Inhaltszusammenfassung für Buderus Logano plus GB202-25
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Bedienungsanleitung Gas- Brennwertkessel Logano plus Für den Bediener GB202-15/25/35/45 Vor Bedienung sorgfältig lesen.
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Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Allgemeine Sicherheitshinweise und Symbolerklärung Sicherheitshinweise Symbolerklärung Angaben zum Gerät CE-Konformitätserklärung Bestimmungsgemäßer Gebrauch Benennung des Heizkessels Wasserqualität (Füll- und Ergänzungswasser) Entsorgung Bedienung Elemente des Bedienfelds Temperaturen einstellen 3.2.1 Warmwasser-Sollwert vorgeben 3.2.2 Kesselwassertemperatur einstellen Werte am Display anzeigen Manueller Betrieb (Notbetrieb) Pumpennachlaufzeit einstellen Zusätzliche Bedieneinheit (z.
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Allgemeine Sicherheitshinweise und Symbolerklärung Allgemeine Sicherheitshinweise und Symbolerklärung Sicherheitshinweise Explosive und leicht entflammbare Materialien V Leicht entflammbare Materialien (Papier, Verdünnung, Gefahr bei Gasgeruch Farben usw.) nicht in der Nähe des Heizkessels ver- V Gashahn schließen ( Seite 14). wenden oder lagern. V Fenster öffnen.
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Wasservolumen über die Lebensdauer, ist eine Wasserbehandlung erforderlich. Dabei sind nur durch Wasserqualität Buderus freigegebene Chemikalien, Wasseraufberei- tungsmittel o. Ä. einsetzbar. An Buderus wenden, um (Füll- und Ergänzungswasser) freigegebene Maßnahmen zur Wasserbehandlung zu Ungeeignetes oder verschmutztes Wasser kann zu Stö- erfragen.
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Bedienung Bedienung Elemente des Bedienfelds Hinter der Blende der Regelung befindet sich der Basis- Wenn der Brenner nach dem Zurücksetzen controller (BC10), der die Grundbedienung der Hei- der Störung nochmals auf Störung geht, sie- zungsanlage oder des Heizkessels he Kapitel 7. Gegebenenfalls den zugelasse- Logano plus GB202-15/25/35/45 ermöglicht.
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Bedienung Temperaturen einstellen 3.2.1 Warmwasser-Sollwert vorgeben V Mit dem Drehknopf für Warmwasser-Sollwert [1] die gewünschte Temperatur des Warmwassers im Warm- wasserspeicher einstellen. Die LED [2] unterhalb des Drehknopfes leuchtet, wenn Warmwasser nachgeladen wird oder die Warmwassertemperatur unter- halb des Sollwertes liegt (Wärmeanforde- rung).
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Bedienung 3.2.2 Kesselwassertemperatur einstellen V Am Drehknopf für maximale Kesselwassertemperatur [1] die obere Grenztemperatur des Kesselwassers für den Heizbetrieb entsprechend Tab. 2 einstellen. Vorsicht: Anlagenschaden bei Fußboden- heizung durch Überhitzung der Rohrleitun- gen! V Bei Fußbodenheizung die maximale Kes- selwassertemperatur nicht über 40 °C ein- stellen.
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Bedienung Werte am Display anzeigen Mit der Taste [1] können Informationen über den Betriebszustand des Heizkessels am Display abgerufen werden. Es werden die aktuell gemessenen Werte ange- zeigt: – Kesselwassertemperatur (Daueranzeige) – Betriebsdruck – Betriebscode Statusanzeigen Schritt Display [\/2/4| Aktuell gemessene Vorlauftem- peratur in °C.
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Bedienung Manueller Betrieb (Notbetrieb) Im manuellen Betrieb kann die Heizungsanlage unabhän- gig von einer Bedieneinheit (z. B. RC35) betrieben wer- den (Notbetrieb bei einer Störung der Bedieneinheit). Der Heizkessel wird mit der am Drehknopf für maximale Kes- selwassertemperatur eingestellten Temperatur als Soll- wert betrieben.
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Bedienung Pumpennachlaufzeit einstellen Bei außentemperaturgeführter Regelung und Temperaturen unter 3 °C wird die Pum- pe automatisch dauerhaft eingeschaltet. Die Grundeinstellung der Pumpennachlaufzeit ist für die meisten Situationen geeignet. Ausnahme bei raumtemperaturgeführter Rege- lung: Wenn Frostgefahr für Teile der Heizungsanlage besteht, die außerhalb des Erfassungsbereichs des Raumtempe- raturreglers liegen (z.
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Betrieb Betrieb Um die Heizungsanlage betriebsbereit zu halten, kontrol- lieren Sie den Betriebsdruck regelmäßig. Betriebsdruck prüfen Bei neu befüllten Heizungsanlagen den Betriebsdruck erst täglich und dann in immer größer werdenden Interval- len prüfen. Der maximale Druck in der Heizungsanlage, der unmittelbar am Heizkessel gemessen wird, darf 2,5 bar nicht überschreiten.
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Betrieb Heizungsanlage befüllen und entlüften Warnung: Gesundheitsgefahr durch Ver- unreinigung des Trinkwassers! V Von einer Heizungsfachfirma zeigen las- sen, wie die Heizungsanlage mit Wasser befüllt wird. V Einen mit Wasser gefüllten Schlauch [2] an den Füll- und Entleerhahn am Rücklauf [1] des Kessels anschlie- ßen.
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Betrieb V Wasserhahn und Füll- und Entleerhahn schließen. V Heizungsanlage über die Entlüftungsventile an den Heizkörpern entlüften. Hierbei im untersten Stockwerk des Gebäudes beginnen und dies anschließend jeweils ein Stockwerk höher fortsetzen. V Betriebsdruck erneut ablesen. Wenn der Druck unter 1,0 bar liegt, muss die Heizungsanlage, wie oben beschrieben, weiter aufgefüllt werden.
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Heizungsanlage außer Betrieb nehmen Heizungsanlage außer Betrieb nehmen Heizungsanlage am Regelgerät außer Betrieb nehmen Die Heizungsanlage am Regelgerät außer Betrieb neh- men. Mit der Außerbetriebnahme des Regelgerätes wird der Brenner automatisch mit abgeschaltet. Nähere Infor- mationen zur Bedienung des Regelgerätes siehe Kapitel 4.
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Inspektion und Wartung Inspektion und Wartung Warum ist regelmäßige Wartung wichtig? Aus den folgenden Gründen müssen Heizungsanlagen regelmäßig gewartet werden: – um einen hohen Wirkungsgrad zu erhalten und die Hei- zungsanlage sparsam (niedriger Brennstoffverbrauch) zu betreiben, – um eine hohe Betriebssicherheit zu erreichen, –...
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Betriebs- und Störungsmeldungen Betriebs- und Störungsmeldungen Betriebsmeldungen Im normalen Betriebszustand zeigt das Display die aktu- elle Kesselwassertemperatur an. V Die Taste [1] 2-mal drücken, bis im Normalfall eine Betriebsmeldung für den aktuellen Zustand der Hei- zungsanlage gemäß Tab. 7 erscheint (z. B. [-/h\| für Heizkessel im Heizbetrieb).
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Betriebs- und Störungsmeldungen Störungen erkennen und zurücksetzen Die Störungsmeldungen sind am blinkenden Display erkennbar und beginnen mit einem anderen Zeichen als: – „0“ – „–“ – „=“ Beispiel: „[6/a\|“ = der Brenner startet nicht. V Die Taste „Reset“ für etwa 5 Sekunden drücken, um die Störung zurückzusetzen.