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VEGA VEGADIF 51 Betriebsanleitung Seite 45

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Verschiedene Messanordnungen
VEGADIF 35
Der Messumformer ist vorzugsweise auf der
Höhe der vorgesehenen Druckentnahmestelle
zu installieren. Wenn eine Anordnung unter-
halb der Druckentnahmestelle vorgesehen
werden muss, so ist die sich dabei ergeben-
de Höhendifferenz „h" für die Einstellung von
Messanfang und Messspanne zu berücksich-
tigen (die Flüssigkeitssäule in der Wirkdruck-
leitung wirkt auf das Messergebnis ein).
1 Differenzdruckmessumformer
2 Entlüftungs- bzw. Entwässerungsventile
3 Absperrventil
Ist in besonderen Fällen aus betriebstechni-
schen Gründen eine Anordnung des
Messumformers oberhalb der Druck-
entnahmestelle notwendig, so wird nur die
Flüssigkeitssäule gemessen, die ab Mitte der
Messzelle entsteht.
Bei dieser Anordnung können Ausgasungen
zu Messfehlern führen. Wirkdruckleitung und
Messzelle sind daher in festen Zeitabständen
zu entlüften.
Bei beiden Anordnungen bleibt die Minusseite
gegen die Atmosphäre offen. Bei stark ver-
schmutzter Atmosphäre ist der Einsatz eines
minusseitigen Filters bzw. eines nach unten
gebogenen, offenen Rohrstücks empfehlens-
wert. Dadurch kann die Minusseite vor Abla-
gerungen geschützt werden.
VEGADIF 35, 45, 51
VEGADIF 45
Der Messumformer ist so am Behälter zu
montieren, dass die Druckmittlermembran
auch bei minimalem Füllstand durch die Füll-
flüssigkeit voll bedeckt ist.
Wenn eine Anordnung des Messumformers
unterhalb des minimalen Füllstands gewählt
wird, so ist die sich dabei ergebene Höhen-
differenz für die Einstellung von Messanfang
und Messspanne zu berücksichtigen (die
Flüssigkeitssäule in der Rohrdruckleitung wirkt
auf das Messergebnis ein) bei stark ver-
schmutzter Atmosphäre ist der Einsatz eines
minusseitigen Filters empfehlenswert. Da-
durch kann die Minusseite vor Ablagerungen
geschützt werden.
Messumformer über Wartungseinheit ange-
flanscht
h = h
– h
1
2
1 Messumformer
2 Absperrventil
3 Entleerungsventil
Diese Anordnung hat den Vorteil, dass Mess-
anfang und Messspanne überprüft/verändert
werden können, ohne dass der Behälter dazu
entleert werden muss. Das Ventil 3 gestattet
die dazu notwendige Entlüftungs/Entleerung
des Entnahmestutzens.
Δ
p
h = ––––––
ρ • g
h
1
h
2
45

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