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Hinweis Zur Kachelmontage; Montage Der Ofenkacheln; Verbrennungsluftversorgung; Erstes Anheizen - Hark 61 WW Aufbau- Und Bedienungsanleitung

Dauerbrand-kaminofen
Inhaltsverzeichnis

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Montage des Metallsockels
Der Dauerbrandofen Hark 61 ist mit einem weiß beschichteten
Metallsockel versehen, der aus drei Teilen besteht. Montieren
Sie zunächst die beiden seitlichen Sockel rechts und links. Zur
Befestigung der Sockelteile befinden sich am Ofenkorpus auf
jeder Seite zwei Kachelhalteleisten (Abb. C), von denen die
hinteren verstellbar sind. Um die Muttern der hinteren Halteleisten
lösen zu können, müssen sie zunächst das obere Abstrahlblech
vom Ofen nehmen und das Rückwandblech des Ofenkorpusses
abschrauben. Lösen Sie die hinteren Kachelhalteleisten leicht
und schieben die seitlichen Sockelteile von oben nach unten
in die Leisten ein. Schrauben Sie nun die biegsame Welle auf
das Gewinde des Primärluftreglers (Abb. C). An den montierten
seitlichen Sockeln wird nun der vordere Sockelteil befestigt. Dieser
Sockel wird anschließend mit jeweils zwei Sechskantschrauben
und dazugehörigen Muttern an dem rechten und linken Sockelteil
befestigt. Führen Sie die Verlängerungswelle für den Rüttelrost
durch die Öffnung im Sockel und verschrauben diese. Die
biegsame Welle des Primärluftreglers verschrauben Sie mit dem
Bedienknopf im Frontsockel.

Hinweis zur Kachelmontage

Bitte behandeln Sie die Kacheln sehr vorsichtig! Achten Sie
beim Aus packen der keramischen Ofenkacheln darauf, dass
diese auf eine weiche Unterlage abgelegt werden. Die
keramischen Ofenkacheln sind aus natürlichen Rohstoffen
gefertigt und handbearbeitet sowie handglasiert, daher sind
Farbabweichungen und Maßtoleranzen unumgänglich.

Montage der Ofenkacheln

An den, in der Abbildung C gekennzeichneten Stellen, werden
Gewindestifte in die Metallwinkel der Sockelteile geschraubt.
Auf die Sockelteile sowie die Gewindestifte legen Sie die
beiden Seitensockel- und die Frontsockelkacheln auf. Mit Hilfe
der Gewindestifte können die Kacheln justiert werden. In jeder
Kachel befinden sich zwei Ver tiefungen für die Gewinde stifte,
die ein Verrutschen der Kacheln verhindern. Oberhalb der
Seitensockelkacheln wird jede Seite des Ofen kor pusses mit
jeweils zwei Seitenkacheln versehen.
Legen Sie zunächst jeweils zwei Seitenkacheln auf dem Boden
aus, um ein harmonisches Farbspiel zu erreichen. Gleichzeitig
ermitteln Sie das Höhenmaß der zwei übereinanderliegenden
Kacheln. Dieses Maß dient zur Einstellung der Höhennivellierung
der Seitenkacheln. Schrauben Sie die Höhennivellierung mit
Hilfe der Sechskantmuttern an den Ofenkorpus und stellen
diese auf das Kachelmaß, gemessen bis zur Oberkante des
Stahlkorpus ein. Schieben Sie die Seiten kacheln, wie die
Sockelteile von oben nach unten in die Kachelhalteleisten ein.
Wenn alle Seitenkacheln in die Halteleisten eingeschoben sind,
drücken Sie die hintere Halteleiste gegen die Seitenkacheln und
ziehen die Schrauben fest an. Achten Sie darauf, dass die
Kachelhalteleisten fest an den Seitenkacheln anliegen. Eventuell
müssen Sie die seitlichen Sockel mit den Halteleisten etwas
zusammendrücken. Schrauben Sie die Rückwand wieder an den
Ofen korpus und legen das obere Abstrahlblech auf.
Auf dem Ofenkorpus befinden sich sechs Bohrungen zur
Aufnahme von Gewindestiften. Die rechte und linke Deckkachel
wird rundum auf den Ofenkorpus und die Gewindestifte gelegt.
Mit Hilfe der Gewinde stifte können die Deckkacheln justiert
werden. Für jeweils zwei Gewindestifte befinden sich in jeder
Deckkachel jeweils zwei Vertief ungen, wodurch ein Verrutschen
der Kacheln ver hindert wird.
Die Einlege kacheln für das Warmhaltefach werden abschließend
eingelegt.
Achtung! Der Kaminofen darf nicht durch Umbauten oder den
Anbau fremder Bauteile und Korpusverkleidungen manipuliert
werden.
Inbetriebnahme
Wenn der Dauerbrandofen in Betrieb genommen wird, müssen
die Absperrklappen der Verbrennungsluftleitungen unbedingt
geöffnet werden.

Verbrennungsluftversorgung

Der Dauerbrandkaminofen HARK 61 WW ist mit einem
Automatik-Leistungs regler (Abb. B) ausgerüstet, der die, für die
Verbrennung not wendige Primärluft regelt. Dieser ist stufenlos
einstellbar, sodass auch Werte zwischen den Mar kierungs zahlen
eingestellt wer den können.
Die sogenannte Sekun där luft wird dem Feuerraum im oberen
Bereich zugeführt und sorgt für eine Nachverbrennung der
Heizgase. Zudem wird durch die Sekundärluft eine übermäßige
Rußabsonder ung an der Sichtscheibe verhindert. Bei der
Verbrennung von Holz sollte der Sekundärluftregler auf der
größten Ein stellung stehen. Der Sekundärluftschieber befindet sich
oberhalb der Sichtscheibe in der Feuerraumtür (Abb. B).
Ein geregelter Dauerbrandbetrieb ist mit dem Brennstoff Holz
nicht zu erreichen. Dieser sollte daher nur mit Braunkohlebrikett
erfolgen. Stellen Sie nach der ersten Inbetriebnahme des Ofens
den Leistungsregler für die Primärluft auf eine mittlere Stellung im
Automatikbreich. Ist die Wärmeabgabe zu hoch oder zu niedrig,
kann durch veränderte Stellung des Leistungsreglers nachreguliert
werden. Diese, für Sie angenehme Temperatur, wird dann für
die gesamte Betriebszeit des Ofens durch die Automatik nahezu
konstant gehalten. Der Leistungsregler braucht nur verstellt zu
werden, wenn sich die Witterungsverhältnisse entscheidend
ändern und damit eine Veränderung der Ofenleistung notwendig
wird. Die maximale Brennstoffmenge, die auf einmal aufgegeben
werden kann, sollte 2 kg nicht überschreiten.

Erstes Anheizen

Benutzen Sie zum ersten Anheizen dünnes, trockenes Holz
und beginnen Sie mit einem mäßigen Feuer. Verwenden Sie
zum Anzünden weder Spiritus, Benzin noch andere flüssige
Brennstoffe.
Machen Sie sich mit der Brennregulierung Ihres Kaminofens
vertraut. HARK-Kaminöfen sind mit hochhitze beständiger Farbe
beschichtet. Kurzzeitiger Geruch durch Austrocknen dieser Farbe
lässt sich nicht ganz vermeiden und ist ungefährlich.
Stellen Sie beim ersten Anheizen des Dauerbrandofens keine
Gegenstände auf den Ofen. Durch Berührung könnten an der,
noch nicht ausgehärteten Beschichtung, Schäden entstehen. Aus
diesen Gründen sollte Ihr Dauerbrandofen einige Stunden nur mit
kleinem Feuer betrieben werden.
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