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VEGA VEGADIF 51 Betriebsanleitung Seite 50

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Der Differenzdruck wird vom Messumformer
wie folgt ermittelt:
Δ
= p
+ p
– (p
+ p
P
F
D
k
Δ
= p
– p
P
F
k
Δ
: Differenzdruck
P
p
: hydrostatischer Druck der Flüssigkeitssäule
F
p
: statischer Druck des Dampfs
D
p
: hydrostatischer Druck der Kondensatsäule
k
(konstant)
Der Messanfang wird auf einen negativen
Differenzdruck p
– p
F
Messanordnungen für geschlossene Be-
hälter mit überlagertem Dampfdruck und
aufgeheizter Vergleichssäule
Diese Messanordnung ist eine Variante der
zuvor beschriebenen Messanordnung.
Hierbei wird jedoch die Kondensatsäule von
einem Rohr größerer Nennweite umgeben,
das als kommunizierende Röhre mit dem
Füllgut angefüllt ist. Durch den Temperatur-
ausgleich ergibt sich für beide Säulen eine
gleiche Dichte.
Die äußere Rohrleitung ist dabei zu isolieren,
nicht jedoch das Abgleichgefäß (die Konden-
sationswärme muss abgeführt werden).
Diese Messanordnung ist bei Messstoffen mit
höherer Dicht zu bevorzugen, da sie exakte
Messergebnisse liefert.
Für diese Messanordnung gelten im übrigen
die gleichen technischen Bedingungen wie
zuvor beschrieben.
1)
Der Messumformer kann entsprechend den
vorhergehenden Darstellungen auch über eine
Wartungseinheit angeflanscht werden.
50
)
D
festgelegt.
k
Verschiedene Messanordnungen
Messumformer direkt angeflanscht
1 Messumformer
2 Absperrventil
3 Abgleichgefäß
4 Dosierventil
5 Entlüftungs- bzw. Entwässerungsventil
VEGADIF 51
Messanordnung für geschlossene Behälter
mit überlagertem Druck
Bei einem geschlossenen Behälter mit über-
lagertem Druck wird der Füllstand einer
Füllflüssigkeit über die Messung des hydro-
statischen Drucks ermittelt. Dabei wirkt am
Boden als Gesamtdruck die Summe aus dem
hydrostatischen Druck und dem überlagerten
Druck. Der hydrostatische Druck ergibt sich
somit als Differenz zwischen dem Gesamt-
druck und dem überlagerten Druck.
Der Messumformer nimmt über die Druck-
mittler plusseitig den Gesamtdruck und
minusseitig den überlagerten Druck auf.
Der Druckmittler ist so am Behälter zu montie-
ren, dass die Druckmittlermembran auch bei
minimalem Füllstand durch die Füllflüssigkeit
voll bedeckt ist.
Δp
h = ––––––
ρ • g
VEGADIF 35, 45, 51

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