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Unterdrückung Kurzzeitiger Störsignale; Meßwertspeicher - Siemens OXYMAT 6 Betriebsanleitung

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Bedienung
76 Unterdrückung kurz-
zeitiger Störsignale
76 Unterdr. Störung
Störsignale unterdrücken
mit einer Dauer von bis zu
:
1.0 : s
Schwelle in % vom
kleinsten MB:
1.0 %
77 Meßwertspeicher
77 Speicher
Analogausg. auf Meßwert
Analogausg. auf 0/2/4 mA
Analogausg. auf 21 mA
Speicher Ein/Aus
78 Justiertoleranzen
78 Justiertoleranz.
Justiertoleranz am Npkt.
in % von kleinster MS: :10:
Justiertoleranz bei Empf.
in % von aktueller MS:
Toleranzüberschreitung
melden
5--30
Diese Funktion dient dazu, unerwünschte steilflankige
Störungen zu beseitigen, die eine einstellbare Schwelle des
kleinsten Meßbereichs überschreiten.
Steilflankige Störungen ("Spikes") werden hervorgerufen durch
O
2
elektromagnetische Einstreuungen oder gelegentliche
mechanische Stöße. Diese Störungen können durch Eingabe
einer "Ausblendzeit" von 0 ... 5 s unterdrückt werden. Die
Zeiteingabe bewirkt, daß der letzte Meßwert vor dem Auftreten
eines zeitlich kürzeren "Spikes" ausgegeben und somit das
Meßergebnis nicht mehr beeinflußt wird.
Die Eingabe kann in Schritten von 0,1 s erfolgen.
Folgt auf eine Störung direkt eine Konzentrationsänderung, wird
diese unter Umständen verzögert angezeigt.
Bei Aktivierung dieser Funktion müssen die Einstellungen der
Funktion 50 (" El. Zeitkonstanten") berücksichtigt werden.
Mit dieser Funktion läßt sich das Verhalten des
O
2
Analogausgangs bzw. der digitalen Schnittstelle bei bestimmten
Gerätezuständen festlegen:
J
Bei Störung (S), CTRL (Dekodierung; Justierung;
j
Anwärmphase) wird am Analogausgang entweder
j
-- der zuletzt erfaßte Meßwert
-- oder 0(2/4) mA
-- oder 21 mA
j
ausgegeben.
Mit Hilfe dieser Funktion ist es möglich, Veränderungen des
O
2
Nullpunktes bzw. der Empfindlichkeit gegenüber einer letzten
Justierung als "Wartungsanforderung" zu signalisieren, wenn
mittels Funktion 71 ein Relaisausgang auf
"Wartungsanforderung" konfiguriert wurde.
j
Für die Wirksamkeit dieser Funktion muß das Gerät außerdem
auf "Gesamtjustierung" (Funktion 22) eingestellt sein.
Die Justiertoleranz, einstellbar von 0 ... 99 %, bezieht sich beim
Nullpunkt auf den kleinsten Meßbereich (bzw. Meßspanne) und
bei der Empfindlichkeit auf den Meßbereich (bzw. Meßspanne)
in dem die Gesamtjustierung durchgeführt wird.
Betriebsanleitung OXYMAT 61
A5E00123066- -01

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