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6. INBETRIEBNAHME
6.
Inbetriebnahme
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6.1
Hinweise zur Sicherheit
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GEFAHR
Lebensgefahr durch Leckage von Betriebsmedien
Bei Beschädigung des Produkts können Betriebsmedien austreten. Bei Leckagen von
Gefahrenstoffen oder gesundheitsgefährdenden Fluiden sind lebensgefährliche Verletzun-
gen möglich. Bei Leckagen anderer Betriebsmedien sind schwere Verletzungen möglich. Bei
sehr niedrigen Umgebungstemperaturen können Kaltleckagen zu Verletzungen führen.
u Sicherheitsdatenblätter zu Betriebsstoffen beachten.
u Persönliche Schutzausrüstung tragen.
u Inbetriebnahme exakt wie nachfolgend beschrieben ausführen.
6.2
Vorab-Prüfung
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1. Sicherstellen, dass das Plattenpaket korrekt gespannt ist, vgl. Anspannmaß "PP" (▶Kap. 3.1 "Funktion
und Aufbau"). Bei neuen oder neu bedichteten Plattenwärmetauschern gilt das Anspannmaß "PP
max".
Beschädigungen durch falsches Anspannmaß
ACHTUNG
2. Sicherstellen, dass alle Grenzwerte eingehalten werden (▶Kap. 12 "Technische Daten").
3. Sicherstellen, dass das Produkt korrekt montiert und angeschlossen ist.
4. Sicherstellen, dass das Zulaufventil zwischen dem Produkt und der Pumpe geschlossen ist.
5. Sicherstellen, dass sich bei Wiederinbetriebnahme keine Rückstände vorangegangener Prozesse im
Produkt befinden.
Lebensgefahr durch Leckage von Betriebsmedien
6.
GEFAHR
Bei Wiederinbetriebnahme auf Dichtigkeit prüfen (▶Kap. 9.2.1 "Dichtigkeit").
7. Sicherstellen, dass Druckstöße und Kavitationsschläge durch entsprechende Prozessführung vermie-
den werden.
6.3
Produkt einschalten
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ü Zulaufventil zwischen Produkt und Pumpe ist geschlossen.
1. Ventil am Austrittsstutzen voll öffnen.
2. Entlüftungsventil öffnen.
3. Pumpe starten.
4.
Verbrennungsgefahr durch Dampfschläge
GEFAHR
Zuerst mit dem kalten Kreislauf beginnen.
5.
Lebensgefahr durch Leckage von Betriebsmedien
GEFAHR
Langsam das Zulaufventil des kalten Kreislaufs öffnen.
6.
Lebensgefahr durch Leckage von Betriebsmedien
GEFAHR
Betriebstemperatur langsam erhöhen.
7. Die Luft vollständig aus dem Produkt entweichen lassen.
8. Entlüftungsventil schließen.
9. Die Schritte 1 bis 6 für die zweite Fließrichtung wiederholen.
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