Design
Bauteilausfälle mitbetrachtet werden. Dies ergibt sich speziell aus begrenzten Diagnosemög-
lichkeiten. Der zusätzliche Messfehler zum spezifizierten Messfehler
• ±2% für Luft
• ±4% für die Einzelgase:
• Methan (CH
)
4
• Kohlenstoffdioxid (CO
• Stickstoff (N
)
2
• Sauerstoff (O
)
2
• ±4% für das 4-Komponenten-Erdgasgemisch:
• CH
80 ... 99 %
4
• N
0,3 ... 12 %
2
• C
H
0,3 ... 12 %
2
6
• CO
0,3 ... 12 %
2
• ±5,5% für das erweiterte Erdgasspektrum I und II (siehe «Einschränkungen» → 12).
4.5.2
Speisung des 4–20 mA Stromausgangs
Überspannungen am 4–20 mA Stromausgang (passiv, Ausgang; Eingang 1) - z. B. durch einen
Defekt am Speisegerät - können zu einem Leckstrom in der Eingangsschutzschaltung des
Messgeräts führen. Dieser kann das Ausgangssignal um mehr als die spezifizierten Abwei-
chungen verfälschen oder der minimale Fehlerstrom (3,6 mA) kann aufgrund des Leckstroms
nicht mehr gestellt werden.
‣
Ein 4–20 mA Speisegerät entweder mit einer Spannungsbegrenzung oder einer Span-
nungsüberwachung verwenden.
HINWEIS
Die sicherheitstechnischen Anschlusswerte sind von der Ex-Zulassung abhängig.
‣
Die sicherheitstechnischen Anschlusswerte beachten.
Detaillierte Informationen zu den Anschlusswerten: Sicherheitshinweise → 9
4.5.3
HART Kommunikation
Auch im SIL-Betrieb führt das Messgerät die Kommunikation über HART bzw. WirelessHART
aus. Dies beinhaltet alle HART-Merkmale mit zusätzlichen Geräteinformationen.
HINWEIS
Das sicherheitsbezogene Signal des Messgeräts ist das analoge Ausgangssignal 4–20 mA
(Ausgang; Eingang 1).
Alle Sicherheitsmaßnahmen beziehen sich ausschließlich auf dieses Signal.
‣
Folgende Angaben beachten: → 15.
2)
Siehe «Technische Information/Leistungsmerkmale/Maximale Messabweichung» → 9
18
)
2
Proline t-mass 300 HART
2)
beträgt:
Endress+Hauser