Es besteht Verschluckungs- und Erstickungsgefahr!
8. Aufbau / Vor Inbetriebnahme
Montage einer Saugleitung
• Einen Saugschlauch (Kunststoffschlauch mindes-
tens 19 mm (3/4") direkt oder mit einem Gewinde-
nippel an den Saugleitungsanschluss ca. 25,4 mm
(1") der Pumpe schrauben.
• Die Saugleitung von der Wasserentnahme zur Pum-
pe steigend verlegen. Vermeiden Sie unbedingt die
Verlegung der Saugleitung über die Pumpenhöhe;
Luftblasen in der Saugleitung verzögern und verhin-
dern den Ansaugvorgang.
• Saug- und Druckleitung sind so anzubringen, dass
diese keinen mechanischen Druck auf die Pumpe
ausüben.
• Das Saugventil sollte tief genug im Wasser liegen,
so dass durch Absinken des Wasserstandes ein
Trockenlauf der Pumpe vermieden wird.
• Eine undichte Saugleitung verhindert durch Luftan-
saugen das Ansaugen des Wassers.
• Vermeiden Sie das Ansaugen von Fremdkörpern
(Sand usw.).
Montage einer Druckleitung
• Die Druckleitung (sollte mindestens 19 mm (3/4")
sein) muss direkt oder über einen Gewindenippel an
den Druckleitungsanschluss ca. 25,4 mm (1") der
Pumpe angeschlossen werden.
• Während des Ansaugvorgangs sind die in der
Druckleitung vorhandenen Absperrorgane (Spritz-
düsen, Ventile etc.) voll zu öffnen, damit die in der
Saugleitung vorhandene Luft frei entweichen kann.
9.
In Betrieb nehmen
m ACHTUNG!
Vor der Inbetriebnahme das Gerät unbedingt kom-
plett montieren!
• Das Gerät auf festen, ebenen und waagrechten
Standort aufstellen.
• Schrauben Sie die Vorfilterschraube (8) ab und ent-
nehmen Sie den Vorfilter (9) wie in Bild 3 gezeigt.
Im Anschluss können Sie das Pumpengehäuse
über die Vorfilterschraube (8) mit Wasser auffüllen.
Ein Auffüllen der Saugleitung beschleunigt den An-
saugvorgang.
• Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihen-
folge.
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• Druckleitung öffnen.
• Netzleitung anschließen.
• Gerät am Netzschalter (12) einschalten – das An-
saugen kann bei max. Ansaughöhe bis zu 5 Minu-
ten dauern.
• Nach Abfall des Druckes durch Wasserverbrauch
schaltet das Gerät selbsttätig ein (Einschaltdruck
ca. 1,5 bar).
• Das Hauswasserwerk kann zur Hauswasserver-
sorgung im Innenbereich auch fest installiert wer-
den. Um Vibrationen und Geräusche zu minimie-
ren, sollte die Pumpe mit flexiblen Schlauchleitun-
gen an das Rohrnetz angeschlossen werden. Zu-
sätzlich empfiehlt sich Antivibrationsmaterial, z. B.
eine Gummischicht, zwischen Pumpe und Stand-
fläche zu legen. Sorgen Sie für eine stabile Befes-
tigung des Behälters mittels Schrauben, die durch
die Bohrungen im Standfuß passen.
10. Elektrischer Anschluss
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig ange-
schlossen. Der Anschluss entspricht den einschlägi-
gen VDE- und DIN-Bestimmungen.
Der kundenseitige Netzanschluss sowie die verwende-
te Verlängerungsleitung müssen diesen Vorschriften
entsprechen.
Schadhafte Elektro-Anschlussleitung
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft Iso-
lationsschäden.
Ursachen hierfür können sein:
• Druckstellen, wenn Anschlussleitungen durch Fens-
ter oder Türspalten geführt werden.
• Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung
oder Führung der Anschlussleitung.
• Schnittstellen durch Überfahren der Anschlussleitung.
• Isolationsschäden durch Herausreißen aus der
Wandsteckdose.
• Risse durch Alterung der Isolation.
Solch schadhafte Elektro-Anschlussleitungen dürfen
nicht verwendet werden und sind aufgrund der Isola-
tionsschäden lebensgefährlich.
Elektrische Anschlussleitungen regelmäßig auf Schä-
den überprüfen. Achten Sie darauf, dass beim Über-
prüfen die Anschlussleitung nicht am Stromnetz hängt.
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