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Allgemeines - Speck BADU 93/30 H Betriebsanleitung

Umwälzpumplen selbstansaugend
Inhaltsverzeichnis

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5.2.9
Rohrleitungen

5.2.9.1 Allgemeines

¿
Die Pumpe muß horizontal aufgestellt
werden. Sie kann sowohl unterhalb
(Zulaufbetrieb, max. 3m) als auch oberhalb
des Wasserniveaus (Saugbetrieb) montiert
werden. Hierbei darf die Saughöhe zwischen
Wasserspiegel und Pumpe 3m nicht
überschreiten. Die Rohrleitungen müssen
spannungsfrei an die Pumpe angeschlossen,
und durch geeignete Maßnahmen
abgefangen werden. Es ist darauf zu achten,
daß durch Wärmedehnung und bei Befüllung
großer Leitungen hohe Kräfte entstehen
können.
Die Rohrleitungen sind möglichst kurz und
gerade auszuführen, um Leistungsverluste
durch Rohrreibung zu verringern. Durch
geeignete Maßnahmen muß dafür gesorgt
werden, daß keine Verschmutzungen in die
Pumpe gelangen.
Die Leitungen müssen so verlegt werden,
daß keine Luftsäcke beim Befüllen entstehen
können.
Es ist darauf zu achten, daß keine
Flanschdichtungen in die Rohrleitung ragen
und den Querschnitt der Leitung verengen.
Die Leitungen müssen so beschaffen sein,
daß ein Ausbau der Pumpe möglich ist, ohne
Behälter oder Leitungen zu entleeren.
5.2.9.2 Rohrleitungsdimensionierung
Um Rohrreibungsverluste möglichst zu
vermeiden soll in Saug-, bzw.
Zulaufleitungen mit
Strömungsgeschwindigkeiten von max. 1,5
m/s und in Druckleitungen von max. 2,5 m/s
gearbeitet werden.
a)
Saugleitung
Die Saugleitung sollte auf keinen Fall kleiner
sein als der Sauganschluß der Pumpe.
Sie ist mit Fußventil und Absperrschieber
auszuführen, um ein Leerlaufen von Leitung
und Pumpe zu verhindern bzw. ein
Ausbauen der Pumpe zu ermöglichen. Die
Saughöhe wird durch Strömungswiderstände
in der Saugleitung (bei längeren und / oder
zu klein bemessenen Rohrleitungen)
erheblich herabgesetzt. Bei undichter
Saugleitung saugt die Pumpe schlecht oder
gar nicht an. Die Saugleitung sollte so kurz
wie möglich sein. Dadurch verringert sich die
Ansaugzeit, die vom Luftvolumen in der
Saugleitung abhängt. Bei sehr langen
Saugleitungen kann sie bis zu 12 Minuten
betragen. Die Saugleitung sollte bis zur
Pumpe möglichst unter dem Niveau des
5.2.9
Pipeworks
5.2.9.1 General
Ã
The pump must be installed level. It may be
installed either below (Gravity feed, max 3m),
or above the water level (in suction mode). In
either case, the head between water level
and pump must not exceed 3m. The
pipework is to be connected without stresses
and is to be supported by appropriate means.
It is to be taken care of the fact that heavy
forces may arise due to thermal expansion
and at the occasion of filling up big tubes.
Pipeworks are to be designed as short and
straight as possible in order to avoid friction
losses. By appropirate means it is to be
provided for the fact that no contamination
may enter the pump. The conduits are to be
piped in such a way that no air cushions may
originate during the filling-up. Pay attention to
the fact that no flange gasket towers up into
the pipework and, thus, reduce the cross
section of the conduit.
The conduits are to be built in a way which
renders possible dismantling the pump
without draining the vessel or conduits.
5.2.9.2 Dimensioning of conduits
In order to avoid losses due to friction in
pipes, the flow velocity in the suction,
respectively feed pipe is not to exceed 1.5 m/
s and 2.5 m/s in pressure lines.
a)
Suction pipe
The suction pipe is to be equipped with a foot
valve and gate valve in order to prevent a
drainage-off of pump and conduits as well as
to render possible dismantling the pump.The
suction lift may be significantly reduced by
flow resistance in the suction line
(Excessively long or insufficiently
dimensioned pipes). If the suction line is
leaky, the pump will prime insufficiently or not
at all. The suction line should be kept as
short as possible. This will reduce priming
time which is a function of the air volume
inside the suction line. With very long intake
lines, priming will take up to 12 minutes. If
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