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77 300, 77 310
digital
Digitaldecoder für Loks der Spurweite 0 - IIm
Betriebsanleitung mit
CV - Tabellen
by Lenz Elektronik GmbH

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Inhaltszusammenfassung für Uhlenbrock digital Intelli Drive 2

  • Seite 1 77 300, 77 310 digital Digitaldecoder für Loks der Spurweite 0 - IIm Betriebsanleitung mit CV - Tabellen by Lenz Elektronik GmbH...
  • Seite 2 Inhalt ABC - Bremsen Seite Konstanter Bremsweg in cm Eigenschaften Ermittlung der maximalen Geschwindigkeit Einbau und Anschluss Einfaches Function Mapping Funktionsausgänge A1 bis A11 Function Mapping Shift SUSI und Erweiterungsschnittstelle Einfaches + erweitertes Function Mapping Lautsprecheranschluss Blinken der Licht- und Funktionsausgänge Anschluss eines LISSY-Sendemoduls 68 410 Einschalteffekt einer Leuchtstofflampe Inbetriebnahme des Decoders Energiesparlampeneffekt Funktionsausgänge im Analogbetrieb Feuerbüchsenflackern Motorola®...
  • Seite 3 Erweitertes Function Mapping Programmierung Programmierung von langen Adressen Programmierschloss CV Tabellen Eigenschaften • Geeignet für Gleichstrom- und Glockenankermotoren bis 4 A Dauerbelastung ® • Datenformate DCC, Motorala , MfX , Selectrix ® ® • RailCom und RailCom Plus ® ® • Energiespeicher mit einstellbarer StartUp- und Versorgungszeit • 11 Funktionsausgänge (3x Logik), A1 - A7 dimmbar, Richtungsabhängigkeit einstellbar • 4 Servoausgänge, je zwei Haltepositionen und Geschwindigkeit einstellbar • 3 Eingänge für Reedkontakte oder Hallsensoren zum Auslösen decoderinterner Abläufe...
  • Seite 4 • SUSI Buchse und Erweiterungsschnittstelle (beim 77 300) • Alle Ausgänge gegen Kurzschluss gesichert • Minimale, maximale und mittlere Geschwindigkeit einstellbar, erweiterte Fahrstufenkennlinie • Zusätzliche Anfahrkennlinie zum geschmeidigen Anfahren aktivierbar • Rangiergang (halbe Geschwindigkeit) schaltbar • 3 einstellbare Anfahr-, Bremsverzögerungen, jeweils schaltbar über F0 - F28 • Fahrtrichtungsabhängige Lichtausgänge, dimmbar • Aktivieren der Licht- und Funktionsausgänge für den Analogbetrieb, einstellbar • Zweite Dimmung für Beleuchtung, A1 bis A7 einstellbar, schaltbar • Einfaches Function Mapping, F0 - F12 für Beleuchtung, A1 bis A7, Anfahr-, Bremsverzögerung und Rangiergang • Erweitertes Function Mapping, F0 - F44 für das Schalten von mehreren Ausgängen •...
  • Seite 5 • Feuerbüchse mit Einstellparametern für Helligkeitsänderung und Flackerrhythmus • Rangierkupplung und Rangiertango • Ein-, Ausblenden der Licht- und Funktionsausgänge, einstellbar • Energiesparlampeneffekt: Erreichen der maximalen Helligkeit nach einstellbarer Zeit • Leuchtstofflampen Einschalteffekt mit einstellbarer Blitzzeit und -anzahl • 8 PWM Bänke mit jeweils 64 Modulationseinträgen für z.B. nordamerikanische Lichteffekte wie Mars Light, Gyra Light, Strobe u.a. • Bremsen mit DCC Bremssignal, Märklin Bremsstrecke (Gleichspannung) oder ABC. Auch ABC-Langsam- fahrstrecke • 2 einstellbare Bremswege in cm • 2 Motorregelungstypen zur präzisen Motorregelung mit vielen Einstellparametern • Motorola mit 3 Adressen für die Funktionen F1 - F12 bei Einsatz mit Motorola-Zentralen • Fehlerspeicher für Motor- und Funktionsausgänge, sowie Temperaturabschaltung • Konventioneller Gleich-und Wechselstrombetrieb mit automatischer Umschaltung •...
  • Seite 6 Einbau und Anschluss Funktionsausgänge A1 bis A11 Die Funktionsausgänge A1 - A8 des Decoders sind Sie können den Decoder mit den entsprechenden Leistungsausgänge (max 1A). Diese sind am der Schrauben an geeigneter Stelle in Ihrem Fahrzeug Schraubklemmreihe auf der rechten Seite des De- befestigen. Beachten Sie beim Einbau, dass Sie mit coders ausgeführt. Der gemeisame Anschluss für den Schraubenköpfen keine Kabel einklemmen oder...
  • Seite 7 Erweiterungs- SUSI schnittstelle Anschlüsse für Anschlüsse Motor der Funktions- Licht ausgänge A1 - A8 „+“ und „-“ gemeinsames „+“ Radschleifer Lautsprecher Eingänge Servo 1 - 4 (1 ist oben)
  • Seite 8 TLE4905L (Infinion) Magnet Eingang Reedkontakt Magnet Beispiel einer Eingangsbeschaltung Hallsensor an Input 1, Reedkontakt an Input 2...
  • Seite 9 SUSI und Erweiterungsschnittstelle schnittstelle aufgesteckt ist. An die SUSI Schnittstelle können entweder ein Sound-, Anschluss eines LISSY-Sendemoduls 68 410 oder en Funktionsmodul mit SUSI angeschlossen Zum Anschluss des Sendemodus muss die grüne werden. Litze auf das LISSY-Lötpad der Decoderunterseite Auf die Erweiterungsschnittstelle des Decoders 77 300 gelötet werden. Die blaue Litze kommt an „+“ und die können direkt Funktionsmodule aufgesteckt werden. braune an „-“ der linken Schraubklemme. In Vorbereitung sind Sound- und Funkmodule Welche CV für die jeweilige Anwendung zu program- Inbetriebnahme des Decoders...
  • Seite 10 der Vielzahl der am Markt erhältlichen, oft instabilen Geben Sie an Ihrer Digitalsteuerung die A dresse 3 ein. Systeme nicht garantiert werden kann. Steuern Sie nun den Decoder mit dem Motorola- oder im DCC Datenformat mit 28 Fahrstufen. Beim Einsatz Funktionsausgänge im Analogbetrieb einer RailCom Plus oder bei einer mfx fähigen ® ® Es ist möglich, den Decoder so einzustellen, dass Digitalzentrale meldet sich der Decoder automatisch auch im Analogbetrieb die Funktionstasten F0 - F12, an und kann sofort bedient werden. Wird der Decoder so wie sie im Function Mapping zugewiesen sind,...
  • Seite 11 CV47 einzugeben. Über diese Lokadresse lassen sich Wird die CV47 per Motorola-Programmierverfahren der Motor, die Lichtfunktion sowie die Sonderfunktio- programmiert, so wird die CV1 nicht geändert und nen F1-F4 steuern. Mit der Lokadresse aus CV 48 deshalb wird dann das DCC Datenformat in CV12 können über die Funktionstasten F1-F4 die Sonder- abgeschaltet, damit der Decoder nicht versehentlich funktionen F5-F8 im Decoder abgerufen werden und über zwei Adressen angesprochen werden kann. mit der Lokadresse aus CV 49 die Funktionen F9-F12. Ist in der CV29 das Bit 5 gesetzt (DCC Lange Ad- Wird mit dem Motorola-Programmierverfahren unter resse), so ist das Motorola® Datenformat bis auf die CV1 eine Adresse programmiert, so legt der Decoder...
  • Seite 12 Konfigurations-CVs Konfiguration CV29 Wert Neben der Decoderadresse sind die Konfigurations- Normale Fahrtrichtung CVs eines Lokdecoders sicherlich die wichtigsten CVs. Entgegengesetzte Fahrtrichtung Diese sind die CVs 29, 50 und 51. Eine Konfigurati- ons-CV beinhaltet im Regelfall verschiedene Einstell- 14 / 27 Fahrstufen möglichkeiten eines Decoders, welche in maximal 8 28 / 128 Fahrstufen Bits (0 - 7) dargestellt werden. Der einzugebende Wert Nur Digitalbetrieb einer CV errechnet sich aus der jeweiligen CV-Ta- Autom. Analog-/Digitalumschaltung belle, indem die Werte der gewünschten Funktionen RailCom® ausgeschaltet addiert werden. RailCom® eingeschaltet Im Folgenden sehen Sie Bedeutung und Inhalt der Kon- figurations-CVs, sowie eine Berechnung des Wertes.
  • Seite 13 Konfiguration CV50 Wert Konfiguration CV51 Wert Motorola 2. Adresse nicht benutzen Motorregelung aus Motorola 2. Adresse benutzen Motorregelung ein Motorola 3. Adresse nicht benutzen Motorregelung PID - Regler Motorola 3. Adresse benutzen Motorregelung SX - Regler Lichtausgänge nicht tauschen keine dynamische Periodendauer Lichtausgänge tauschen dynamische Periodendauer Frequenz Licht, A1 bis A8 = 156Hz Nach Spannungsausfall Frequenz Licht, A1 bis A5 = 24KHz Geschwindigkeit wieder herstellen Decoderinterne Automatik aus Nach Spannungsausfall Decoderinterne Automatik ein Funktionen 0 - 12 wieder herstellen ein zusätzliche Anfahrkennlinie aus zusätzliche Anfahrkennlinie ein...
  • Seite 14 Beispielberechnung (CV 29) und höchste Geschwindigkeit festlegt. Er kann auf die erweiterte Fahrstufenkennlinie für 28 Fahrstufen Normale Fahrtrichtung Wert umgestellt werden (CV29, Bit4 = 1). Diese Kennlinie 28 Fahrstufen Wert bietet die Möglichkeit, für jede der 28 Fahrstufen eine autom. Analog-/Digitalumschaltung Wert Geschwindigkeit RailCom ein Wert ® festzulegen. Die Fahrstufen über CV 2, 5, 6 Wert E i n s t e l l u n g e n werden in den Kurze Adresse Wert CVs 67 bis 94 Die Summe aller Werte ist e i n g e t r a g e n , Dieser Wert ist als Voreinstellung ab Werk in CV 29...
  • Seite 15 RailCom , RailCom Plus Anfahrkennlinie ® ® Die Grundlage der durch die Firma LENZ® entwickel- Zusätzlich verfügt der Decoder über eine fest ein- ten RailCom® Technik ist die Übertragung von Daten gestellte Anfahrkennlinie. Ist diese über das Bit 7 der des Decoders in das speziell aufbereitete (CutOut) CV51 aktiviert, so benutzt der Decoder bis zur inter- DCC-Digitalsignal am Gleis. Am Gleis müssen sich nen Fahrstufe 10 Detektoren befinden, welche diese Decoderdaten diese, sehr flach auswerten und gegebenenfalls an die Zentrale wei- a u s g e f ü...
  • Seite 16 Märklin Bremsstrecke Ist RailCom Plus eingeschaltet, so meldet sich der ® Decoder an einer RailCom Plus fähigen Zentrale ® Der Decoder reagiert auf eine Märklin Bremsstrecke mit seinem Loksymbol, Decodernamen und seinen (Bremsen mit analoger Gleichspannung am Gleis), Sonderfunkionssymbolen automatisch an. Durch diese wenn CV29 Bit 2 und RailCom Plus Technik müssen also keine Lokdaten ® CV27 Bit 4 und/oder Bit 5 auf 1 gesetzt werden in der Zentrale hinterlegt und keine Lokadressen in (Werkseinstellung 1 und 0). CV27: den Decoder programmiert werden.
  • Seite 17 CV27 = 1, bremsen, wenn rechte Schiene positiver ist Bremsstrecke erkennt. Die gewünschte Dif- ferenz entspricht ca. dem CV-Wert * 0,12 V. CV27 = 2, bremsen, wenn linke Schiene positiver ist Wird ein A BC-Langsamfahrsignal gemäß einem Lenz CV27 = 3, bremsen unabhängig davon, welche BM2 Modul detektiert, so bremst der Decoder auf die Schiene positiver ist in CV98 einstellbare interne Fahrstufe (0 - 255) ab. Über das Bit 7 der CV27 kann eingestellt werden, ob das Fahrzeug nur in einer Fahrtrichtung (vor- Konstanter Bremsweg in cm wärts oder rückwärts) auf die ABC-Bremsstrecke Der Decoder bietet die Möglichkeit für zwei einstellbare,...
  • Seite 18 konstante Bremsweg erst ausgeführt wird. Ist die CV142 = Übersteigt der für die CV141 ermittelte interne Fahrstufe des Lokdecoders kleiner als die ein- Wert 255, wird der Rest in die CV142 eingetragen getragene Fahrstufenschwelle, so bleibt das Fahrzeug CV143 = Aktivierung des konstanten Bremsweges bei Sollfahrstufe 0 mit der eingestellten Bremsver- durch: zögerung aus CV4, oder CV145, oder CV147 stehen. Bit 0 = 1 -> Sollfahrstufe = 0, bei momentaner CV138 = 1 - 255 -> Momentane Fahrstufe oberhalb interner Fahrstufe gemäß CV138 und größer derer mit konstantem Bremsweg gebremst wird, wenn Bit 1 = 1 -> ABC Bremsen die Sollfahrstufe auf Null gesetzt wird. Bit 2 = 1 -> DC Bremsen Bit 3 = 1 -> DCC Bremssignal CV Bedeutungen CV143 = 0 -> kein konstanter Bremsweg CV139 = Bremsweg in cm Ist das Abbremsen mit konstantem Bremsweg ein- CV140 = alternativer Bremsweg, kann über das geleitet, so reagiert der Decoder erst wieder auf...
  • Seite 19 Ermittlung der maximalen Geschwindig- Zeitmessung für 2 Sekunden. Nach Ablauf dieser 2 Sekunden merken Sie sich die Position des Fahr- keit der Modelllokomotive zeugs am Maßband und lesen den Wert in cm ab. Programmieren Sie im Decoder die CV der Höchst- Teilen Sie diesen Wert durch 2 und Sie erhalten die geschwindigkeit auf den maximal möglichen Wert gefahrene Geschwindigkeit in cm/s. Dieser Wert wird (CV5 = 63, oder bei Nutzung der erweiterten Fahr- nun in die CV141 eingetragen. In den Spurweiten stufenkennlinie CV94 = 255) Markieren Sie einen 1 und IIm (G) kann bei sehr schnellen Fahrzeugen Startpunkt an einem ausreichend langen, geraden der ermittelte Wert u.U. 255 übersteigen. In diesem...
  • Seite 20 Funktionsausgänge Zuordnung der Funktionstasten Wert Einfaches Function Mapping Lichtfunktionstaste F0 bei Vorwärtsfahrt Die nachfolgenden Einstellmöglichkeiten des De- coders sind nur beim einfachen Function Mapping Lichtfunktionstaste F0 bei Rückwärtsfahrt (CV96 = 0) möglich. Im einfachen Function Mapping können die Zuordnun- Funktionstaste F1 gen der Schaltaufgaben wie Beleuchtung, Sonderfunk- Funktionstaste F2 tionsausgänge bis A11, Rangiergang und schaltbare Anfahr-, Bremsverzögerung den Funktionstasten F0 Funktionstaste F3...
  • Seite 21 Zuordnung der Funktionstasten Wert Belegung Wert Funktionstaste F7 Lichtausgang vorn Funktionstaste F8 Lichtausgang hinten Funktionstaste F9 Funktionsausgang A1 Funktionstaste F10 Funktionsausgang A2 Funktionstaste F11 Funktionsausgang A3 Funktionstaste F12 Funktionsausgang A4 Rangiergang Anfahr-/Bremsverzögerung...
  • Seite 22 Beispiel 1: Der Lichtausgang hinten soll nur mit der (Funktionsausgang A1) plus dem Wert 64 (Rangier- Funktionstaste F5 geschaltet werden. gang), also der Wert 68 programmiert. Die zu programmierende CV ist die CV39 für die Damit der Funktionsausgang A1 nicht mehr über Funktionstaste F5. In diese CV39 wird der Wert 2 die Funktionstaste F1 und der Rangiergang nicht (Lichtausgang hinten) programmiert.
  • Seite 23 CVs 33-38 und CV101 in den CVs 39-46. Zuordnung in CV 101 Wert Jedes Bit in CV100 / 101 verändert die Bedeutung der Bits in einer der CVs 33-46. Hier gilt folgende Änderung der Zuordnung in CV39 (F5) Zuordnung: Änderung der Zuordnung in CV40 (F6) Änderung der Zuordnung in CV41 (F7) Zuordnung in CV 100 Wert Änderung der Zuordnung in CV42 (F8) Änderung der Zuordnung in CV35 (F1) Änderung der Zuordnung in CV43 (F9) Änderung der Zuordnung in CV36 (F2) Änderung der Zuordnung in CV44 (F10) Änderung der Zuordnung in CV37 (F3) Änderung der Zuordnung in CV45 (F11) Änderung der Zuordnung in CV38 (F4) Änderung der Zuordnung in CV46 (F12) Änderung der Zuordnung in CV33 (F0v)
  • Seite 24 Ist das jeweilige Bit in CV100 / 101 gleich 1, so haben Belegung Wert die Bits in einer der CVs 33-46 folgende Bedeutung: Funktionsausgang A2 Beispiel 3: Der Funktionsausgang A6 soll mit der Funktionstaste F6 geschaltet werden. Funktionsausgang A3 Die erste zu programmierende CV ist die CV40 für Funktionsausgang A4 die Funktionstaste F6. In diese CV40 wird der Wert 64 (A6) programmiert. Damit durch den Wert 64 nicht Rangiergang der Rangiergang (RG) geschaltet wird, sondern der Anfahr-/Bremsverzögerung Ausgang A6, wird in der CV 101 das Bit 1 = 1 (Än- derung der Zuordnung in CV40) gesetzt, also der Funktionsausgang A5 Wert 2 programmiert (Zuordnung der Bits in CV 101). Funktionsausgang A6 Besonderheit der Funnktionstastenzuweisung für die Funktionsausgang A7 Ausgänge A8 - A11. Die Sonderfunktionsausgänge A8 - A11 können direkt einer beliebigen Funktions-...
  • Seite 25 in welche die gewünschte Funktionstastennummer beleuchtung jeweils angeschlossen ist. eingetragen wird. Die hier eingetragenen Funktionsnummern müssen Soll z.B. der Ausgang A8 mit F12 geschaltet werden, über das Function Mapping so eingestellt sein, dass so wird die CV191 mit dem Wert 12 progerammiert.. sie keine anderen A usgänge einschalten. Ferner muss sichergestellt sein, dass die verwendeten Ausgänge CV191 -> Ausgang A8 für die rote Beleuchtung nicht über das Function CV192 -> Ausgang A9 (Logik) Mapping von anderen Funktionstasten aus- bzw. CV193 -> Ausgang A10 (Logik) eingeschaltet werden, d.h. die Function Mapping CV194 -> Ausgang A11 (Logik) CV der hier eingesetzten F-Tasten müssen auf Null Zugseitige Beleuchtung vorne und hinten abschalten...
  • Seite 26 Zum einen, an welchem der Ausgänge A1 bis A7 die Die rote Beleuchtung hinten soll an A 2 angeschlossen abzuschaltende Beleuchtung angeschlossen ist und und mit F6 geschaltet werden. zum anderen, mit welcher Funktionstaste F1 bis F12 CV108 = 2 * 16 + 6 = 38 die Beleuchtung geschaltet werden soll. Da eine CV Funktionsausgänge fahrtrichtungsabhängig aus- nur mit einem Wert beschrieben werden kann, werden schalten (CV96 = 0) diese Bedingungen zu einem Wert nach folgendem In den CVs 113 (Fahrtrichtung vorwärts) und 114 Schema zusammengefasst: (Fahrtrichtung rückwärts) kann festgelegt werden, Lichtzuordnung: A0v = weißes Licht vorne, welcher Funktionsausgang A1 - A7 jeweils ausge- A0h = weißes Licht hinten schaltet werden soll. Ist ein solcher Ausgang über eine Funktionstaste eingeschaltet, wird er in der ge-...
  • Seite 27 Einfaches- und erweitertes Function Mapping CV 113 CV 114 Wert Die folgenden Einstellmöglichkeiten der Licht- und A1 vorwärts aus A1 rückwärts aus Funktionsausgänge bis A7 sind beim einfachen (CV96 = 0) und beim erweiterten (CV96 = 1) Function A2 vorwärts aus A2 rückwärts aus Mapping möglich. A3 vorwärts aus A3 rückwärts aus Die Licht- und Funktionsausgänge A1 bis A7 können auf eine beliebige Dimmung eingestellt werden. Diese A4 vorwärts aus A4 rückwärts aus...
  • Seite 28 Blinken der Licht- und Funktionsausgänge Zuordnung in CV 186 Wert Der Lokdecoder hat einen Blinkgenerator, der den Lichtausg. mit Blendfunktion Ausgängen zugeordnet werden kann. Sowohl die Einschaltzeit, als auch die Ausschaltzeit des Blink- A1 mit Blendfunktion generators sind getrennt voneinander einstellbar. A2 mit Blendfunktion In der CV109 kann festgelegt werden, welcher Aus- gang den Blinkgenerator benutzen soll. Ferner kann A3 mit Blendfunktion in der CV110 festgelegt werden, welcher Ausgang A4 mit Blendfunktion den Blinkgenerator mit um 180° gedrehter Phasen-...
  • Seite 29 Einschalteffekt einer Neonröhre / Leucht- CV 109 CV 110 Wert stofflampe Lichtausg. blinkend Lichtausg. Auch der Einschalteffekt einer defekten Leuchtstoff- ° blinkend 180 lampe kann an den Licht- und Funktionsausgängen ausgegeben werden. Dieser Effekt besteht aus einer ° A1 blinkend A1 blinkend 180 einstellbaren, maximalen ° A2 blinkend A2 blinkend 180 Blitzanzahl (zufällig ein Blitz bis maximal eingestellte Blitzanzahl) und einer einstellbaren Blitzzeit, also wie °...
  • Seite 30 Energiesparlampeneffekt Zuordnung in CV 188 Wert Beim Einschalten einer Energiesparlampe erzeugt Lichtausg. mit Leuchtstofflampeneffekt diese zunächst eine Grundhelligkeit, bevor sie dann langsam die maximale Helligkeit erreicht. Dieser A1 mit Leuchtstofflampeneffekt Effekt kann den Ausgängen des Decoders zugeord- A2 mit Leuchtstofflampeneffekt net werden. Eine Kombination (Summe der Einzelwerte) ist natür- A3 mit Leuchtstofflampeneffekt lich auch hier wieder möglich. A4 mit Leuchtstofflampeneffekt Die Grundhelligkeit ist über die CV184 einstellbar. A5 mit Leuchtstofflampeneffekt Die Einstellung der CV185 gibt vor, wie schnell der Endwert der Helligkeit (PWM1 in CVs 116 - 123) er-...
  • Seite 31 Feuerbüchsenflackern Zuordnung in CV 183 Wert Den Ausgängen Licht, A1 bis A7 kann ein zufälliges Lichtausg. als Energiesparlampe Flackern zugeordnet werden. Dieser Effekt wird z.B. für das Flackern einer Feuerbüchse eingesetzt. A1 als Energiesparlampe Eine Kombination (Summe der Einzelwerte) ist natür- A2 als Energiesparlampe lich auch hier wieder möglich. A3 als Energiesparlampe In der CV182 werden die Einstellungen für den Flackerrhythmus, sowie für die Helligkeitsänderung A4 als Energiesparlampe eingetragen: Bits 0 - 3 ändern den Flackerrhythmus A5 als Energiesparlampe (Wertebereich 1 bis 15). Bits 4 - 6 ändern die Helligkeit (Wertebereich 16, 32, 48, 64, 80, 96, 112).
  • Seite 32 Einzelwerte des Flackerrhythmus plus der Summe Zuordnung in CV 181 Wert der Einzelwerte der Helligkeit Lichtausg. mit flackern (Summe der Bits 0 -3 plus Summe der Bits 4 - 6). Die Kombination aller Bits führt zu verschiedenen, A1 mit flackern zufälligen Flackerbildern. Hier gilt: „ausprobieren“. A2 mit flackern A3 mit flackern A4 mit flackern A5 mit flackern A6 mit flackern A7 mit flackern...
  • Seite 33 Rauchgeneratorsteuerung CV Bedeutungen: In der CV130 wird festgelegt, welcher der Ausgänge An den Ausgängen A1 bis A7 kann ein Rauchge- A1 bis A7 mit der Rauchgeneratorsteuerung angesteu- nerator angeschlossen werden, der vom Decoder ert wird und welche Zeit für die Anfahrverzögerung lastabhängig angesteuert wird. Im Stand hat der gelten soll. Der Wertebereich 1-7 legt den Ausgang Rauchausgang die PWM gemäß CV133. Fährt die fest und der Wertebereich 16 - 240 in 16er Schritten...
  • Seite 34 die CV133 die PWM im Stand. In der CV134 wird die empfindlich auf dauerhaften Stromfluss, weil sie Anfahrzeit in 0,1s Schritten eingetragen. dadurch relativ heiß werden. Der Decoder kann bei entsprechenden Einstellungen dafür sorgen, dass Frequenz der Licht- und Funktionsausgänge die Funktionsausgänge nach einer einstellbaren Zeit Die Ausgangsspannung eines Funktionsausganges selbstständig abschalten, ohne dass dazu die Funk- ist mit einer vorgegebenen Frequenz pulsweiten- tionstaste ausgeschaltet werden muss. Weiter kann moduliert (PWM). der Decoder dafür sorgen, dass die Kupplung nur für Die Funktionsausgänge des Decoders arbeiten in einen kurzen Einschaltmoment mit einer einstellbaren Werkseinstellung mit einer Frequenz von 156 Hz.
  • Seite 35 der Einstellung der Kupplungswiederholungen gilt, „so Zuordnung in CV 129 Wert viele wie nötig, so wenige wie möglich“. Damit eine permanente Wiederholung nicht zur Zerstörung der A1 für Kupplung Kupplungswicklungen führt, muss eine A2 für Kupplung Ausschaltzeit in 0,1s Schritten eingetragen werden, die A3 für Kupplung der Decoder immer abwartet, bevor er einen weiteren Entkupplungsvorgang durchführt. A4 für Kupplung CV124 = Anzahl der Kuppelvorgänge A5 für Kupplung CV125 = Einschaltzeit in 100ms Schritten mit der A6 für Kupplung PWM aus CV117 (A1) bis CV123 (A7) CV126 = Haltezeit in 100ms Schritten A7 für Kupplung CV127 = Ausschaltzeit in 100ms Schritten, (0=keine Kupplungssteuerung) CV128 = Halte PWM CV129 = Zuordnung der Ausgänge...
  • Seite 36 Rangiertango, automatische Entkup- 4. Lok hält an, jetzt hat die Lok wieder die ursprüng- liche Fahrtrichtung. plungsfahrt Die einzustellenden CVs sind: Ein Rangiertango kann nur aktiviert werden, wenn CV135 für die Fahrstufe des Rangiertangos (1-255). die elektrische Kupplungssteuerung über CV124- Der Wert 0 legt fest, dass kein Rangiertango stattfindet. 129 aktiviert ist. CV136 für die Andrückzeit T1 in 100ms Schritten Ein Rangiertango wird durch einen der Kupplungsaus- gänge angestoßen, wenn die Decoderfahrstufe = 0 ist: CV137 für die Abrückzeit T2 in 100ms Schritten Funktionsweise eines Rangiertangos: 1. Lok fährt mit einstellbarer Fahrstufe für eine ein- stellbare Zeit (T1) entgegen der momentanen Fahrtrichtung (Andrücken) 2. Lok hält an und schaltet die Fahrtrichtung um 3. Entkupplungsvorgang und Lok fährt mit der gleichen...
  • Seite 37 Rangiertango mit automatischem An- und Fahrtrichtung im automatischen Rangierablauf die Kupplung abgeschaltet (Ankuppelvorgang). Wird die Abkuppeln hintere Kupplung ausgelöst und die Fahrtrichtung ist Änderung der Funktionsweise bei zwei angeschlos- zu diesem Zeitpunkt rückwärts, so wird auch jetzt der senen Kupplungen an zwei Ausgängen: Ankuppelvorgang ausgelöst. Bei der jeweils anderen 1. In CV129 ist immer der niederwertigste Ausgang Fahrtrichtung wird die Kupplung gemäß den Einstel- A1 bis A7 für die vordere Kupplung, also wenn A1 und lung der automatischen Entkupplungsfahrt gesteuert.
  • Seite 38 Servosteuerung in der Abbildung zu sehen Am dem Decoder können bis zu vier Servos betrieben ist in Richtung der benach- werden. A chten Sie beim anstecken der Servostecker barten Klemmreihe zeigen. bitte auf die richtige Polarität. In der Regel ist das dun- kelste Kabel eines handelsüblichen Modellbauservos Die Einstellungen werden (meist schwarz) die GND Leitung. Diese muss, wie in CVs abgelegt. Servo 1 Servo 2 Servo 3 Servo 4 Wertebereich CV 160...
  • Seite 39 Decodereingänge für interne Automatikabläufe in entgegengesetzter Richtung mit der ursprünglichen Geschwindigkeit wieder anfährt. Im Decoder sind drei decoderinterne Automatikabläufe Für diese drei decoderinternen Abläufe muss jeweils hinterlegt. Diese können über die Decodereingänge ein z.B. Reedkontakt am genannten Eingang an- Inp.1 - Inp.3 gestartet werden, sofern in der CV50 das geschlossen und unter dem Fahrzeug an geeigneter Bit 7 = 1 gesetzt ist. Stelle verbaut werden. Weiter muss nun im Gleis Inp. 1 schaltet die Sonderfunktion F2 kurz ein, um z.B.
  • Seite 40 HINWEIS: Für die beiden folgenden Kapitel ist ein fundiertes Wissen über CV-Programmierung nötig. Um diese Möglichkeiten des Decoders auch ohne die entsprechenden Programmierkenntnisse nutzen zu können, empfehlen wir Ihnen das Test- und Programmiergerät Digitest Art.Nr. 71 000. Modulation der PWM - Ausgabe für die Licht- und Insgesamt gibt es im Decoder 8 verfügbare CV-Bänke Funktionsausgänge (für Experten) mit jeweils 256 CVs. Für diese Vielfalt an Kombina- tionsmöglichkeiten sind so viele CVs nötig, dass die Die Helligkeit der Ausgänge kann mit Hilfe von 64 Programmierung im herkömmlichen CV-Rahmen verschiedenen Helligkeitswerten moduliert werden, 1 bis 1024 nicht mehr möglich ist. Deshalb ist ein die periodisch als PWM an den Ausgängen ausgege-...
  • Seite 41 beiden CVs zeigen also auf die entsprechend gemeinte Da in einem Verlauf bis zu 64 Helligkeitswerte einge- CV-Bank, hier Bänke 3 und 4. Die Werte der „Zeiger tragen werden können, stehen für jede Bank 256 CVs CVs“ verändern nicht die Bedeutung der zur Verfügung. Ist zum Programmieren eine Bank über die Zeiger CVs 31 und 32 ausgewählt, so werden die CVs 1 - 256 und sind für den Fahrbetrieb nicht relevant. Einzelwerte in die CVs 257 - 512 geschrieben, wobei Einstellung der Bank 3 zum Programmieren der Ver- jeder Verlauf 64 CVs wie folgt belegt ist. läufe 1 bis 4: CV31 = 8, CV32 = 3 Einstellung der Bank 4 zum Programmieren der Ver- Bank 3 (CV31=8,CV32=3) Bank 4 (CV31=8,CV32=4) läufe 5 bis 8: CV31 = 8, CV32 = 4 Verlauf 1: CVs 257 - 320 Verlauf 5: CVs 257 - 320 In der Werkseinstellung sind hier nordamerikanische Lichteffekte für die folgenden 8 PWM-Verläufe ab- Verlauf 2: CVs 321 - 384 Verlauf 6: CVs 321 - 384 gelegt: Verlauf 3: CVs 385 - 448 Verlauf 7: CVs 385 - 448 1 = Mars Light, 2 = Gyra Light, 3 = Oszi. Headlight, Verlauf 4: CVs 449 - 512 Verlauf 8: CVs 449 - 512 4 = Stakato, 5 = Ditch Light, 6 = rotary Beacon, 7 = single Strobe, 8 = double Strobe...
  • Seite 42 Die Verläufe können jederzeit geändert, oder durch CV 179 Wert CV 179 Wert eigene Verläufe ersetzt werden, in dem die ent- sprechenden CVs in einem Wertebereich von 0 - 63 ° ° Bit 0 Bit 4 Phase 0 Phase 0 geändert werden. ° ° Bit 0 Bit 4 Phase 180 Phase 180 Über die CVs 170 bis 177 kann den Ausgängen A0 bis ° ° A7 einer dieser 8 PWM Verläufe zugeordnet werden, Bit 1 Bit 5 Phase 0 Phase 0 indem die gewünschte Nummer 1 - 8 in die jeweilige...
  • Seite 43 Erweitertes Function Mapping Grade Crossing Wird das Bit7 (Wert 128) der jeweiligen CV170 - 177 Die nachfolgenden Einstellmöglichkeiten des De- gesetzt, so wird der modulierte Effekt nur dann aktiviert, coders sind nur beim erweiterten Function Mapping wenn per erweitertem Functionmapping das CROSS (CV 96 = 1) möglich. Ausgabebit gesetzt ist (siehe erweitertes Function Im erweiterten Function Mapping ist das gleichzeitige Mapping). Ist das CROSS Ausgabebit nicht gesetzt, Ein-, oder A usschalten von mehreren A usgängen, A n- so ist der Ausgang konstant eingeschaltet. Wird das fahr- und Bremsverzögerungen, Rangiergang, zweiter CROSS A usgabebit per erweitertem Functionmapping...
  • Seite 44 Insgesamt gibt es im Decoder 8 verfügbare CV-Bänke Jede CV-Bank des erweiterten Function Mappings mit jeweils 256 CVs. Für diese Vielfalt an Kombina- besteht aus 16 Zeilen mit 16 Einträgen. Diese 16 tionsmöglichkeiten sind so viele CVs nötig, dass die Einträge bilden dann die Kombination aus Schalt- Programmierung im herkömmlichen CV-Rahmen bedingung und Ausgabe. 1 bis 1024 nicht mehr möglich ist. Deshalb ist ein Da für das erweiterte Function Mapping zwei CV- spezielles Aufteilen in CV-Bänke von jeweils 256 Bänke zur Verfügung stehen, sind also insgesamt 32...
  • Seite 45 Die CV-Programmierung des erweiterten Function von 8 Einzelbedingungen (Bits) Mappings im Einzelnen: Die Bits 0 - 7 in den jeweiligen Einträgen (Bytes) für Zeiger CVs: die Schaltbedingungen „Ein“ (Bytes 1 - 6) und „Aus“ (Bytes 7 - 12) haben folgende Bedeutung: CV31 = 8, CV32 = 0 für Zeile 1 - 16 (Bank 1) und CV31 = 8, CV32 = 1 für Zeile 17 - 32 (Bank 2) Byte Bit0 Bit1 Bit2 Bit3 Bit4 Bit5 Bit6 Bit7 Jede Zeile besteht aus 16 Einträgen (Bytes) mit folgender Bedeutung: Einträge (Bytes) 1 - 6 legen die Funktionen fest, die ein- geschaltet sein müssen, damit die Bedingung erfüllt ist.
  • Seite 46 stelle ein- oder ausschalten, je nach Ergebnis der in Byte Byte Bit0 Bit1 Bit2 Bit3 Bit4 Bit5 Bit6 Bit7 1 - 12 eingestellten Bedingungen. Der Zustand dieser Funktionen, wie er von der Digitalzent- rale übermittelt wird, wird dann so nicht mehr an die SUSI- Schnittstelle übergeben. Die CV159 muss entsprechend für Übergabe von F22 - F28 an SUSI eingestellt sein. Die zu programmierende CV-Nummer errechnet sich für die Zeilen 1 - 16 aus dem Grundwert 256 plus A0v = Lichtausgang vorne (Nummer der Zeile minus 1) multipliziert mit 16 plus A0h = Lichtausgang hinten der Nummer des Bytes. A1 bis A11 = Funktionsausgänge 1 - 11 (A9 - A11 Logik) Formel: 256 + (Zeile - 1) * 16 + Byte ABx = Anfahr-, Bremsverzögerung x ausschalten...
  • Seite 47 Formel: 256 + (Zeile - 17) * 16 + Byte Beispiel 1: Die Bitstruktur und die entsprechend zu programmie- Der Ausgang A1 soll eingeschaltet werden, wenn die renden Werte in den CVs sind vergleichbar mit den Funktionstaste F1 eingeschaltet wird. Konfigurations-CVs des Decoders. Das bedeutet, Bank 1, Zeile 1 -> CV31 = 8, CV32 = 0 dass es pro gesetztem Bit einen festen Wert gibt. Es sind zwei CVs zu programmieren. Wird das Bit nicht gesetzt, bleibt der Wert für dieses Erste CV für die Einschaltbedingung (F1 ein), Bit 0. Die Summe der gewünschten Werte ergibt den zweite CV für die Ausgabe (A1 ein) Wert für die CV. Taste F1 eingeschaltet -> CV-Nummer = 256 + (1 - 1) * 16 + 1= 257 Wert Wert Taste F1 eingeschaltet -> Byte 1, Bit 0 = 1 -> CV 257 = 1 Ausgang A1 eingeschaltet ->...
  • Seite 48 Beispiel 2: Die Servos 1 - 4 können über die entsprechenden CVs 168, 169, 218 und 219 einer beliebigen Posi- Der Lichtausgang vorne (A0v) soll eingeschaltet tion in der Tabelle der Ausgaben (Byte 13 - 16) werden, wenn die Funktionstaste F0 eingeschaltet zugewiesen werden. Die ursprüngliche Ausgangs- wird und die Lok fährt. funktion wird dadurch nicht gelöscht, sonder zu- Bank 1, Zeile 2 -> CV31 = 8, CV32 = 0 sätzlich ausgegeben. Es sind zwei CVs zu programmieren Taste F0 eingeschaltet + Lok fährt-> Werte der CVs bezogen auf die Position in der CV-Nummer = 256 + (2 - 1) * 16 +1 = 273 Ausgabetabelle oben Taste F0 eingeschaltet + Lok fährt -> Byte 1, Bit 4 = 1 + Bit 6 = 1-> CV 273 = 16 + 64 = 80 Ausgang A0v eingeschaltet -> CV-Nummer = 256 + (2 - 1) * 16 + 14 = 286 Ausgang A0v eingeschaltet -> Byte 14, Bit 0 = 1 -> CV286 = 1...
  • Seite 49 Beispiel: Zweite Dimmung der Licht- und Funktionsaus- gänge (CV96 = 1) Das Servo 2 soll an der Ausgabeposition der AB2 platziert werden. Die Licht- und Funktionsausgänge können auf eine alternative, also zweite Dimmung eingestellt werden Die Ausgabeposition der ABV2 befindet sich in der (z.B. für ein Fernlicht). Die Einstellungen der Werte Ausgabetabelle bei den Koordinaten „Byte14“ für die alternative Dimmung werden in den CVs (Zeile 2) und „Bit 5“ (Spalte 6). An dieser Position 150 bis 157 für A0 bis A7 abgelegt. Im erweiterten befindet sich in der Tabelle zur Servoprogrammie- Function Mapping (CV96 = 1) werden die alternativen rung der Wert 81 (Zeile 2, Spalte 6) Dimmungen der CVs 150 - 157 über die dort möglichen Es muss also für das Servo 2 die CV169 mit dem Bedingungen aktiviert (siehe „Erweitertes Function Wert 81 programmiert werden.
  • Seite 50 Rücksetzen auf Werkseinstellung (Reset) Um den Decoder wieder in Werkseinstellung zu bringen, können in der DCC-Programmierung alternativ die CV8 oder CV59, in der Motorola-Programmierung die CV59 genutzt werden. Um nicht alle verfügbaren Bereiche neu schreiben zu müssen, können Sie entscheiden, welche Bereiche in Werkseinstellung gebracht werden sollen. Der zu programmierende Wert 1-5 setzt folgende CVs in Werkseinstellung: 1 = CV0 - 256, sowie CV257 - 512 (RailCom® Bank 7) CV31=0, CV32=255 2 = CV257 - 512 (RailCom Plus® Bank 5 & 6) CV31=1, CV32=0 und CV31=1, CV32=1 3 = CV257 - 512 (erweitertes Function Mapping Bank 1 & 2) CV31=8, CV32=0 und CV31=8, CV32=1 4 = CV257 - 512 (PWM-Modulation Funktionsausgänge Bank 3 & 4) CV31=8, CV32=3 und CV31=8, CV32=4...
  • Seite 51 Programmierung gleisprogrammierung (POM) einer DCC- Digitalzent- rale zu programmieren. Die Grundlage aller Einstellmöglichkeiten des Deco- Die genaue Vorgehensweise entnehmen Sie bitte dem ders bilden die Configurations-Variablen (CVs). Der Handbuch der verwendeten Zentrale. Decoder kann mit allen DCC-Zentralen, sowie mit Motorola-Zentralen programmiert werden. Programmierung von langen Adressen TIP: Wenn es mit der eingesetzten Digitalzentrale ohne Programmiermenü. möglich ist, empfehlen wir das DCC CV-Program- Wird die Programmierung mit Zentralen durchgeführt, mierverfahren über ein Programmiergleis, da hierüber welche die Programmierung von langen Adressen...
  • Seite 52 • Nehmen Sie das Ganzzahlergebnis (7) und ad- schiedliche Nummer (Indexzahl) zu programmieren, dieren Sie 192 hinzu. bevor die Decoder in das Fahrzeug eingebaut werden. • Tragen Sie das Ergebnis (199) als Wert in CV 17 Um den Wert einer CV in einem der installierten De- ein. coder zu ändern oder zu lesen programmiert man die entsprechende Indexzahl in CV15 und programmiert • Tragen Sie den Rest (208) als Wert in CV 18 ein. dann die CVs des ausgewählten Decoders. Die De- • Wichtig: Setzen Sie Bit 5 von CV 29 auf 1, damit coder vergleichen die Werte in CV15 und CV16 und der Decoder die lange Adresse auch benutzt. wenn beide Werte übereinstimmen, wird der Zugriff auf Programmierschloss die CVs freigegeben. Wenn der Vergleich fehl schlägt, ist kein Zugriff auf die CVs dieses Decoders möglich. (Decoder Programmiersperre) Es werden folgende Indexzahlen empfohlen: Die Decoder Programmiersperre wird bei mehreren 1 für Motor-Decoder, 2 für Sound-Decoder, 3 oder Decodern in einem Fahrzeug genutzt, um CVs in nur...
  • Seite 53 Lokmenü nur für bestimmte Loks zur Verfügung. Aus 4. Geben Sie anschließend den Wert der CV ein der Datenbank muss eine Lok ausgewählt werden, und bestätigen diesen mit dem Umschaltknopf. Die die über einen programmierbaren Decoder verfügt. Mobile Station programmiert jetzt die CV mit dem Gehen Sie wie folgt vor: gewünschten Wert. 1. Legen Sie eine neue Lok an und wählen Sie dazu Mobile Station 2 & 3: Zum Programmieren benutzen die Art.-Nr. 36330 aus der Datenbank aus. Auf dem Sie bitte das DCC CV-Programmiermenü. Display ist die Lokomotive Ee 3/3 zu sehen. Achtung: Entfernen Sie vor der Programmierung 2. Drücken Sie die Taste „MENÜ/ESC“ und wählen alle Lokomotiven vom Gleis, die nicht programmiert die Rubrik „LOK ÄNDERN“. Hier finden Sie u.a. als werden sollen! letzte Funktion die Register Programmierung mit der...
  • Seite 54 Beschreibung Bereich Wert Adresse der Lok, DCC 1 - 127 Adresse der Lok, Motorola 1 - 80 Minimale Geschwindigkeit (ändern, bis die Lok bei Fahrstufe 1 gerade anfährt) 1 - 63 Anfahrverzögerung: 1 bedeutet, alle 5 ms wird die aktuelle interne Geschwindigkeit um 0 - 255 1 erhöht. Beträgt die interne maximale Geschwindigkeit z.B. 200 (CV 5 = 50 oder CV 94 = 200), dann beträgt die Anfahrzeit von 0 auf Vmax 1 Sekunde Bremsverzögerung (Zeitfaktor wie CV 3) 0 - 255 Maximale Geschwindigkeit (muss größer als CV 2 sein) 1 - 63 Mittlere Geschwindigkeit (muss größer als CV 2 und kleiner als CV 5 sein) 1 - 63 Aktuell verwendete Softwareversion Herstellerkennung Decoderreset, Werte wie in CV 59...
  • Seite 55 Beschreibung Bereich Wert Betriebsarten Wert 0 - 63 Bit 0=1 DC (Analogbetrieb Gleichstrom) ein Bit 1=1 AC (Analogbetrieb Wechselstrom) ein Bit 2=1 Datenformat DCC ein Bit 3=1 Datenformat Motorola ein Bit 4=1 Datenformat Selectrix ein Bit 5=1 Datenformat mfx ein Wenn alle Datenformate ausgeschaltet sind, kann der Decoder im Digitalbe- trieb nur noch programmiert werden. Funktionstasten im Analogbetrieb aktivieren 0 - 255 Bit 0-7 -> F1 bis F8; Bit = 0 Funktion aus, Bit = 1 Funktion ein Funktionstasten im Analogbetrieb aktivieren 0 - 255 Bit 0 und Bit 4-7 -> F0 und F9 bis F12; Bit = 0 Funktion aus, Bit = 1 Funktion ein Decoder Programmierschloss 0 - 255...
  • Seite 56 Beschreibung Bereich Wert Decoder Programmierschloss Indexzahl 0 - 255 Lange Lokadresse (128 - 9999, Wert an Werk = 2000), 17 = Höherwertiges Byte 192-231 0 - 255 18 = Niederwertiges Byte Consist Adresse (Doppeltraktion) 0 - 127 0 = Consist Adresse (CADR) ist nicht aktiv, wenn Bit 7 = 1 wird die Fahrtrichtung um- gekehrt, also gewünschte CADR + 128 = Fahrtrichtungsumkehr Einstellungen Bremssignal (automatisches Halten) Wert 0 - 130 Bit 0 = 1 -> ABC rechte Schiene positiver Bit 1 = 1 -> ABC linke Schiene positiver Bit 4 = 1 -> DC mit Fahrtrichtung entgegengesetzt Bit 5 = 1 -> DC mit Fahrtrichtung gleich Bit 7 = 0 -> ABC nur Fahrtrichtung vorwärts, wenn Bit 0 = 1 oder Bit 1 = 1 Bit 7 = 1 -> ABC nur Fahrtrichtung rückwärts, wenn Bit 0 = 1 oder Bit 1 = 1...
  • Seite 57 Beschreibung Bereich Wert RailCom® Konfiguration Wert 0 - 131 Bit 0 = 1 -> Kanal1 ein Bit 1 = 1 -> Kanal2 ein Bit 7 = 1 -> RailCom Plus® ein 128* Konfiguration nach DCC-Norm Wert 0 - 63 Bit 0=0 Normale Fahrtrichtung Bit 0=1 Entgegengesetzte Fahrtrichtung Bit 1=0 14 Fahrstufen Bit 1=1 28 Fahrstufen Bit 2=0 Nur Digitalbetrieb Bit 2=1 Automatische Analog-/Digitalumschaltung Bit 3=0 RailCom® ausgeschaltet Bit 3=1 RailCom® eingeschaltet Bit 4=0 Fahrstufen über CV 2, 5 und 6 Bit 4=1 Kennlinie aus CV 67 - 94 benutzen...
  • Seite 58 Beschreibung Bereich Wert Bit 5=0 Kurze Adresse (CV 1) Bit 5=1 Lange Adresse (CV 17/18) Fehlerspeicher für Funktionsausgänge, Motor und Temperaturüberwachung 0 - 7 1 = Fehler Fkt.-Ausgänge, 2 = Fehler Motor, 4 = Temp.-überschreitung 1. Zeiger CV für CV-Bänke 0,1,8 2. Zeiger CV für CV-Bänke 0,1,3,4, 5,255 33-46 Einfaches Funktionmapping. Siehe Erklärung im Textteil 0 - 255 Motorola 1. trinäre Adresse (nur mit Motorola Programmierverfahren) 0 - 255 Motorola 2. trinäre Adresse (nur mit Motorola Programmierverfahren) 0 - 255 Motorola 3. trinäre Adresse (nur mit Motorola Programmierverfahren) 0 - 255...
  • Seite 59 Beschreibung Bereich Wert Decoder Konfiguration 1 Wert 0 - 143 Bit 0=0 Motorola 2. Adresse nicht benutzen Bit 0=1 Motorola 2. Adresse benutzen Bit 1=0 Motorola 3. Adresse nicht benutzen Bit 1=1 Motorola 3. Adresse benutzen Bit 2=0 Lichtausgänge nicht tauschen Bit 2=1 Lichtausgänge tauschen Bit 3=0 Frequenz Licht, A1 bis A8 = 156Hz Bit 3=1 Frequenz Licht, A1 bis A5 = 24KHz (A6 - A8 156Hz) Bit 7=0 Decoderinterne Automatik aus Bit 7=1 Decoderinterne Automatik ein Decoder Konfiguration 2 Wert 0 - 159 Bit 0=0 Motorregelung aus Bit 0=1 Motorregelung ein Bit 1=0 Motorregelung PID - Regler...
  • Seite 60 Beschreibung Bereich Wert Bit 1=1 Motorregelung SX - Regler Bit 2=0 keine dynamische Periodendauer der Motorregelung Bit 2=1 dynamische Periodendauer der Motorregelung Bit 3=0 Nach Spannungsausfall: Geschwindigkeit wieder herstellen aus Bit 3=1 Nach Spannungsausfall: Geschwindigkeit wieder herstellen ein Bit 4=0 Nach Spannungsausfall: Funktionen 0 - 12 wieder herstellen aus Bit 4=1 Nach Spannungsausfall: Funktionen 0 - 12 wieder herstellen ein Bit 7=0 zusätzliche Anfahrkennlinie aus Bit 7=1 zusätzliche Anfahrkennlinie ein Periodendauer der Motorregelung in 100μs (1/10 000 s) Schritten 0 - 255 Motorregelung P-Konstante des PID Reglers 0 - 255 Motorregelung I-Konstante des PID Reglers 0 - 255 Motorregelung D-Konstante des PID Reglers 0 - 255...
  • Seite 61 Beschreibung Bereich Wert Regler Offset 0 - 255 Messlücke zur EMK-Messung in 100μs (1/10 000 s) Schritten 0 - 255 Reset auf die Werkseinstellung (auch über CV8 möglich) 0 - 4 1 = CV 0 - 256, sowie CV257 - 512 (RailCom® Bank 7) 2 = CV 257 - 512 (RailCom Plus® Banken 5 & 6) 3 = CV 257 - 512 (erweitertes Function Mapping Banken 1 & 2) 4 = CV 257 - 512 (PWM-Modulation Funktionsausgänge Banken 3 & 4) Kurzschlussüberwachung Motor-, Funktionsausgänge, Temperaturüberwachung eingeschaltet (nicht verändern) Konstante für die Temperaturabschaltung Konstante der Kurzschlusserkennung der Fkt.-Ausgänge (nicht verändern) Konstante der Kurzschlusserkennung des Motorausgangs (nicht verändern)
  • Seite 62 Beschreibung Bereich Wert Page Register für die CV Programmierung mit einer Motorola-Zentrale 0 - 255 Offset-Register für die CV Programmierung mit einer Motorola-Zentrale 0 - 255 Geschwindigkeitskorrektur vorwärts 0 - 255 67 - 97 Erweiterte Fahrstufenkennlinie für die Fahrstufen 1 - 28 0 - 255 Geschwindigkeitskorrektur rückwärts 0 - 255 Art des Function Mappings 0 = einfaches-, 1 = erweitertes Function Mapping ABC Bremsen, Spannungsdifferenz für Diodenstrecke ist ca. CV-Wert * 0,12V 0 - 255 Geschwindigkeit in der ABC-Langsamfahrstrecke 0 - 255 Function Mapping Shift, Siehe Textteil 0 - 63 0 - 255...
  • Seite 63 Beschreibung Bereich Wert Analogbetrieb Konfiguration Wert 0 - 31 Bit 0/1 00 = max. Geschwindigkeit keine Regelung 01 = max. Geschwindigkeit wie CV106 10 = Trafospg. messen und CV103 und CV104 benutzen Bit 2 = 0: Regler AUS, = 1: Regler EIN Bit 3 = 0: PID Regler, = 1: SX-Regler Bit 4 = 1: dynamische Wiederholrate Analog: mindest Trafospannung für Vsoll = 0 0 - 255 Analog: maximale Trafospannung für Vsoll = Vmax 0 - 255 Analog: Hysterese 0 - 255 Analog: Vmax 0 - 255 Beleuchtung vorne abschalten 0 - 124...
  • Seite 64 Beschreibung Bereich Wert Beleuchtung hinten abschalten 0 - 124 Blinkgenerator, Zuordnung der Phase 1 zu den Ausgängen 0 - 255 Bit 0-7 -> A0 bis A7; Bit = 0 -> Blinkphase 1 aus, Bit = 1 -> Blinkphase 1 ein Blinkgenerator, Zuordnung der Phase 2 zu den Ausgängen 0 - 255 Bit 0-7 -> A0 bis A7; Bit = 0 -> Blinkphase 2 aus, Bit = 1 -> Blinkphase 2 ein Blinkgenerator Einschaltzeit in 100ms Schritten 0 - 255 Blinkgenerator Ausschaltzeit in 100ms Schritten 0 - 255 Ausschalten der Funktionsausgänge A1 - A7 in Fahrtrichtung vorwärts 0 - 254 Bit 1-7 -> A1 - A7; Bit = 0 -> Ausgang ein, Bit = 1 -> Ausgang aus Ausschalten der Funktionsausgänge A1 - A7 in Fahrtrichtung rückwärts 0 - 254 Bit 1-7 -> A1 - A7; Bit = 0 -> Ausgang ein, Bit = 1 -> Ausgang aus...
  • Seite 65 Beschreibung Bereich Wert 116 - 123 Dimmung der Licht- und Funktionsausgänge A1 - A7 0 - 63 0 = Ausgang aus, 63 = Ausgang 100% Kupplungswiederholungen für elektrische Kupplungen an A1 - A7, 0 = keine Kupplung 0 - 255 Einschaltzeit der Kupplung, Wert * 100ms (mit PWM aus CV117 - 123) 0 - 255 Haltezeit der Kupplung, Wert * 100ms 0 - 255 Pausenzeit der Kupplung, Wert * 100ms 0 - 255 Halte- PWM 0 - 255 Zuordnung der Ausgänge A1 - A7 elektrische Kupplungen (0 = keine Kuppl.) 0 - 254 Bit 1-7 -> A1 - A7...
  • Seite 66 Beschreibung Bereich Wert Dynamische Rauchgeneratoransteuerung an A1 - A7 Wert 0 - 247 0 = kein Rauchgeneratorbetrieb Bit 0-3 -> 1=A1, 2=A2, 3=A3, 4=A4, 5=A5, 6=A6, 7=A7 1-7 Bit 4-7 = 1 -> Anfahrzeit = Wert * 200ms Dynamische Rauchgeneratoransteuerung, Lastschwelle 0 - 255 Dynamische Rauchgeneratoransteuerung, PWM-Normalbetrieb 0 - 63 Dynamische Rauchgeneratoransteuerung, PWM-Leerlauf (Stand) 0 - 63 Dynamische Rauchgeneratoransteuerung, Anfahrzeit in 100ms Schritten 0 - 255 Rangiertango (automatische Entkupplungsfahrt), Fahrstufe (0 = aus) 0 - 255 Rangiertango, Andrückzeit T1 * 100ms 0 - 255...
  • Seite 67 Beschreibung Bereich Wert Rangiertango, Abrückzeit T2 * 100ms 0 - 255 Konstanter Bremsweg in cm, Fahrstufenschwellwert 0 - 255 Erst oberhalb wird mit konstantem Bremsweg gebremst (0 = aus) Konstanter Bremsweg in cm, erster Bremsweg 0 - 255 Konstanter Bremsweg in cm, alternativer Bremsweg (aktiviert durch cross-bit) 0 - 255 Konstanter Bremsweg in cm, Maximalgeschwindigkeit der Modelllok in cm/s 0 - 255 Konstanter Bremsweg in cm, Restwert der ermittelten Max.-geschwindigkeit 0 - 255 Konstanter Bremsweg in cm, Aktivierung durch (0 = aus): 0 - 15 Bit 0 = 1 -> Sollfahrstufe = 0 Bit 1 = 1 -> ABC Bremsen Bit 2 = 1 -> DC Bremsen Bit 3 = 1 -> DCC Bremssignal...
  • Seite 68 Beschreibung Bereich Wert Anfahrverzögerung 2 (als Ersatz für CV3) 0 - 255 Bremsverzögerung 2, (als Ersatz für CV4) 0 - 255 Anfahrverzögerung 3 (als Ersatz für CV3) 0 - 255 Bremsverzögerung 3, (als Ersatz für CV4) 0 - 255 Funktionstastennummer für ABV 2 (255=aus) 0 - 28 Funktionstastennummer für ABV 3 (255=aus) 0 - 28 150-157 Zweite Dimmung der Licht- und Funktionsausgänge A1 - A7 0 = aus, 63 = 100% 0 - 63 Kennzeichnung der Funktionen F22 - F28 zur Übergabe an SUSI 0 - 127 Bit 0-6; Bit = 1 --> F22 - F28 wird an SUSI übergeben Servosteuerung, Servo 1 Stellung 1 (Funktionstaste aus) 0 - 255...
  • Seite 69 Beschreibung Bereich Wert Servosteuerung, Servo 1 Stellung 2 (Funktionstaste ein) 0 - 255 Servosteuerung, Servo 1 Umlaufzeit in 100ms Schritten 0 - 255 Servosteuerung, Servo 2 Stellung 1 (Funktionstaste aus) 0 - 255 Servosteuerung, Servo 2 Stellung 2 (Funktionstaste ein) 0 - 255 Servosteuerung, Servo 2 Umlaufzeit in 100ms Schritten 0 - 255 Funktionstastennummer für Servo 1 0 - 28 Funktionstastennummer für Servo 2 0 - 28 Servo 1: Ausgabewert aus erweitertem Function Mapping 0 - 115 Servo 2: Ausgabewert aus erweitertem Function Mapping 0 - 115...
  • Seite 70 Beschreibung Bereich Wert 170-177 Zuordnung PWM-Verlauf für Lichtausgang, A1 - A7 0 - 8 Verlauf 1 - 8, Bit 7 = 1 -> Verlauf nur aktiv, wenn CROSS-Ausgabebit gesetzt 129-136 PWM-Verlauf, Periodendauer der Wiedergabe (Wert * 64ms) 0 - 255 PWM-Verlauf, Phasenlage der Ausgänge 0 - 255 Bit 0-7 = 0 A0h - A7 -> Phasenlage 0° Bit 0-7 = 1 A0h - A7 -> Phasenlage 180° PWM-Verlauf, Haltezeit, nach dem CROSS-Ausgabebit aus (Wert * 0,1 s) 0 - 255 Feuerbüchsenflackern der Licht- und Funktionsausgänge A1 - A7 0 - 255 Bit 0-7 -> A0 - A7; Bit = 0 -> Flackern aus, Bit = 1 -> Flackern ein Feuerbüchsenflackern, Flackereinstellungen 0 - 255 Bit 0-3 -> Flackerrhythmus ändern (Wertebereich 1 bis 15) Bit 4-6 -> Helligkeit ändern (Wertebereich 16, 32, 48, 64, 80, 96, 112) Bit 7 = 1 -> Ausgang immer hell (kombinierbar mit Bit 4-6)
  • Seite 71 Beschreibung Bereich Wert Energiesparlampeneffekt der Licht- und Funktionsausgänge A1 - A7 0 - 255 Bit 0-7 -> A0 - A7; Bit = 0 -> Effekt aus, Bit = 1 -> Effekt ein Energiesparlampeneffekt, Grundhelligkeit 0 - 63 Energiesparlampeneffekt, Zeit bis maximale Helligkeit erreicht ist (Wert * 5ms) 0 - 255 Ein- und Ausblenden der Licht- und Funktionsausgänge A1 - A7 0 - 255 Bit 0-7 -> A0 - A7; Bit = 0 -> Blendfunktion aus, Bit = 1 -> Blendfunktion ein Ein- und Ausblenden, Blendzeit (Wert * 10ms) 0 - 255 Neonröhren Einschalteffekt der Licht- und Funktionsausgänge A1 - A7 0 - 255 Bit 0-7 -> A0 - A7; Bit = 0 -> Effekt aus, Bit = 1 -> Effekt ein Neonröhren Einschalteffekt, Blitzzeit (Wert * 0,005 s)
  • Seite 72 Beschreibung Bereich Wert A8 Funktionstastenzuordnung (einfaches Fkt-Mapping) 1 - 44 A9 Funktionstastenzuordnung (einfaches Fkt-Mapping) 1 - 44 A10 Funktionstastenzuordnung (einfaches Fkt-Mapping) 1 - 44 A11 Funktionstastenzuordnung (einfaches Fkt-Mapping) 1 - 44 Motorregelung, geschwindigkeitsabhängige Periode 0 - 255 minimale Fahrstufe bis zu der die Periodendauer = CV53 gesetzt wird maximale Fahrstufe ab der die Periodendauer = CV202 gesetzt wird 0 - 255 maximale Periodendauer in 100μs (1/10 000 s) Schritten (min=CV53) 0 - 255 Energiespeicher: StartUp Zeit bis zum Beginn der Ladung in Sekunden Schritten 0 - 255 Energiespeicher: Maximale Versorgungszeit in 100ms (0,1 s) Schritten 0 - 255...
  • Seite 73 Beschreibung Bereich Wert Servosteuerung, Servo 3 Stellung 1 (Funktionstaste aus) 0 - 255 Servosteuerung, Servo 3 Stellung 2 (Funktionstaste ein) 0 - 255 Servosteuerung, Servo 3 Umlaufzeit in 100ms (0,1 s) Schritten 0 - 255 Servosteuerung, Servo 4 Stellung 1 (Funktionstaste aus) 0 - 255 Servosteuerung, Servo 4 Stellung 2 (Funktionstaste ein) 0 - 255 Servosteuerung, Servo 4 Umlaufzeit in 100ms (0,1 s) Schritten 0 - 255 Funktionstastennummer für Servo 3 0 - 28 Funktionstastennummer für Servo 4 0 - 28 Servo 3: Ausgabewert aus erweitertem Function Mapping 0 - 115 Servo 4: Ausgabewert aus erweitertem Function Mapping 0 - 115...
  • Seite 74 CV Tabelle zur Programmierung der Bank 1 - 4 Bank 1, erweitertes Fkt.-Mapping, Zeilen 1 - 16, CV31=8, CV32=0, Werte ab Werk Werte 257-272 Bedingung EIN: 144, 0, 0, 0, 0, 0, Bedingung AUS: 0, 0, 0, 0, 0, 0, Ausgabe: 0, 1, 0, 0 0 - 255 273-288 Bedingung EIN: 16, 0, 0, 0, 0, 0, Bedingung AUS: 128, 0, 0, 0, 0, 0, Ausgabe: 0, 2, 0, 0 0 - 255 289-304 Bedingung EIN: 1, 0, 0, 0, 0, 0, Bedingung AUS: 0, 0, 0, 0, 0, 0, Ausgabe: 1, 0, 0, 0 0 - 255 305-320 Bedingung EIN: 2, 0, 0, 0, 0, 0, Bedingung AUS: 0, 0, 0, 0, 0, 0, Ausgabe: 2, 0, 0, 0 0 - 255 321-336 Bedingung EIN: 0, 0, 0, 0, 0, 0, Bedingung AUS: 0, 0, 0, 0, 0, 0, Ausgabe: 0, 0, 0, 0 0 - 255 Bedingung EIN: 0, 0, 0, 0, 0, 0, Bedingung AUS: 0, 0, 0, 0, 0, 0, Ausgabe: 0, 0, 0, 0 0 - 255 497-512 Bedingung EIN: 0, 0, 0, 0, 0, 0, Bedingung AUS: 0, 0, 0, 0, 0, 0, Ausgabe: 0, 0, 0, 0 0 - 255...
  • Seite 75 Bank 2, erweitertes Fkt.-Mapping, Zeilen 17 - 32, CV31=8, CV32=1, Werte ab Werk Werte 257-273 Bedingung EIN: 0, 0, 0, 0, 0, 0, Bedingung AUS: 0, 0, 0, 0, 0, 0, Ausgabe: 0, 0, 0, 0 0 - 255 Bedingung EIN: 0, 0, 0, 0, 0, 0, Bedingung AUS: 0, 0, 0, 0, 0, 0, Ausgabe: 0, 0, 0, 0 0 - 255 497-512 Bedingung EIN: 0, 0, 0, 0, 0, 0, Bedingung AUS: 0, 0, 0, 0, 0, 0, Ausgabe: 0, 0, 0, 0 0 - 255 Bank 3, PWM Modulationen, Verlauf 1 - 4, CV31=8, CV32=3, Werte ab Werk Werte 257-272 3, 8, 16, 24, 32, 48, 63, 63, 63, 63, 48, 32, 24, 16, 8, 3 0 - 63 273-288 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 0 - 63...
  • Seite 76 385-400 5, 15, 25, 35, 45, 55, 63, 63, 63, 55, 45, 35, 25, 15, 5, 0 0 - 63 401-416 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 0 - 63 417-432 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 0 - 63 433-448 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 0 - 63 449-464 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8 0 - 63 465-480 32, 32, 32, 32, 32, 32, 32, 32, 32, 32, 32, 32, 32, 32, 32, 32 0 - 63 481-496 63, 63, 63, 63, 63, 63, 63, 63, 63, 63, 63, 63, 63, 63, 63, 63 0 - 63 497-512 48, 48, 48, 48, 48, 48, 48, 48, 48, 48, 48, 48, 48, 48, 48, 48 0 - 63 Bank 4, PWM Modulationen, Verlauf 5 - 8, CV31=8, CV32=4, Werte ab Werk Werte 257-272...
  • Seite 77 321-336 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16 0 - 63 337-352 63, 63, 63, 63, 63, 63, 63, 63, 16, 15, 14, 13, 12, 11, 10, 9 0 - 63 353-368 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 0 - 63 369-384 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 0 - 63 385-400 63, 63, 63, 63, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 0 - 63 401-416 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 0 - 63 417-432 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 0 - 63 433-448 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 0 - 63 449-464 63, 63, 63, 63, 0, 0, 0, 0, 63, 63, 63, 63, 0, 0, 0, 0 0 - 63...
  • Seite 78 4 < A O D E L Q = h h d b a h > Uhlenbrock Elektronik GmbH Mercatorstr.6 D-46244 Bottrop Made in Germany Elektronikaltgeräte gehören nicht in den Hausmüll. Art.-Nr. 77 310 12.19 RU...
  • Seite 79 Garantieerklärung Jeder Baustein wird vor der Auslieferung auf seine vollständige Funktion überprüft. Sollte innerhalb des Garan- tiezeitraums von 2 Jahren dennoch ein Fehler auftreten, so setzen wir Ihnen gegen Vorlage des Kaufbelegs den Baustein kostenlos instand. Der Garantieanspruch entfällt, wenn der Schaden durch unsachgemäße Behandlung verursacht wurde. Bitte beachten Sie, dass, laut EMV-Gesetz, der Baustein nur innerhalb von Fahr z eugen betrie b en werden darf, die das CE-Zeichen tragen. Die genannten Markennamen sind eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Firmen.
  • Seite 80 Unsere Pluspunkte für Sie: 4 < A O D E L Q = h h d a a i > Service Bei einem eventuellen Defekt beachten Sie die Hinweise auf unserer Webseite www.uhlenbrock.de Hotline Wenn Sie Fragen haben, wir sind für Sie da! Ihr direkter Weg zum Techniker Uhlenbrock Elektronik GmbH Mo - Di - Do - Fr von 14 bis 16 Uhr und Mi von 16 bis 18 Uhr Mercatorstr.6 02045 - 858327.

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