Kapitel 4
Konfigurieren der E/A
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6. Bearbeiten Sie im Dialogfeld „Module Definition" die folgenden
Informationen.
Feld
Einstellung
Revision
Die Hauptversion und die früheste Version der Firmware (Datenbank) im Antrieb. Wenn
Hauptversion und früheste Version des Antriebs nicht verfügbar sind, ist die
Antriebsdatenbank nicht auf dem Computer installiert. Verwenden Sie eine der folgenden
Schaltflächen in der linken unteren Ecke des Dialogfelds „Module Definition", um die richtige
Datenbankversion abzurufen:
• Create Database: Erstellt eine Datenbank von einem Online-Netzwerkantrieb. Beim
Klicken auf diese Schaltfläche wird das Dialogfeld „RSWho" der RSLinx-Software
angezeigt. Navigieren Sie zum Online-Antrieb (in diesem Beispiel PowerFlex 753),
wählen Sie ihn aus, und klicken Sie auf „OK". Die Datenbank wird hochgeladen und auf
dem Computer gespeichert. Schließen Sie danach das Dialogfeld „Module Definition",
und öffnen Sie es erneut, um die neue Version anzuzeigen.
• Web Update: Wenn ein Antrieb online nicht verfügbar ist, wird die Allen-Bradley-
Website mit Web-Aktualisierungen für Antriebe geöffnet, um eine bestimmte
Datenbankdatei herunterzuladen. Schließen Sie das Dialogfeld „Module Definition" nach
dem Herunterladen der Datei, und öffnen Sie es erneut, um die neue Version anzuzeigen.
• Match Drive: Verwenden Sie diese Schaltfläche, wenn der dem Netzwerk hinzugefügte
Antrieb dem Antriebsprofil (Version, Einstufung, Datalinks, Konfigurationseinstellungen
usw.) eines vorhandenen Online-Netzwerkantriebs entspricht. Klicken Sie auf diese
Schaltfläche, um auf einfache Weise ein doppeltes Antriebsprofil vom Online-Antrieb zu
erstellen und diese identischen Informationen automatisch in das Dialogfeld „Module
Definition" zu laden. Dadurch müssen Sie die Informationen nicht jedes Mal manuell
eingeben, wenn ein neuer Antrieb mit einem übereinstimmenden Profil dem Netzwerk
hinzugefügt wird.
Electronic
Compatible Module. Mit der Einstellung „Compatible Module" für die elektronische
Keying
Codierung wird sichergestellt, dass das physische Modul mit der Softwarekonfiguration
konsistent ist, bevor eine Verbindung zwischen Steuerung und Bridge hergestellt wird.
Daher sollten Sie sicherstellen, dass in diesem Dialogfeld die richtige Version festgelegt ist.
Weitere Informationen zu dieser und anderen Einstellungen der elektronischen Codierung
finden Sie in der Online-Hilfe. Wählen Sie „Disable Keying" aus, wenn eine Codierung nicht
erforderlich ist. Antriebe erfordern keine Codierung, daher wird „Disable Keying" empfohlen.
Wählen Sie immer „Exact Match" aus, wenn Sie die RSLogix 5000-Software, Version 20 oder
höher, sowie die automatische Gerätekonfiguration (Automatic Device Configuration, ADC)
mit Firmware Supervisor-Aktualisierungsunterstützung zum Speichern der Firmware für den
Antrieb verwenden. Beachten Sie bei der Verwendung von ADC die Tabelle auf
weitere Einzelheiten.
Drive Rating
Nennspannung und -strom des Antriebs. Wenn der Leistungsbereich nicht aufgelistet wird,
ist die Antriebsdatenbank nicht auf dem Computer installiert. Verwenden Sie die weiter
oben beschriebenen Schaltflächen Create Database, Web Update oder Match Drive, um
den Leistungsbereich abzurufen.
Rating Options Damit wird die für die Anwendung erforderliche Antriebsleistung ausgewählt. Diese muss
mit der tatsächlichen Einstufung des Antriebs übereinstimmen.
Special Types
Für die zukünftige Verwendung reserviert.
Connection
Parameters via Datalinks. Bei Auswahl von „Parameters via Datalinks"
(Standardeinstellung) verwenden die Steuerungstags für die Datalinks die Antriebs
parameternamen, denen sie zugewiesen wurden. Bei Auswahl von „Datalinks" haben die
Steuerungstags für die Datalinks nicht-beschreibende UserDefinedData[n]-Namen, wie die in
der RSLogix 5000-Software, Version 15.00, verwendeten.
Data Format
Parameters. Wenn das Feld „Connection" auf „Parameters via Datalinks" festgelegt ist,
wird „Parameters" automatisch ausgewählt. Wenn das Feld „Connection" auf „Datalinks"
festgelegt ist, muss im Feld „Data Format" die für die Anwendung erforderliche Anzahl von
Datalinks ausgewählt werden.
Input Data
Weist ausgewählte Parameter für Antriebe oder angeschlossene Peripheriegeräte zu, die von
der Steuerung mittels DL-To-Net-Datalinks GELESEN werden sollen. In den nachfolgenden
Schritten 6a bis 6e finden Sie weitere Einzelheiten.
Output Data
Weist ausgewählte Parameter für Antriebe oder angeschlossene Peripheriegeräte zu, die von
der Steuerung mittels DL-From-Net-Datalinks GESCHRIEBEN werden sollen. In den
nachfolgenden Schritten 6a bis 6e finden Sie weitere Einzelheiten.
Use Network
Einfache Auswahl der Geschwindigkeitsreferenz für den Antrieb, die vom Netzwerk
Reference
empfangen werden soll. Dieses Feld ist in der Standardeinstellung aktiviert.
Beachten Sie, dass im Dialogfeld „Module Definition" die
automatisch zugewiesenen Steuerungstags „DriveStatus", „Feedback",
„LogicCommand" und „Reference" immer verwendet werden.
Rockwell Automation-Publikation 750COM-UM008A-DE-P - Juli 2012
Seite 74
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