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Farbemulation Von Anderen Druckermodellen - HP Latex 1500 Drucker Benutzerhandbuch

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Farbemulation von anderen Druckermodellen

Ein HP Latex 500-Drucker lässt sich zur Emulation der von einem HP Latex 1500/3000-Drucker gedruckten
Farben einrichten.
Der Vorgang für die Emulation erfolgt durch Importieren einer Quelle (Serie XXXX) des Druckmaterialprofils in
den Zieldrucker (Serie 500). Dieser wurde im Quelldrucker erstellt und es wurde eine Farbkalibrierung
durchgeführt und ein ICC-Profil erstellt. Das Original- oder Quelldruckmaterialprofil enthält eine Reihe von
Papierdruckmodi und eine Farbkalibrierungsreferenz.
Anschließend wird ein neues Druckmaterialprofil zur Zieldruckmaterial-Bibliothek hinzugefügt, das den Namen
des Druckmaterialprofils der Quelle beibehält und den Zusatz Emuliert enthält. Dieses Zielprofil enthält die
Papiermodi, die denen der Quelle im Hinblick auf Tintendichte und Anzahl der Durchläufe am ähnlichsten sind.
Die Farbemulation zwischen Quelle und Ziel für das vorhandene Druckmaterial kann dann durch die
Farbkalibrierung und Erstellung des Profils des Zieldruckmaterials erreicht werden.
Wenn für das Profil des Quelldruckmaterials keine Farbkalibrierung durchgeführt wurde, kann es dennoch in den
Zieldrucker importiert werden. Ein übersetztes Set an Papiermodi kann weiterhin erstellt werden, aber die
Farbemulation des Quelldruckers kann nicht optimiert werden.
Die Farbemulation zwischen verschiedenen Druckermodellen basiert auf dem gleichen Prinzip wie die
Farbkonsistenz zwischen Druckern desselben Modells. Das heißt, es wird die Quelle eines farbkalibrierten
Druckmaterialprofils exportiert und anschließend in einen Zieldrucker importiert und dort farbkalibriert. Wenn
das Druckermodell identisch ist, werden die meisten Druckeinstellungen und Farbressourcen implizit
angeglichen, wie z. B. der Druckermotor, mechanische Einstellungen, der Papiermodus und die zugeordneten
ICC-Profile. Wenn die Farben eines anderen Druckermodells emuliert werden, sollten Sie jedoch diesen
Empfehlungen folgen:
Verwenden Sie die gleichen Druckmaterialsorte sowohl im Quell- als auch im Zieldrucker (dies wird auch
zwischen Druckern desselben Modells empfohlen).
Wählen Sie einen Papiermodus im Profil des Zieldruckmaterials, der dem aktiven Papiermodus im Profil des
Quelldruckmaterials möglichst nahekommt.
Verwenden Sie denselben Workflow in der RIP-Software, um auf dem Quell- und dem Zieldrucker zu
drucken.
TIPP:
Die beste Farbemulation kann durch die Festlegung des relativ kolorimetrischen
Farbausgabeversuchs im RIP für den Druck sowohl auf dem Quell- als auch auf dem Zieldrucker erzielt
werden.
Wählen Sie die ICC-Profile im Quell- und im Zielpapiermodus, die beide mit dem gleichen Spektralfotometer
und der gleichen Erstellungssoftware erstellt werden. Verwenden Sie beispielsweise entweder ICC-Profile,
die in beiden Fällen mit einer externen Software mit einem Spektralfotometer der Marke A erstellt wurden
oder ICC-Profile, die in beiden Fällen mit dem HP-integrierten Spektralfotometer und internen ICC-Profiler
erstellt wurden.
DEWW
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