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VEGA VEGADIF 51 Betriebsanleitung Seite 51

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Verschiedene Messanordnungen
Der hydrostatische Druck entspricht dem
Füllstand des Füllguts, gemessen ab der Mitte
des Flanschdruckmittlers, multipliziert mit dem
spezifischen Gewicht des Füllguts (da der
überlagerte Druck sowohl auf die Plusseite als
auch auf die Minusseite des Messumformers
wirkt, wird er bei der Differenzdruckbildung
kompensiert).
Δp = ρ • g • h
Δp: hydrostatischer Druck [N/m
ρ : Dichte der Füllflüssigkeit [kg/m
g:
Erdbeschleunigung [m/sec
h:
Füllstand [m]
Hinweise:
- Wenn eine Anordnung des Messumformers
unterhalb des minimalen Füllstands gewählt
wird, so ist die sich ergebende Höhen-
differenz für die Einstellung von
Messanfang und Messspanne zu berück-
sichtigen (die Flüssigkeitssäule in der
Kapillarleitung wirkt auf das Messergebnis
ein).
- Im Unterschied zu
Einzeldruckmessumformern wird die Aus-
wahl des Differenzdruckmessumformers
nur nach der zu erwartenden Druck-
differenz getroffen. Der überlagerte Druck
muss, sofern er den zulässigen Nenndruck
nicht überschreitet, nicht berücksichtigt
werden. Somit kann der gewählte
Messbereich optimal auf die zu erwartende
Druckdifferenz abgestimmt werden.
Diese Montageanordnung ist nur zulässig,
wenn kein Vakuum, auch nicht kurzzeitig,
auftreten kann.
VEGADIF 35, 45, 51
2
]
3
]
2
]
Δp
h = ––––––
ρ • g
h = ––––––
Diese Montageanordnung wird empfohlen,
wenn Vakuum auftreten kann. Sie verhindert
ein Abreißen der Druckmittlersäule innerhalb
der Kapillarleitung.
Δp
e • g
51

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