Kapitel 4
Konfigurieren der E/A
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3. Wählen Sie die geeignete elektronische Codierung für Ihre Anwendung
aus.
Im Dialogfeld „Module Definition" im Add-On-Profil für den Antrieb
gibt es drei Optionen für elektronische Codierung, jedoch nur zwei
werden mit ADC empfohlen.
Auswahl der
Empfehlung
elektronischen
Codierung
Exact Match
Diese Option sollte nur in folgenden Fällen verwendet werden:
• Ihre Systementwurfsspezifikation erfordert, dass ein Ersatzantrieb/-
• Sie möchten Firmware Supervisor-Aktualisierungsunterstützung zusätzlich zu
Kompatibles Modul Diese Option ist die übliche ADC-Auswahl, wenn Firmware Supervisor nicht
verwendet wird. Ein Ersatzantrieb (einschließlich Peripheriegeräte) muss die
gleiche oder eine höhere Firmware-Version aufweisen als das Original. Da
Antriebe mit neuerer Firmware kompatibel mit älterer Firmware sein müssen,
funktioniert die ADC dadurch ohne Kompatibilitätsprobleme. Wenn ein Wechsel
der Serie mit einem Wechsel der Firmware-Hauptversion zusammenfällt, ist der
Antrieb in Bezug auf die Codierung möglicherweise nicht kompatibel.
Deaktiviert
Bei Verwendung der ADC sollte diese Option grundsätzlich nicht verwendet
werden. Bei dieser Auswahl kann ein Ersatzantrieb eine andere Hauptversion
(X.xxx) und/oder die früheste Firmwareversion (X.xxx) aufweisen. Der Benutzer
muss darauf achten, einen Ersatzantrieb bereitzustellen, der eine identische oder
höhere Firmware-Version als der Originalantrieb aufweist. Wenn ein
Ersatzantrieb mit älterer Firmware verwendet wird, kann der ADC-Download
fehlschlagen.
Rockwell Automation-Publikation 750COM-UM008A-DE-P - Juli 2012
peripheriegerät bis auf die früheste Firmware-Version (x.xxx) identisch ist.
ADC implementieren. Auf dem Computer mit der RSLogix 5000-Software
müssen ControlFLASH-Firmwarekits für die Version der Firmware installiert
werden, die für die einzelnen Antriebe/Peripheriegeräte verwendet wird.
Aktualisierte Dateien können heruntergeladen werden unter:
http://www.ab.com/support/abdrives/webupdate