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Wasco OPTORE-16 EXTENDED Bedienungsanleitung Seite 26

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Der PIC 8259 der Interfacekarte OPTORE-16
ordnet aufgrund
EXTENDED
seiner Programmierung die Anfragen an den Leitungen IR0 bis IR7 (IN00
bis IN07) nach Prioritäten, stellt fest, ob die Interrupt-Quelle überhaupt
zugelassen ist und leitet die jeweils höchstpriore Anfrage über die ausge-
wählte IRQ-Leitung an die CPU weiter.
Aufgrund der Hardware-Auslegung der OPTORE-16
existiert für
EXTENDED
alle acht Interrupt-Eingänge ein gemeinsamer Interruptvektor, der auf die
gemeinsame Interrupt-Service-Routine zeigt. Dieser Vektor befi ndet sich
in der Interrupt-Tabelle des Systemspeichers an der Stelle des zur Bedie-
nung ausgewählten Rechner-Interrupts. Wird beispielsweise IRQ3 des
Rechners als zu bedienender Eingang gewählt, so befi ndet sich in den
Speicherzellen mit den Adressen 02C-02F ein Zeiger auf die Routine, in
die bei Anforderungen an den IR-Eingängen gesprungen wird.
Innerhalb dieser Interrupt-Routine kann dann durch Abfrage-Betrieb
(Polling) des Prioritäts-Controllers die Prioritätsebene des anfordern-
den Interrupts festgestellt und in die entsprechende Unterroutine des
Interrupt-Service-Programmes verzweigt werden.
Aufgrund dessen ergibt sich für Programme zur Nutzung der Interrupt-
Leitungen der OPTORE-16
folgende Struktur:
EXTENDED
OPTORE-16
© 2006 by Messcomp Datentechnik GmbH
DV04
EXTENDED
26

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Diese Anleitung auch für:

A-1224