Durch die Verwendung des USB-Surfsticks entstehen für Sie keinerlei Mehrkosten. Es bleibt Ihnen selbst
überlassen ob Sie den USB-Surfstick dauerhaft, nur im Servicefall oder gar nicht verwenden möchten. Der Betrieb
des Robotersystems ist auch ohne Verwendung des USB-Surfsticks normal möglich.
Installation
Der USB-Surfstick ist vorkonfiguriert und bereits mit einer SIM-Karte ausgestattet. Daher kann er innerhalb
weniger Minuten in Betrieb genommen werden.
Stecken Sie den USB-Surfstick in einen der beiden freien USB-Ports auf
der Rückseite von Control.
Nach dem Einstecken blinkt er rot. Der Verbindungsaufbau startet auto-
matisch was durch ein schnelleres rotes blinken angezeigt wird. Wurde
die Verbindung erfolgreich hergestellt, blinkt der USB-Surfstick einmal pro
Sekunde blau.
Etwa drei Minuten nach dem Einschalten von Control ist der USB-Surfs-
tick verfügbar und mit dem Internet verbunden.
Verbindungsprobleme
Um eine bestmögliche Verbindung zu gewährleisten, sollte der
USB-Surfstick nicht zugedeckt oder zugebaut werden. Die Stärke
des
Mobilfunknetzes
Anwendungsumgebung stark beeinträchtigt sein.
Sollte der USB-Surfstick sich nicht automatisch verbinden, auf
Connect drücken. Bei Problemen den Stick ein- und wieder
ausstecken.
14 Glossar
Stopp-Kategorie 0
Das Stoppen erfolgt durch eine sofortige Unterbrechung der Energiezufuhr zu den Antriebselementen. Dieses
ungesteuerte Stillsetzen kann dazu führen, dass der Roboter von seiner programmierten Bahn abweicht. Weitere
Information hierzu in der EN ISO 13850 oder DIN EN 60204-1.
Stopp-Kategorie 1
Das Stoppen erfolgt durch aktives Abbremsen, da die Energiezufuhr zu den Antriebselementen zunächst
aufrechterhalten wird. Erst nach erfolgtem Stopp wird die Energiezufuhr getrennt. Dies ist ein gesteuertes
Stillsetzen, bei dem der Roboter seine programmierte Bahn nicht verlässt. Weitere Information hierzu in der
EN ISO 13850 oder DIN EN 60204-1.
Stopp-Kategorie 2
Das Stoppen erfolgt durch aktives Abbremsen (gesteuertes Stillsetzen), und nach dem Stopp bleibt die
Energiezufuhr zu den Antriebselementen aufrechterhalten. Die sichere Steuerung überwacht dabei den
Stillstand. Weitere Information hierzu in der DIN EN 60204-1.
Performance Level
Mit dem Performance Level (PL) wird zum einen die Fähigkeit von sicherheitsbezogenen Teilen einer Steuerung
beschrieben, sicherheitsrelevante Funktionen unter vorhersehbaren Bedingungen auszuführen. Zum anderen
wird der erforderliche Performance Level verwendet, um für einzelne Sicherheitsfunktionen die erforderliche
Risikominimierung zu erzielen. Daher muss der Performance Level von sicherheitsrelevanten Teilen einer
Steuerung mindestens so groß sein wie der erforderliche Performance Level. Der Performance Level „d" ist die
zweithöchste Zuverlässigkeitseinstufung. Weitere Informationen hierzu in der DIN EN ISO 13849-1.
im
Allgemeinen
kann
in
der
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