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Betriebsart Impulskette - Siemens SIMATIC ET 200S Betriebsanleitung

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2PULSE
5.3 Betriebsarten und Funktionen
5.3.4

Betriebsart Impulskette

Definition
Die von Ihnen vorgegebene Impulsanzahl gibt das 2PULSE nach Ablauf der eingestellten
Einschaltverzögerung am Digitalausgang DO als Impulskette aus (Ausgabesequenz). Die
Perioden- und Impulsdauer der Impulse ist einstellbar.
Bild 5-8
Starten der Ausgabesequenz
Die Freigabe für die Ausgabesequenz müssen Sie immer per Software-Freigabe
(SW_ENABLE 0→1; MANUAL_DO = 0) in Ihrem Steuerungsprogramm erteilen. Das
Rückmeldebit ACK_SW_ENABLE zeigt die am 2PULSE anstehende Software-Freigabe an.
Zusätzlich können Sie mit dem Parameter Funktion DI den Digitaleingang DI des 2PULSE
als HW-Freigabe einstellen.
Wenn Sie mit Software-Freigabe und Hardware-Freigabe gleichzeitig arbeiten, startet die
Ausgabesequenz bei erteilter Software-Freigabe mit der ersten positiven Flanke der
Hardware-Freigabe. Weitere positive Flanken der Hardware-Freigabe während der
laufenden Ausgabesequenz werden vom 2PULSE ignoriert. Bei erteilter Software-Freigabe
reicht zum Start der nächsten Ausgabesequenz eine positive Flanke der Hardware-Freigabe.
Durch Erteilen der Freigabe (positive Flanke) wird die Einschaltverzögerung gestartet und
STS_ENABLE gesetzt. Nach Ablauf der Einschaltverzögerung wird die Impulskette mit der
vorgegebenen Impulsanzahl ausgegeben. Die Ausgabesequenz endet, sobald der letzte
Impuls ausgegeben ist; STS_ENABLE wird gelöscht.
Wenn Sie die Impulsanzahl im Betrieb unzulässig ändern, zeigt Ihnen ERR_PULS einen
Impulsausgabefehler an.
Mit der nächsten Ausgabesequenz löscht das 2PULSE das Rückmeldebit ERR_PULS.
302
Prinzipschaltbild für die Betriebsart Impulskette
Technologische Funktionen
Betriebsanleitung, 04/2008, A5E00124866-06

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