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HP Latex 115 Benutzerhandbuch
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HP Latex 115 Drucker
Benutzerhandbuch

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Inhaltszusammenfassung für HP Latex 115

  • Seite 1 HP Latex 115 Drucker Benutzerhandbuch...
  • Seite 2 Ausgabe 1 Rechtliche Hinweise Marken © Copyright 2017 HP Development Company, Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments Microsoft® und Windows® sind in den USA L.P. behalten wir uns ohne Ankündigung vor. eingetragene Marken der Microsoft Corporation. Für HP Produkte und Dienste gelten ausschließlich die Bestimmungen in der...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1 Einführung ......................................... 1 Willkommen ....................................2 Ergänzende Teile ..................................2 Dokumentation ..................................3 Sicherheitsvorkehrungen ................................ 3 Die Hauptkomponenten des Druckers ..........................7 Bedienfeld ....................................10 Integrierter Webserver ................................19 Konnektivität und Softwareeinrichtung ..........................25 Erweiterte Netzwerkkonfiguration ............................27 Ein- und Ausschalten des Druckers .............................
  • Seite 4 Die Aufwickelvorrichtung dreht sich nicht (wenn als Zubehör erworben) ..............73 4 Einstellungen für Druckmaterial ................................74 Druckmaterialprofile ................................75 Online suchen ..................................75 Navigator für HP Medien ............................... 77 Generische Druckmaterialprofile ............................78 Klonen eines Druckmaterialprofils ............................78 Ändern eines Druckmaterialprofils ............................. 79 Hinzufügen eines neuen Druckmaterials ...........................
  • Seite 5 Reinigen der elektrischen Kontakte eines Druckkopfs ....................128 Wartungspatrone ersetzen ..............................132 Einsetzen der Wartungspatrone nicht möglich ......................135 Reinigen und schmieren Sie das Wagengestänge ......................135 Reinigen des Codiererstreifens ............................137 Reinigen der Einzugsfläche ..............................138 Reinigen des Druckergehäuses ............................140 Transportieren oder Lagern des Druckers ........................
  • Seite 6 Index ........................................... 167 DEWW...
  • Seite 7: Einführung

    Einführung Willkommen ● Ergänzende Teile ● Dokumentation ● Sicherheitsvorkehrungen ● Die Hauptkomponenten des Druckers ● Bedienfeld ● Integrierter Webserver ● Konnektivität und Softwareeinrichtung ● Erweiterte Netzwerkkonfiguration ● Ein- und Ausschalten des Druckers ● Drucker neu starten ● DEWW...
  • Seite 8: Willkommen

    Ergänzende Teile Im Lieferumfang des Druckers HP Latex Kantenhalter inbegriffen. 2 Zoll Spindel für HP Latex 54 Zoll Drucker (einschließlich 2 bis 3 Zoll Spindeladapter) HP Latex Benutzerwartungskit FlexiPRINT-Edition der Serie HP Basic 100 Optionales Zubehör HP Latex 54-Zoll-Aufrollvorrichtung (einschließlich 2-Zoll-Rolle mit 3-Zoll-Adapter und variablem Vorderseitenspannungskit) 2 Zoll Spindel für HP Latex 54 Zoll Drucker (einschließlich 2 bis 3 Zoll Spindeladapter)
  • Seite 9: Dokumentation

    Gefahren bewusst zu sein, denen Sie beim Ausführen einer Aufgabe ausgesetzt sein können, und um geeignete Maßnahmen zu ergreifen, damit Sie Ihr Risiko und das anderer Personen minimieren. Allgemeine Sicherheitsrichtlinien Der Drucker enthält außer den vom HP Customer Self Repair-Programm abgedeckten Komponenten keine ● Teile, die vom Bediener gewartet werden können (siehe http://www.hp.com/go/selfrepair/). Lassen Sie Service- oder Wartungsarbeiten anderer Teile von einem qualifizierten Servicetechniker durchführen.
  • Seite 10 Aufstellungsorts an einen eigenen, mit einem Abzweigkreisschutzschalter gesicherten Stromkreis an. Verwenden Sie auf keinen Fall eine Steckerleiste für beide Netzkabel. Verwenden Sie ausschließlich die mit dem Drucker gelieferten HP Netzkabel. Verwenden Sie auf keinen Fall ● ein beschädigtes Netzkabel. Schließen Sie die mitgelieferten Netzkabel nicht an andere Geräte an.
  • Seite 11: Gefährdung Durch Mechanische Teile

    Verwenden Sie bei Bedarf einen Gabelstapler, Hubwagen oder ein ähnliches Gerät. ● Tragen Sie bei der Arbeit mit schweren Druckmaterialrollen eine persönliche Schutzausrüstung mit Stiefeln ● und Handschuhen. Umgang mit Tinte HP empfiehlt, die Komponenten des Tintensystems nur mit Handschuhen anzufassen. DEWW Sicherheitsvorkehrungen...
  • Seite 12: Warn- Und Vorsichtshinweise

    Warn- und Vorsichtshinweise Die folgenden Symbole werden in diesem Handbuch verwendet, um die sachgemäße Verwendung des Druckers zu gewährleisten und um Beschädigungen oder Verletzungen zu vermeiden. Befolgen Sie unbedingt die Anweisungen, die mit diesen Symbolen gekennzeichnet sind. VORSICHT! Mit diesem Symbol werden Anweisungen gekennzeichnet, deren Nichtbeachtung zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen kann.
  • Seite 13: Die Hauptkomponenten Des Druckers

    Beschriftung Beschreibung Bewegliches Teil Halten Sie sich fern vom beweglichen Druckkopfwagen. Der Druckkopfwagen wird während des Druckens über dem Druckmaterial hin- und hergefahren. Dieses Etikett befindet sich an der Rückseite des Fensters der Scanachse hinter dem Kunststoff. Es wird empfohlen, Handschuhe zu tragen, wenn Sie die Wartungspatrone oder den Tintensammler berühren.
  • Seite 14: Vorderansicht

    Vorderansicht Tintenpatrone Einzugsfläche Druckkopf Druckkopfwagen Bedienfeld Wartungspatrone Druckmaterialhebel Spindelarretierung Spindel Spindelanschlag mit Adapter von 2 Zoll auf 3 Zoll Ladetisch Aushärtungsmodul Kapitel 1 Einführung DEWW...
  • Seite 15: Rückansicht

    Rückansicht Netzschalter und Netzanschluss Anschlüsse für Kommunikationskabel und optionales Zubehör Motor der Aufwickelvorrichtung (Zubehör) Schalter für Wickelrichtung Tasten zum manuellen Aufwickeln Hebel der Aufrollvorrichtung DEWW Die Hauptkomponenten des Druckers...
  • Seite 16: Bedienfeld

    Bedienfeld Einleitung zum Bedienfeld Das Bedienfeld ist eine berührungsempfindliche Anzeige mit einer grafischen Benutzeroberfläche. Es befindet sich auf der rechten Vorderseite des Druckers. Hiermit können Sie den Drucker komplett steuern: Vom Bedienfeld aus können Sie Informationen über den Drucker anzeigen, Druckereinstellungen ändern, Kalibrierungen und Tests durchführen usw.
  • Seite 17 Dynamische Symbole des Home-Bildschirms Die folgenden Symbole werden im Home-Bildschirm angezeigt: Oben links auf dem Bildschirm gibt eine Nachricht den Druckerstatus oder die wichtigste aktuelle Meldung ● an. Drücken Sie auf diese Meldung, um eine Liste aller aktuellen Warnmeldungen anzuzeigen. Ein Symbol gibt jeweils Aufschluss über die Dringlichkeit der einzelnen Warnmeldungen.
  • Seite 18: Ändern Der Sprache Des Bedienfelds

    Informationen zur Verwendung des Bedienfelds sind im gesamten Handbuch zu finden. Ändern der Sprache des Bedienfelds Sie können die Sprache für die Menüs und Meldungen auf dem Bedienfeld auf zwei Arten ändern: ● Wenn Ihnen die aktuelle Bedienfeldsprache geläufig ist, drücken Sie auf dem Bedienfeld anschließend auf Einrichtung >...
  • Seite 19: Werkseinstellungen Wiederherstellen

    Ändern der Wartezeit für den Energiesparmodus Wenn der Drucker eingeschaltet ist und für einen bestimmten Zeitraum nicht verwendet wird, wechselt er automatisch in den Energiesparmodus. In der Standardeinstellung erfolgt dies nach 25 Minuten. Um die Zeitspanne bis zum Wechsel in den Energiesparmodus zu ändern, drücken Sie auf dem Bedienfeld auf anschließend auf Einrichtung >...
  • Seite 20 Für weitere Details zu einer bestimmten Tintenpatrone drücken Sie das Rechteck, das diese Patrone darstellt. Folgende Informationen werden angezeigt. Status ● Geschätzter Tintenstand ● Garantiestatus ● Hersteller ● Kapazität ● Produktname ● Produktnummer ● Seriennummer ● Verfallsdatum ● Unterstützte Tintenpatronen ●...
  • Seite 21: Überprüfen Des Status Eines Druckkopfs

    Falsch: Die Patrone ist mit diesem Drucker nicht kompatibel. Die Meldung enthält eine Liste kompatibler ● Patronen. Nicht HP: Die Patrone ist gebraucht, nachgefüllt oder gefälscht. ● Sie können den Status der Tintenbehälter auch über den integrierten Web-Server überprüfen. Siehe...
  • Seite 22: Überprüfen Des Dateisystems

    Starten Sie den Austauschvorgang erneut und führen Sie ihn ganz zu Ende. Entfernen: Der Druckkopf ist nicht für Ihren Drucker geeignet. ● Keine HP Tinte: Tinte aus einer gebrauchten, nachgefüllten oder gefälschten Tintenpatrone hat den ● Druckkopf durchlaufen. Im beiliegenden Dokument mit Hinweisen zur beschränkten Garantie sind die Gewährleistungsbedingungen ausführlich beschrieben.
  • Seite 23 Es wird jeweils nur eine Warnmeldung angezeigt. Wenn Sie auf die Benachrichtigungsleiste drücken, werden alle aktuellen Warnmeldungen des Druckers angezeigt. Die Liste der Warnmeldungen kann wieder ausgeblendet werden, indem Sie auf die untere Zeile der Liste drücken oder diese nach oben schieben. Durch Klicken auf eine Warnmeldung öffnet sich eine Anwendung, die bei der Problemlösung helfen könnte.
  • Seite 24: Ändern Der Ränder

    Drucken Seite A/B ● Trocknung: Dies dauert 1,5 bis 5 Minuten. ● Beenden: Der Drucker kühlt ab und bereitet die Bereitschaft vor. Dies dauert 0,5 bis 5 Minuten. ● Wenn Druckaufträge mit demselben Druckmodus wie die bereits gedruckte Datei gesendet werden, während sich der Drucker im Status Trocknen oder Beenden befindet, wechselt der Drucker in den Status Druckvorbereitung läuft.
  • Seite 25: Integrierter Webserver

    HINWEIS: Die Genauigkeit dieser Daten kann nicht garantiert werden. Wählen Sie im integrierten Web-Server die Registerkarte Hauptmenü und dann Verlauf > Nutzung aus. ● Siehe Integrierter Webserver auf Seite ● Drücken Sie auf dem Bedienfeld auf und anschließend auf Einrichtung > Interne Drucke > Drucke Benutzerdaten >...
  • Seite 26: Zugriff Auf Den Integrierten Webserver

    Die Registerkarte Support bietet verschiedene Arten von Unterstützung für Ihren Drucker. Suchen nach hilfreichen Informationen in verschiedenen Informationsquellen ● Beheben von Problemen ● Zugreifen auf HP Links zum technischen Support für Drucker und Zubehör ● Anzeigen von aktuellen und zurückliegenden Informationen zur Druckernutzung ● Register „Netzwerkeinstellungen“...
  • Seite 27: Ändern Der Sprache Des Integrierten Webservers

    Supportvereinbarungen verwendet werden (Verfügbarkeit abhängig von Produkt, Region und Land). In der Registerkarte Kundenbeteiligungsprogramm des integrierten Web-Servers finden Sie Details zu den erfassten Daten und ihrer Verwendung durch HP. Sobald das Kundenbeteiligungsprogramm aktiviert wurde, sendet Ihr Drucker automatisch etwa einmal pro Woche Nutzungs-Momentaufnahmen per Internet an HP, solange das Kundenbeteiligungsprogramm aktiviert bleibt.
  • Seite 28 Auf der Seite CIP Konfiguration der Registerkarte Kundenbeteiligungsprogramm können Sie Ihre Teilnahme am Kundenbeteiligungsprogramm starten, stoppen, oder ändern. Standardmäßig werden nur anonyme Nutzungsdaten an HP gesendet. Sie haben jedoch die Option, die Seriennummer des Druckers einzubeziehen. Dies kann für bestimmte Programmen oder Diensten erforderlich sein und ermöglicht es uns, Ihnen einen besseren Service und Support anzubieten.
  • Seite 29: Überprüfen Des Tintensystemstatus

    Auf der Seite CIP Status und Test der Registerkarte Kundenbeteiligungsprogramm können Sie den aktuellen Status überprüfen (aktiviert oder nicht, anonyme Daten oder nicht) und einen Konnektivitätstest durchführen, um zu testen, ob die Daten des Kundenbeteiligungsprogramms erfolgreich an HP gesandt werden können. Überprüfen des Druckerstatus Auf dem Bedienfeld und dem integrierten Web-Server wird der Status des Druckers, des geladenen Druckmaterials und des Tintensystems angezeigt.
  • Seite 30: Abrufen Von Abrechnungsinformationen

    ● Internet mit der Anwendung eines Fremdherstellers. Der Drucker übergibt der Anwendung bei Anforderung Daten im XML-Format. HP stellt ein Softwareentwicklungs-Kit zur Verfügung, mit dem entsprechende Anwendungen entwickelt werden können. Standardmäßig sind Benutzernamen nicht in den Abrechnungsinformationen enthalten. Wenn die Abrechnungsinformationen den Benutzernamen enthalten sollen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Show user...
  • Seite 31: Konnektivität Und Softwareeinrichtung

    Seiten, die Anzahl der Exemplare, Papiertyp und -format, Tintenverbrauch pro Farbe und weitere Attribute des Auftrags. Abrechnungsdaten werden auch für Scan- und Kopieraufträge bereitgestellt. Von der HP Website können Sie eine Excel-Vorlage herunterladen (http://www.hp.com/go/designjet/ accounting/), mit der Sie die XML-Daten übersichtlicher in Form eines Arbeitsblatts anzeigen können.
  • Seite 32: Anschließen Des Druckers An Das Netzwerk

    Anschließen des Druckers an das Netzwerk Der Drucker kann sich in den meisten Netzwerken automatisch selbst konfigurieren, ähnlich wie ein Computer im gleichen Netzwerk. Beim ersten Anschluss an ein Netzwerk kann dieser Vorgang einige Minuten dauern. Gegebenenfalls siehe Erweiterte Netzwerkkonfiguration auf Seite Sobald der Drucker über eine funktionierende Netzwerkkonfiguration verfügt, können Sie seine Netzwerkadresse am Bedienfeld ablesen: Drücken Sie auf Netzwerkkonfiguration...
  • Seite 33: Verbinden Des Druckers Mit Dem Internet

    Bei Microsoft Windows Vista, Microsoft Windows Server 2008, neueren Windows-Versionen und den neuen HP Imaging- und Druckgeräten ist standardmäßig IPv6 aktiviert. Weitere Informationen zu IPv6 finden Sie unter http://h20000.www2.hp.com/bc/docs/support/SupportManual/c00840100/c00840100.pdf. In diesem Dokument wird beschrieben, welche wichtige Rolle die Namensauflösung bei Dual-Stack-Übergangsmethoden spielt.
  • Seite 34: Überprüfen Des Ordnungsgemäßen Betriebs

    Weitere Informationen zur Verbindungskonfiguration und zur Problembehebung finden Sie unter Fehlerbehebung auf Seite Informationen zur Interpretation und zur Problembehebung bei anderen Meldungen finden Sie im HP Jetdirect- Druckserver-Administratorhandbuch für Ihr Druckerservermodell. Vorkonfigurieren von Netzwerkeinstellungen (falls erforderlich) Wenn in Ihrem Netzwerk die Netzwerkeinstellungen konfiguriert werden müssen, bevor Sie den Drucker mit dem Netzwerksystem verbinden, können Sie die Konfiguration jetzt vornehmen.
  • Seite 35: Beheben Von Verbindungsproblemen

    Kaltstart eine IO-Konfigurationsseite, um zu überprüfen, ob die Werte auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt wurden. ACHTUNG: Werkseitig installierte HP Jetdirect X. 509-Zertifikate bleiben auch nach dem Kaltstart zum Zurücksetzen auf die werkseitigen Standardeinstellungen erhalten. CA-Zertifikate (Certificate Authority), die vom Benutzer zur Validierung eines Netzwerk-Authentifizierungsservers installiert wurden, werden jedoch nicht gespeichert.
  • Seite 36: Menüoptionen

    Werte und Beschreibung TCP/IP Hostname Eine alphanumerische Zeichenkette mit bis zu 32 Zeichen, mit der das Gerät identifiziert wird. Dieser Name wird auf der HP Jetdirect-Konfigurationsseite aufgeführt. Der Standard-Host-Name ist NPIxxxxxx, wobei xxxxxx den letzten sechs Stellen der LAN-Hardware-Adresse (MAC) entspricht. IPV4-Einstellungen...
  • Seite 37 BOOTP/DHCP) keine IP-Adresse vom Netzwerk abrufen kann. Auto IP: Eine Link-Local-IP-Adresse (169.254.x.x) wird zugewiesen. Ältere: Die Adresse 192.0.0.192 wird zugewiesen (Konsistenz mit älteren HP Jetdirect-Produkten). Primäres DNS Die IP-Adresse (n.n.n.n) des primären DNS-Servers. HINWEIS: Dieses Element wird nur angezeigt, wenn die Konfigurationseinstellung Manuell eine höhere Priorität hat...
  • Seite 38 Port angegeben, der für die Proxyaktivitäten im Netzwerk reserviert ist. Der Wert kann zwischen 0 und 65535 liegen. Informationen Sicherheitsseite drucken Ja: Druckt eine Seite mit den aktuellen Sicherheitseinstellungen auf dem HP Jetdirect-Druckserver. Nein (Standard): Es wird keine Seite mit Sicherheitseinstellungen gedruckt. Sicherheit Sicherer Web-Zugriff Legen Sie für die Konfigurationsverwaltung fest, ob der...
  • Seite 39: Integrierte Dienste

    Auto: Beschränkt die Autonegotiation auf eine maximale Verbindungsgeschwindigkeit von 100 MB/s. 1000TX Voll: 1000 MB/s, Vollduplex-Betrieb. Integrierte Dienste Wichtige, in den Drucker integrierte Netzwerkdienste sind unten aufgeführt. Die neuesten Funktionen und Dienste finden Sie unter http://www.hp.com/go/jetdirect. Konfiguration und Verwaltung ● BootP/DHCP (nur IPv4) – DHCPv6 –...
  • Seite 40: Ein- Und Ausschalten Des Druckers

    FTP (File Transfer Protocol) – Integrierter Webserver, HTTP (TCP-Port 80) – Integrierter Webserver, HTTPS (TCP-Port 443) – Druckvorgang ● Raw-IP-Druck (HP-eigene TCP-Ports 9100, 9101, 9102) – Sicherheit ● SNMP v3 – SSL/TLS – Firewall – Ein- und Ausschalten des Druckers Um den Drucker einzuschalten, stellen Sie sicher, dass der Netzschalter an der Rückseite des Druckers...
  • Seite 41: Drucker Neu Starten

    Um ihn später wieder einzuschalten, betätigen Sie den Netzschalter an der Rückseite. Wenn sich der Drucker nicht automatisch einschaltet, drücken Sie die Netztaste. Wenn der Drucker eingeschaltet wird, benötigt er ca. 2-3 Minuten, um sich zu initialisieren. Drucker neu starten In manchen Situationen werden Sie aufgefordert, den Drucker neu zu starten.
  • Seite 42: Nützliche Links

    Registrierung und Kommunikation mit HP: http://www.hp.com/communities/HPLatex/. Wenn Sie Hilfe benötigen Wenden Sie sich wie oben angegeben an den HP Support im Internet. Sie können sich auch telefonisch an HP wenden. Bevor Sie uns anrufen: Lesen Sie die Problembeschreibungen und Lösungsvorschläge in diesem Handbuch.
  • Seite 43: Reparatur Durch Den Kunden

    Das HP Programm „Reparatur durch den Kunden“ bietet unseren Kunden den schnellsten Service entsprechend der Gewährleistung oder des Vertrages. Es ermöglicht HP, Ersatzteile direkt an Sie (den Endbenutzer) zu senden, damit Sie die Teile selbst austauschen können. Wenn Sie dieses Programm in Anspruch nehmen, können Sie Teile nach Belieben selbst austauschen.
  • Seite 44: Handhabung Des Druckmaterials Und Fehlerbehebung Bei Problemen Mit Dem Druckmaterial

    Handhabung des Druckmaterials und Fehlerbehebung bei Problemen mit dem Druckmaterial Überblick ● Poröses Druckmaterial ● Aufbringen einer Rolle auf die Spindel ● Laden einer Rolle in den Drucker ● Unterstütztes manuelles Laden ● Die Kantenhalter ● Einlegen eines Einzelblatts in den Drucker ●...
  • Seite 45: Überblick

    Überblick Sie können auf einer Vielzahl unterschiedlicher Druckmedien und Papiersorten drucken, die alle in diesem Handbuch als Druckmaterial bezeichnet werden. Druckmaterialtipps Die Auswahl des richtigen Druckmaterials für Ihre Bedürfnisse ist ein wesentlicher Schritt zur Sicherstellung einer zufrieden stellenden Druckqualität. Hier sind einige Tipps zur Druckmaterialverwendung: Wenn Sie die Aufrollvorrichtung mit bestimmten Druckmaterialien verwenden, kann der Drucker das ●...
  • Seite 46: Unterstützte Druckmaterialkategorien

    Wenn Sie eine Serie von Aufträgen drucken, lassen das gedruckte Druckmaterial nicht den Ausgabeweg ● versperren. Dies kann zu schweren Mängeln der Druckqualität führen. Weitere Tipps zu Druckmaterialien finden Sie unter Laden einer Rolle in den Drucker auf Seite 48 ●...
  • Seite 47: Unterstützte Hp Druckmaterialien

    Unterstützte HP Druckmaterialien Farbk Kategorie Druckmaterial Anwendungen Vinylfolie HP Vinylfolie selbstklebend gegossen glänzend mit blasenfreiem Klebstoff Fahrzeugplanen, Autos/ selbstklebend Busse/Fuhrparks, Ohne Papierträger: 50 µm • 100 g/m² • 45,7 m Schilder Mit Papierträger: 241 µm • 260 g/m² • 45,7 m HP Vinylfolie permanent selbstklebend glänzend...
  • Seite 48 HP Everyday Polypropylen matt (neu), 3-Zoll-Kern 203 µm • 120 g/m² • 61 m HP Everyday Polypropylen selbstklebend matt (neu), 3-Zoll-Kern Ohne Papierträger: 180 µm • 120 g/m² • 30,5 m Mit Papierträger: 215 µm • 168 g/m² • 30,5 m...
  • Seite 49: Poröses Druckmaterial

    Informationen zu Drittanbieter-Druckmateriallösungen mit ColorPRO-Technologie finden Sie unter ● http://ColorPROtechnology.com/. HP PVC-free Wall Paper imprimé avec les encres HP Latex est classé A+ selon l’arrêté du 19 avril 2011 « ● Émissions dans l'air intérieur », qui définit des seuils sur l’émission de polluants volatils posant des problèmes en cas d’inhalation –...
  • Seite 50 Laden Sie das zu prüfende Druckmaterial. Öffnen Sie die RIP-Software. Laden Sie die Testdatei des Druckers herunter: http://IP-Adresse des Druckers/hp/device/webAccess/ images/Ink_trespassing_check.pdf. Dabei ist IP-Adresse des Druckers die IP-Adresse Ihres Druckers. Drucken Sie die Testdatei. Verwenden Sie dazu die Anzahl der Durchläufe und das Druckmaterialprofil, das Sie mit dem Druckmaterial verwenden möchten (oder ein ähnliches Profil bei Tintenlimit).
  • Seite 51: Aufbringen Einer Rolle Auf Die Spindel

    Aufbringen einer Rolle auf die Spindel TIPP: Als Alternative zu der hier aufgeführten Beschreibung können Sie eine Animation dieses Verfahrens auf dem Bedienfeld anzeigen: Drücken Sie auf und anschließend auf Druckmaterial > Druckmaterial laden > Anleit. z. Spindel einl. Vergewissern Sie sich, dass die Druckerräder blockiert sind (der Bremshebel nach unten gedrückt ist), damit sich der Drucker nicht mehr bewegen lässt.
  • Seite 52 Entriegeln Sie den blauen Anschlag. Nehmen Sie den Anschlag vom linken Ende der Spindel ab. Legen der Rolle auf den Ladetisch. Schieben Sie die Spindel in den Rollenkern. Kapitel 3 Handhabung des Druckmaterials und Fehlerbehebung bei Problemen mit dem Druckmaterial DEWW...
  • Seite 53 Die Spindel mit 51 mm () Durchmesser hat nur eine Position für den rechten Anschlag. Auf dem Ladetisch sind blaue Positionslinien eingezeichnet. Wenn Sie diese Spindel verwenden, können Sie jedoch nur die äußere Position verwenden. Bringen Sie den blauen Anschlag am linken Ende der Spindel auf, und schieben Sie ihn nach innen, bis er an der Rolle anliegt.
  • Seite 54: Laden Einer Rolle In Den Drucker

    Wenn Sie häufig unterschiedliche Druckmaterialien verwenden, können Sie die Rollen schneller wechseln, indem Sie jedes Druckmaterial auf eine eigene Spindel aufbringen. Die zusätzlichen Spindeln sind von HP erhältlich. Laden einer Rolle in den Drucker Die Rolle muss sich bereits auf der Spindel befinden, damit Sie diese Schritte durchführen können Siehe Aufbringen einer Rolle auf die Spindel auf Seite Die normale Mindestbreite für Rollen beträgt 23 Zoll (584 mm).
  • Seite 55 Alternativ können Sie auf und anschließend auf Druckmaterial laden > Rolle laden drücken. Der Bildschirm Ladekonfiguration wird angezeigt. Schräglauf-Akzeptanz: Es sind Werte zwischen 1 und 5 verfügbar. Die Standardeinstellung ist 3. Der ● Drucker warnt Sie, wenn der Schräglauf den von Ihnen eingestellten Grenzwert überschreitet. Sie können allerdings trotzdem mit dem Laden fortfahren.
  • Seite 56 Führen Sie den Anfang des Druckmaterials sorgfältig oberhalb der glatten schwarzen Laufrolle ein. Achten Sie dabei darauf, dass das Druckmaterial straff gespannt bleibt. Wickeln Sie das Druckmaterial nicht von Hand auf die Rolle auf, es sei denn, Sie werden auf dem Bedienfeld dazu aufgefordert. VORSICHT! Achten Sie darauf, nicht mit den Fingern in den Druckmaterialpfad des Druckers zu gelangen.
  • Seite 57: Unterstütztes Manuelles Laden

    HINWEIS: Tritt beim Einlegen des Druckmaterials ein unerwartetes Problem auf, lesen Sie den Abschnitt Probleme beim Einzug des Druckmaterials auf Seite Wenn Sie transparentes Druckmaterial mit einem nicht transparenten Rand laden, werden Sie aufgefordert, die Breite des Druckmaterials und den am Lineal vorne auf dem Aushärtungsmodul abgelesenen Abstand der rechten Druckmaterialkante vom Seitenblech des Druckers einzugeben.
  • Seite 58 Das Druckmaterial neigt dazu, sich an den Rändern zu rollen. ● Die zu bedruckende Seite des Druckmaterials zeigt nach unten. ● In anderen Fällen wird empfohlen, den normalen Ladevorgang zu verwenden. Siehe Laden einer Rolle in den Drucker auf Seite Die Rolle muss sich bereits auf der Spindel befinden, damit Sie das unterstützte manuelle Laden starten können.
  • Seite 59: Die Kantenhalter

    VORSICHT! Berühren Sie auf keinen Fall die Oberflächen im Aushärtungsbereich des Druckers. Selbst nach dem Öffnen der Fensterverriegelung, durch welche die Stromversorgung des Aushärtungsmoduls unterbrochen wird, können die Oberflächen noch heiß sein. Passen Sie auch auf, dass Sie Ihre Finger nicht im Druckmaterialpfad einklemmen.
  • Seite 60 abzunehmen, wenn kein Druckmaterial geladen ist, damit Sie sie nicht später vergessen und versehentlich angebracht lassen. HINWEIS: Die Kantenhalter ragen 7 mm über die Kante des Druckmaterials hinaus. Sie sollten einen linken und rechten Rand von mindestens 7 mm im RIP einstellen, wenn Sie die Kantenhalter verwenden. Andernfalls könnte der Drucker versuchen auf die Kantenhalter zu drucken.
  • Seite 61: Ausrichten Des Druckmaterials

    Schieben Sie den Kantenhalter in die richtigen Position. Wiederholen Sie den Vorgang mit dem anderen Kantenhalter. Ausrichten des Druckmaterials Wenn das Druckmaterial geladen ist, richten Sie es an der weißen Linie auf dem Kantenhalter aus. Eine fehlerhafte Ausrichtung könnte einen Druckmaterialstau verursachen oder das Druckmaterial bzw. die Druckköpfe beschädigen.
  • Seite 62: Entnehmen Einer Rolle Aus Dem Drucker

    Beim Laden versucht der Drucker die Wickelrichtung zu erkennen, indem die Spindel in beide Richtungen ● gedreht wird. Die folgende Meldung wird angezeigt, wenn das Druckmaterial nicht mit der Spindel verbunden ist. Ein Einzelblatt wird wahrscheinlich zu schräg eingezogen, und der Drucker kann dies u. U. nicht ●...
  • Seite 63: Die Aufwickelvorrichtung (Zubehör)

    Quetschgefahr für die Finger Weitere Sicherheitsinformationen finden Sie unter Sicherheitsvorkehrungen auf Seite Die Aufwickelvorrichtung (Zubehör) Spannleiste Die Aufrollvorrichtung benötigt eine herunterhängende Druckmaterialschleife, die von einer Spannleiste nach unten gedrückt wird. Die Spannleiste lässt sich mit den Tasten der Aufrollvorrichtung oder mithilfe der Bedienfeldoptionen Papier bewegen bzw.
  • Seite 64 Drücken Sie auf dem Bedienfeld des Druckers auf und anschließend auf Aufrollvorrichtung. Die Anweisungen werden auf dem Bildschirm angezeigt. Streichen Sie mit Ihrem Finger seitlich über das Bedienfeld, um den Anweisungen bis zum Ende zu folgen. Wenn Sie die Aufrollvorrichtung während des Druckens laden möchten, machen Sie sich mit den Arbeitsschritten vertraut, bevor Sie auf die Taste Aktivieren drücken.
  • Seite 65 Entfernen Sie die Aufrollvorrichtung. Bringen Sie den Kern auf der Aufrollvorrichtung auf. Der Kern muss mindestens genauso breit sein wie das Druckmaterial. Setzen Sie die Aufrollvorrichtung in den Drucker ein, indem Sie beide Enden fest in die Halterungen drücken. VORSICHT! Achten Sie darauf, nicht Ihre Finger einzuklemmen.
  • Seite 66 Schieben Sie das Druckmaterial weiter, indem Sie auf dem Bedienfeld die Taste Druckmaterial bewegen drücken. Achten Sie darauf, dass sich das Druckmaterial vor dem Ladetisch befindet. Ziehen Sie die Vorderkante des Druckmaterials in der Mitte nach unten, um das Druckmaterial zu straffen. Versuchen Sie auf keinen Fall, weiteres Druckmaterial aus dem Drucker zu ziehen.
  • Seite 67 Kleben Sie die Vorderkante des Druckmaterials zuerst in der Mitte und dann an beiden Seiten am Kern fest. Stellen Sie sicher, dass das gesamte Druckmaterial gerade ist. HINWEIS: Je nachdem, ob Sie die Bilder nach innen oder außen weisend bedrucken wollen, legen Sie die Folie entsprechend.
  • Seite 68 Drücken Sie den blauen Pfeil am Motor der Aufrollvorrichtung, damit die Rolle eine ganze Umdrehung macht. Dadurch kann das Gewicht der Spannleiste gehalten werden. Drücken Sie die Taste auf dem Bedienfeld, das Druckmaterial erneut weiterzuschieben. Klappen Sie den Ladetisch vorsichtig nach unten, damit keine Knitterfalten entstehen und das Druckmaterial besser aufgewickelt wird.
  • Seite 69 Setzen Sie die Spannleiste vorsichtig ein. Dabei ist wichtig zu wissen, dass die Aufrollvorrichtung ohne sie nicht richtig funktioniert. Setzen Sie die Spannleiste in die Halterungen an beiden Seiten ein. VORSICHT! Achten Sie darauf, nicht Ihre Finger einzuklemmen. Quetschgefahr für die Finger Weitere Sicherheitsinformationen finden Sie unter Sicherheitsvorkehrungen auf Seite DEWW...
  • Seite 70: Entnehmen Der Aufrollvorrichtung

    Stellen Sie mit dem Schalter am Motor der Aufrollvorrichtung die Wickelrichtung ein. In Stellung 1 wird das Druckmaterial mit der bedruckten Seite nach innen, in Stellung 2 mit der bedruckten Seite nach außen aufgewickelt. Drücken Sie auf dem Bedienfeld die Taste Aktivieren. Die folgende Abbildung zeigt den Drucker während des Betriebs.
  • Seite 71: Anzeigen Von Druckmaterialinformationen

    Drücken Sie auf dem Bedienfeld des Druckers auf und anschließend auf Aufrollvorrichtung. Der Drucker ermöglicht es Ihnen, das Druckmaterial zu bewegen, um das Schneiden zu vereinfachen. Bringen Sie den Schalter für die Wickelrichtung in die ausgeschaltete Stellung. Dies ist die Mittelstellung (d. h.
  • Seite 72: Druckmateriallängenkontrolle

    Druckmateriallängenkontrolle Die Funktion Längenkontrolle des Druckmaterials, erlaubt Ihnen zu verfolgen, wie viel Druckmaterial auf der Rolle verbleibt. Beim ersten Laden der Rolle in den Drucker können Sie die Länge des Druckmaterials auf der Rolle eingeben (auf dem Bildschirm Ladekonfiguration). Anschließend wird die danach verbrauchte Druckmaterialmenge überwacht.
  • Seite 73: Probleme Beim Einzug Des Druckmaterials

    Fassen Sie Folien- und Glanzdruckmaterial nur an den Kanten an, oder tragen Sie Baumwollhandschuhe. ● Die Hautöle können auf das Druckmaterial gelangen und Fingerabdrücke hinterlassen. Lassen Sie das Druckmaterial beim Laden und Entnehmen fest auf die Rolle aufgewickelt. Wenn sich die ●...
  • Seite 74: Das Druckmaterial Hat Sich Gestaut

    Das Druckmaterial hat sich gestaut Wenn ein Druckmaterialstau auftritt, wird normalerweise auf dem Bedienfeld die Meldung Druckmaterialstau möglich zusammen mit einem Fehlercode angezeigt (siehe Fehlermeldungen auf dem Bedienfeld auf Seite 150). Für das Laden von sehr dünnem oder sehr dickem Druckmaterial oder von Textilien ist die besondere Vorgehensweise für diese Druckmaterialien zu beachten.
  • Seite 75 Versuchen Sie, den Druckkopfwagen aus dem Weg zu schieben. Drücken Sie den Druckmaterialhebel ganz nach oben. Entfernen Sie vorsichtig möglichst viel des gestauten Druckmaterials von der Druckeroberseite. Schneiden Sie ggf. das Druckmaterial ab. ACHTUNG: Ziehen Sie das Druckmateriel möglichst nicht durch den Zufuhrpfad, weil die normale Bewegungsrichtung dadurch umgekehrt wird.
  • Seite 76: Vermeiden Von Druckmaterialstaus Beim Drucken

    Verbrennungsgefahr Weitere Sicherheitsinformationen finden Sie unter Sicherheitsvorkehrungen auf Seite Drücken Sie den Druckmaterialhebel nach unten. Stellen Sie sicher, dass keine Druckmaterialreste im Drucker zurückbleiben. Überprüfen Sie dies vor allem im und unter dem Aushärtungsmodul und im Druckmaterialpfad. Schließen Sie das Druckerfenster. Schalten Sie den Drucker ein.
  • Seite 77: Das Druckmaterial Schrumpft Oder Dehnt Sich Aus

    Wenn das Problem lediglich am Anfang des Drucks auftritt, führen Sie die folgenden Maßnahmen durch: Deaktivieren Sie die automatische Schneidvorrichtung. ● ● Drücken Sie auf dem Bedienfeld auf und anschließend auf Druckmaterialhandling-Opt. > Zusätzl. unterer Rand und Zusätzl. oberer Rand. Stellen Sie beide Ränder auf 100 mm ein. Wenn das nicht ausreicht, versuchen Sie höhere Werte.
  • Seite 78: Die Automatische Schneidvorrichtung Funktioniert Nicht

    Druckmaterialvorschubs verformt wird, muss der Korrekturwert negativ sein. In umgekehrter Richtung muss der Korrekturwert positiv sein. In der Praxis ist der erforderliche Korrekturwert in der Regel negativ. TIPP: Verwenden Sie das Prüfbild unter http://IP-Adresse/hp/device/webAccess/diagnostic/ StraightnessOptimizationPlot.pdf (IP-Adresse ist dabei die IP-Adresse des Druckers), um den richtigen Wert zu ermitteln.
  • Seite 79: Druckmaterialstau In Aufrollvorrichtung

    Druckmaterialstau in Aufrollvorrichtung Wenn das Druckmaterial auf der Aufrollvorrichtung stark beschädigt ist, verwenden Sie zum Abschneiden nicht die Schneidvorrichtung des Druckers. Schneiden Sie das Druckmaterial stattdessen von Hand so nahe wie möglich am Druckerfenster ab, und nehmen Sie dann die Rolle heraus. Wenn das Problem nach der Beseitigung des Staus immer noch auftritt, entladen Sie auf dem Bedienfeld die Aufrollvorrichtung, und laden Sie diese anschließend erneut.
  • Seite 80: Einstellungen Für Druckmaterial

    Einstellungen für Druckmaterial Druckmaterialprofile ● Online suchen ● Navigator für HP Medien ● Generische Druckmaterialprofile ● Klonen eines Druckmaterialprofils ● Ändern eines Druckmaterialprofils ● Hinzufügen eines neuen Druckmaterials ● Löschen eines Druckmaterialprofils ● Schnelle Druckausgabe ● Farbkalibrierung ● ICC-Profile ●...
  • Seite 81: Druckmaterialprofile

    Druckmaterialien geliefert. Wenn Sie ein Druckmaterial einlegen, für das es im Drucker kein Druckmaterialprofil gibt, haben Sie verschiedene Optionen: Verwenden der Funktion Online-Suche auf dem Bedienfeld oder im Navigator für HP Medien im Internet, ● um spezifische Profile für Ihr Druckmaterial zu suchen und herunterzuladen.
  • Seite 82 Beispiel im Markenfilter „HP“ auswählen, werden nur Druckmaterialprofile von HP angezeigt. Wenn Sie mehr als einen Filter verwenden, wird die Suche durch die Kombination der Filtereinstellungen eingeengt. Wenn Sie zum Beispiel im Markenfilter „HP“ und im Typenfilter „selbstklebendes Vinyl“ auswählen, werden nur Druckmaterialprofile für HP Druckmaterialien für selbstklebendes Vinyl angezeigt.
  • Seite 83: Navigator Für Hp Medien

    Einige unterstützte RIPs implementieren evtl. einen ähnlichen Online-Suchfunktion für Druckmaterialprofile mit Zugriff auf dieselbe Datenbank des Navigators für HP Medien. Ob Sie zur Suche das Bedienfeld des Druckers verwenden oder eine RIP-Suche durchführen, spielt keine Rolle: Das Ergebnis ist dasselbe. Die unterstützte RIP- Software synchronisiert ihre Druckmaterialprofilliste mit dem Drucker, sodass Drucker und RIP immer die gleiche Liste haben.
  • Seite 84: Generische Druckmaterialprofile

    Generische Druckmaterialprofile Generische Druckmaterialprofile sind jeweils für eine ganze Druckmaterialkategorie, anstatt für eine bestimmte Druckmaterialsorte konzipiert. Ihre Bearbeitung, Löschung, Speicherung, Farbkalibrierung oder Erstellung eines ICC-Profils ist nicht möglich. Aber sie können geklont werden. Wenn Sie ein generisches Druckmaterialprofil ändern möchten, sollten Sie es daher zunächst klonen und mit der geklonten Version arbeiten, da diese vollständig bearbeitet werden kann.
  • Seite 85: Ändern Eines Druckmaterialprofils

    Klicken Sie auf Klonen, um das Druckmaterialprofil zu klonen, und geben Sie einen Namen für das neue Druckmaterialprofil ein. Ändern eines Druckmaterialprofils Sie können ein Druckmaterialprofil verändern, indem Sie auf Ändern drücken. Drücken Sie dann auf neben dem Druckmodus, den Sie ändern möchten, oder klicken Sie auf Neuen Druckmodus hinzufügen.
  • Seite 86: Hinzufügen Eines Neuen Druckmaterials

    Hinzufügen eines neuen Druckmaterials Wenn Sie kein geeignetes Druckmaterialprofil für Ihr Druckmaterial finden und kein generisches Druckmaterialprofil verwenden möchten, können Sie selbst ein komplett neues Druckmaterialprofil erstellen. Mit dem Assistenten zum Hinzufügen eines neuen Druckmaterials gelangen Sie zu den besten Einstellungen für Ihr Druckmaterial.
  • Seite 87 Wenn Sie kein zufrieden stellendes Ergebnis erreichen, können Sie auf Erweiterte Einstellungen drücken, um die dort zu findenden Einstellungen anzupassen, die für Personen vorgesehen sind, die ihre Auswirkungen verstehen. Um zurück zum vorherigen Bildschirm zu gelangen, drücken Sie auf Geradheit oder Bogenkompensierung: Ermöglicht Ihnen das Kompensieren von tonnenförmigen ●...
  • Seite 88: Ändern Der Einstellungen Beim Drucken

    Ändern der Einstellungen beim Drucken Sie können die folgenden Einstellungen während des Druckens über das Bedienfeld anpassen. Um die Einstellungen für Temperatur , Vakuum, Versatzverzögerung zwischen Durchläufen und ● Druckmaterialvorschub beim Drucken zu ändern, drücken Sie auf dem vorderen Bedienfeld im Bildschirm Druckauftrag auf Anpassungen und wählen Sie die Einstellung, die Sie anpassen möchten.
  • Seite 89: Auswählen Der Anzahl Der Durchläufe

    ● HINWEIS: Besondere Einstellungen für viele Druckmaterialien anderer Hersteller finden Sie im Navigator für HP Substratlösungen unter http://www.hp.com/go/latexmediafinder/. HINWEIS: Nachdem Sie die Anzahl der Durchläufe im Bildschirm „Neuen Druckmodus hinzufügen“ festgelegt haben, stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Druckmodus auf die standardmäßigen Kategoriewerte für diesen Druckmodus zurücksetzen.
  • Seite 90 Tipps 2 bis 4 Durchgänge bieten geringere Druckqualität. Zudem ist der Farbraum leicht verringert, da die ● gesamte Tinte limitiert ist, um Aushärten zu ermöglichen. Eine Druckauflösung von 1200 dpi ist nur im Druckmodus mit 18 Durchgängen verfügbar. Wenn Sie sie ●...
  • Seite 91: Löschen Eines Druckmaterialprofils

    Löschen eines Druckmaterialprofils Sie können Druckmaterialprofile löschen, wenn Sie sie selbst hinzugefügt haben, jedoch nicht, wenn sie mit dem Drucker geliefert wurden. Drücken Sie dazu einfach im Bildschirm Druckmaterial-Bibliothek. Wenn Sie ein Druckmaterialprofil löschen, geht der Verweis auf dieses Druckmaterial in der Verbrauchs- und Abrechnungsinformation verloren.
  • Seite 92 HINWEIS: Die Farbkalibrierung funktioniert möglicherweise nicht richtig mit Tinte anderer Anbieter als HP. Es gibt Fälle, in denen das Druckmaterial nicht kalibriert werden darf. In diesen Fällen stehen die Optionen Kalibrieren und Zurücksetzen nicht zur Verfügung: Das eingelegte Druckmaterial hat ein generisches Druckmaterialprofil.
  • Seite 93: Farbkalibrierung Läuft

    Starten Sie die Farbkalibrierung über das Bedienfeld. Wenn die Farbkalibrierung beendet ist, können Sie Wickelrichtung der Aufrollvorrichtung zurücksetzen. Farbkalibrierung läuft Zum Gewährleisten der Druckkonsistenz wird die Farbkalibrierungs-Testgrafik mit einem bestimmten Druckmodus gedruckt, der eine große Anzahl von Durchgängen aufweist und bei dem die Aushärtungs- und Trocknungseinstellungen festgelegt sind.
  • Seite 94: Icc-Profile

    Wenn eine neue Druckmaterialsorte noch nicht kalibriert wurde. ● Immer dann, wenn Sie zwischen einzelnen Druckaufträgen übermäßige Farbunterschiede beobachten. ● Solche Farbunterschiede werden in erster Linie durch alte und abgenutzte Druckköpfe, den Einbau neuer Druckköpfe und durch unterschiedliche Eigenschaften einzelner Druckmaterialrollen verursacht. Sie können den Kalibrierungsstatus Ihres Druckmaterials prüfen, indem Sie auf dem Bedienfeld auf drücken.
  • Seite 95: Verbesserung Der Farbkonsistenz Bei Der Anordnung

    Verbesserung der Farbkonsistenz bei der Anordnung Die einfachste Möglichkeit zur Verbesserung der Farbkonsistenz bei der Anordnung stellt die Verwendung eines für die Anordnung optimierten Druckmaterials dar. HINWEIS: Für eine optimale Farbkonsistenz haben alle für die Anordnung optimierten Druckmaterialien eine standardmäßige Zwischenpfadverzögerung von 1 Sekunde. Sie können diese Einstellung ändern, aber die Farbkonsistenz kann dadurch beeinträchtigt werden.
  • Seite 96 Wählen Sie den Druckmodus aus, um das ICC-Profil zu erstellen. HINWEIS: Die Anzahl der Durchläufe muss mindestens 8 sein: Profile mit weniger Durchläufen werden in der Liste nicht angezeigt. Wenn keines Ihrer Profile über genügend Durchläufe verfügt, wird ein Standardprofil angezeigt. Legen Sie die Farbreferenz fest und erstellen Sie das ICC-Profil.
  • Seite 97: Beheben Von Druckqualitätsproblemen

    Beheben von Druckqualitätsproblemen Allgemeine Drucktipps ● Optimieren der Druckqualität ● Die Häufigsten Probleme bei der Druckqualität ● DEWW...
  • Seite 98: Allgemeine Drucktipps

    Allgemeine Drucktipps Beachten Sie bei allen Druckqualitätsproblemen zuerst folgende Hinweise: Die auf dem Bedienfeld und in der RIP-Software ausgewählte Druckmaterialsorte muss mit dem geladenen ● Druckmaterial übereinstimmen. Stellen Sie sicher, dass die Druckmaterialsorte kalibriert wurde (einschließlich Druckmaterialvorschub, Druckkopf und Farbkalibrierung). ACHTUNG: Die Wahl der falschen Druckmaterialsorte kann eine schlechte Druckqualität und ungenaue Farben zur Folge haben.
  • Seite 99: Der Plot Zum Druckkopfstatus

    1. Der Plot zum Druckkopfstatus Der Druckkopf-Statusplot besteht aus Mustern, mit deren Hilfe Zuverlässigkeitsprobleme der Druckköpfe festgestellt werden können. Er hilft, festzustellen, ob ein Druckkopf verstopft ist oder ein anderes Problem aufgetreten ist. Um diesen Plot zu drucken, gehen Sie zum Bedienfeld und drücken Sie auf und anschließend auf Bildqualität >...
  • Seite 100 Vergleichen Sie die drei Reihen. ● Der Reihe mit dem -Symbol zeigt ein simuliertes Bild mit einer Optimierermenge, die über dem Normalwert liegt. Der Reihe mit dem -Symbol zeigt ein simuliertes Bild mit einer Optimierermenge, die unter dem ● Normalwert liegt (entspricht mehr als 200 blockierten Düsen). Die mit dem Rechteck markierte Reihe mit dem -Symbol zeigt die aktuelle Leistung des Druckers bei 10 ●...
  • Seite 101 Wenn sich die Qualität in den drei Reihen klar unterscheidet, gibt es mindestens zwei mögliche Erklärungen: Wenn die Qualität der Reihe mit dem -Symbol höher ist, reagiert das Druckmaterial sehr empfindlich auf ● die Menge an Optimierer. Gehen Sie auf dem Bedienfeld oder in Ihrem RIP zu Ihrer Druckmaterial- Bibliothek, wählen Sie Ihren Druckmodus aus und erhöhen Sie die Menge an Optimierer in den erweiterten Einstellungen.
  • Seite 102: Der Druckkopf-Ausrichtungsstatusplot

    3. Der Druckkopf-Ausrichtungsstatusplot So drucken Sie den Druckkopf-Ausrichtungsstatusplot: Verwenden Sie dasselbe Druckmaterial, mit dem Sie auch das Problem festgestellt haben. Oder ziehen Sie die Verwendung von glänzendem Vinyl-Druckmaterial für bessere Sichtbarkeit des entsprechenden Optimierers in Betracht. Gehen Sie zum vorderen Bedienfeld und drücken Sie auf und anschließend auf Bildqualität >...
  • Seite 103: Der Druckmaterialvorschub-Prüfplot

    Wenn die Druckköpfe nicht richtig ausgerichtet sind, oder Sie sich diesbezüglich nicht sicher sind (zum Beispiel, weil das Druckmaterial zusammengebrochen ist), dann richten Sie die Druckköpfe aus. Siehe Ausrichten der Druckköpfe auf Seite 119. 4. Der Druckmaterialvorschub-Prüfplot Um die Druckqualität zu optimieren, muss möglicherweise der Vorschub des Druckmaterials angepasst werden. Der Druckmaterialvorschub bestimmt, wo die Punkte auf dem Druckmaterial aufgebracht werden.
  • Seite 104: Anpassen Des Druckmaterialvorschubs Während Des Druckens

    Anpassen des Druckmaterialvorschubs während des Druckens Wenn Sie nicht mehr als sechs Durchläufe verwenden, können Sie den Druckmaterialvorschub während des Druckens anpassen. Drücken Sie auf und anschließend auf Einstellungen > Druckmaterialvorschub einstellen. Wählen Sie einen Wert von -10 mm/m bis +10 mm/m (bzw. Mil/Zoll) aus. Zur Beseitigung heller Streifen verringern Sie den Wert.
  • Seite 105: Horizontale Streifenbildung

    So beheben Sie dieses Problem: Achten Sie darauf, dass die Option für vertikale Korrektur im RIP und auf dem Bedienfeld deaktiviert ist. ● Drücken Sie auf dem Bedienfeld auf und anschließend auf Bildqualität > Vert. Korrekt. (sofern diese Option verfügbar ist). Die Druckköpfe sind möglicherweise nicht richtig ausgerichtet.
  • Seite 106: Vertikale Streifenbildung

    Wenn Sie einen Druckmodus mit sechs oder weniger Durchläufen verwenden, versuchen Sie, die Anzahl der ● Durchläufe zu erhöhen. Eine gewisse Streifenbildung kann bei weniger Durchläufen erwartet werden. Wenn die Streifen alle Farben betreffen und sich über die gesamte Breite des gedruckten Bilds ziehen, ●...
  • Seite 107 Richten Sie die Druckköpfe aus Siehe Ausrichten der Druckköpfe auf Seite 119. – Versuchen Sie die automatische Korrektur für vertikale Streifen. Drücken Sie auf dem Bedienfeld auf – und anschließend auf Bildqualität > Vertikale Korrektur. Diese Option sollte auch in Ihrem RIP verfügbar sein.
  • Seite 108: Versetzte Farben

    Versetzte Farben Wenn Farben versetzt gedruckt werden, sind die Druckköpfe möglicherweise nicht ausgerichtet. Dies ist wahrscheinlich, wenn die Druckköpfe lange Zeit nicht ausgerichtet wurden oder kürzlich ein Druckmaterialstau aufgetreten ist. Richten Sie die Druckköpfe ggf. aus (siehe Ausrichten der Druckköpfe auf Seite 119).
  • Seite 109: Schwarze Bereiche Sind Verschwommen

    Fügen Sie über den RIP Farbbalken an der Seite des Plots ein, der nahe am Tintenvorrat liegt. Durch die Farbbalken sollen alle Druckkopfdüsen Tinte abgeben, damit das Problem nicht auftritt. HINWEIS: Nicht alle RIPs verfügen über diese Option. Fügen Sie vor dem Drucken von Hand seitliche Farbbalken zum Bild hinzu. In diesem Fall können Sie entweder die Standardfarben oder eine bestimmte Farbe verwenden, bei der das Problem auftritt.
  • Seite 110: Ungleichmäßiger Aspekt In Gefüllten Flächen

    anderen Druckmaterialien erhalten Sie normalerweise, wenn Sie beim Erstellen des ICC-Profils so viel Schwarz und so wenig Mischfarben wie möglich verwenden. Schmierflecken Die Tinte kann aus den folgenden Gründen verschmieren: Das Druckmaterial ist schief geladen. Ignorieren Sie bei erheblichem Schrägeinzug auf keinen Fall die ●...
  • Seite 111: Die Tinte Ist Ölig Und Verschmiert Bei Berührung

    Die Tinte ist ölig und verschmiert bei Berührung Diese Symptome treten in verschiedenen Situationen auf: Wenn die Symptome nur zu Beginn des ersten Drucks auftreten, nachdem der Drucker eine Zeitlang im ● Leerlauf war (vor allem, wenn zu Beginn des Ausdrucks viel Tinte verbraucht wird) Es könnte sich um ein vorübergehendes Problem handeln: Versuchen Sie, erneut zu drucken, und evtl.
  • Seite 112: Variable Vorderseitenspannung-Kit

    Längenkonsistenz bei Anordnungsanwendungen beim Drucken mit bestimmten Druckmaterialien (z. B. selbstklebendem Vinyl und Papier für Wandplakate). Andere Anwendungen und Druckmaterial, wie Textilien und Banner, funktionieren ohne diese Gegengewichte besser, daher empfiehlt HP nachdrücklich, das Variable Vorderseitenspannung-Kit zu deinstallieren, wenn es nicht benötigt wird.
  • Seite 113 Entfernen Sie die Gewichte von den linken und rechten Untereinheiten. Entfernen Sie die Spannleiste. Entfernen Sie die Aufrollvorrichtung, um die Installation der neuen Arme mit Gegengewichten zu erleichtern. DEWW Die Häufigsten Probleme bei der Druckqualität 107...
  • Seite 114 Installieren Sie die Untereinheit auf dem linken Arm der Spannleiste, indem Sie die Arme nach oben verschieben. Installieren Sie die Untereinheit auf dem rechten Arm der Spannleiste, indem Sie die Arme nach oben verschieben. 108 Kapitel 5 Beheben von Druckqualitätsproblemen DEWW...
  • Seite 115 Gegengewichtsdrehmoment zu erreichen. Das rechte Gewicht sollte der 64 Zoll-Konfiguration entsprechen. HINWEIS: Wenn Sie einen HP Latex 375 Drucker haben, müssen Sie die Tintenbehälter wahrscheinlich leicht verschieben, damit der Arm sich frei bewegen kann. DEWW Die Häufigsten Probleme bei der Druckqualität 109...
  • Seite 116: Das Tintensystem

    Die Tintenbehälter müssen nicht gewartet oder gereinigt, aber vor dem Einsetzen geschüttelt werden. Die Druckqualität ist auch bei geringem Tintenstand hoch. Der HP Latex Optimierer ermöglicht eine hohe Qualität bei hoher Geschwindigkeit. Der HP Latex Optimierer besteht aus positiv geladenen (kationischen) Polymeren in einer farblosen Tintenträgerflüssigkeit auf Wasserbasis.
  • Seite 117: Druckköpfe

    Druckköpfe Die Druckköpfe tragen Tinte auf das Druckmaterial auf. Jeder Druckkopf, mit Ausnahme des Optimierer- Druckkopfs, ist mit zwei Tintenpatronen verbunden. Die Druckköpfe sind extrem langlebig und müssen nicht zusammen mit der Tintenpatrone ausgetauscht werden. Sie liefern auch hervorragende Ergebnisse, wenn die Tintenpatronen nur noch wenig Tinte enthalten. Um die optimale Druckqualität aufrechtzuerhalten, werden die Druckköpfe regelmäßig getestet und bei Bedarf automatisch gewartet.
  • Seite 118: Abgesicherter Modus

    Unter bestimmten Bedingungen, zum Beispiel beim Betrieb außerhalb der empfohlenen Umgebungsbedingungen oder wenn gebrauchte, nachgefüllte oder gefälschte Tintenpatronen erkannt werden, wird der Drucker im abgesicherten Modus ausgeführt. HP übernimmt keine Gewähr für die Leistung des Drucksystems beim Betrieb außerhalb der empfohlenen Umgebungsbedingungen oder beim Einsatz von gebrauchten, nachgefüllten oder gefälschten Tintenpatronen.
  • Seite 119: Hardware-Wartung

    Hardware-Wartung Für die Durchführung der in diesem Kapitel beschriebenen Maßnahmen benötigen Sie das mit dem Drucker gelieferte Wartungskit. Tipps zum Tintensystem ● Warten der Tintenpatronen ● Austauschen von Tintenbehältern ● Einsetzen einer Tintenpatrone nicht möglich ● Reinigen (Regenerieren) der Druckköpfe ●...
  • Seite 120: Tipps Zum Tintensystem

    Tipps zum Tintensystem Sie erzielen die besten Druckergebnisse, wenn Sie sich an folgende Richtlinien halten: Befolgen Sie beim Einsetzen die Anweisungen auf dem Bedienfeld. ● Lassen Sie die Druckköpfe durch den Drucker und die Wartungskartusche automatisch reinigen. ● Nehmen Sie die Tintenpatronen und Druckköpfe nicht unnötig heraus. ●...
  • Seite 121 Herausnehmen einer Tintenpatrone Drücken Sie auf dem Bedienfeld auf und anschließend auf Tintenpatronen ersetzen. Alternativ können Sie auf und anschließend auf Tinte > Tintenpatronen ersetzen drücken. Greifen Sie nach dem blauen Hebel vor der Patrone, die Sie herausnehmen möchten. Klappen Sie den blauen Heben nach unten, und ziehen Sie ihn zu sich heran. Die Tintenpatrone wird zusammen mit ihrem Einschub freigegeben.
  • Seite 122 Nehmen Sie die Tintenpatrone aus ihrem Einschub heraus. HINWEIS: Berühren Sie nicht das Ende der Patrone, das in den Drucker eingesetzt wird, da sich Tinte auf dem Anschluss befinden kann. HINWEIS: Bewahren Sie benutzte Tintenpatronen in derselben Position auf, in der sie in den Drucker eingesetzt waren.
  • Seite 123: Nachgefüllte Und Nicht-Hp-Tintenbehälter

    HP empfiehlt, dass Sie leere Behälter durch einen neuen HP Originalbehälter ersetzen. Die Verwendung nachgefüllter oder nicht von HP hergestellter Tintenbehälter hat mehrere Nachteile: Sollte der Druckerfehler oder -schaden direkt auf die Verwendung einer nicht von HP gefertigten oder eines ●...
  • Seite 124: Einsetzen Einer Tintenpatrone Nicht Möglich

    ACHTUNG: Die Druckköpfe können beschädigt werden, wenn überhaupt keine Tinte mehr im Behälter ist. Auf das Drucken mit leeren Tintenpatronen zurückzuführende Schäden sind von der Gewährleistung ausgeschlossen. Wenn Sie den Drucker zwingen, leere Behälter zu akzeptieren, wird das Tintensystem ebenfalls entleert.
  • Seite 125: Ausrichten Der Druckköpfe

    Material wechseln. Die Ausrichtungseinstellungen werden beim Wechsel von Druckmaterialien beibehalten, bis eine neue Druckkopfausrichtung erfolgt. Der HP Latex Optimierer kann nur auf bestimmten Druckmaterialien wie z. B. selbstklebender Vinylfolie ausgerichtet werden. Das Muster variiert je nach Druckmaterial.
  • Seite 126: Manuelle Ausrichtung

    Nummer der geradesten Linie in jeder Zeile (z. B. A:9). Die Muster A und B werden zum Ausrichten des HP Latex Optimierers verwendet. Diese sind nur auf bestimmten Druckmaterialien wie z. B. selbstklebender Vinylfolie sichtbar. Wenn das beste Ausrichtungsmuster nicht bestimmt werden kann, sollte der Standardwert 10 verwendet werden.
  • Seite 127: Auf Dem Bedienfeld Wird Das Austauschen Oder Erneute Einsetzen Eines Druckkopfs Empfohlen

    Integrierter Web-Server: Öffnen Sie die Registerkarte Einrichtung, klicken Sie auf Druckköpfe ausrichten > Manuelle DK-Ausrichtung, und geben Sie jeden Wert in das Fenster mit derselben Bezeichnung wie das zugehörige Muster ein. Auf dem Bedienfeld wird das Austauschen oder erneute Einsetzen eines Druckkopfs empfohlen Nehmen Sie den Druckkopf heraus, und vergewissern Sie sich, dass er nicht beschädigt ist und dass sich keine Tintenrückstände auf den elektrischen Kontaktflächen befinden.
  • Seite 128 Begeben Sie sich zum Druckkopfwagen auf der rechten Seite des Druckers. ACHTUNG: Berühren Sie auf keinen Fall die Oberflächen im Aushärtungsbereich des Druckers. Sie können heiß sein. Ziehen Sie an der Verriegelung oben am Schlitten, um sie zu lösen. Klappen Sie die Abdeckung nach oben. Sie erhalten dadurch Zugang zu den Druckköpfen. 122 Kapitel 7 Hardware-Wartung DEWW...
  • Seite 129 Klappen Sie den blauen Griff des Druckkopfs, den Sie herausnehmen möchten, nach oben. Lösen Sie den Druckkopf vorsichtig mit Hilfe des blauen Griffs. Ziehen Sie den blauen Griff vorsichtig nach oben, bis sich der Druckkopf vom Wagen löst. ACHTUNG: Ziehen Sie nicht ruckartig. Der Druckkopf könnte sonst beschädigt werden. ACHTUNG: Wenn Sie den alten Druckkopf zur späteren Verwendung aufbewahren möchten, setzen Sie die Kappe und den Stecker wieder ein.
  • Seite 130 Auf dem Bedienfeld wird der fehlende Druckkopf gemeldet. Einsetzen eines Druckkopfs Wenn der Druckkopf neu ist, schütteln Sie ihn kräftig, bevor Sie die Schutzkappen abnehmen. Halten Sie den Druckkopf aufrecht (mit den Schutzkappen nach unten), und schütteln Sie ihn kräftig und gleichmäßig für ca.
  • Seite 131 Ziehen Sie die orangefarbenen Schutz- kappen nach unten ab. HINWEIS: Die Schutzkappen des Optimierers sind weiß oder transparent. Der Druckkopf ist so konstruiert, dass er nicht versehentlich in den falschen Schacht eingesetzt werden kann. Vergewissern Sie sich, dass die Farbe des Etiketts auf dem Druckkopf mit der Farbmarkierung an dem Wagenschacht übereinstimmt, in den der Druckkopf eingesetzt werden soll.
  • Seite 132 Drücken Sie den Druckkopf in Pfeilrichtung nach unten. ACHTUNG: Beim Einsetzen eines neuen Druckkopfs ist ein gewisser Widerstand spürbar. Sie müssen daher fest, aber gleichmäßig drücken. Wenn der Druckkopf richtig eingesetzt ist, hören Sie einen Signalton, und auf dem Bedienfeld wird eine Bestätigung angezeigt. Setzen Sie ggf.
  • Seite 133: Einsetzen Eines Druckkopfs Nicht Möglich

    Drücken Sie den Griff nach unten auf die Wagenabdeckung. Wenn alle Druckköpferichtig eingesetzt sind und vom Drucker akzeptiert wurden, ertönt ein Signalton. HINWEIS: Wenn Sie beim Einsetzen des Druckkopfs keinen Signalton hören und auf dem Bedienfeld die Meldung Ersetzen angezeigt wird, müssen Sie den Druckkopf noch einmal einsetzen. Schließen Sie das Druckerfenster.
  • Seite 134: Reinigen Der Elektrischen Kontakte Eines Druckkopfs

    Es kann vorkommen, dass ein Druckkopf nach dem Einsetzen nicht vom Drucker erkannt wird. Der Grund dafür sind Tintenablagerungen auf den elektrischen Kontaktflächen zwischen Druckkopf und Druckkopfwagen. In diesen Fällen empfiehlt HP das Reinigen der elektrischen Kontakte des Druckkopfs. Diese Maßnahme sollte jedoch nicht durchgeführt werden, wenn keine Probleme vorliegen.
  • Seite 135 Öffnen Sie das Reinigungswerkzeug. Setzen Sie den Schwamm wie gezeigt mit dem kürzeren Fortsatz in die Öffnung am Werkzeug ein. Schließen Sie das Werkzeug, damit der Schwamm gehalten wird. Öffnen Sie die Verriegelung des Druckkopfwagens, und nehmen Sie den am Bedienfeld als problematisch gemeldeten Druckkopf heraus Siehe Ersetzen eines Druckkopfs auf Seite 121.
  • Seite 136 Setzen Sie das Reinigungswerkzeug hinten in den Druckkopfschacht ein. Es muss sich zwischen den elektrischen Kontaktflächen an der Rückseite des Schachts befinden. Die Metallfeder mit dem Schwamm muss zur Rückseite (nicht zu Ihnen) zeigen. Achten Sie darauf, dass keine Tintenrückstände von der Unterseite des Schachts auf den Schwamm gelangen.
  • Seite 137 Reinigen Sie mit demselben Schwamm den unteren Kontaktstreifen des Druckkopfs (sofern dieser nicht neu ist). Berühren Sie dabei nicht die oberen Kontakte. ACHTUNG: Berühren Sie auf keinen Fall den Bereich mit den Düsen des Druckkopfs, da diese sehr leicht beschädigt werden können. Warten Sie ein wenig, bis die Kontakte trocken sind, und setzen Sie den Druckkopf wieder in den Wagen ein Siehe Ersetzen eines Druckkopfs auf Seite...
  • Seite 138: Wartungspatrone Ersetzen

    Entsorgen Sie den verschmutzten Schwamm, damit keine Tinte an Hände oder Kleidung gelangen kann. Wenn auf dem Bedienfeld weiterhin die Meldung Neu einsetzen oder Ersetzen angezeigt wird, tauschen Sie den Druckkopf aus, oder wenden Sie sich an den Kundendienst. Wartungspatrone ersetzen Sie sollten die Wartungspatrone ersetzen, wenn Sie vom Bedienfeld dazu aufgefordert werden.
  • Seite 139 WICHTIG: Wenn Sie eine Wartungspatrone entfernen, müssen Sie daran denken, dass sie mit Tinte gefüllt ist. Einzelheiten: Tragen Sie Handschuhe. ● Entfernen Sie sie vorsichtig und horizontal, um Spritzer zu vermeiden. ● Handhaben und lagern Sie die ausgetauschte Wartungspatrone stets aufrecht. ●...
  • Seite 140 Wenn Sie sie zum Teil herausgeschoben haben, halten Sie sie mit beiden Händen (auf beiden Seiten) fest: Sie ist schwer. WICHTIG: Schieben Sie sie zum Vermeiden von Spritzern horizontal heraus, da sie mit Tinte gefüllt ist. Nehmen Sie den Kunststoffdeckel von der neuen Wartungspatrone ab. Setzen Sie die Wartungskartusche wie durch den Pfeil gezeigt in den Schacht ein.
  • Seite 141: Einsetzen Der Wartungspatrone Nicht Möglich

    Drücken Sie die Wartungspatrone herunter, bis sie nicht mehr aus dem Steckplatz herausragt. Sie werden feststellen, dass der Drucker sie aufnimmt; üben Sie nicht zu starken Druck aus. HINWEIS: Die neue Wartungskartusche wird erst auf dem Bedienfeld gemeldet, nachdem Sie die Klappe geschlossen haben.
  • Seite 142 ACHTUNG: Ethanol ist leicht entzündlich. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise des Herstellers. ACHTUNG: Verwenden Sie keine handelsüblichen Reinigungsmittel oder Scheuermittel. VORSICHT! Meiden Sie bewegliche Teile. Führen Sie den Austausch mit Handschuhen durch. Bewegliches Teil Handschuhe tragen Weitere Sicherheitsinformationen finden Sie unter Sicherheitsvorkehrungen auf Seite ACHTUNG: Achten Sie bei der Reinigung darauf, nicht den Kunststoff-Codiererstreifen oben auf der...
  • Seite 143: Reinigen Des Codiererstreifens

    Tragen Sie eine sehr dünne Linie Öl in Zickzackform auf dem Gestänge auf. HINWEIS: Achten Sie bei der Reinigung darauf, nicht den Codiererstreifen oben auf der Schiene zu beschädigen. Drücken Sie auf dem Bedienfeld OK. Schließen Sie das Druckerfenster. Der Wagen bewegt sich daraufhin von einer Seite des Druckers zur anderen Seite, um das Öl entlang des Gestänges zu verteilen.
  • Seite 144: Reinigen Der Einzugsfläche

    Reinigungsvorgang Drücken Sie auf dem Bedienfeld auf und anschließend auf Vorbeugende Wartungsaufgaben > Scanachsen-Codierer reinigen. Öffnen Sie das Druckerfenster. Reinigen Sie die Codiererstreifen entsprechend den Anweisungen auf dem Bedienfeld auf beiden Seiten mit einem mit Wasser angefeuchteten Tuch und drücken Sie Weiter, wenn Sie fertig sind. Schließen Sie das Druckerfenster.
  • Seite 145 Entfernen Sie mit einem weichen, fusselfreien Tuch feuchte Tinte aus der Einzugsfläche. Entfernen Sie mit einer trockenen Bürste trockene, lose Tintenrückstände. Entfernen Sie mit derselben trockenen Bürste trockene, lose Tintenrückstände von der Oberfläche der Einzugsfläche. Befeuchten Sie das verwendete Tuch leicht mit 95 %igem Ethanol, und entfernen Sie die restlichen trockenen Tintenrückstände von der Einzugsfläche.
  • Seite 146: Reinigen Des Druckergehäuses

    Entfernen Sie mit dem feuchten Tuch die restlichen trockenen Tintenrückstände. Schließen Sie den Behälter mit dem 95 %igen Ethanol und entfernen ihn und das Tuch aus der Umgebung des Druckers. Warten Sie drei oder vier Minuten, bis das Ethanol verdunstet ist. Schalten Sie dann den Drucker ein, und laden Sie wieder das Druckmaterial.
  • Seite 147: Servicewartung

    Diese Meldungen besagen, dass einige Komponenten nahezu abgenutzt sind. Sie können dann je nach Druckernutzung noch für einige Zeit drucken. HP empfiehlt aber nachdrücklich, dass Sie sich mit dem Kundendienst in Verbindung setzen und eine Servicewartung vor Ort vereinbaren. Die Lebensdauer des Druckers wird verlängert, wenn die abgenutzten Teile von einem Servicetechniker ausgetauscht werden.
  • Seite 148: Firmware-Aktualisierung

    Firmware-Aktualisierung Die verschiedenen Druckerfunktionen werden durch Software im Drucker gesteuert. Diese spezielle Software nennt man Firmware. Von Zeit zu Zeit veröffentlicht HP Aktualisierungen der Firmware. Sie erhöhen die Leistungsfähigkeit des Druckers und erweitern den Funktionsumfang. Firmware-Update mit einem USB-Stick Bei der Erstinstallation des Druckers werden Sie unter Umständen aufgefordert, die Firmware zu aktualisieren.
  • Seite 149: Firmware-Update Mit Dem Integrierten Web-Server

    Wählen Sie im integrierten Web-Server die Registerkarte Einrichtungund anschließend Firmware- Aktualisierung > Manuelle Firmware-Aktualisierung. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm zum Herunterladen von http://www.hp.com/go/latex115/ support/ und Speichern der Firmware-Datei auf der Festplatte. Wählen Sie anschließend die heruntergeladene FMW-Datei aus, und klicken Sie auf Aktualisieren.
  • Seite 150: Zubehör

    Bestellen von Tintenverbrauchsmaterial Sie können das folgende Tintenverbrauchsmaterial für den Drucker bestellen. Tabelle 9-1 Tintenpatronen Patrone Teilenummer HP 821 400 ml Latextintenpatrone, Zyan G0Y86A HP 821 400 ml Latextintenpatrone, Magenta G0Y87A HP 821 400 ml Latextintenpatrone, Gelb G0Y88A HP 821 400 ml Latextintenpatrone, Schwarz...
  • Seite 151: Bestellen Von Zubehör

    Sie können folgendes Zubehör für Ihren Drucker bestellen. TIPP: Ersatzspindeln erleichtern den Wechsel zwischen verschiedenen Druckmaterialien. Tabelle 9-4 Zubehör Name Teilenummer 2 Zoll Spindel für HP Latex 54 Zoll Drucker F0M55A HP Latex 54 Zoll Aufrollvorrichtung W5A60A HP Latex 100/300/500 Wartungskit F0M59A DEWW...
  • Seite 152: 10 Sonstige Probleme

    10 Sonstige Probleme Der Drucker kann keine IP-Adresse beziehen ● Zugriff auf den integrierten Webserver nicht möglich ● Der Drucker druckt nicht ● Die Anwendung wird beim Erstellen des Druckauftrags langsamer oder kommt zum Stillstand ● Der Druckvorgang erscheint langsam ●...
  • Seite 153: Der Drucker Kann Keine Ip-Adresse Beziehen

    Der Drucker kann keine IP-Adresse beziehen Wenn im Netzwerk kein DHCP-Server vorhanden ist, kann der Drucker seine IP-Adresse nicht automatisch abrufen. In diesem Fall muss die IP-Adresse wie folgt manuell eingegeben werden: Drücken Sie auf dem Bedienfeld auf und anschließend auf Einrichtung > Netzwerkkonnektivität > Gigabit Ethernet >...
  • Seite 154: Der Drucker Druckt Nicht

    Der Drucker druckt nicht Nachfolgend finden Sie einige Gründe, warum eine vom Computer gesendete Datei nicht wie erwartet gedruckt wird: Ein Problem mit der Stromversorgung liegt vor. Wenn der Drucker überhaupt nicht funktioniert und das ● Bedienfeld nicht reagiert, überprüfen Sie, ob der Netzschalter an der Rückseite eingeschaltet ist, ob die Netzkabel richtig angeschlossen sind und ob an den Steckdosen Spannung anliegt.
  • Seite 155: Probleme Bei Der Kommunikation Zwischen Computer Und Drucker

    Siehe auch Druckerstatus auf Seite Probleme bei der Kommunikation zwischen Computer und Drucker Diese Probleme haben folgende Symptome: Auf dem Bedienfeld wird nicht die Meldung Daten werden empfangen angezeigt, nachdem Sie einen ● Druckauftrag gesendet haben. Der RIP zeigt beim Drucken eine Fehlermeldung an, z. B. Fehler 61:09 oder 63:05 (siehe Fehlermeldungen ●...
  • Seite 156: Fehlermeldungen Auf Dem Bedienfeld

    Kundenbeteiligungsprogramm-Test: Überprüfen Sie die Verbindung des Druckers mit dem ● Kundenbeteiligungsprogramm (CIP). Konfigurationseinstellungen des Navigators für HP Medien: Stellen Sie sicher, dass Sie auf die Online- ● Druckmaterialprofil-Bibliothek zugreifen können. Alternativ können diese Tests über den integrierten Webserver gestartet werden: Wählen Sie Support >...
  • Seite 157 Fehlercode Empfohlene Maßnahme 14.73:01 Sehr niedrige Spannung erkannt. Schalten Sie den Drucker aus und ziehen Sie beide Netzkabel ab. Überprüfen Sie die Netzkabel auf sichtbare Beschädigungen. Vergewissern Sie sich, dass die Eingangsspannung im Bereich der Spezifikationen liegt (180–264 V AC). Stecken Sie beide Netzkabel ein und vergewissern Sie sich, dass sie richtig eingesetzt sind.
  • Seite 158 Fehlercode Empfohlene Maßnahme 16.01:00 Der Drucker wird innerhalb der festgelegten Zeitspanne nicht aufgeheizt. Schalten Sie den Drucker aus und ziehen Sie beide Netzkabel ab. Überprüfen Sie die Netzkabel auf sichtbare Beschädigungen. Vergewissern Sie sich, dass die Eingangsspannung im Bereich der Spezifikationen liegt (180–264 V AC).
  • Seite 159 Fehlercode Empfohlene Maßnahme 16.12:10 Sensormessung der Aushärtungstemperatur außerhalb des Bereichs (Temperatursensor 2 fehlerhaft oder nicht angeschlossen). Schalten Sie den Drucker aus. Überprüfen Sie, ob die Umgebungstemperatur den technischen Daten des Druckers entspricht (15–35 °C). Überprüfen Sie, ob die Elektronikgehäuse an der Rückseite des Druckers ordnungsgemäß belüftet werden.
  • Seite 160 Fehlercode Empfohlene Maßnahme 21.5:03 Das Teil, das den Rollenwischer der Druckkopfwartungspatrone vorschiebt, ist blockiert. Schalten Sie den Drucker aus. Nehmen Sie die Wartungspatrone heraus, und setzen Sie sie wieder ein Schalten Sie den Drucker ein. Besteht das Problem weiterhin, tauschen Sie die Wartungspatrone aus. 25.n:10 (n steht für die Nummer Es wurde ein möglicher Fehler beim Tintenpatronen-Drucksensor erkannt.
  • Seite 161 Fehlercode Empfohlene Maßnahme 41:03 Einschränkung des elektrischen Stroms im Papiermotor. Schalten Sie den Drucker aus. Öffnen Sie das Druckerfenster, und überprüfen Sie, ob der Vorschub des Druckmaterials durch sichtbare Fremdkörper behindert wird. Wenn sich Druckmaterial gestaut hat und die Bewegung der Antriebswalze behindert, ziehen Sie die Druckmaterial-Klemmhebel nach oben und entfernen Sie die Materialreste.
  • Seite 162 Fehlercode Empfohlene Maßnahme 78.1:04 Für das geladene Druckmaterial ist kein Druckmaterialprofil vorhanden. Folgen Sie der Anleitung zur Aktualisierung der Firmware, um den Drucker mit den neuesten Druckmaterialprofilen zu aktualisieren. Siehe „Firmware-Aktualisierung“ auf Seite 142. 78.2:01 Es ist keine Rückspannung mehr vorhanden. Der Grund dafür könnte ein lockerer Rollenkern sein, oder das Ende der Rolle ist fast erreicht.
  • Seite 163: 11 Druckerspezifikationen

    11 Druckerspezifikationen Funktionsbeschreibung Tabelle 11-1 Tintenpatronen Druckköpfe Zyan/Schwarz, Gelb/Magenta, Hell-Magenta/Hell-Zyan und Optimierer Tintenpatronen Gelb, Schwarz, Magenta, Hell-Magenta, Hell-Zyan und Optimierer; (jeweils 400 ml Inhalt) Wartungspatrone Nicht farbspezifisch Tabelle 11-2 Druckmaterialformate Minimum Maximalwert Breite 584 mm 1372 mm Schmales Druckmaterial: 254 mm Länge 1,5 m (59 Zoll) Rolle mit maximalem Außendurchmesser von 180...
  • Seite 164 HINWEIS: Umgebungsbedingungen, Auftragslänge und Tintendichte beeinflussen die Geschwindigkeit, die maximal in einem bestimmten Druckmodus erreicht werden kann. Sonderoptionen können sich auch auf die Druckgeschwindigkeit auswirken. Die maximale Druckauflösung des Druckers beträgt 1200 × 1200 dpi. Informationen zu den von der RIP- Software unterstützten Auflösungen finden Sie in der RIP-Dokumentation.
  • Seite 165: Maße Und Gewicht

    200 W 2,0 kW Druckmodus Stromverbrauch im Bereitschaftsmodus 70 W Umweltschutzinformationen Die neuesten Umweltschutzinformationen erhalten Sie unter http://www.hp.com/. Suchen Sie dort nach dem Begriff „ecological specifications“. Umgebungsbedingungen Tabelle 11-8 Umgebungsbedingungen Luftfeuchtigkeitsbereich für beste Druckqualität 40 bis 60 % (je nach Druckmaterial) Luftfeuchtigkeitsbereich für beste Druckqualität...
  • Seite 166: Geräuschparameter

    Tabelle 11-8 Umgebungsbedingungen (Fortsetzung) Temperaturbereich für beste Druckqualität 20 bis 25 °C (68 bis 77 °F) (je nach Druckmaterial) Temperaturbereich (in Betrieb) 15 bis 30 °C (59 bis 86 °F) (je nach Druckmaterial) Temperaturbereich (Leerlauf) -25 bis +55 °C (-13 bis 131 °F) Temperaturgefälle Max.
  • Seite 167: Anhang A Überblick Über Die Am Häufigsten Auftretenden Druckprobleme

    Überblick über die am häufigsten auftretenden Druckprobleme Diese Tabelle enthält eine Liste der häufig auftretenden Probleme und der Parameter, die zum Lösen des Problems geändert werden können. Mögliche Nebeneffekte sind ebenfalls aufgeführt. Ausführlichere Informationen zur Behebung eines bestimmten Problems finden Sie im entsprechenden Kapitel dieses Handbuchs.
  • Seite 168 Problem Parameter Ändern Mögliche Nebeneffekte Druckköpfe ausrichten Druckköpfe reinigen Vertikale Streifenbildung in gefüllten Druckköpfe ausrichten Flächen mit geringer bis mittlerer Tintenlimits Erhöhen Dichte Zwischenstreifenverzög.-Versatz Erhöhen Geringe Druckgeschwindigkeit Vertikale Korrektur Aktivieren Körnigkeit Aufwickelvorrichtung (Zubehör) Verwenden Anzahl Durchläufe Erhöhen Geringe Druckgeschwindigkeit Druckwarteschlange bearbeiten Vermeiden Sie das Drucken schwieriger Aufträge (mit viel Tinte) am Anfang der Warteschlange.
  • Seite 169 Problem Parameter Ändern Mögliche Nebeneffekte Tintenlimits Verringern Kleinerer Farbraum Optimiererstufe Erhöhen Reduzierter Glanz in einem dunklen gefüllten Flächen. Bei einigen Druckmaterialien kann evtl. keine Wirkung auf das Verlaufen oder Einfließen festgestellt werden. Reinigen des Optimierer-Druckkopfs. Mangel an Schärfe in Text oder Druckköpfe ausrichten Flächen Manuelles Ausrichten des...
  • Seite 170: Glossar

    Glossar Ausbluten Ein Druckqualitätsproblem, das auftritt, wenn sich die Tinte auf dem Druckmaterial über Bereichen in anderen Farben verteilt. Aushärtung Das Druckmaterial wird im Aushärtungsbereich erhitzt, damit sich das Latex verbindet. Während des Vorgangs wird eine Polymerfolie als Schutzschicht erzeugt, und gleichzeitig werden die verbliebenen Zusatzlösungsmittel aus dem Druck entfernt.
  • Seite 171 Druckmaterialsorten zu kompensieren. Der Drucker führt diese Anpassung normalerweise automatisch durch. Wenn Sie jedoch in Umgebungen mit einer extremen Luftfeuchtigkeit bzw. Temperatur drucken oder ein nicht von HP unterstütztes Druckmaterial verwenden, muss der Drucker erneut kalibriert werden. Eine falsche Vorschubkompensation kann bei weniger als 8 Durchläufen zu Streifenbildung und bei mehr als 8 Durchläufen zu einem körnigen Druckbild führen.
  • Seite 172 Polypropylen. Polyvinylchlorid. Spannstange In die Druckmaterialschleife eingesetztes zylindrisches Gewicht, das von der Aufrollvorrichtung benötigt wird. Spannung Die Zugbelastung, die durch die Eingangsspindel auf das Druckmaterial ausgeübt wird. Sie muss über die gesamte Breite des Druckmaterials gleichmäßig sein. Ein zu große oder zu geringe Spannung kann das Druckmaterial verformen und zu Problemen mit der Druckqualität führen.
  • Seite 173 Index EWS zulassen 147 Datum und Uhrzeit 12 Abgesicherter Modus 112 Firmware-Aktualisierungen 143 DHCP nicht verfügbar 147 Abrechnung 24 Höhe auswählen 12 DHCP settings 30 Anordnung Interne Drucke 18 DNS settings 31 Konsistente Farbausgabe 89 Kalibr. Mat.-Vorschub 97 Dokumentation 3 Anschließen des Druckers Konfiguration ändern 147 Druckausgabe beschleunigen 85...
  • Seite 174: Zerknittert

    78 Flächen 103 Klonen 78 Kalibrierung Versetzte Farben 102 Löschen 85 Farbe 85 Vertikale Streifenbildung 100 Navigator für HP Medien 77 Kantenhalter 53 Protokolle, Netzwerk 30 Online-Suche 75 Kantenposition, ändern 65 Proxyservereinstellungen 32 Druckmaterialvorschub, Prüfplot 97 Kommunikationsprobleme 149 Druckqualität, verbessern 92 Komponenten des Druckers 7 Druckverzögerung 17...
  • Seite 175: Wartung

    Speicherspezifikationen 159 per Email erreichen 23 Sprache 12 Warnschilder 6 Statistiken zur Druckernutzung 24 Warnung 6 Supportdienste Wartung, Service 141 HP Customer Care 36 Wartungspatrone Austauschen 132 einsetzen nicht möglich 135 TCP/IP-Einstellungen 30 Informationen 111 Technische Daten Technische Daten 157...

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