitches konstant
bleibt.
Beim Autorotationsfl ug wird dieser Mischer automa-
tisch abgeschaltet.
Gyro
(Einstellen der Gyrowirkung)
Die meisten der aktuellen Gyrosysteme besitzen nicht
nur eine stufenlose proportionale Einstellbarkeit der
Gyrowirkung, sondern auch die Auswahl zwischen zwei
unterschiedlichen Wirkprinzipien vom Sender aus.
Sollte der von Ihnen verwendete Gyro ebenfalls zumin-
dest eine dieser Optionen besitzen, gibt Ihnen diese
analog zur Geber-Mittenverstellung bzw. Offset-Einstel-
lung anderer Fernsteuersysteme funktionierende Option
die Möglichkeit, sowohl „normale" Gyrowirkung als
auch ggf. „Heading-Lock-Betrieb" vorzugeben wie auch
innerhalb dieser Vorwahl einer bestimmten Wirkungsart
normale, langsame Flüge mit maximaler Stabilisierung
zu fl iegen und bei schnellen Rundfl ügen und im Kunst-
fl ug die Gyrowirkung zu reduzieren.
Nutzen Sie dazu sinngemäß die Flugphasenumschal-
tung zur Eingabe unterschiedlicher Einstellun gen in der
Zeile „Gyro". Werte zwischen -125 % und +125 % sind
möglich.
Ptch
K1
Gas
K1
Heck
Gyro
0%
Ein8
0%
normal
Basierend auf diesen fl ugphasenspezifi sch festgelegten
(Offset-) Einstellungen kann die Gyrowirkung mit einem
in der Zeile „Gyr" im Menü »Gebereinstellung« (Seite
78) zugewiesenen Geber, z. B. CTRL 8, zusätzlich
stufenlos variiert werden:
In der Mittelstellung dieses Gebers entspricht die
Gyrowirkung immer den jeweils hier gewählten
Einstellungen.
Wird der hier beispielhaft verwendete Proportional-
Drehregler CTRL 8 aus der Mittelstellung in Richtung
Vollausschlag gedreht, erhöht sich die Gyrowirkung
entsprechend ...
... und reduziert sich sinngemäß in Richtung des
gegenüberliegenden Anschlags.
Wichtiger Hinweis:
Beachten Sie in diesem Zusammenhang unbedingt
die Ihrem Gyro beiliegenden Einstellhinweise, da
Sie ansonsten riskieren, dass Ihr Heli ggf. unfl iegbar
wird.

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